Naja ich denke es geht wohl eher darum, dass wenn er allein über die Namensgebung entscheiden kann, kann er auch andere Entscheidungen "einfach so" fällen.
Bei anderen Distris hat man wenigstens das Gefühl mitreden zu können oder es gibt irgendwo eine Gruppe die, die eigenen Interessen vertritt.
Aber wenn man solche Gedanken hat sollte man sich eh überlegen mit LFS (oder auch mit etwas anderem) zum Diktator seiner eigenen ein Mann Distribution zu werden
Mitreden bei anderen Distris ist dann auch oft nur einem bestimmten Kreis überlassen. User können eventuell Kommentare abgeben aber bis du bei einer der anderen Major Distributionen wikrlich von "mitreden" sprechen kannst ist der Weg doch sehr weit. Und wehe du tritts zwischendurch der richtigen Person zum passenden Zeitpunkt auf dem Schlips, dann werden auch die Messer gewetzt.
Viel wichtiger ist doch gute Kommunikation und dass Entscheidungen in sich stimmig sind sowie der Umgang und Respekt untereinander. Slack hat sich als solches bewährt und hat schon viele andere überlebt.
Zumal die einzige "basisdemokratische" Distribution (Debian) die mir einfällt, ihre Namensgebung wohl eher nicht demokratisch initiiert hat. Oder hat Ian am Anfang über die Toy-Story-Namensgebung abstimmen lassen?
Neben PV arbeiten noch andere ständig an Slack. Ansonsten ist Slackware eher POLA- und KISS-zentriert als auf Personen fokussiert. ;) Und den Namen betreffend: ne Menge Leute grinsen sich grade nen Ast über die Bewertungshöhe von Codenamen.
Principle of Least Astonishment -- Heisst frei übersetzt: Mache nichts, was der User nicht erwartet. So wird bei FreeBSD entwickelt. Dort wird darauf geachtet, dass z.B. nicht einfach der Output von Utilities einfach verändert wird, weil man nie weiß, wieviele von Usern geschriebene Skripten von dem Output abhängig sind und dann nicht mehr funktionieren würden.
Sehr witzig. Das ist nicht viel anders als bei Linus Torvalds und dem Linux-Kernel. Nur, dass P.V. weniger entwickelnde Mitstreiter hat, es gibt aber welche, und die sind für die Slackware-Distro sehr wichtig. Letztere stellen u.a. auch vertrauenswürdige Software-Zusatz-Repos bereit, u.a. Eric Hameleers aka Alien Bob und Robby Workman aka rworkman: http://alien.slackbook.org/dokuwiki/doku.php http://rlworkman.net/pkgs/ HInzu kommen Communities wie die brasilianische, die auch schon einmal "alleine" weitermachen, wenn ihr "Chef" temporär ausfällt. Slackware ist zudem so einfach aufgebaut und mit vollster Absicht durchschau- und verstehbar angelegt, dass man es problemlos alleine weiterpatchen kann, wenn es notwendig sein sollte. Außerdem darf man nicht vergessen, dass P.V. vom Slackwareverkauf lebt. So scheinen z.B. zuviele eingeschworene "Slacker" wegen der einstmaligen Herausnahme vonn xmms derart herumgenörgelt zu haben, dass xmms doch tatsächlich wieder in Slackware landete.
Witzig: So was ähnliches hab ich mir mal bei Ubuntu gedacht, weil die sich "zu fein" sind die bewährten Versionsnummern zu verwenden und alles über diese "albernen Spitznamen" machen wollen. Bin nur irgendwie nicht darauf gekommen, dass das ein Makel einer "personenzentrierten Community" sein könnte...
Es fehlt aber auch irgendwie der Hinweis welche Community nun besser ist, die personenbezogene mit Namen, oder die "echten", nicht personenbezogenen Communities mit oder mit ohne Namen
Btw. begründet Pat die Versionsnummer auf der Homepage damit, das dieser Release den Kernel 2.6.37.6 mitliefert.
Von J. R. "Bob" Dobbs am Do, 28. April 2011 um 20:10 #
das ist absicht. slackware hat versionsnummern nie ernst genommen. lies dich mal ein bisschen bei slackware ein der name der distro ist genau so komisch wie die "religion" die dahinter steckt
alles wie gehabt - eigentlich noch schlimmer als beim Slackware-13.1- KDE.
Gut, dass ich inzwischen auf schlanke Alternativen umgestiegen bin und mich KDE nur noch am Rande interessiert.
Habe einen Rechner mit NVidia Geforce 6200 - wenn ich KDE gestartet habe, komme ich erst gar nicht so weit, den 3D- Zappelkack abzuschalten - die Kiste ist nach 2 oder 3 Clicks unbedienbar. Der Mauszeiger läßt sich zwar bewegen, aber es läßt sich nichts anclicken, und die Tastatur ist auch tot.
Habe die probeweise Vollinstallation wieder plattgemacht, die Kiste ohne KDE und den Rattenschwanz an KDE- Abhängigkeiten neu aufgesetzt und wieder ein schlankes System.
Witzig ist, daß die KDE- Version von Suse 11.4 einwandfrei auf dem gleichen Rechner funktionierte - dafür gabs da andere nervende Sachen.
Xfce kann KDE mittlerweile ganz gut ersetzen, selbst Xfburn anstelle von K3b ist recht zuverlässig benutzbar. Im Zweifel sollte man als Distributor KDE4 nur im 2D-Modus starten lassen. Ansonsten: Wieder ein KDE-Nutzer weniger.
PS: Nouveau ist erstmals bei Slackware Standard, natürlich samt aller Bugs. Nomodeset am Bootprompt und Blacklisten von Nouveau in /etc/modprobe.d/blacklist.conf sollten helfen. Eine Beispiel-xorg.conf bzw. etwas Ähnliches ist ja bestimmt noch dabei. Mit nv solltest Du KDE4 wieder zum Funktionieren bringen. Normalerweise sollte KDE4 erkennen, dass es mit nv keinen 3D-Desktop starten kann.
Der Absatz zur Namenswahl hat mir wieder gezeigt, warum ich mich von "personenzentrierten" Communities lieber fernhalte.
Klar, weil "basisdemokratische" Distros bessere Namen entsinnen...
Naja ich denke es geht wohl eher darum, dass wenn er allein über die Namensgebung entscheiden kann, kann er auch andere Entscheidungen "einfach so" fällen.
Bei anderen Distris hat man wenigstens das Gefühl mitreden zu können oder es gibt irgendwo eine Gruppe die, die eigenen Interessen vertritt.
Aber wenn man solche Gedanken hat sollte man sich eh überlegen mit LFS (oder auch mit etwas anderem) zum Diktator seiner eigenen ein Mann Distribution zu werden
Mitreden bei anderen Distris ist dann auch oft nur einem bestimmten Kreis überlassen. User können eventuell Kommentare abgeben aber bis du bei einer der anderen Major Distributionen wikrlich von "mitreden" sprechen kannst ist der Weg doch sehr weit. Und wehe du tritts zwischendurch der richtigen Person zum passenden Zeitpunkt auf dem Schlips, dann werden auch die Messer gewetzt.
Viel wichtiger ist doch gute Kommunikation und dass Entscheidungen in sich stimmig sind sowie der Umgang und Respekt untereinander. Slack hat sich als solches bewährt und hat schon viele andere überlebt.
Zumal die einzige "basisdemokratische" Distribution (Debian) die mir einfällt, ihre Namensgebung wohl eher nicht demokratisch initiiert hat. Oder hat Ian am Anfang über die Toy-Story-Namensgebung abstimmen lassen?
> "personenzentrierten" Communities
Neben PV arbeiten noch andere ständig an Slack. Ansonsten ist Slackware eher POLA- und KISS-zentriert als auf Personen fokussiert. ;)
Und den Namen betreffend: ne Menge Leute grinsen sich grade nen Ast über die Bewertungshöhe von Codenamen.
Schön' Tach
Ist POLA ein ähnliches Konzept wie KISS? Was ist das genau?
http://acronyms.thefreedictionary.com/Pola
Ganz sicher Port of LA...
Principle of Least Astonishment -- Heisst frei übersetzt: Mache nichts, was der User nicht erwartet.
So wird bei FreeBSD entwickelt. Dort wird darauf geachtet, dass z.B. nicht einfach der Output von Utilities einfach verändert wird, weil man nie weiß, wieviele von Usern geschriebene Skripten von dem Output abhängig sind und dann nicht mehr funktionieren würden.
Sehr witzig.
Das ist nicht viel anders als bei Linus Torvalds und dem Linux-Kernel.
Nur, dass P.V. weniger entwickelnde Mitstreiter hat, es gibt aber welche, und die sind für die Slackware-Distro sehr wichtig. Letztere stellen u.a. auch vertrauenswürdige Software-Zusatz-Repos bereit, u.a. Eric Hameleers aka Alien Bob und Robby Workman aka rworkman:
http://alien.slackbook.org/dokuwiki/doku.php
http://rlworkman.net/pkgs/
HInzu kommen Communities wie die brasilianische, die auch schon einmal "alleine" weitermachen, wenn ihr "Chef" temporär ausfällt.
Slackware ist zudem so einfach aufgebaut und mit vollster Absicht durchschau- und verstehbar angelegt, dass man es problemlos alleine weiterpatchen kann, wenn es notwendig sein sollte.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass P.V. vom Slackwareverkauf lebt. So scheinen z.B. zuviele eingeschworene "Slacker" wegen der einstmaligen Herausnahme vonn xmms derart herumgenörgelt zu haben, dass xmms doch tatsächlich wieder in Slackware landete.
xmms?
Lässt sich dieses doch schon sehr in die Jahre gekommene Stück Software überhaupt noch übersetzen?
Sicher.
Der Beweis:
Einfach unter
http://www.slackware.com/releasenotes/packages13.37.php
nach "xmms-1.2.11-i486-4.txz" suchen.
Witzig: So was ähnliches hab ich mir mal bei Ubuntu gedacht, weil die sich "zu fein" sind die bewährten Versionsnummern zu verwenden und alles über diese "albernen Spitznamen" machen wollen.
Bin nur irgendwie nicht darauf gekommen, dass das ein Makel einer "personenzentrierten Community" sein könnte...
Es fehlt aber auch irgendwie der Hinweis welche Community nun besser ist, die personenbezogene mit Namen, oder die "echten", nicht personenbezogenen Communities mit oder mit ohne Namen
Btw. begründet Pat die Versionsnummer auf der Homepage damit, das dieser Release den Kernel 2.6.37.6 mitliefert.
das ist absicht. slackware hat versionsnummern nie ernst genommen. lies dich mal ein bisschen bei slackware ein der name der distro ist genau so komisch wie die "religion" die dahinter steckt
nt
Tja,
alles wie gehabt - eigentlich noch schlimmer als beim Slackware-13.1- KDE.
Gut, dass ich inzwischen auf schlanke Alternativen umgestiegen bin und mich KDE nur noch am Rande interessiert.
Habe einen Rechner mit NVidia Geforce 6200 - wenn ich KDE gestartet habe, komme ich erst gar nicht so weit, den 3D- Zappelkack abzuschalten - die Kiste ist nach 2 oder 3 Clicks unbedienbar. Der Mauszeiger läßt sich zwar bewegen, aber es läßt sich nichts anclicken, und die Tastatur ist auch tot.
Habe die probeweise Vollinstallation wieder plattgemacht, die Kiste ohne KDE und den Rattenschwanz an KDE- Abhängigkeiten neu aufgesetzt und wieder ein schlankes System.
Witzig ist, daß die KDE- Version von Suse 11.4 einwandfrei auf dem gleichen Rechner funktionierte - dafür gabs da andere nervende Sachen.
Xfce kann KDE mittlerweile ganz gut ersetzen, selbst Xfburn anstelle von K3b ist recht zuverlässig benutzbar.
Im Zweifel sollte man als Distributor KDE4 nur im 2D-Modus starten lassen.
Ansonsten: Wieder ein KDE-Nutzer weniger.
PS: Nouveau ist erstmals bei Slackware Standard, natürlich samt aller Bugs.
Nomodeset am Bootprompt und Blacklisten von Nouveau in /etc/modprobe.d/blacklist.conf sollten helfen. Eine Beispiel-xorg.conf bzw. etwas Ähnliches ist ja bestimmt noch dabei.
Mit nv solltest Du KDE4 wieder zum Funktionieren bringen. Normalerweise sollte KDE4 erkennen, dass es mit nv keinen 3D-Desktop starten kann.
PS: Nouveau ist erstmals bei Slackware Standard, natürlich samt aller Bugs.
Ach, KDE ist mir nicht mehr so wichtig. Und der Rest scheint hier mit Nouveau recht gut zu laufen, also werde ich erst mal dabei bleiben ...