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Thema: Open Source im Koalitionsvertrag Baden-Württembergs

20 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von GNU-Linux am Mi, 1. Juni 2011 um 12:01 #

wie schon so oft. Hoffentlich setzen sich die richtigen Schlipsträger ääähhh Entscheider zusammen !

Schaun mer ma ...

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Von HAHA am Mi, 1. Juni 2011 um 12:11 #

Anders kann man das nicht bezeichneten. Derzeit spielen Unternehmen, die Geld mit OpenSource in Deutschland verdienen eine untergeordnete Rolle wenn man auf Größen wie Software AG, SAP sieht, selbst ausländ. Firmen bieten überwiegend prop. Lösungen an MS, IBM, HP, Oracle usw.-

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Von BWL Student am Mi, 1. Juni 2011 um 13:10 #

Also ich beschäftige mich im Verlauf meines Studiums derzeit mit der erfolgreichen Verwertung von Geistigem Eigentum. Die allermeisten seriösen Wirtschafts und Betriebswirtschaftswissenschaftler sind sich einige darin das die Folgen von Freier Software sind doch im großen und ganzen eher Schädlich auswirken werden. Zum einen gehen Arbeitsplätze verloren wenn die Software nicht mehr gekauft werden muss da so die Softwarefirmen kaum oder nur noch wenige Einnahmen haben.

Zum anderen untergräbt die Freie Software den Respekt vor dem Urheberrecht und gefärdert so Fortschritt und Wirtschaftswachstum. Als Beispiel sei hier die Wikipedia genannt, die kommerzielle Enzyklopediebetreiber ruiniert und somit tausende von Arbeitsplätzen abgeschafft hat. Gleichzeitig ist die Qualität schlechter weil jeder darin rumschreiben kann. Da wäre es mir doch lieber wenn solches Wissen der freien Marktwirtschaft entsprechend gehandelt werden würde, z.B. indem man die Wikipedia auf DVD verkauft, durch die Einnahmen liesen sich Qualitätsautoren einstellen die die Artikel gegen Bezahlung schreiben und so die Qualität sicherstellen. D.h das wäre viel besser für die Wirtschaft.

Bei diesem OpenSource doch das gleiche, da gehen durch die kommunistische Kostenlosmentalität Arbeitsplätze verloren. Gleichzeitig ist der SourceCode offen so das jeder Hacker die Sicherheitslücken finden kann. Sozial ist was Arbeit schafft, die Politik sollte also ausschließlich auf kommerzielle Qualitätssoftware z.B. von Microsoft oder Apple setzen. Linux ist was für den Hobby Keller, wenn sich das durchsetzt dann ist es schädlich für die Marktliberale Wirtschaft und gefärdet den Wohlstand.

Da sieht man mal wieder das die Grünen doch nur verkappte Kommunisten sind und lieber ihre Ideologien verfolgen anstatt auf die Vernunft zu hören. Solche Entscheidungen werden die Wettbewerbsfähigkeit von Baden Württemberg im Internationalen Markt schwächen. Aber die grünen Stinke socken, die sind nunmal so wollen unserer Wirtschaft ja auch den Strom abdrehen indem sie die Fortschrittlichen Atomkraftwerke abschalten wollen.


Ich als Studierter BWLer kann da nur sagen, wählt niemals Grün. Dann doch lieber richtige seriöse Parteien wie CDU oder FDP.

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    Von alex(Gast) am Mi, 1. Juni 2011 um 13:22 #

    Also am Anfang deines Kommentars waere ich noch gern auf deine Argumente eingegangen, aber zum Ende hin wurden mir sowohl Argumente als auch Formulierung zu unterirdisch.

    Schade, versuchs noch einmal...

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      Von Xio am Mi, 1. Juni 2011 um 13:59 #

      Kennst du etwa unseren BWL-Student noch nicht? (Derartige Beiträge lese nich nur, wenn ich mich entweder amüsieren oder mal richtig aufregen möchte ^^)

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      Von krake am Mi, 1. Juni 2011 um 15:57 #

      Leider ist die Trollkultur seit mehreren Jahren kontinuierlich schlechter geworden und entsprechende Beiträge daher unmittelbar erkennbar.

      Allerdings ist dieser Versuch im Schnitt gar nicht so schlecht, wesentlich besser als das, was heutzutage auf Heise.de geboten wird.
      .

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        Von --- am Mi, 1. Juni 2011 um 16:01 #

        Hier gibt es genügend Trollkommentare, die Du nicht unmittelbar als solche erkennst. :-)

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          Von krake am Mi, 1. Juni 2011 um 16:06 #

          Möglich.
          Wie gesagt ansich ein recht hohes Niveau bei den Trollen hier im Vergleich zu anderen Kommentarbereichen

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            Von Jemand am Do, 2. Juni 2011 um 14:04 #

            Das erscheint mir nicht als Trollversuch. Eher als Satire auf einen typischen Trollversuch. Entweder das, oder da war tatsächlich so schlecht. :D

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        Von taudorinon am Mi, 1. Juni 2011 um 20:46 #

        Allerdings ist dieser Versuch im Schnitt gar nicht so schlecht, wesentlich besser als das, was heutzutage auf Heise.de geboten wird.

        Also gegen Ende hat das Niveau aber schwer nachgelassen.

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Jun 2011 um 20:47.
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    Von jjsa am Mi, 1. Juni 2011 um 14:01 #

    Also ich beschäftige mich im Verlauf meines Studiums derzeit mit der erfolgreichen Verwertung von Geistigem Eigentum. Die allermeisten...
    Aber eine menschenfreundliche Wirtschaft gehört offenbar nicht zur Pensum des Studiums. Die Marktwirtschaft, wie Heute vorhanden ist nicht OK, ich habe allerdings keinen funktionierenden Modell parat .
    Zum anderen untergräbt die Freie Software den Respekt vor dem Urheberrecht und gefärdert so Fortschritt und Wirtschaftswachstum
    Dies bezweifle ich. Die GPL achtet auf Uhrgeberrecht und darüber hinaus auf das Recht des Anwenders was nicht bei manche "proprietäre" Produkte gegeben ist.
    Bei diesem OpenSource doch das gleiche, da gehen durch die kommunistische Kostenlosmentalität Arbeitsplätze verloren. Gleichzeitig ist der SourceCode offen so das jeder Hacker die Sicherheitslücken finden kann. Sozial ist was Arbeit schafft, die Politik sollte also ausschließlich auf kommerzielle Qualitätssoftware z.B. von Microsoft oder Apple setzen. Linux ist was für den Hobby Keller, wenn sich das durchsetzt dann ist es schädlich für die Marktliberale Wirtschaft und gefärdet den Wohlstand.
    Das Geschäftsmodell muss sorgfältig gewählt werden, wenn dies geschehen ist kann auch mit OSS Geld verdient werden. Mit OSS können in der Tat, leicht, Schwachstellen gefunden werden, dafür werden diese schneller als bei proprietäre Software geschlossen. Die Offenheit des Codes bewirkt außerdem, dass der Entwickler mehr mühe, damit er sich nicht blamiert, aufwenden muss. Dies dürfte ein Ansporn sein soliden Code zu schreiben. Ich glaube kaum, dass z.B. Microsoft Qualitätssoftware immer erzeugt. Ich teile aber deiner Auffassung, dass die Marktliberale Wirtschaft und vor allem den Wohlstand der Manager möglicherweise geschädigt wird.
    Ich als Studierter BWLer kann da nur sagen, wählt niemals Grün. Dann doch lieber richtige seriöse Parteien wie CDU oder FDP.
    BWL wurde offenbar nicht verstanden. Ob CDU und FDP seriöse Parteien sind möchte ich bezweifeln.Meine Zweifeln gelten im übrigens auch für die CSU, SPD und grüne.

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    Von popkornholer am Mi, 1. Juni 2011 um 14:52 #

    Ich beschäftige mich im Verlauf des Lesens deines Artikels mit dem erfolgreichen Verzehr von Popkorn. Die allermeisten seriösen Popkornhersteller und -verkäufer sind sich einig darin, daß die Folgen der freien semantischen Übersetzung deines Textes allerdings sehr zum übermäßigen Genuß derselben führen könnten, und darüberhinaus der Sinn des Popkornverzehres in Frage stellt, wenn ich daran ersticken sollte, da es doch ihre Einnahmen letztendlich schmälern könnte.....


    /ironie ende?

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    Von Pete am Mi, 1. Juni 2011 um 19:50 #

    Nun, ich bin auch Diplom-Ökonom.

    Um auf Niveau darüber zu diskutieren, verfügst Du nicht über genügend Wissen. Du solltest eher über eine Therapie nachdenken, denn Dein Verhalten deutet eher auf eine Profilneurose hin. Mitnichten auf ein BWL-Studium. Zuviele Fehler, zuviel Unwissen. OSS, Nachhaltigkeit, Unternehmensethik, vollkommener und unvollkommener Markt, Preisdiskriminierung - alles Grundstudium.

    Wer glaubt, dass bei steigenden Preisen, zwangsläufig die Nachfrage zurückgeht, hat niemals ein Ökonomie-Diplom. Soviel ist sicher. Wer glaubt, dass Unternehmer sich Marktliberalismus wünschen würden, hat keine Ahnung, dass sie genau dass zu verhindern suchen. Tag für Tag.

    Nun, wen es interessiert. Z.B. in St.Gallen wird über OSS geforscht. Am Lehrstuhl Unternehmensethik. Nein, Ethik hat mit OSS erstmal nichts zu tun, auch Unternehmensethik nicht. Wenn es interessiert, nenne ich gerne auch Bücher und Diplomarbeit. Gibt es bei amazon.

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    Von amüsiert am Mi, 1. Juni 2011 um 22:10 #

    Hahaha, please don't feed the trolls!

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    Von Atalanttore am Do, 2. Juni 2011 um 00:23 #

    Du könntest uns allen hier einen Gefallen tun und nach deinem Studium in die USA auswandern.

    Turbokapitalisten wie du sind dort gefragte Leute.

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    Von Seldon am Do, 2. Juni 2011 um 08:39 #

    Also ich bin ausgebildeter Wirtschaftswissenschaftler und arbeite auch in diesem Bereich (Vermögensmanagement).

    Ich habe gelernt, dass man effizient arbeiten sollte und dem MiniMax-Prinzip folgen sollte. D.h. entweder Nutzen maximieren oder Kosten minimieren.

    Durch die Marktkräfte wird der Nutzen aller (d.h. der Volkswirtschaft) optimiert, auch wenn vielleicht einige Firmen (z.B. Microsoft oder Apple) Verlust erleiden. Die Verluste einiger (z.B. Red Hat oder sonstige Anwender über niedrigere Gebühren) mehr als kompensiert. Ausnahmen kann ich in diesem Fall nicht sehen, wären aber dann gegeben, wenn der Staat eingreifen müsste um ein öffentliches Interesse durchzusetzen (Gesundheit, Freiheit, Chancengleichheit). D.h. Dein Kommentar ist volkswirtschaftlich nicht haltbar.

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    Von anonym am Do, 2. Juni 2011 um 21:32 #

    28 gefundene Rechtschreib- und Grammatikfehler.
    Wie schafft man bei so einer Bildung eigentlich das Abitur, ganz zu schweigen vom Studium?

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Von tuner am Mi, 1. Juni 2011 um 15:22 #

Mal mehr kompetente Technik und weniger Lizenzschieberei und Geldtransfer nach Redmond.

Und: Normalerweise nutzt man in öffentlichen Bereichen, bei denen das Interesse an Datenspionage entsprechend hoch ist doch nur, wenn man seine Daten der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen will, so wie beispielsweise das Auswärtige Amt und dessen neuer Vorstand (irgendein Ex-Microsoft Mitarbeiter namens Groß?)^^

PS: Den ersten Kommentar konnte ich leider nicht zu Ende lesen, dazu ist meine Zeit zu kostbar..
Aber allein zum ersten Satz: Was für geistiges Eigentum denn? Das welche statt Realpersonen Grosskonzernen und der GEMA gehören?

Ausserdem denke ich nicht, dass dabei Arbeitsplätze verloren gehen (ausser bei BWLern), weil dort ein entsprechend höherer Administrationsaufwandt von kompetenten IT-Leuten (mit IT-Kenntnissen;) nötig ist.

Fazit: Gut so! Endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung.

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Von teutoibericus am Do, 2. Juni 2011 um 10:45 #

Es freut mich sehr, daß die Rechten vor den Grünen nun schon solch eine Panik haben, daß sie sich in diesen Foren mit der üblichen Angstmacherei kundtun. Die politische Mitte ist schon lange von den Schwarzen verlassen und in das Vakuum kommen die gemäßigten und anständigen Kräfte zurück. Schön, daß diese Verlogenheit der Rechten dann auch immer gleich auffällt. Das zeigt deutlich, daß die akamdemische Verblödung nun hoffentlich bald wieder dem Normalbürger Platz macht. Freie Software und freie Zugänglichkeit von Information ist diesen Rechten unangenehm. Mit Ihrer Dauerverblödung in den Medien, haben sie mehr als eine Generation versucht vom politischen Denken fernzuhalten. Mit der Ausbreitung freier Netzwerke wird es immer schwieriger nur Dummheiten auszuteilen. Das ist eine sehr positive Entwicklung weltweit und macht auch in diesem Ländchen nicht halt.
Ich bin Mitte 40 und fasse es nicht, was ich von Menschen meiner Generation alles an Müll höre. Die viel älteren und viel jüngeren sind da offener und bereit sich der positiven Entwicklung anzuschließen. Schade für die eitlen Dummköpfe von CDU, CSU und FDP. Wer den freien Zugang aller Mitmenschen zu Information als negativ brandmarkt, ist eine Gefahr für unsere freiheitliche Grundordnung.
Macht weiter so, Leute. Laßt euch von diesen rechtskonservativen Spinnern nicht von der Ausbreitung freier Information abhalten. Ihr habt den richtigen positiven Ansatz. Selbst die Kirchen machen gerade die Wende. Na, wenn das nicht Anlaß genug ist.
Servus
rafffa

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