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Thema: VLC 2.0 »Twoflower« veröffentlicht

75 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von olai am So, 19. Februar 2012 um 18:10 #

kriegt man einfach nicht installiert, wenn man nicht die aktuellste version seiner distri drauf hat :(

sollte mal einer statisch linken, bei der hauptspeicherausstattung heutzutage wär's ja auch egal, wenn es 200mb groß wäre.

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    Von rechthaber am So, 19. Februar 2012 um 18:26 #

    Ist das wirklich so schlimm, oder bist du ein Debian (deprecated, yet unstable)-Nutzer?

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    Von Kawa am So, 19. Februar 2012 um 18:28 #

    Nicht die aktuellste Version einer Distri? Hoert sich fuer mich nach einem 'stable'-System an. Dann ist es doch in Ordnung, wenn nicht die neusten Softwareversionen zur verfuegung stehen.

    Btw. in Arch ist VLC 2.0 bereits in den repositories. :)

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      Von einem niemand am Mo, 20. Februar 2012 um 21:09 #

      D.h. um als linuxnutzer eine aktuelle version einer software zu installieren, MUSS man ständig sein komplettes betriebssystem updaten? Wenn ich VLC updaten will, muss ich auch OpenOffice updaten? Klingt absolut krank.

      Auf Windows XP dagegen kann man heute, 11 jahre nach dem erscheinungstermin, noch ohne probleme aktuelle software installieren. Eine stabile, ewig supportete basis-installation, und dann nur nach bedarf einzelne apps updaten, so macht man das. So gewinnt und hält man marktanteile.

      Dürfte auch ein grund sein warum so ziemlich jeder normalnutzer Windows verwendet und desktop-linux seit 20 Jahren um 1% herumdümpelt. Kein Mensch bei verstand will so ein unbeständiges, unvorhersehbares moving target wie Linux.

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        Von Kawa am Mo, 20. Februar 2012 um 21:37 #

        Ne. Die meisten Linuxnutzer verwenden vermutlich Ubuntu und Ableger. Auch dort kann man ein aktuelles VLC 2.0 installieren, ohne alle anderen Programmversionen zu aktualisieren. Man muss lediglich die entsprechenden Repositories einbinden.

        Der Sinn einer 'stable'-Distri ist ein rumdum stabiles System anzubieten. Das schliesst alle Programme mit ein. Die muessen zuvor ausgiebig getestet sein. So *koennte* es sein, dass VLC 2.0 noch gar nicht stabil laeuft. Das testen solcher neuen Software ueberlaesst man dann den nicht-stable Benutzern.

        Das schliesst nicht aus, dass man sich auch einzelne neuer Programmpakete installiert. So wie das Einbinden neuer Repositories, oder in Gentoo ging das zumindest recht einfach einzelne Pakete zu markieren, so dass man von denen die aktuellen Versionen automatisch erhaelt. Probleme gibt es erst, wenn Abhaengigkeiten zu neueren libs bestehen.

        Ich habe auf meinem Heimrechner Arch. Da moechte ich sogar, dass sich alle Programmpakete aktualisieren. Kommt also auch immer darauf an, was jeder so haben moechte.

        Des weiteren denke ich persoenlich, dass Linux auf dem Desktop bei ~1% liegt, da viele Benutzer Linux gar nicht kennen. Windows vorinstalliert ist und Linux anders funktioniert. Da kommt dann das 'Baby Duck Syndrome' zum Vorschein.

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          Von einem niemand am Mo, 20. Februar 2012 um 21:53 #

          > Des weiteren denke ich persoenlich, dass Linux auf dem Desktop bei ~1% liegt, da viele Benutzer Linux gar nicht kennen.

          Ein Fall aus meinem persönlichen Umfeld:

          Laptop mit vorinstallierten Linux gekauft, auf meine Zurede. Ein Jahr genutzt, alles super, alles toll. Dann kam ne neue Firefox-Version raus, wie installier ich die? Backports, was sind backports? Sowas musste ich utner widnwos nicht machen. Ok, Backports gesucht, es gab aber kein Backport mehr. Originalversion ließ sich auch nicht mehr installieren, weils ne zu neue lib wollte, von der es, surprise, auch kein backport hab.

          - "Heißt das ich kann auf der Scheiße ohne ne komplette Neuinstallation nichts neues mehr installieren?"

          Weg mit der Scheiße und bei eBay verkauft, neues Windows 7-Notebook geholt und alles wieder in Butter, seelenruhe wieder eingekehrt. Ich steh doof da.

          Ich hab während der Jahr noch mindestens 2 weitere identische Erfahrungen mit Neunutzern erlebt. Immer scheiterte es an der dummen Updatescheiße. Da zahlt man lieber alle 5-10 jahre einmal ein paar euro für windows bei nem PC-neukauf, als sich sowas krankes wie Linux-updates und linux-software-installation anzutun.

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            Von Kawa am Di, 21. Februar 2012 um 01:29 #

            Ich sehe das Problem und stimme zu.

            Eine richtig stabile rolling release Distribution waere wohl am Einsteigerfreundlichsten. Aber bei einer rolling release wird es immer mal wieder zu Paketkonflikten kommen. Und man wird dann wohl auch sein LibreOffice zusammen mit VLC aktualisieren.

            Arch, Gentoo, etc. sind ziemlich toll, aber nicht unbedingt Einsteigerfreundlich (auch wenn ich erstaunt bin wie einfach Arch zu installieren & einzurichten ist).

            Ich habe allerdings auch noch nicht alle rolling release Distris ausprobiert, die es da draussen gibt. Vllt. ist eine Einsteigerfreundliche dabei? Linux Mint Debian? openSUSE mit Tumbleweed? PCLinuxOS? Keine Ahnung.

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            Von Nico198 am Di, 21. Februar 2012 um 08:48 #

            Und keiner von euch beiden ist auf die Idee gekommen, die neueste Version von firefox.com herunterzuladen und zu nutzen? Ist das wirklich zu kompliziert ???

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          Von olai am Fr, 24. Februar 2012 um 23:31 #

          > Ne. Die meisten Linuxnutzer verwenden vermutlich Ubuntu und Ableger. Auch dort kann man ein aktuelles VLC 2.0 installieren, ohne alle anderen
          > Programmversionen zu aktualisieren. Man muss lediglich die entsprechenden Repositories einbinden.

          nein:

          Concretely, Ubuntu Natty has VLC version 1.1.9, Ubuntu Maverick has VLC version 1.1.4. If you need a more recent version, please consider upgrading Ubuntu.

          http://www.videolan.org/vlc/download-ubuntu.html

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    Von i.MX515 am So, 19. Februar 2012 um 18:41 #

    sollte mal einer statisch linken

    Habe ich nie verstanden wieso das nicht gemacht wird.

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      Von K&R am So, 19. Februar 2012 um 19:22 #

      Warum sollte man das tun?

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        Von i.MX515 am So, 19. Februar 2012 um 19:28 #

        Weil man so Programme liefern kann die 'überall' laufen?

        Es geht ja nicht darum _alle_ Programme statisch zu linken, nur neue solange diese nicht über den Paketmanager der Distri zu haben sind.

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          Von K&R am So, 19. Februar 2012 um 19:33 #

          Ich präzisiere: Das hier ist Linux. Warum sollte man so etwas tun?

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            Von i.MX515 am So, 19. Februar 2012 um 19:52 #

            Weil einige neue Programmversionen Dinge bringen die in der alten Version fehlten oder diese Fehler hatten und diese neuen Versionen vielleicht in 1 Jahr mal in dem Paketmanager der Distri erscheinen?

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            Von Schmidi am So, 19. Februar 2012 um 21:59 #

            Damit man die entsprechende Software auf jeder Linux Distribution ausführen kann, egal welche Bibliotheken mitgeliefert werden. Deshalb! Das ganze gehört dann nach /opt/.

            Ordentliche Hersteller von Software für Linux machen das so wenn sie eine Version wollen, die überall läuft.

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              Von i.MX515 am So, 19. Februar 2012 um 22:26 #

              Ordentliche Hersteller von Software für Linux machen das so wenn sie eine Version wollen, die überall läuft.

              :up:

              Opera hatte früher eine static-Version, im Gegensatz zu der shared-libs-Version gab es da keine Probleme mit irgendwelchen zu alten oder fehlenden qt-libs oder so, das lief einfach.

              Und schon Ende der 90er hatte die Telekom eine Linux-Telefonbuch-CD deren Software einfach gut aussah, auf allen Distries die ich installiert hatte(Suse,RH) sah es immer gleich aus und ohne jegliche Probleme, ich bezweifel das die das mit shared-libs gemacht hatten.

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                Von mnmnm am Mo, 20. Februar 2012 um 00:11 #

                Dafür war in der Opera-static-Version das Schriftbild unter aller Kanone.

                Siehe auch:

                https://help.ubuntu.com/community/OperaBrowser:

                "Static version: Opera has the Qt library built in. It is a larger download, and it does not use anti aliased fonts on menus or the file chooser, and uses aliasing in the browser window and most other interface elements.

                Shared version: Opera uses the Qt installation on your system. It integrates with the system, using whatever anti aliasing setting you have for other Qt applications. "

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            Von Andre am So, 19. Februar 2012 um 22:05 #

            * weil hunderttausende menschen so ihre wertvolle lebenszeit verschwenden.

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              Von Andre am So, 19. Februar 2012 um 22:13 #

              * Compiler installieren
              * Headers installieren
              * ggf. Libbarys aktualisieren
              * Howtos lesen
              * 3Monaten später die nächste distroversion oder programmversion, und das spiel geht wieder von vorne los

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                Von i.MX515 am So, 19. Februar 2012 um 22:35 #

                :up:

                Ich nutze Linux seit 2.0.36 und habe irgendwann aufgehört Programme selbst zu compilieren, der Aufwand war mir irgendwann zu gross, Libx fehlt oder ist zu alt etc etc.
                Aber schon damals fragte ich mich wieso Programme (die z.B. nicht in den Repos waren oder von Firmen) nicht als static-Version angeboten wurden.

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                  Von geust am Mo, 20. Februar 2012 um 06:52 #

                  Unnötiger Aufwand nur um unsinnige Featuritis zu bekämpfen? Ich würde nur dafür nicht extra Qt als statische Lib neu kompilieren. Abgesehn davon, dass man/du heute problemlos eine bleeding edge-Distribution virtuell vorhalten könntest.

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                    Von Andre am Mo, 20. Februar 2012 um 19:10 #

                    Sinnvolle neue Funktionen sollen "Featuritis" sein?


                    >> Abgesehn davon, dass man/du heute problemlos eine bleeding edge-Distribution virtuell vorhalten könntest.

                    WAS FÜR EINE LÖSUNG DES PROBLEMS - insbesondere wenn ich Videos auf der ohnehin schon langsamen X11-Infrastruktur abspielen möchte !!

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                  Von Kein Lizenzguru am Mo, 20. Februar 2012 um 08:04 #

                  Bin nun nicht der Lizenzguru, aber könnte das Fehlen einer statisch gelinkten Version nicht auch etwas mit Inkompatibilität der verwendeten Lizenz(en) zu tun haben.

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                  Von Andre am Mo, 20. Februar 2012 um 19:15 #

                  Der aufwand ist imens - schnell sind 2-3h ins land gegangen - insbesondere bei komplexeren Paketen wie KDevelop.

                  Ich denke der hintergrund ist das alle Distros von haus aus alles Dynamisch linken, dynamisches linken aus Sicherheitssicht sinniger ist, und weil es speicher spart...

                  allerdings auf kosten der usability ...

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                    Von Moin am Di, 21. Februar 2012 um 09:17 #

                    Weil Speicher im Zeitalter von GB-RAM und TB-Platten noch ein Argument ist? Das Argument hat vielleicht noch vor 10 Jahren gezogen, aber heute nicht mehr.

                    Es gibt ja auch die Möglichkeit ein Package mit allen Libs zu schnüren und mitzuliefern. Machen manche Hersteller, z.B. Veritas, die ihr eigenes Perl-Environment inkl. allem was sie brauchen mitbringen. Die machen das um den Supportaufwand für ihr Paket gering zu halten, dafür läuft auf sehr vielen unterschiedlichen Platformen. Nebenbei garantieren sie damit auch die "Sicherheit" deiner Daten, da sie auf ein 100% bekanntes Environment zurückgreifen können.

                    Ich bevorzuge auch dynamisch gelinkte Programme, aber wie gesagt das Speicherargument kannst du inzwischen vergessen. Das zieht höchstens noch auf einem Server, auf dem mehrere Leute arbeiten, da summiert sich das gewaltig auf. Aber auf einem heutigen Desktop?

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                Von JoeXX am Mo, 20. Februar 2012 um 21:43 #

                Genau das ist es was mich so annervt!

                Mein Fedora F15 und F16 bringt LICQ 1.3.5 (uralt mit), das auch einen Bug hat, der seit 1.5.0 behoben ist. Ich hab mir seit langem mal wieder gedacht: Dann compilier ich halt selbst. Das Ende war: Zig hundert MB an Libs + Header + Compiler + weiß der Geier was noch. Und das für einen ICQ Client, der am Ende < 5 MB ist. Und als ich dann von F15 auf F16 umgestiegen bin, den selben Kram wieder.

                Ganz davon abgesehen, daß es brutal nervt rauszufinden, was ich alles für Libs usw brauche: Ein Anfänger kriegt das nicht hin. Und das ist einer der Gründe warum seit Ewigkeiten auf den Durchbruch von Linux gewartet wird.

                Da habe ich lieber was statisch gelinktes, aber ich packs aus und es tut - auch wenns größer ist und mehr Speicher braucht. Aber so viel Zeug was mir beim Compilieren auf die Platte geschoben wird - da ist das daß kleinere Übel.

                Und nein: Ich will keinen anderen ICQ Client, XMPP oder sonstwas. Ich will LICQ.

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                  Von Markus B. am Mi, 22. Februar 2012 um 22:51 #

                  Genau! Zum Teufel mit diesem "Linux", da lässt sich ja wirklich nix Aktuelles installieren!

                  Hier der Beweis:

                  $ sudo pacman -S licq
                  resolving dependencies...
                  looking for inter-conflicts...

                  Targets (1): licq-1.6.0-1

                  Total Download Size: 2,06 MiB
                  Total Installed Size: 10,16 MiB

                  Proceed with installation? [Y/n] y
                  :: Retrieving packages from extra...
                  licq-1.6.0-1-x86_64 2,1 MiB 1773K/s 00:01 100%
                  (1/1) checking package integrity 100%
                  (1/1) loading package files 100%
                  (1/1) checking for file conflicts 100%
                  (1/1) checking available disk space 100%
                  (1/1) installing licq 100%
                  $

                  Na, also so was! Das war ja eigentlich ganz einfach...

                  Jedenfalls immer wieder schön zu beobachten, wie gewisse Personen einerseits stur bei ihren offensichtlich mängelbehafteten Distris bleiben, aber andererseits lauthals deren Unzulänglichkeiten dann pauschal allen zuschreiben müssen...

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      Von mmmnmn am So, 19. Februar 2012 um 19:30 #

      Das wäre ein Updatealptraum, wenn ein grundlegendes Paket wie libpng einmal ein Sicherheitsupdate braucht.
      Ein Linuxteam muss dann letztendlich nur ein Paket fixen, Betriebssystemhersteller, die viele statische Paketen ausliefern, vermutlich das Zehn- bis Hundertfache, je nach System. Im letzteren Fall unterbleibt das aber meist, gerade wenn es sich um ältere Versionen von unfreier (Kauf-)Software handeln sollte, für die sich der Betriebssystemhersteller und auch der eigentliche Softwarehersteller nicht verantwortlich fühlen.

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        Von i.MX515 am So, 19. Februar 2012 um 20:00 #

        Es geht doch nicht darum das "Betriebssystemhersteller viele statische Paketen ausliefern" sollen, es geht um neue Versionen die es nicht in den Repos gibt, wieso sollte man da nicht zum testen oder zur Überbrückung der Zeit bis die neue Version 'normal' erhältlich ist eine statische Version nutzen? Man kann doch auf die mögliche Gefahr von nicht vorhandenen Updates hinweisen.

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          Von mnmmnmn am So, 19. Februar 2012 um 22:38 #

          "Man kann doch auf die mögliche Gefahr von nicht vorhandenen Updates hinweisen."

          Das wird nicht so viel nützen.
          Stell Dir einmal vor, Du hast auf diese Weise zehn weitere Video- und fünf weitere Grafikanwendungen installiert. Ein paar Sicherheitslöcher in ffmpeg und libpng und schon bist Du mit einem nicht gefixten, fünfzehnfachen Sicherheitsproblem auf dem Rechner konfrontiert.
          Linux tickt nun einmal nicht so, da es zur Basisphilosophie gehört, nicht mit der Systemsicherheit herumzuschludern.
          Also müsste die Distro die Verantwortung übernehmen und da geht die Akzeptanz für statische Pakete wegen des zusätzlichen Arbeitsaufwandes meist gegen Null.
          Firefox, Thunderbird und Seamonkey sind da bekannte Beispiele für die bisher wenigen Ausnahmen. Niemand traut sich zur Zeit, z.B. Epiphany-Browser als Linuxdistributionsstandardbrowser einzuführen.

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            Von Andre am Mo, 20. Februar 2012 um 19:25 #

            Warum schafft man dann nicht ein "DISTROUNABHAENGIGES" System - wo jeder SoftwareEntwickler seine "statisch" gelinkte Apps ablegen kann ...

            Die Distros können dann clients anbieten welche PaketSystem-Ähnlich diese Apps zusaetzlich unter /opt/foobar-version_x.y.z.ABC (wobei ABC der aktuell compilierten STATISCHEN version entspricht) abgelegt werden...
            Programme werden aus den Links /opt/foobar gestartet.

            Dann kann der Software-Entwickler bei Fehlern in Libs/Co jederzeit eine neue Binary bauen - und diese ins wieder ins System ablegen - und der User bekommt es mit seinem Dist-Update...

            Der User hat eine "Einfache" freie wahl ob er Apps von dort installiert oder es lässt...

            So könnte ich ploetzlich auch auf bei Debian ohne riesigen Aufwand oder ohne abwarten auf Backports jederzeit neue Apps einsetzen, ohne mein Grundsystem zu gefährden.

            Ausserdem - wuerden so heute auch noch 10Jahre alte Programme wie XMMS ohne Aufwand einsetzbar sein.

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              Von K&R am Mo, 20. Februar 2012 um 19:34 #

              Es steht dir jederzeit frei, ein solches System zu bauen. Wann legst du los?
              Arbeitstitel: RSD - Redmondlike Software Distribution
              Slogan: Back in Hell

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                Von JoeXX am Mo, 20. Februar 2012 um 21:47 #

                > Es steht dir jederzeit frei, ein solches System zu bauen. Wann legst du los?

                Ich bin seit 1999 Linux User. Aber ich hasse diesen Satz wie die Pest!
                Und mich würde mal interessieren, ob die die immer mit diesem Spruch kommen, im realen Leben auch alles selbst angreifen. Wenn die Bahn zu spät kommt - ein besseres Bahnunternehmen gründen. Wenn der Vorgesetzte nix taugt, sich selbst hocharbeiten und besser Personal führen. Usw.

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              Von mmmnmn am Mo, 20. Februar 2012 um 20:39 #

              Das wird bestimmt nicht passieren.
              Ich sehe, Dein alter "Winamp2-Traum" lebt noch. :-)

              Zur Zeit lässt sich Vlc gar nicht statisch unter Linux bauen.
              "configure: error: VLC is based on plugins. Shared libraries cannot be disabled."
              Wahrscheinlich muss man erst forken. :-)

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                Von Andre am Mo, 20. Februar 2012 um 22:41 #

                >> Ich sehe, Dein alter "Winamp2-Traum" lebt noch.
                Warum sollte ein gut funktionierendes Prpogramm das seit 14Jahren einwandfrei zu meiner vollsten Zufiredenheit läuft gegen etwas ausgetauscht werden, das nicht meinen Erwartungen entspricht? Warum sollte ich DAS als Anwender akzeptieren?!?

                Weil eure Software kostenlos ist und ich gefaelligst mit euren Vorgaben leben soll? - Genau deshalb geb ich inzwischen lieber bei der Konkurrenz Geld aus. Da gibts dann Entwickler die von meinen Wünschen ihre Familie ernaehren wollen - das nennt sich WinWin-Situation.


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                  Von Andre am Mo, 20. Februar 2012 um 22:58 #

                  Und klar ist das auch unter Linux möglich...
                  nur das mich das über 14 Jahre deutlich mehr kosten würde da ich im 12/24/36Monats-Rythmus meine Distro aktualisieren müsste/würde - und damit viel mehr Support benötigen würde als ein Systemwechsel der alle 8-10 Jahre erfolgt.

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                  Von mnmnmn am Di, 21. Februar 2012 um 00:53 #

                  "Warum sollte ein gut funktionierendes Prpogramm das seit 14Jahren einwandfrei zu meiner vollsten Zufiredenheit läuft gegen etwas ausgetauscht werden, das nicht meinen Erwartungen entspricht? "

                  Weil es voller Sicherheitslücken ist und von niemandem mehr supportet wird.
                  Unvernünftig würdest Du allerdings nur dann handeln, wenn Du damit aufs Internet bzw. Internetdienste zugreifen würdest.

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                  Von mnmmmn am Di, 21. Februar 2012 um 01:54 #

                  "- Genau deshalb geb ich inzwischen lieber bei der Konkurrenz Geld aus. "

                  Das hast du ja schon immer so gehalten, vo daher ist das nichts Neues. :-)

                  Es ist aber IMO nicht so, dass Deine Kritik per se unberechtigt ist.

                  Gerade im openSUSE-Bereich gibt es gegen dieses kurzlebige Bleeding-Edge-Gegurke mittlerweile unübersehbaren Widerstand, sei es durch openSUSE Evergreen 11.1 und 11.2, sei es durch die breite Verweigerung, auf 12.1 upzudaten. Es haben deshalb schon einige Leute wegen eines möglichen openSUSE Evergreen 11.4 angefragt (u.a. wegen Gnome3, Systemd und dem ziemlich kaputten Kmail in openSUSE 12.1).

                  Vielleicht schaust Du Dir das einmal an:
                  http://en.opensuse.org/openSUSE:Evergreen
                  Man sollte das schon wissen, wenn man so pauschal herumrantet.

                  Ich poste das gerade unter openSUSE 11.1, gerade wurde so ziemlich alles, was mit Qt4 in Zusammenhang steht, aktualisiert, und das nach drei Jahren und zwei Monaten openSUSE plus Evergreen 11.1-Support.
                  Übrigens wird auch unfreie Software wie FlashPlayer und Opera regelmäßig aktualisiert. Selbst ein aktueller Firefox 10.0.2 (neben Firefox 3.6.27) ist im OBS für openSUSE 11.1 erhältlich, genauso wie ein recht aktuelles LibreOffice und ein brandneues Wine. Hinzu kommt ein gut gepäppeltes KDE3-Repo. Die Vlc-Versionsnummer steht momentan noch bei 1.1.13, sowohl im Videolan.org- als auch im Packman 11.1-Evergreen-Repo.

                  Kommt mir diese "stabile" openSUSE 11.1 Evergreen-Version nun "alt" vor?
                  Nein, nicht im Geringsten.

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                  Von Flying Circus am Di, 21. Februar 2012 um 14:47 #

                  Warum sollte ich DAS als Anwender akzeptieren?!?

                  Niemand zwingt Dich dazu. Es steht Dir frei, eine andere Distribution oder gar ein völlig anderes System (FreeDOS, OSX, Windows ...) zu benutzen.

                  Weil eure Software kostenlos ist und ich gefaelligst mit euren Vorgaben leben soll?

                  Nein, weil es Dir frei steht, auf grünere Weiden zu wandern. Exakt darum. Mit welchem Recht stellst Du als Anwender, der nur nutzt aber nichts zurück gibt, doch gleich Forderungen? Als zahlender Kunde - ok. Leistung - Gegenleistung. Aber bei einer Leistung, die für lau erbracht wird?

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              Von hm am Mo, 20. Februar 2012 um 21:37 #

              gibt es.. man nennt es lsb

              aber Linux ist zu vielfältig und lebendig wie es scheint ( und mit zuvielen Egos ; )

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    Von mnmnm am So, 19. Februar 2012 um 19:22 #

    Vlc hat bei den großen Distros keinerlei Priorität.
    Vielmehr wird darauf geachtet, nichts Vlc-Mäßiges im Main-Repo zu haben, aus Angst u.a. vor der MPEG-LA.
    Die Vlc-Pakete stammen deshalb samt und sonders von quasi "ehrenamtlichen" Freiwilligen und die paketieren meist nur für noch unterstützte Distros.
    Bei openSUSE findest Du Vlc in den Packman- und den openSUSE-Videolan.org-Repos.

    Eine Alternative ist Wine plus Windows-Vlc.
    Mit dem proprietären Nvidia-Treiber lässt sich hier eine gute Performance erzielen.

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      Von Atalanttore am So, 19. Februar 2012 um 19:36 #

      Eine Alternative ist Wine plus Windows-Vlc.
      Mit dem proprietären Nvidia-Treiber lässt sich hier eine gute Performance erzielen.
      Warum nativ, wenn man es auch kompliziert mit Wine haben kann.

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        Von mmnmnnm am So, 19. Februar 2012 um 19:43 #

        Es ging um die einfache Installation auf älteren Distros.
        Die meisten Linuxnutzer sind nicht selbst in der Lage, z.B. einen Linux-Vlc 2.0 für Ubuntu 10.04 als deb-Paket zu erstellen.
        Der Wine-Weg ist so viel einfacher.
        Außerdem ist es keine "Freiheit", andauernd von anderen Leuten das Bereitstellen von Programmpaketen erbetteln zu müssen.
        Genau das ist aber ein nerviges Problem, wenn die Distro "zu alt" geworden ist.

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      Von Andre am Mo, 20. Februar 2012 um 19:28 #

      Es gibt 100 tausende GNU/Linux-User.... Warum ruft man nicht zu einer Spendenaktion auf - um endlich die wichtigen Codecs zu lizensieren - dann wär man die ganzen Probleme los...

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    Von Schau in den Busch am So, 19. Februar 2012 um 19:52 #

    Genau dies ist der entscheidene Vorteil von Windows der mich am Umsteigen hindert. Ich will am liebsten nur Zip-Pakete der Software, um sie an beliebiger Stelle zu entpacken und damit installiert zu haben. Keine Abhängigkeiten, keine Probleme.

    Wenn eine neue Version rauskommt, die man haben will, dann entpackt man sie einfach in ein neues Verzeichnis und fertig ist die Laube.

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      Von heute von mir am So, 19. Februar 2012 um 20:01 #

      Ironie-tags nicht gefunden ?

      :D :) :o 8) :lol: :x

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      Von Kinch am So, 19. Februar 2012 um 20:04 #

      Hm. Also unter Arch installiere ich dann halt einfach die neuste Version aus dem AUR oder gleich aus git (svn, hg). Geht schneller als sich durch setup.exe zu klicken.

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        Von Kawa am So, 19. Februar 2012 um 22:33 #

        Compilieren ist schneller als eine *.exe auszufuehren?
        Wow, schneller Rechner. :)

        Ja, unter Arch kann man das ziemlich einfach machen. Mal abgesehen davon, dass Arch sowieso immer aktuelle Software ausliefert.

        Das Problem mit nicht aktuellen Programmpaketen besteht bei nicht rolling release Distros. Da muss man haendisch selbst compilieren, oder Repositories suchen, welche die aktuelle Software anbietet (was m.M.n. nicht sehr viel anders ist als sich unter Windows die *.exe Dateien zu besorgen).
        Da das anders ist als die Windowsvariante scheitern — so scheint mir — viele daran.

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    Von EqPO2 am Mo, 20. Februar 2012 um 10:33 #

    Ja das ist leider weiterhin ein Krampf bei Linux. So sehr ich Repositories schätze, so schlimm sind Installationen neuer oder unpopulärer Software. Manches muss man gar kompilieren, wofür es Abhängigkeiten benötigt, die man sich erst mal zusammen suchen muss. Denn nur weil dort steht xxx heißt das noch lange nicht so im Repository. Da liebe ich auch ZIP-Pakete bei Windows. Entpacken und läuft. Fertig. Das ist zwar nicht sauber, aber man verbrät nicht ein zwei Stunden wegen einer Software und gibt entnervt auf. Oder bootet einfach wieder Windows, weil man die Nase voll hat.

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    Von E. coli am Mo, 20. Februar 2012 um 12:36 #

    Ob wohl ich seit ca. 10 Jahren fast nur noch Linux nutze stört bzw. ärgert mich dieser Punkt auch zusehends. Letzte Woche habe ich versucht unter CentOS 6 avidemux zu installieren. Auch in zusätzlichen Repositories gab es kein Binary, also habe ich versucht es aus den Quellen zu compilieren. Gab mehrere Fehler, die nicht an fehlenden libs lagen. Schließlich ist das Compilieren dann bei 98 % abgebrochen aus einem Fehler, den ich einfach nicht klären konnte.
    Investierte Arbeit: 2 Tage. Nutzen: keiner! Dabei benötige ich das Programm relativ häufig und habe auch schon mehr als einmal Programme selbst compiliert. Nur hier komme ich nicht weiter. So viel Zeit zu investieren kann ich mir dabei kaum leisten, besonders wenn es nicht gelingt. Lieber hätte ich die Zeit genutzt um mich selbst mit C++ zu befassen.
    Letztendlich führen solche Probleme dazu, dass ich in letzter Zeit immer häufiger OS X statt Linux nutze. Auch wenn ich eigentlich Linux aufgrund seiner Funktionen bevorzugen würde. Aber OS X ist tatsächlich problemloser, in dieser Hinsicht. Hier kann ich schon häute ohne lange (und am Ende sogar vergebens) Zeit zu investieren VLC 2.0 nutzen. Unter welchem System ich das Programm nun installieren werde ist wohl selbsterklärend.

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      Von i.MX515 am Mo, 20. Februar 2012 um 14:36 #

      "Früher" gab es bei Software als auch Hardware noch Bedarf an Neuem, das brachte noch was, da installierte man öfter eine aktuelle Distrie.

      Heute bin ich mit einer 2 Jahre alten Distrie zufrieden, nur eben bei Videos gibts noch einiges zu verbessern, da probier ich z.B. erst gar nicht mehr einen Quicktime-Stream, das ist Krampf. Und das downloaden von .webm sollte man auch lassen.

      VLC ist deshalb so ziemlich das einzige Programm was ich gerne aktuell haben würde, ohne gleich die ganze wunderbar stabile Distrie nur deshalb aktualisieren zu müssen.
      Da nutze ich eher Wine mit einer VLC-Version eines anderen OS (funktioniert gut).

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      Von Ich Bins am Mo, 20. Februar 2012 um 16:53 #

      Bei Debian testing/SID gibt es mit avidemux direkt aus der Repository keine Probleme.

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        Von mnmnmn am Mo, 20. Februar 2012 um 17:41 #

        Es geht doch gerade darum, etwas Solides, "Stabiles" zu benutzen, am besten 10 Jahre lang, nicht etwas aus dem Bleeding Edge-Bereich, das für 14 Tage oder gar nicht unterstützt wird.

        Nur:
        Es sollte trotzdem immer möglichst aktuelle Userlandsoftware dabei sein, das ist der Wunsch vieler Nutzer.
        D.h., das "stabil" soll nur für die Basissoftware gelten (Kernel, Xorg, GUI).

        Und das ist genau das, was Linux meist nicht liefert. Debian versucht dieses Problem u.a. mit Backports anzugehen, openSUSE mit dem OBS.

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          Von einem niemand am Mo, 20. Februar 2012 um 21:41 #

          > was Linux meist nicht liefert

          Meist? _Kein_ Linux liefert das. Backports sind nur ein dreckiger, auf freiwilliger arbeit von zufallsusern aufbauender Workaround, der eh nach ein paar monaten versiegt, weil inzwischen schon 2-3 neue distri-releases draussen sind, die sich dann alle gegenseitig obsolete machen.

          Egal welches linux du heute installierst, du kannst nicht damit rechnen dass es in einem jahr die neue VLC-version für dich geben wird. Vielleicht zufällig ja, wenns "irgendjemand" mal macht, aber ziemlich wahrscheinlich nicht. Der einzige weg VLC upzudaten heißt dann "komplettupgrade der distri".

          Es ist ein wahnsinniges chaos. Wie sich die ganzen Linuxer vorstellen dass irgendjemand in so nem instabilen chaos mit "desktop-linux" produktiv arbeiten soll, erschließt sich mit nicht. Da zahl ich lieber 200 Euro für Windows und hab 15 Jahre ruhe vor all dem instabilen update-wahnsinn.

          Warum erkennen sie nicht, dass dieser kranke update-mist _DER_ hauptgrund ist warum normale leute kein linux auf ihren rechnern wollen? So viel Mehrwert liefert linux auch nicht, dass irgendein normaler menschen freiwillig stunden und stunden und stunden seines lebens in (total sinnlose) arbeit unter linux investiert, die er unter windows gar nicht erst machen müsste.

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            Von mnmnmm am Di, 21. Februar 2012 um 01:19 #

            openSUSE macht das recht gut über den OBS, dort sind Forward- wie Backports vieler Programme erhältlich.
            Die erste Anlaufstelle für openSUSE-Vlc-Nutzer ist aber Packman, gefolgt von den openSUSE-Videolan-Repos. Die noch unterstützten openSUSE 11.4- und 12.1-Versionen haben den aktuellen Vlc schon erhalten.

            Im Prinzip benötigt man meist auch gar keinen Vlc.
            Es ist ja nicht so, dass es unter Linux an Videoabspielprogrammen mangeln würde.

            Oftmals keine aktuellste Vlc-Version für ein noch unterstütztes Linux finden zu können, behindert aber letztlich die Linuxverbreitung, weil Nutzer Vlc von Windows her kennen und es deshalb gewohnt sind, immer die aktuellsten Vlc-Versionen problemlos installieren zu können.
            So banal ist das.

            Ich meine, wie sieht das denn aus?
            Ubuntu 10.04 kommt jetzt mit Vlc 2.0?
            Nein?
            Dann wenigstens mit Vlc 1.1.13?
            Nein, auch nicht?
            Vlc 1.0.6?
            Oh nein!
            (Der Linux-/Windows-Dual Boot-Nutzer fällt in Ohnmacht.)

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            Von Flying Circus am Di, 21. Februar 2012 um 14:52 #

            So viel Mehrwert liefert linux auch nicht, dass irgendein normaler menschen freiwillig stunden und stunden und stunden seines lebens in (total sinnlose) arbeit unter linux investiert, die er unter windows gar nicht erst machen müsste.

            Doch. Lieber unter Linux ein wenig gefummelt, als mich mit den Einschränkungen von Windows zufrieden gegeben. Sieh es ein: Deine Weltsicht ist nicht die einzig richtige und/oder mögliche.

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              Von mmnmn am Di, 21. Februar 2012 um 15:30 #

              Das Hauptargument der Windowsbefürworter iat aber nur schwer zu entkräften.
              Denn die Heimversionen der folgenden Betriebssysteme haben nunmehr folgende Supportzeitfenster:
              Windows XP bis zum 08.04.2014.
              Windows Vista hat jetzt Support bis zum 11.04.2017.
              Windows 7 erhält jetzt Support bis zum 14.01.2020.

              Mit was für Gegenargumenten soll man da als Linuxnutzer kommen, bezogen auf den Vergleich der Supportdauer z.B. zwischen Windows 7 und openSUSE 12.1 oder Ubuntu 10.04/12.04?
              Eine ganz logische und wichtige Frage.

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                Von Anon Y. Mouse am Di, 21. Februar 2012 um 21:36 #

                mit dem kostenlosen update?

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                  Von mnmnmm am Di, 21. Februar 2012 um 23:06 #

                  Genau das schreckt viele Leute ab, nicht das "kostenlos", sondern das "Update" an sich

                  IMO gibt es keinen Updatemechanismus, der dem Nutzer z.B. sagt:

                  "Sie können jetzt zwar Ihr Notebook auf Ubuntu 12.04 aktualisieren, allerdings wird in diesem Fall ihr Ati Rage 128 -Grafikchip wegen des Upgrades auf Mesa 8.0 die 3D-Hardwarebeschleunigung verlieren.
                  Wollen sie immer noch aktualisieren?"

                  Je nach Umständen können anstelle des Rage 128-Chips durchaus auch einmal ATI Radeon- (wegen des Wegfallens der fglrx-Unterstützung für ältere Chips) oder Nvidia-Grafikchips (wenn ein Legacytreiber noch nicht mit einem neuen Xserver-Xorg zusammenspielt) betroffen sein.

                  Solche Hardwarekompatibilitätsvernichtungsupdates sind immer schlecht.

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        Von Andre am Mo, 20. Februar 2012 um 19:33 #

        Ohh mann - und beim nächsten problem mit Debian testing soll ich nach Ubuntu wechseln??!?

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          Von einem niemand am Mo, 20. Februar 2012 um 21:25 #

          So ist das bei Linux. Zu jedem erdenklichen Programm gibt es eine Distri, bei der das Programm 1A läuft und die dann empfohlen wird, wenn man bei ner anderen Distri probleme mit dem Programm hat.

          - "Wenn du unter Fedora Probleme mit VLC hast, nimm doch VLC-Linux, da hatte ich nie Probs mit."
          - "Wenn du unter VLC-Linux Probs mit Amarok hast, nimm Suse, da läufts."
          - "Probs mit Emacs unter Suse? Nimm Ubuntu."
          - "Probs mit cmake unter Ubuntu? Hab gehört Debian hat da die neuste version."

          Dieser kranke Spießrutenlauf geht eeeewig so weiter. Linux ist das Haus, das verrückte macht aus "Asterix erobert Rom."

          - "Sie suchen den Passierschein A 38? Nehmen Sie Linux Mint, der neuste Release liegt nur ein paar Tage zurück, wenns irgendwo läuft dann da."

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            Von Markus B. am Di, 21. Februar 2012 um 02:40 #

            So ist das bei Linux.
            Sorry nein, so ist es eben nicht bei "Linux". Das ist eine unfaire Verallgemeinerung. Nur zirkelst du eben immer um die gleichen Distris herum wie die meisten.

            Ich habe früher auch all diese Probleme und damit verbundene Frusterlebnisse gehabt und mich viel damit beschäftigt, auf SUSE, Debian & Co bestimmte Programme manuell aktuell zu halten.

            Irgendwann hat es gereicht - ich hab mich quasi als letzten Ausweg mal über Arch Linux "drübergetraut" und mich nur mehr gewundert. In all den Jahren kein einziges nennenswertes Problem bei den Updates, alle Software stets "bleeding edge", und was soll ich sagen? Es läuft und läuft und läuft, ohne dass ich mich mit Programminstallationen herumschlagen müsste - auf den Desktops wie auf den Laptops.

            Ich kann diesen Schritt nur jedem empfehlen, der sich von "Linux" (sei es nun Ubuntu oder SUSE oder Fedora) gefrustet fühlt - probiert doch mal eine Rolling Release Distro aus. Und nein, man muss kein Profi sein, die Grundlagen als Mehrere-Distri-Geschädigter reichen völlig aus.

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      Von Nina am Di, 21. Februar 2012 um 13:23 #

      Auf dem Desktop und Notebook nutze ich eigentlich fast nur noch OS-X, nur auf dem Mediacenter und Server laufen noch Linux.

      Programm runterladen, entpacken - fertig, so einfach ist das unter OS-X. Keine Abhängigkeiten, kein Installer - einfach nur das Programm selbst das man zwar vorzugsweise nach /Applications verschiebt, aber im Grunde von jedem Ort aus gestartet werden kann. Das ist das mit Abstand einfachste Prinzip mit den geringsten Fehlerquellen.

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Von JT am Mo, 20. Februar 2012 um 16:45 #

Ich find bei der Version nicht mehr die Möglichkeit die Lautstärke auf 400% zu stellen, vorher war das mal unter den erweiterten Qt-Interface-Einstellungen, aber jetzt finde ich das in der neuen Version nicht mehr. Wer weiß Rat?

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Von Ohnmacht am Mo, 20. Februar 2012 um 21:34 #

So, so, X-Plane ist also Open Source, na wenn 4players das sagt:

http://www.4players.de/4players.php/dispbericht/PC-CDROM/Test/27987/74832/0/X-Plane_10_-_Global.html


:rolleyes:

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