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Thema: Mplayer2: Neuentwicklung startet

40 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von chefkoch3000 am Mi, 30. März 2011 um 12:21 #

... wäre warum es überhaupt einen Fork gibt... ist man sich mit den Entwicklern des ursprünglichen Projekts nicht einig geworden? Oder hatte man nur keine Lust auf diskussionen und hat gleich mal nen Fork erstellt?
Oder vielleicht was ganz anderes?

Weiß jemand mehr?

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    Von Cosh am Mi, 30. März 2011 um 12:32 #

    Ich hab leider keine Idee. Was mich allerdings noch zusätzlich dazu interessieren würde wäre wieso das Ding jetzt mplayer2 heißt. Sollte ein Fork nicht auch einen anderen Namen tragen um Verwechslungen vorzubeugen? Oder ist der "alte" mplayer tot und es ist eh egal??

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      Von ghjkl am Mi, 30. März 2011 um 16:55 #

      Das stimmt.
      Man sollte den Fork nur dann MPlayer2 nennen, wenn man die MPlayer-Entwickler vorher auch gefragt hat.
      Es ist zwar ätzend, weil man daran nicht denkt, wenn man mit freier Software herumhantiert, aber man sollte sich solche wichtigen, eigenen Projektnamen als Marke schützen lassen (falls z.B. MPlayer das nicht schon getan hat).
      Einen Namen als Marke registrieren zu lassen, kostet nicht die Welt.
      Und man verhindert damit notfalls, dass einem eines Tages "das Herz gebrochen" wird, indem jemand forkt und den Namen samt Renommee gleich mitnimmt.

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    Von Me am Do, 31. März 2011 um 23:33 #

    Ich habe darauf zwar keine Antwort, aber nach meiner Beobachtung ist die Entwicklung von mplayer seeeehr langsam vorangeschritten in den letzten Jahren.

    Wenn nun ein engagiertes Team mal ordentlich aufrauemt, dann kann ich das nur begruessen. Mal abwarten, was dabei rauskommt.

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Von Lars G. am Mi, 30. März 2011 um 12:46 #

Huch, es gibt ja schon seit 11 Tagen Pakete bei Packman. Ist mir gar nicht aufgefallen, da mir MPlayer2 kein Begriff war. Werde ich gleich 'mal ausprobieren...

MPlayer2 Pakete für openSUSE: Packman:mplayer2

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mehr ja?
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Von hm am Mi, 30. März 2011 um 12:53 #

Unter anderem soll die Geschwindigkeit bei der Wiedergabe höher sein..

will man das?

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    Von Unerkannt am Mi, 30. März 2011 um 12:59 #

    Dies wird wohl bedeuten die Wiedergabe benötigt nun weniger Rechenzeit.

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    Von Lars G. am Mi, 30. März 2011 um 13:38 #

    Natürlich! Alleine die Zeitersparnis ist doch erheblich!

    Um einen kompletten Spielfilm anzuschauen benötigt man dann nur noch 23 Minuten...

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Von andre am Mi, 30. März 2011 um 12:53 #

Warum wählen die nicht einen anständigen Namen.

Und was ist denn das Problem mit VLC? Was kann der VLC nicht?

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    Von user66 am Mi, 30. März 2011 um 12:58 #

    >Und was ist denn das Problem mit VLC? Was kann der VLC nicht?
    Man nennt das Vielfalt. Je mehr gute Alternativen es gibt, desto besser für die Anwender.

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      Von Kenner der Szene am Mi, 30. März 2011 um 13:04 #

      Na ja, man sieht ja wohin die "Vielfalt" bei den GUIs von Linux geendet ist: Lächerliche 1% Marktanteil bei Desktops.

      Warum? Beispiel an GNOME: Wenn jemand GNOME haben will, dann soll er auch GNOME kriegen und nicht nach jedem Distri-Update einen anderen "Look'n Feel" und warum ist GNOME auf jeder Distri anders?

      Das macht auf dauer kein Otto-Normal-Bürger mit. Hier will man gerne etwas _einheitliches_ und _beständiges_, nicht was sich täglich ändert. Dieses ewige "Umgewöhnen" von Version zu Version, Distri zu Distri ist doch nur noch arm.

      Vielfalt ist gut, aber zuviel ist wie mit der Suppe und den Köchen.

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        Von Kinch am Mi, 30. März 2011 um 13:06 #

        Dann stampfen wir halt VLC ein und Linux hat dann übermorgen garantiert 90% Marktanteile.

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        Von Kinch am Mi, 30. März 2011 um 13:06 #

        Dann stampfen wir halt VLC ein und Linux hat dann übermorgen garantiert 90% Marktanteile.

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        Von user66 am Mi, 30. März 2011 um 13:11 #

        Hm, in puncto Einheitsbrei und monolithische Systeme bist Du wohl bei Apple oder Microsoft besser aufgehoben. Ich bin anderer Meinung. Natürlich brauchen wir keine 10 Mediaplayer und 10 Desktops, aber eine Handvoll zur Auswahl ist doch gut. Und fördert Innovationen.
        Und dass jede Distri anders aussieht oder noch Erweiterungen einbaut, sollte man dem "Markt" überlassen. Aber das ist sicherlich eine Diskussion, die oft und ohne Ergebnis geführt wird ...

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          Von Anonymous am Mi, 30. März 2011 um 15:30 #

          Von einer Handvoll kann bei über Tausend Linux-Distributionen nicht die Rede sein. Und ich bin auch nicht der Ansicht, dass diese Masse Innovationen fördert, die Distris unterscheiden sich doch zu 90% nur in der Farbe der Menüleiste.

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            Von user66 am Do, 31. März 2011 um 13:57 #

            Mit Handvoll hatte ich Desktops (Gnome, KDE, XFCE, ...) und Mediaplayer gemeint, nicht Distributionen.

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            Von Jemand am Di, 12. April 2011 um 16:30 #

            Und betrachtet man von diesen tausenden Distris nur diejenigen, die in Frage kommen, weil solide und weit verbreitet, hat man auch nur eine "Hand voll".
            Will man aber eine dieser Distros in einer anderen Farbe, oder sonst iregend welchen Extras, kann man ja zu einer dieser "Distro-Mods" greifen, solange kompatibel ist das kein Problem.

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        Von Bolitho am Mi, 30. März 2011 um 13:27 #

        Na ja, man sieht ja wohin die "Vielfalt" bei den GUIs von Linux geendet ist: Lächerliche 1% Marktanteil bei Desktops.
        Äh.... Du meinst Desktop Environments und Window Manager? GUI ist doch arg allgemein ;-)
        Dabei frage ich mich aber auch: Was hat das Beispiel mit einem Videoplayer zu tun? Anwendungsprogramme gibt es doch auch auf proprietären Plattformen zu Hauf und in großer Vielfalt. Auch im professionellem Umfeld; ansonsten gäbs ja nur ein CAD-Programm und nicht derer viele. Das kann man beliebig ausbauen. Die zur Zeit hippen Apps kommen ja auch aus einem App-Store. Und da gibts doch besonders viel redundanten Krams. Dem Erfolg scheint das aber keinen Abbruch zu leisten.

        Warum? Beispiel an GNOME: Wenn jemand GNOME haben will, dann soll er auch GNOME kriegen und nicht nach jedem Distri-Update einen anderen "Look'n Feel" und warum ist GNOME auf jeder Distri anders?
        Ist das bei GNOME speziell eher nicht eher andersherum? Konfigurierbar ist doch da ziemlich wenig. Ok, Farben und Hintergrund eben, aber das kann ja nicht das KO-Kriterium sein, oder?

        Vielfalt ist gut, aber zuviel ist wie mit der Suppe und den Köchen.
        Nö, das Beispiel passt nicht. Dabei geht es um die Mitarbeit an einer Sache und der dabei zu lösenden Integration der Ideenvielfalt. Es spricht nichts dagegen, wenn viele Köche viele Suppen kochen ;-) Oder sollen wir dann alle in Zukunft nur noch ins Pizza-Hut gehen, weil es als einziges Restaurant die Franchise-Kriege überlebt hat? (Na, wer kennt den Film dazu? ;-) )

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        Von pengux am Mi, 30. März 2011 um 13:51 #

        Ganz ehrlich - mir ist es kreuzpiepegal, wie viel Marktanteil Linux hat, so lange mein Uraltnotebook mit WMII, mutt, mpd/ncmpc, slrn, Midori etc. die für mich optimale Kiste ist.
        Die Vielfalt ist mE nicht das Problem von Linux sondern ein großer Vorteil - Android hat schneller den Markt erobert als Steve Ballmer WindowsSevenMobile sagen kann.

        pengux

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        Von Multipass am Mi, 30. März 2011 um 19:40 #

        Und wie kommst du auf die lächerlichen 1% Marktanteil?
        Gibt es dazu eine Quelle? Geschweige den eine Information dazu, wie er berechnet wird?

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    Von Umbenannt am Mi, 30. März 2011 um 12:58 #

    weil der VLC zu viel Ressourcen "verheizt"?

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    Von Unerkannt am Mi, 30. März 2011 um 13:16 #

    Mir fallen da einige Gründe ein. MPlayer ist älter als VLC. Wenn dann müsste die Frage eher nach der Sinnhaftigkeit von VLC lauten. Diese Frage werde ich aber nicht stellen, da ich sie für kurzsichtig erachte. VLC nutzt mit FFmpeg ein MPlayer-Projekt zur Wiedergabe einiger Videoformate. Man könnte es als Verlust erachten, wenn die MPlayer-Entwickler das Interesse an der Entwicklung verlieren.

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      Von Unerkannt am Mi, 30. März 2011 um 13:19 #

      Ich vergaß noch zu erwähnen, MPlayer hat eine schöne Kommandozeilenschnittstelle zur Benutzerinteraktion. Ich würde diese nur ungern missen.

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    Von Big_M am Mi, 30. März 2011 um 14:00 #

    VLC kann kein ordentliches Deinterlacing...

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    Von soriac am Mi, 30. März 2011 um 14:23 #

    Och, da gibt es schon ein paar Dinge, bei mir zB zickt der vlc öfters mal mit alsa und hat einige Probleme mit alten youtube-Formaten. Andererseits hat bei mir der mplayer öfters mal Sorge mit x264-kodierten Filmen, warum, weiss ich auch nicht, dvds schauen ist im Vergleich zu den anderen auch keine Freude. Und der xine hat auch so einige andere Wehwehchen. Aber habe ich alle drei auf der Pfanne, hat bis jetzt noch alles geklappt.

    Im Grunde hat sich bei mir seit einigen Jahren nichts geändert. Schon seit damals lautet bei mir die Player-Devise: alle drei Geschmacksrichtungen, also vlc, mplayer, xine, installieren, bei Problemen alle der Reihe nach probieren, irgend einer wird's schon packen. Und das hat bis jetzt immer geklappt, irgend einer hat es dann tatsächlich gepackt. Ich habe keinen klaren Favoriten, zumal das eh eine variable Sache ist, die sich im Laufe der Zeit ständig ändert, mal ist der eine Player besonders gut, mal ein anderer.

    Für mich sind die Mediaplayer unter OSS ein gutes Beispiel dafür, wo es sich sehr lohnt, die Auswahl zu haben, und nicht nur ein entweder/oder, sondern alles gleichzeitig.

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      Von rem am Mi, 30. März 2011 um 15:26 #

      "... Für mich sind die Mediaplayer unter OSS ein gutes Beispiel dafür, wo es sich sehr lohnt, die Auswahl zu haben..."

      alternativ könnte man natürlich auch einfach EIN ordentliches programm schreiben als drei fehlerhafte.

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        Von soriac am Mi, 30. März 2011 um 15:38 #

        ..und dann halt damit leben, wenn dieses einzige, "ordentliche" Programm es trotzdem nicht packt und man im Regen steht, ja genau...

        Es gibt keine Wunderwaffe und wird es auch nicht geben. Da halte ich mir doch lieber mehrere Notausgänge parat, wenn es knallt.

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    Von trurl am Mi, 30. März 2011 um 18:23 #

    Die VDPAU-Unterstützung von MPlayer ist besser.

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    Von haha am Mi, 30. März 2011 um 22:26 #

    dann lies die mal die 4000 seiten starke mapage durch, da wirste schon was finden *g*

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Von Roni am Mi, 30. März 2011 um 13:05 #

Vdpau funktioniert auch mit MPlayer, Multi Thread offiziell seit dem 26.03. Ebenfalls integriert Mplayer immer den neusten FFmpeg. Was also kann Mplayer2, was Mplayer angeblich nicht kann. Das mencoder ohne aktuellen Ersatz gestrichen ist, finde ich mehr als schlecht.

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    Von Kinch am Mi, 30. März 2011 um 13:22 #

    Mplayer2 hat schon ein paar sinnvolle Entwicklungen, die ich aber allesamt nicht als essentiell erachte. Zum Beispiel, dass man jetzt auch im Pause-Modus Kommandos absetzen kann, ohne die Pause zu verlassen; das ursprüngliche Verhalten vom Mplayer ist da schon sehr nervig.

    Ich hoffe, dass die Änderungen von Mplayer2 irgendwann mal rückportiert werden.

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    Von finger am Mi, 30. März 2011 um 15:05 #

    Das mencoder ohne aktuellen Ersatz gestrichen ist, finde ich mehr als schlecht.

    Kein mencoder? Adios!

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Von busy am Mi, 30. März 2011 um 14:05 #

was denn nun?

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    Von Chinux am Fr, 8. April 2011 um 09:03 #

    Für die Antwort auf deine Frage brauchst du mplayer2 nur einmal bei Google einzugeben. Schon in den Suchergebnissen wird deine Frage beantwortet, dazu ist nicht einmal ein Aufruf der Projektseite nötig.

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