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Thema: Martin Gräßlin: Plasma nur noch für Linux

108 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von irgendwer am Di, 30. August 2011 um 13:05 #

Seine Meinung in Ehren, ich kann sie gut verstehen. Lieber ein gut funktionierender Desktop unter einem System, als etwas, das nirgendwo vernünftig läuft. Sollte ganz KDE diesen Weg tatsächlich gehen, hätte das durchaus seinen Reiz.

Denn es ist ja jetzt nicht so, dass *BSD- und Solaris-Nutzer dann in die Röhre gucken müssen und nicht wissen, wie sie dann noch ihre Fenster verwalten können. Es gibt ja noch genügend Alternativen, die auf diesen Systemen durchaus ja eben auch jetzt schon bevorzugt werden.

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Von Nils am Di, 30. August 2011 um 13:18 #

Ich bin kein KDE Benutzer (auch kein Gnome).
Aber die Unterstützung von exotischen Betriebssystemen (und in diesem Fall muss man BSD und Solaris als exotisch einstufen) hat nicht nur Nutzergründe.

Es ist vor allem Prestige, ein guter Ruf: je mehr Systeme ein Programm benutzt, desto mehr erweckt es den Eindruck(!), dass sich die Entwickler Mühe geben und das ganze auf einer soliden technischen Grundlage steht. Selbst wenn dadurch am Ende "nur" das Vertrauen der Linuxbenutzer in KDE (oder welche Software auch immer) steigt und keiner es auf den anderen Plattformen intensiv nutzt, ist damit etwas gewonnen.

Das es sich bei cross-platform software tatsächlich oft um solide Software handelt, die nicht nur den Eindruck erweckt, kommt dann noch verstärkend hinzu.

Nils

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Von Bilbo am Di, 30. August 2011 um 13:20 #


Im Artikel steht:
"Fakt ist allerdings, dass sich auch die Welt der freien Software verändert."

Wenn das nur so wäre.

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Von minimike am Di, 30. August 2011 um 14:05 #

Kein Verlust niemand braucht KDE. Am besten dann nur noch auf eine Linux-Distrie eingrenzen. Dann hat mans leichter mit der Aus bzw der Abwahl

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Von Peter Silie am Di, 30. August 2011 um 14:17 #

»dass Solaris im Grunde keine Nutzer hat und nur Arbeit für uns bedeutet«

Au weia, das gibt Mecker von Schilly.

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Von atari_tos am Di, 30. August 2011 um 14:52 #

Wie sieht es eigendlich mit Treibern von Ati und Nvidia für die neue Linux GUI Super Plattfrom aus?

Das erinnert mich alles an Gnome 3:
Wir sind so frei wir sind so toll, aber laufen tut's nur mit proprietären Treibern ;-)

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Von spiderbit am Di, 30. August 2011 um 15:55 #

er sagt ja damit im grunde aus, er findet das er keine Zeit mehr verwenden will in entwickeln für 50 verschiedene unixe und sich lieber auf linux spezialisieren will, weil er das für effektiver hält er mehr nutzen für die meisten user erzheugen kann damit. Und ihn die paar anderen User nicht so sehr interessierne.


Das ist ja legitim und gut so. Es ist frustrierend viel zeit in etwas zu investieren, was man zum einen selber nicht nutzt (kde auf einem kleinen unix) und zum anderen auch sonst kaum jemand benutzt und man so gut wie kein feadback bekommt (bugtracker).

Ich kenne das, aus gleichem grund entwickele ich praktisch http://www.canta-game.org nicht mehr weiter. Es gibt einfach schon zu viel ähnliche Software und um hier einen Mehrwert vor den anderen zu erschaffen müsste man nochmal richtig zeit investieren.

Gerade weil es auch schwer ist dafür ein aktuelles Windows-build zu erstellen (python-gstreamer...) benutzten es noch deutlich weniger Leute. Es fehlt auch ein bisschen die Idee wohin das Projekt jetzt gehen soll und wenn man kein Feedback bekommt, macht man aus angst das es dann wieder kein schwein interessiert lieber gar nichts mehr dran.

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Von Anonymous am Di, 30. August 2011 um 18:11 #

Der KDE- Blink-Blink- Bloat ist eh ein Irrweg. Wenn KDE sich selber marginalisiert - um so besser.

Dann schreiben hoffentlich wieder mehr Leute ihre Software auf Grundlage portablerer Toolkits.

Der Desktop- Kitsch ist 'eh nur 'ne Spielwiese. Was Linux fehlt, sind brauchbare Anwendungen.

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Von Fusselbär am Di, 30. August 2011 um 20:39 #

Das KDE 4x läuft so gut auf meiner FreeBSD Installation, dass ich keinen Anlass hatte einen Bugreport einzusenden.
Die FreeBSD Porter, also diejenigen die KDE auf FreeBSD portieren leisten super Arbeit.
An dieser Stelle herzlichen Dank an miwi, fluffy, ixsystems die viel für den Desktop auf FreeBSD mit ihrem PC-BSD tun und alle andern die beitragen, dass das System so fein rund läuft.
PC-BSD ist ein Desktop orientiertes FreeBSD, das ausprobieren im Live Modus ohne Installation anbietet und benutzerfreundliche Installation mit grafischer Oberfläche sowie weitere Komfortfeatures zur Systemverwaltung bietet.

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Von Ravenbird am Di, 30. August 2011 um 22:01 #

Hallo,

da ich mich als Ubuntu User momentan nach einer Alternative umschaue würde ich gerne von Euch wissen welche Distribution mit KDE Ihr empfehlen könnt. Der Schritt wird für mich nötig da ich mich weder mit Unity noch mit Gnome 3 anfreunden kann. Klar wäre mir etwas Debian oder Ubuntu basierendes am liebsten. Jedoch sollte KDE (ich teste auch noch anderes für mich) nicht allzu 'verkrüppelt' sein.

Grüße
Ravenbird

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Von Blackcrack am Mi, 31. August 2011 um 00:20 #

Wenn in Win kde scheixxe rennt, isses ja kein wunder,
daß es im Win keine gescheite Nutzergruppe gibt.

Weder den Plasmadesktop oder überhaupt den desktop kann man gescheit rennen lassen und überhaupt ist es im Windows mit den Layerzuweisungen n' Fall für die Tonne, Leute von KDE4Win, wenn ihr mal gescheit schauen würdet, daß KDE auch im Windows richtig rennen würde, wie im Linux, dann hättet ihr 1000%ig ne größere Gemeinde im Windows !
als ich mitbekam, daß es KDE ach für Windows gab, war ich einer der jenigen, die das auch mit ausprobiert und geschaut haben, wie das ganze rennt. Aber bis jetzt iss das KDE4 Win ein fall für die Tinne, fast, aber nur fast war oder ist es soweit, daß man es als eigene Oberfläche wählen kann, aber nein, KDE4Win wird einfach nicht gescheit portiert und gebugfixt! Ich hätte gerne, wie man anderen sicherlich ach, sehr gerne den Plasma Desktop in XP laufen gehabt mit all den Anwendungen, aber nein, warum sollen wir das auch für Windows gescheit zum rennen bringen.. toll, sehr toll..
Im Linux, warum macht ihr nicht ne mini Distribution mit einem Linuxkernel+bash und noch ein zwei bash programe und setzt da ganz einfach euer KDE drauf daß man ein KDE-Linux hat, andere Distriebutionen können das dann anpassen wie sie es brachen und wollen.
KDE4 ist als solches (all meinen anfänglichen Abneigungen zum Trotz) ist es jetzt ein sehr geiles Desktopsystem geworden, damit meine ich, daß KDE jetzt nunmehr zwar jetzt verflcht lange gebracht hat, daß es entwickelt wurde, aber wie weit es jetzt im Linux ist, ist sehr beachtlich.
Damit meine ich auch die Desktop-gadgeds sie ich sehr liebe !

Mann mann mann, warum macht ihr neich einfach eine KDE-Distriebution mit einem Minimal-Linuxsystem, daß
man euer KDE wie NT nur mit Linuxuntersatz verwenden
kann, ich wette, da daraus würde sehr schnell sehr viel
neues sich entwickeln und man müsste schon bald
kde-apps.org weiter ausbauen . ! !!!
vielleicht zu einem KDE-Snapin-Verwalter,
denn im KDE unter QT kann man sehr schöne Programme schreiben, Ihr müsst nur den Raum schaffen, daß dies auch geschehen kann.
Ich denke an eine KDE-Live-Distriebution, die installable wäre und mit jede menge qt-Developing-Werkzeuge ausgestattet wäre.
Und das eben nicht nur einmalig, sondern, generrell geben würde,
daß sich ein Anwender diese CD auch nehmen kann und sich sein KDE-Linux installieren könnte und mittels KDE-Apps aufbauen könnte wie er es möchte. Und jede andere Distriebution könnte dan seine quellen anpassen wie diese andere Distriebution dies eben bräuchte.

Dan ist KDE eben nicht nur einseitig af Sse aufgebat und anderewie Mandriva oder Mageia müssten dann schauen, nein, ale Distriebtionen hätten es eben gleich schwerdie Soursen an zu passen, weil eben KDE af sein eigenes System auf setzt, eben auf ein kernel+bash und Treibersystem, daß alles rennt. Im Kde könnten dann die QT-Developer echte QT-Gui-Programme schreiben, die dann über KDE-Apps als addin runter geladen werden könten. Wie eben die Bootthemes, Loginthemes, Iconthemes, Shellthemes und anderes..

Ich mag KDE erlich, nur müssten eben div. Veränderungen weiter von statten gehen, daß es ach einen sinn ergibt, bis jezt ist es lediglich ein distriebutionsgezerre ! Im Mandriva Rennt KDE nicht richtig (wenn man z.B. kmod vermisst, wegen den treibern.. im Mageia isses nich up to date wegen eben diesem Distriebutiongezerre und in manchen anderen Distirebutionen rennt KDE und zwar eben die actuelle KDE ach nicht, weil eben dieses besch. distriebtions hin und her gezerre.

Das selbe iss mit Windows, nur weil manche meinen, sie würden das nict wirklich nehmen und Windws eh verhasst iss unter den
Linuxleuten, brechte ma das ach nicht vernüftig zu portieren.. Heu Leute, wen KDE endlich ordenlic rene würde und das dann bekannt werden würde, wette ich mit euch, daß es eine recht groe muzergemeinde werden würde, denn, wie schein g4esagt, KDE, selbst ist nicht schlecht, sondern, wie es sich bis jetzt entwicket hat, ist sogar sehr geil ! Nur, Müsst ihr eben gescheit Programmierarbeit in der Portierung einbringen !

Das mal soweit !

mit freundlichen Grüßen
Blacky

Blackcrack
blackysgate.de

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Von abcd am Mi, 31. August 2011 um 16:54 #

Der eigentliche Grund für den verlinkten Artikel ist doch die Frage, was macht KDE, wenn es bzw. Linux X11 aufgibt und zu Wayland wechselt.

Nun habe ich folgende Frage zu Wayland:
Werden alle Nicht-KMS/GMS/OpenGL ES-Treiber beim Wechsel zu Wayland automatisch fallengelassen?
Die Antwort ist wohl ja.
Vesa funktioniert dann aber auch nicht mehr.

Wie betreibt man dann z.B. eine nicht von den Wayland-Intel-, -Radeon- oder -Nouveautreibern unterstützte Grafikkarte (das können dann auch neueste Radeon- und NVidia-Grafikkarten sein) unter Wayland_Linux?
Gar nicht?


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