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Thema: Balsam Professional 12.1 angekündigt

19 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ich am Mi, 19. Oktober 2011 um 23:07 #

... dieser Name ist doch grauenhaft, zumindest empfinde ich ihn so. Ansonsten Hut ab, dass es die "Suse"-Box weiterhin gibt, für nicht wenige von uns war das Ding ja der Linuxeinstieg :D

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    Von öäü am Mi, 19. Oktober 2011 um 23:42 #

    Das mit dem Namen sehe ich auch so.
    Dadurch, dass man Openslx anscheinend nicht erlaubt, das vorgestellte Produkt SuSE Professional zu nennen, zieht man Openslx einiges an Marktpotential unter den Füssen weg.

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    Von glasen am Do, 20. Oktober 2011 um 00:59 #

    [..] für nicht wenige von uns war das Ding ja der Linuxeinstieg :D
    Mir wird ganz warm ums Herz, wenn ich an meine erste SuSE-Box zurückdenke. Müsste Version 5.0 gewesen sein. Alleine die Handbücher waren ihr Gewicht in Gold wert. Ohne diese hätte ich damals niemals den richtigen Einstieg in Linux geschafft.

    Liegt Balsam Professional eigentlich auch so ein Wälzer bei? Auf der Homepage kann ich dazu leider keine Angaben finden.

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      Von cccc am Do, 20. Oktober 2011 um 01:46 #

      "Liegt Balsam Professional eigentlich auch so ein Wälzer bei?"

      Nein.
      So etwas wie eine SuSE 7.3 mit zusammen 1100 Seiten an Handbüchern ist das nicht.

      Laut diesem Bericht
      http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Online-Artikel/Test-der-Boxversion-von-OpenSuse-11.4-Bericht-Nr.-IV
      handelt es sich im Falle der openSUSE 11.4-Box von Openslx um ein DINA6-Heft mit 128 Seiten.

      Ich nehme aber an, dass sich die gesamte openSUSE-Dokumentation auf den DVDs befindet. Ein riesiges deutsches Handbuch ist da ja dabei. Das aber in gedruckter Form vorlegen zu
      wollen, birgt wohl ein zu großes wirtschaftliches Risiko.

      Andererseits sind die umfangreichen Handbücher genau das, was damals den Reiz der SuSE-Boxen ausmachte.
      Da sah man dann schnell ein, o.k., das war den Preis wert.
      So sehe ich das auch noch heute.
      Da wurde u.a. seitenweise die korrekte Konfiguration praktisch aller bekannten Soundkarten durchexerziert. Die alte SuSE sah ihre Zielgruppe wohl in einem etwas anderen Lichte als die meisten heutigen Distributionen.

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        Von theuserbl am Do, 20. Oktober 2011 um 03:34 #

        Es gibt nun so einige Unterschiede zu damals:
        - Wie erwähnt ist das Handbuch kleiner geworden
        - Der Quellcode auf einer extra CD/DVD fehlt
        - der Anteil der beigefügten ClosedSource-Anwendungen und -Treiber ist gesunken.
        - früher waren es sechs CDs oder so. Randvoll mit Software, die keine Wünsche übrig ließen. Heute wird geguckt, nicht mehr als eine DVD zu füllen. Man hätte genug Programme für mehr DVDs. Aber man beläßt es bei der einen DVD. Sicher, auf eine DVD paßt mehr Software als auf sechs CDs. Aber inzwischen sind die Festplatten größer geworden, es gibt mehr Programme und so. Würde man das damalige Verhalten auf die heutige Zeit übertragen, bestände die openSUSE aus mehr DVDs.

        Grüße
        theuserbl

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          Von lilili am Do, 20. Oktober 2011 um 07:10 #

          Gibt noch mehr was sich geändert hat: Heute gibt es Repos aus denen man sich, wenn überhaupt was fehlt was bei den wenigsten der Fall sein dürfte, ruckzuck das Programm seiner Wünsche installiert hat.

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          Von .... am Do, 20. Oktober 2011 um 14:32 #

          Vor allen Dingen gab es eine ausgedehnte pay-Sektion mit unfreier Software, auf der auch das zu finden war, was man damals anbieten durfte.

          Hinzu kamen nutzerfreundliche Extraeditionen mit freier und unfreier Software: z.B. eine Applixware Office-Edition um 1999 herum oder eine Wine-Rack-Edition u.a. mit Crossover- und Transgaming-Wine-Software zu SuSE 9.0-Zeiten inklusive 3D-Spiel zum Antesten. Ein Highlight dieser Zeit war eine SuSE 8.2 Professional beiliegende MainActor-Vollversion (eine damals gerade in der Windowswelt weithin bekannte Videoeditierungssoftware) ohne jede Beschränkung. Amanda (Amanda Network Backup) z.B. war auch fast immer mit dabei.

          Die entsprechenden Pendants dazu in der heutigen Zeit wären vielleicht z.B. die Fluendo-Plugins, ein kommerzieller DVD-/Blueray-Player, Crossover Standard und/oder Crossover Games, vielleicht auch Nerolinux, falls man sich nicht dazu durchringen kann, die gleichguten Cdrtools auszuliefern.

          So etwas würde ich von einem kostenpflichtigen openSUSE-Anbieter erwarten. Der Mehrwert, den man durch den Kauf erhält, muss deutlich erkennbar sein.


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Von Neugierig am Do, 20. Oktober 2011 um 09:15 #

Hallo,

hab kurz gegooglet und nichts gefunden: steht schon fest, wann die nächste Version von SLES 12 erscheinen soll. 3-4 Monate darauf soll dann Balsam Enterprise erscheinen, welches mich sehr interessieren würde. Ich mag einfach keine Software, die nur 18 Monate unterstützt wird. Daher bin ich auf von SUSE zu CentOS gewechselt, würde aber evtl. auf Balsam Enterprise umsteigen.

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    Von Weihmachtsmann am Do, 20. Oktober 2011 um 09:27 #

    Ich glaube da musst mehr unterscheiden, denn Balsam Prof. von open-slx.gmbh hat nichts mit SuSE zu tun. Außer das Balsam Prof. auf openSUSE basiert, haben die nichts mehr mit einander gemein. In früheren Tagen hat open-slx.gmbh die Vermarktung/Support für SuSE gemacht, was aber nicht mehr so ist. Wie gesagt, ist open-slx.gmbh ein komplett eigenständiges Projekt.

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      Von nico am Do, 20. Oktober 2011 um 10:46 #

      open-slx hat nichts mit SuSE GmbH und auch nichts mit der openSUSE Community zu tun. Sie versuchen zumindest eine eigene Community aufzubauen. IMHO ein Fehler. So ist Balsam Pro in meinem Empfinden nichts anderes als ein verpacktes openSUSE die paar zusätzlichen Programme bekommt man auch so über diverse Repos. Einen wirklichen Mehrwert oder gar Eigenständigkeit ist mir bisher nicht ersichtlich. Beim Design der Boxen muss ich Lachkrämpfe unterdrücken.

      Tatsächlich will open-slx eine LTS, bzw. Enterprise anbieten, was davon zu halten ist muss sich erst noch zeigen. Bis jetzt überzeugen die mich nicht.

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        Von Neugierig am Do, 20. Oktober 2011 um 10:54 #

        Balsam Prof. interessiert mich auch nicht. Mir geht es explizit um die Enterprise Variante, die auf SLES 12 basieren soll. Eine Variante mit längerem Support (hier meine hier Updates/keinen Installationssupport oder ähnliches) würde ich mir auch privat kaufen, so wie früher eben die Box von SuSE.

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        Von devent am Do, 20. Oktober 2011 um 11:00 #

        Man kannst halt nicht jedem Recht machen. Wird mit der Community kooperiert, dann wird vorgeworfen keinen Mehrwert zu bieten (bis auf die DVDs, die Handbücher, den Support).

        Wenn man nicht kooperiert und ein eigenes Produkt macht, dann wird einem Vorgeworfen, die Community zu "berauben" (bezieht sich nicht auf dich persönlich, sondern bei anderen Produkte).

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        Von Weihmachtsmann am Do, 20. Oktober 2011 um 12:41 #

        +1

        open-slx hat rein gar nichts mit dem openSUSE Projekt zu tun. im gegenteil, nicht wenige sehen das eher als Konkurrent als ein Partner-Projekt wie das open-slx oft selbst gern versucht darzustellen. Die Kaufversion als solches ist ja auch nur bedingt was eigenes, Updates etc finden dann auch über die Repos der openSUSE Projekte und deren Repos statt. Zumindest hab ich nichts lesen können das open-als eigene Spiegelserver mit eigener Repo-Struktur betreibt. Oder ist mir das entgangen?

        Was die Community Plattform angeht, sehe ich das eher kritisch. Hier wird eine weitere zu schon vielen bestehenden Foren, Wiki usw dazu kommen. Besser wäre es gewesen die bestehende openSUSE Community auszubauen, statt diese mit einer weiteren Plattform noch mehr zu zersplittern. Das ist der deutschsprachigen openSUSE Community bestimmt nicht zuträglich. Ob und wie das was wird bzw das großartig angekündigte durchsetzt ist abzuwarten.

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          Von ganz wichtig ... ;) am Do, 20. Oktober 2011 um 18:39 #

          > Zumindest hab ich nichts lesen können das open-als
          > eigene Spiegelserver mit eigener Repo-Struktur betreibt.
          > Oder ist mir das entgangen?

          soweit ich das mit bekommen habe, werden sie eigene repo-server
          betreiben ... wohl auch gerade wegen des geplanten längern supports ...

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    Von Weihnachtsmann am Do, 20. Oktober 2011 um 12:28 #

    Schau mal auf der Mailingliste nach, dort: http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2011-10/msg00318.html wurde das Thema angesprochen.

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