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Thema: Poettering: Paketverwaltung endlich einmal richtig machen

66 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ChilliConCarne am So, 1. April 2012 um 10:48 #

Sicherlich liest sich auch diese Ausführung von Poettering "befremdlich". Nur laufen seine Software und seine Konzepte selbst nach großer negativer Voreingenommenheit meinerseits, inzwischen sehr gut. Vor allem systemd hat es mir angetan. Ein Blick auf seine Ideen zur neuen Paketverwaltung werde ich sicherlich werfen. Vorher zu fluchen macht überhaupt keinen Sinn.

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    Von LH_ am So, 1. April 2012 um 11:05 #

    Aktuell erschließt sich mir der Sinn seiner Aussagen nicht so ganz, wo ist jetzt genau der Vorteil zu existierenden Ansätzen?
    Die Basissysteme gibt es ja bereits pro Distribution, gemeinsame Pakete wollen die Distries nicht. Es wurde schon in der Vergangenheit probiert (SuSE und co.). Zudem sind viele Distries ja ableitungen existierender Distries, dennoch schaffen es nicht mal diese ein einheitliches Basissystem zu haben (Debian vs. Ubuntu, die
    diversen Red Hat Ableitungen, die nicht nur reine Buildfarms waren/sind).

    Mit dem Quellcode kann man schon heute überall arbeiten, warum ein Desktop-User etwas kompilieren sollen wollte ist mir nicht wirklich klar. Das Szenario scheint mir doch arg konstruiert, zudem wäre ein fixes Installieren eines Kompiler fixer, dank Paketverwaltung dauert das keine 2 Minuten (inkl. Download & Installation).

    SourceCode Pakete sind auch schon existend, am Ende sind die Probleme eigentlich schon gelöst.

    Es gibt zudem nur zwei relevante Paketformate, RPM und DEB, und beide sind aus gutem Grund unterschiedlich. Es sind unterschiedliche Philosophien, die man nicht einfach zusammen bringen kann.
    Bisher leider Linux nicht wirklich darunter, das diese Formate existieren, die Distributionen unterscheiden sich an anderen Stellen deutlich stärker, als im Paketformat alleine.

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      Von LH_ am So, 1. April 2012 um 11:07 #

      Ich bin mir durchaus bewusst das die CHance auf einen Aprilscherz groß ist, aber:

      1. Ich kann seine Homepage aktuell nicht öffnen. Auch nicht über eine URL die ich über Google gefunden habe. Sie lädt sich hier tot. Ungünstiges Timing?

      2. Ich traue es ihm zu. Was einen Aprilscherz natürlich umso gelungener machen würde.

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        Von opensuseBuildserviceBenutzer am So, 1. April 2012 um 20:56 #

        > Ich bin mir durchaus bewusst das die CHance auf einen
        > Aprilscherz groß ist, aber:

        April hin und her,
        man käme der Lösung des Problems schon ein ganzes Stück näher, wenn man sich z.B. darüber einigen könnte, was man braucht, um Qt Anwendungen bauen zu können.

        Es ist kein Aprilscherz :-(
        ###############################################
        # RPM #############################

        %if 0%{?suse_version}
        BuildRequires: libqt4-devel gcc-c++ readline-devel
        %endif

        %if 0%{?suse_version} >= 1100
        BuildRequires: libQtWebKit-devel
        %endif

        %if 0%{?fedora_version}
        BuildRequires: qt4 qt4-devel gcc-c++ readline-devel
        %endif

        %if 0%{?fedora_version} >= 14
        BuildRequires: qt4-webkit-devel
        %endif

        %if 0%{?mandriva_version}
        BuildRequires: libqt4-devel qt4-devel gcc-c++ readline-devel
        %endif

        # DEB #############################
        Build-Depends: debhelper (>= 4.1.16), g++, libreadline-dev, libqt4-dev, libqt4-gui, libqt4-opengl, libqtopengl-dev, libqt4-webkit-dev | libqtwebkit-dev | libqt4-dev (< < 4:4.7.0)

        #!/bin/bash
        ##########################################################
        # fucking stuff to call qmake on different distributions #
        ##########################################################
        if [ -x /usr/bin/qmake-qt4 ]; then
        /usr/bin/qmake-qt4 $1 $2 $3 $4 $5 $6 $7 $8
        exit
        fi
        if [ -x /usr/lib/qt4/bin/qmake-qt4 ]; then
        /usr/lib/qt4/bin/qmake-qt4 $1 $2 $3 $4 $5 $6 $7 $8
        exit
        fi
        if [ -x /usr/lib/qt4/bin/qmake ]; then
        /usr/lib/qt4/bin/qmake $1 $2 $3 $4 $5 $6 $7 $8
        exit
        fi
        #
        # added following 2 if because of rhel/centos x86_64 distributions
        #
        if [ -x /usr/lib64/qt4/bin/qmake-qt4 ]; then
        /usr/lib64/qt4/bin/qmake-qt4 $1 $2 $3 $4 $5 $6 $7 $8
        exit
        fi
        if [ -x /usr/lib64/qt4/bin/qmake ]; then
        /usr/lib64/qt4/bin/qmake $1 $2 $3 $4 $5 $6 $7 $8
        exit
        fi
        qmake $1 $2 $3 $4 $5 $6 $7 $8

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      Von da-real-lala am So, 1. April 2012 um 18:30 #

      Ich sehe eigentlich ein Problem darin, dass Alle die selben Pakete benutzen. Aber vielleicht brauchen wir das nicht -- es wuerde doch reichen so etwas wie OpenSuse Build Service zu haben. Ein Server auf den zBsp. Skype sein proprietaeren Mistblob draufwirft und die Skripte dann Distrospezifische Pakete erstellen. Die Devs haben dann die Wahl was sie alles mit dran haben moechten. ZBsp. kann man nicht einfach alle Codecs oder Plugins bei jeder Distro gleich als Dependency reinstellen -- denn einerseits koenne manche Distri das nicht aus Lizenzgruenden, andererseits gibt es auch Distri die viel kleinere Repositories haben als Andere.

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        Von LH_ am So, 1. April 2012 um 19:14 #

        "Ich sehe eigentlich ein Problem darin, dass Alle die selben Pakete benutzen."

        Eigentlich nutzen viele Distries unterschiedliche Pakete, das auch aus gutem Grund. So ist Apache bei Red Hat gränzlich anders im Dateisystem strukturiert als dies bei Debian der Fall ist.
        Selbst beim Linuxkernel gibt es oft wichtige Unterschiede, je nachdem welche Patches angewendet werden. Um diese richtig anzuwenden gibt es bei allen Distries bereits sehr robuste und getestete Workflows.

        Ein einheitliches Paket ist nicht überall möglich, wenn eine Distrie Upstart nutzt, die andere Systemd, die nächste einen alten Init-Dienst, dann hört der Nutzen gemeinsamer Pakete schnell auf.

        Für Anwendungen, die praktisch keine Abhängigkeiten haben, wie Skype, braucht niemand einen Builddienst, für soetwas baut man Pakete für alle Distries in 10 Minuten. Zumal ein Build Dienst wie der von SuSE ohne Quellcode reichlich sinnlos ist. Zum reinen pakterieren braucht das niemand wirklich.

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    Von N01Z am So, 1. April 2012 um 11:15 #

    Dem kann ich nur zustimmen. Anfangs war z.B. PulseAudio eine Katastrophe. Das lag aber wohl daran, dass die Distributionen es zu früh als Standard eingesetzt hatten. Mittlerweile läuft es recht ordentlich.

    Was die Paketverwaltung angeht, so denke ich, ist Poettering auf dem richtigen Weg. Er ist zwar nicht der Erste, aber er versucht alles unter einen Hut zu bringen. ZeroInstall und der Build-Service von openSuse sind nur ein Anfang. Das Konzept von ArchLinux oder Gentoo ist auch interessant. Dort wird der Quelltext zwar auf dem Zielsystem comiliert, aber dadurch ist er an die Platform optimal angepasst. Trotzdem sehe ich es wie Poettering, dass eine Vereinheitlichung und das Auslagern des aufwendigen Compilierens (z.B. Firefox :D) sinnvoll sind.

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    Von kjkjkjkj am So, 1. April 2012 um 13:13 #

    Tatsache ist doch, dass Fedora und RHEL zur Zeit das schlechteste Paketmanagementsystem aller großen Linuxdistributionen haben. Poettering sollte also erst einmal vor der eigenen Türe kehren. Das ist tatsächlich etwas, was ich dann - mit striktem Bezug zu Fedora und RHEL - nachvollziehen kann. Kommt etwas Vernünftiges dabei heraus, dann werden die üblichen Fedoraneuerungsrezipienten bestimmt nicht lange widerstehen können.

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      Von yummy am So, 1. April 2012 um 13:33 #

      Tatsache ist doch, dass Fedora und RHEL zur Zeit das schlechteste Paketmanagementsystem aller großen Linuxdistributionen haben

      So ein Blödsinn. Nenn erstmal Argumente. Mir ist deren Paketmanagement deutlich lieber, weil es beispielsweise Differenz-Updates (Delta-Updates) macht statt immer die vollen Pakete herunterzuladen..

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        Von kjkjkjkj am So, 1. April 2012 um 14:30 #

        "Mir ist deren Paketmanagement deutlich lieber, weil es beispielsweise Differenz-Updates (Delta-Updates) macht statt immer die vollen Pakete herunterzuladen."

        Das hat jetzt mit dem Paketmanagementverwaltungschaos unter Fedora und RHEL genau wieviel zu tun?
        Nichts.

        Yum für sich - also auf der Kommandozeile - ist noch ganz o.k., aber was da standardmäßig an Pakerverwaltungs-GUIs unter Fedora und RHEL angeboten wird, kann weder mit Apt/Synaptic noch mit Zypper/Yast mithalten, weder vom Handling noch von den Features und der Performance her.
        Dag Wieers hat daraus schon längst die Konsequenzen gezogen und empfiehlt tatsächlich die Nutzung von Synaptic.

        Unter RHEL5 ist es z.B. so, dass sich die Paketmanagement-GUI noch nicht einmal mehrere Suchen und Paketauswahlen nacheinander merken kann und tatsächlich bis auf die letzte Paketauswahl alle anderen vorherigen Paketauswahlen (über die Suchfunktion) vergisst. Da war schon Yast1 um Lichtjahre weiter.

        PS: Falls sich jemand wundert, ich versuche, diese Aprilscherzgeschichte einer sinnvollen "Anschlussverwendung" zuzuführen. :-)

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          Von yummy am So, 1. April 2012 um 14:33 #

          Was haben GUIs mit dem Paketmanagement zu tun? Null!

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            Von kjkjkjkj am So, 1. April 2012 um 15:56 #

            Wenn die GUIs nicht funktionieren, ist es für die meisten Nutzer völlig irrelevant, ob das, was die Basis ausmacht, theoretisch funktionieren würde oder nicht.
            Zähl doch einfach einmal die RHEL-/Fedora-Paketverwaltungs-GUIs seit etwa 2005 auf. Das macht Spaß. :-)

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              Von LH_ am So, 1. April 2012 um 16:03 #

              Du schreibst aber "Tatsache ist doch, dass Fedora und RHEL zur Zeit das schlechteste Paketmanagementsystem aller großen Linuxdistributionen haben"

              Nun, wenn du eigentlich die GUIs meinst, dann schreib das auch.

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                Von kjkjkjkjk am So, 1. April 2012 um 16:33 #

                Stimmt, das ist korrekt.

                Ich erinnere mich nur immer gern daran, welchen Eindruck GUIs wie GNORPM und dann Pirut auf mich gemacht haben. Als ich dann als Nutzer nach Alternativen suchte, wurde das schon um einige weitere GUI-Möglichkeiten bereichert. Das erinnert mich auch heute noch an die chaotische Situation unter Suse zu Zeiten von Suse 10.1. Da ist temporär etwas Ähnliches passiert, nur blieb das glücklicherweise kein Dauerzustand.

                Ich habe gerade noch einmal Pirut getestet: Ich suche nach kdeadmin und markiere es zum Installieren. Danach suche ich nach gconf-editor und markiere es ebenfalls zur Installation. Nun wird aber nur gconf-editor installiert. Wirklich "gut" ist das wirklich nicht. Diese Pirut-Version aus RHEL5/SL5/CentOS5 wird ja immerhin noch bis 2017 unterstützt.

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          Von LOL mausschubser und das bösse am So, 1. April 2012 um 16:30 #

          bösse terminal. kaum ein langjähriger fedora / suse user nutzt eine grafische lösung primär zur paketverwaltung.
          Die verwenden yum und zypper.

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            Von kjkjkjkjkjkj am So, 1. April 2012 um 22:30 #

            Da hättest Du unter openSUSE bei Verwendung von etwa 20 Repos aber recht viel zu tun. :-)
            Für Konsolenbegeisterte gibt es unter openSUSE zudem ncurses-yast.
            Ich bezweifle auch, dass es allzu viele Normalnutzer wie auch fortgeschrittene Nutzer gibt, die mit fast vollständig deinstalliertem Yast openSUSE noch vernünftig (schnell) bedienen könnten.
            Fedora und RHEL geizen ebenfalls nicht mit zahlreichen grafischen Konfigurationswerkzeugen. Klar, "Profis" brauchen so was ja nicht, ganz bestimmt nicht.

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              Von comrad2 am So, 1. April 2012 um 23:08 #

              ich benutze zypper, funktioniert wunderbar und steht apt-get in nichts nach. ist imho sogar benutzerfreundlicher.

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                Von LH_ am Mo, 2. April 2012 um 08:12 #

                "steht apt-get in nichts nach"

                Toll. Nur ist bei Debian aptitude aktuell.

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                  Von Christopher Roy Bratusek am Mo, 2. April 2012 um 18:35 #

                  Aptitude mit Apt-Get zu vergleichen ist mal wieder dieser Apfel-Birnen vergleich. Apt-Get ist ein Kommando-Zeilen-Tool, während Aptitude eine TUI (curses) bzw. GUI (GTK+) für Apt bereitstellt. Und aktuell sind übrigens beide. :P

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                  Von irgendwer am Mo, 2. April 2012 um 18:42 #

                  Nope.

                  aptitude ist eine Alternative zu apt, aber keine Weiterentwicklung, nichts höherwertiges (und auch kein UI, das apt im Hintergund verwendet, wie manch einer schon meinte). Mittlerweile wird sogar öfter wieder apt-get empfohlen.

                  Die TUI bei aptitude finde ich ja auch besser, aber aptitude ist halt stellenweise inkompatibel zu apt, beispielsweise beim Markieren nicht zu aktualisierender Pakete (hold).

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Von cs am So, 1. April 2012 um 11:01 #

April, April!

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    Von Setsuna am So, 1. April 2012 um 11:10 #

    Ja, netter Scherz.

    Vor allem

    [...] beispielsweise das Löschen unnötiger Dateien wie /bin/vi.
    hat es mir angetan. Benutzt er etwa Emacs? :)

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      Von Kinch am So, 1. April 2012 um 11:12 #

      Oder den vim?

      Den vi würde ich mir heute auch nicht mehr antun.

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        Von vi == vim.basic am So, 1. April 2012 um 18:06 #

        ~$ which vi
        /usr/bin/vi
        ~$ file /usr/bin/vi
        /usr/bin/vi: symbolic link to `/etc/alternatives/vi'
        ~$ file /etc/alternatives/vi
        /etc/alternatives/vi: symbolic link to `/usr/bin/vim.basic'

        ;)
        Der Omega13

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      Von hjb am So, 1. April 2012 um 11:25 #

      Ich konnte mich nie dazu aufraffen, mit Emacs komplett vertraut zu werden. Neben dem Seitenhieb auf vi war die Überlegung vor allem, dass Emacs wahrscheinlich nicht zum Basissystem zählen würde. Wir haben schließlich schon einen Kernel :)

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      Von flup am So, 1. April 2012 um 11:29 #

      Wer brauch vi oder emacs wenn man nano hat?

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        Von gunni am So, 1. April 2012 um 13:39 #

        Ganz ehrlich: Ich.
        Kann zwar sein, dass nano Vorteile hat, aber ich hab mich so an den vi(m) gewohnt, und kann mir auch sicher sein, dass er immer verfügbar ist. nano müsste man evtl. nachinstallieren.

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          Von micro am So, 1. April 2012 um 14:05 #

          Nano hat keine Vorteile. Das ist ein nixkönnender "Texteditor" für Super-Linux-DAUs.

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            Von patrick100 am So, 1. April 2012 um 17:16 #

            Und welche Features hat vi im Gegensatz zu nano die ich als Super-Linux-DAU brauche?
            Es ist kein Geheimnis das nano für Leute ist die mit vi zurechtkommen. (oder zu doof sind wie einige behaupten)
            Für meine zwecke reicht nano vollkommen aus. Es gibt sogar Leute die gedit mit root Rechten starten :O was sagt du zu solchen?

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              Von Unerkannt am So, 1. April 2012 um 22:23 #

              Was soll denn dagegen sprechen Gedit mit Root-Rechten zu starten?

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              Von LH_ am Mo, 2. April 2012 um 08:13 #

              "was sagt du zu solchen?"

              Wie wäre es mit "Eine sinnvolle Wahl, wenn man eine Systemdatei mit einem einfachen GUI Editor bearbeiten will".

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    Von ich. am So, 1. April 2012 um 12:31 #

    Sehr aufwendiger aber guter Aprilscherz. Vielleicht als Anregung für den nächsten Scherz: Linux erreicht 2% auf dem Desktop.

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      Von LH_ am So, 1. April 2012 um 13:01 #

      KDE und GNOME schließen sich zusammen!

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      Von gerd am So, 1. April 2012 um 15:39 #

      Wäre gar kein Problem mehr. Was jetzt noch fehlt ist nur die Zuverlässigkeit und Stabilität. Ansonsten ist für mich schon heute der KDE/Gnome Desktop überlegen.

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    Von Cederic am So, 1. April 2012 um 13:06 #

    Viel besser!

    http://youtu.be/rznYifPHxDg

    oder einfach mal auf den Quest-Mode bei Google-Maps einschalten :D

    Auch als NES-Modul erhältlich!!

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      Von gol am So, 1. April 2012 um 19:32 #

      Ähnliches Material: https://www.google.com/intl/en/chrome/multitask.html

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    Von Berliner Optimist am So, 1. April 2012 um 13:24 #

    Von Ubuntu-Benutzern kann schließlich nicht erwartet werden, dass sie einen Compiler installieren.
    bitte korrigieren zu "Von Unity-Benutzern ...." ;)

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    Von GNU-Linux am So, 1. April 2012 um 20:07 #

    Sehe ich genauso, dass dies ein absolut genialer Aprilscherz ist.
    Kapiert habe ich es aber erst, als /bin/vi geloescht werden sollte/koennte ...

    Imho, das wichtigste proggie einer jeden Distri ... ;)

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Von Name am So, 1. April 2012 um 11:26 #

Oder ist das jetzt wirklich ein Aprilscherz? Wenn ja, ist er gut gelungen. Dem Typen glaubt man, dass er wieder mal mit einer nutzlosen Idee Aufmerksam bekommen will.

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    Von kjkjkjk am So, 1. April 2012 um 13:20 #

    Wenn es wirklich ein Aprilscherz sein solte, dann ist er sehr gelungen. Zumindest die Überschrift der verlinkten Quelle liest sich überaus merkwürdig: "Wunschkonzert, Ponyhof und Abenteuerspielplatz".
    Nichtsdestotrotz ist das Thema sehr interessant.
    Also lasst uns doch über die Vor- und Nachteile der Paketverwaltungssysteme von Fedora und RHEL im Vergleich zu anderen Distros diskutieren.

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Von linux user no. 443 am So, 1. April 2012 um 11:43 #

Hört sich alles erstmal seltsam an. Aber was Poettering macht wird am Ende meist doch ganz gut.

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    Von cyberpatrol am Mo, 2. April 2012 um 15:48 #

    Aber was Poettering macht wird am Ende meist doch ganz gut.
    Seit wann das? PulseAudio ist immer noch das, was man nicht sagt. Oder anders ausgedrückt: PA ist immer noch eine Seuche. Von (semi-)professionellen Audiokarten wie die ice1712-Karten haben die PA-Entwickler anscheinend noch immer nichts gehört.

    Und wenn man dann von den PA-Entwicklern als vermeintlichen Bugfix zu hören bekommt, dass das doch ein Problem von ALSA sei, obwohl ALSA out of the box perfekt mit diesen Karten umgehen kann, und man doch bitte diese Karten mit einer ominösen ALSA-Konfiguration auf Stereo verkrüppeln soll, dann hat das nun wirklich nichts mit guter und funktionierender Software zu tun.

    Mit dem normalen Consumer-Kram wie einer SoundBlaster oder einer OnBoard-AC'97-Karte mag das Teil ja mittlerweile vielleicht einigermaßen umgehen können, aber mit was vernünftigem immer noch nicht. Mal ganz davon abgesehen, dass sich mir der Sinn von PA noch immer nicht erschließt. Alles wirklich Notwendige kann ALSA schon von Haus aus und das sogar noch besser.

    Das Problem ist nur, dass sich diverse Up- und Downstream-Entwickler einbilden, PA dem User zwangsweise als Dependency aufdrücken zu müssen, auch wenn er es überhaupt nicht gebrauchen kann oder will, weil es einfach nicht funktioniert, was womöglich der Grund dafür ist, dass ALSAs dmix mittlerweile auch schon von diversen GUI-Programmen blockiert zu werden scheint.

    Und ein einheitliches Paketsystem dieser Art? Mal abgesehen davon, dass das hoffentlich wirklich ein April-Scherz war, hätten wir dann nur noch Bloatware unter Linux? Denn wozu und warum gibt es denn die diversen Distributionen und Paketmanager? Wahrscheinlich genau deshalb, weil es Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Anforderungen an sowas gibt. Und wer bitteschön definiert, was ein Basissystem wäre? Und einen besseren Paketmanager als pacman kenne ich auch nicht und ich kenne mehrere.

    Dass systemd von Arch Linux auch noch nicht offiziell unterstützt wird und das auch in näherer Zukunft wohl auch nicht passieren wird, dürfte wohl auch seine Gründe haben.

    Also ich persönlich vertraue doch eher Arch Linux als diesem Poettering.

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      Von Erdie am Mo, 2. April 2012 um 17:10 #

      Absolute Zustimmung, meinste wohl, was für eine Katastrophe das in Kombination mit einem RME Multiface gibt?
      Ein Glück, dass ich auf Gentoo (noch) nicht zu PA gezwungen werde.

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Von Krausendre am So, 1. April 2012 um 12:49 #

Grundsätzlich wäre es gut, ein Basissystem zu haben, das von Distributionen gemeinsam gepflegt wird, also ein "GNU/LINUX".

Noch wichtiger wäre allerdings eine Testinfrastruktur, was dank Build-Bot alles möglich ist.

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Von Verdammt am So, 1. April 2012 um 14:47 #

Aprilscherz hin oder her, der kerl spricht deutsch und man möge ihn bitte nicht auf solche Ideen bringen - Mir stellt es die Nackenhaare auf - Nicht lustig :-(

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Von Zeitverschwendung am So, 1. April 2012 um 15:13 #

Das sehe ich schon am Titel und der Tatsache, daß es der einzige Artikel ist, der dann auch noch Sonntags online geht.

Deswegen habe ich mir den Artikel erst gar nicht durchgelesen.

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    Von kjkjkjkj am So, 1. April 2012 um 15:25 #

    Manche Aprilscherze können durchaus auch zu Rohrkrepierern werden.
    Heise.de hat seinen übrigens gut versteckt, der von spiegel.de war eher nicht so toll.

    Teilweise weißt Du also gar nicht wirklich, ob Du gerade einem Aprilscherz aufgesessen bist.

    Dass Epiphany-Browser jetzt wie ein Smartphonebrowser aussieht, ist z.B. tatsächlich kein Aprilscherz.

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Von Heckmeckeckdreckweg am So, 1. April 2012 um 15:16 #

alien --fedora2opensuse *.rpm
alien --opensuse2fedora *.rpm
alien --ubuntu2debian *.deb
etc...

Zur Zeit soll das Flag alien -windows2linux *.exe in Arbeit sein.
alien --sco2fail *.law wurde aufgrund der Aktualität aufgegeben.

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Von kjkjkkjkj am So, 1. April 2012 um 15:21 #

http://distrowatch.com/weekly.php?issue=20120402
Am besten, man schließt am 01.04. komplett das Internet. :-)
Außerdem wechselt Ubuntu jetzt von Unity auf KDE4 als Standarddesktop:
http://ikhaya.ubuntuusers.de/2012/04/01/canonical-unity-hat-die-nutzer-nie-erreicht/

"Folgende Felder enthalten keine oder fehlerhafte Daten:

Sie haben Wörter oder Phrasen verwendet, die die Vermutung nahe legen, dass es sich bei Ihrer Meldung um eine automatische Werbeaussage (Spam) handeln könnte. Wir möchten Sie deshalb bitten zu Validierungszwecken das unten stehende Kontrollwort einzugeben."

Ach was.
Bitteschön: FERNAMT

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    Von kjkjkjkj am So, 1. April 2012 um 16:02 #

    Noch einer:
    www.ubuntu.com
    http://www.ubuntu.com/devices/eyewear
    Unbestätigten Berichten zufolge handelt es sich bei der "High Power Battery" um eine sehr langlebige Plutoniumbatterie. :-)

    "Folgende Felder enthalten keine oder fehlerhafte Daten:

    Sie haben Wörter oder Phrasen verwendet, die die Vermutung nahe legen, dass es sich bei Ihrer Meldung um eine automatische Werbeaussage (Spam) handeln könnte. Wir möchten Sie deshalb bitten zu Validierungszwecken das unten stehende Kontrollwort einzugeben."

    Nicht schlecht, das System.
    Eine URL reicht und schon ist ein Kennwort erforderlich.

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    Von Christopher Roy Bratusek am So, 1. April 2012 um 16:02 #

    >> "The real problem with GNOME 3," he said, "is that it wasn't ambitious enough. We made too many compromises to suit desktop users. In fact, computers that do useful work are so 20th century - we've moved on." < <

    Ich brech zusammen.

    Danke für den Link :]

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Von Crass Spektakel am So, 1. April 2012 um 19:02 #

> Das muss nicht sein, bei Windows ist es ja auch nicht so.

Seit Windows Vista ist restlos alles in Windows paketiert, vom Bootloader bis zum Internetexplorer. Die dazugehörigen *.MS?-Dateien liegen auch brav in einem lokalem Repository unterhalb %WINDIR%\irgendwas und können jederzeit verwendet werden um einzelne beschädigte Teile von Windows zu rekonstruieren.

Updates von windowsupdate.com ersetzen schlicht diese Dateien oder ergänzen sie. Es ist echt nicht mehr. Und es ist Rockstable.

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    Von Verdammt am So, 1. April 2012 um 20:10 #

    Aha und das löst dann auch das Problem dass jede beschissene Anwendung ihren Rotz im Installer mibrgint weil es unter Windows eben LÄNGST NICHT möglich ist Abhäbgigkeiten aufzulösen und über das Netz nachzuinstallieren

    Genausowenig wie unter OSX wo es deshalb frickelige Parallel-Welten wie macports gibt

    Das ist alles ein krmapf aber keine Lösung

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      Von Crass Spektakel am Mo, 2. April 2012 um 05:06 #

      > ihren Rotz im Installer mibrgint

      Installer laufen nur noch als Legacy-Anwendung für 32Bit unter Windows.

      Willst Du 64Bit mußt Du mit MSI ran. Und da hast Du Installationsdatenbanken, Abhängigkeiten usw - wobei es natürlich kein zentrales Internetrepositorium gibt wo man schnell mal ein paar fehlende Abhängigkeiten herbekommen könnte...

      MSI geht auch gut mit 32Bit nur macht das keiner: Jeder hat sich schon an das doofe Setup.exe gewöhnt.

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Von apil am So, 1. April 2012 um 21:38 #

...hätten sie ne fake-Stellenanzeige für Aperture Science gemacht.

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Von Totschka am So, 1. April 2012 um 22:26 #

»... Als Basis können wir einfach Slackware nehmen, ohne die zwei, drei Slackware-spezifischen Dateien«.

Klasse! :-D

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    Von kjkjkjkj am So, 1. April 2012 um 22:39 #

    Warum sollte Slackware auch ein funktionierendes GNU/Linux slackwarespezifisch unnötig ausufernd verpatchen, nur damit es hinterher schlechter funktioniert als vorher?
    Welcher KDE4 ist wohl stabiler und performanter, der ungepatchte von Slackware oder der gepatchte von Kubuntu? :-)
    Wer weiß wohl besser über KDE4 Bescheid, das kde.org-Team, Patrick Volkerding samt Mitstreiter oder das Kubuntu-Team?
    Eben.

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Von Meller am So, 1. April 2012 um 23:09 #

hat doch wohl immer noch DHL - oder war es UPS - oder Feedex - oder ...

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    Von cyberpatrol am Mo, 2. April 2012 um 15:59 #

    Wenn du mir jetzt noch erklärst, was daran gut ist, wenn ich sowohl als Absender als auch Empfänger z.B. im Fall von DHL und Hermes regelmäßig eine Woche warten muss, bis meine Pakete irgendwann mal beim Empfänger ankommen, weil sie entweder erstmal trotz korrekter Adressierung von Paketzentrum zu Paketzentrum durch ganz Deutschland geschickt werden (DHL) oder ich nur durch Zufall irgendwann mal erfahre, dass meine eigene Adresse angeblich nicht existieren soll, und das Paket erstmal einige Tage im Depot liegen bleibt, bis es dann nach einer sehr energischen Beschwerde dann irgendwann doch mal zugestellt wird (Hermes).

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Von Matthias Petermann am Do, 12. April 2012 um 13:04 #

"Um das Problem anzugehen, definiert Poettering zunächst ein Basissystem. Das Basissystem sind »die ca. 300 Pakete, ohne die keine moderne Distribution auskommt«. Warum aber sollte man sich damit plagen, dieses Basissystem in Form von Paketen zu verwalten?"

Das ist in der Tat eine konzeptionelle Frage - die BSDs machen es genau so. Das so genannte Basissystem erhält dadurch "werksseitig" ein Maß an Konsistenz, dass sich die Linux-Distributionen für jedes Release mit viel Aufwand und einer fleißigen QA neu erkämpfen müssen. Ich vermute mal, dass es bei den großen Distributionen für diese Integrationstests automatisierte Testsuites gibt?

Meine Erfahrung ist, dass dieses Konzept für verschiedene Upgrade-Scenarien von Vorteil ist. Die gegenseitige Isolation von Basissystem und Applikationen ermöglicht ein Upgrade der gesamten Applikationslandschaft ohne essentielle Risiken.

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Von stego am Fr, 13. April 2012 um 02:49 #

die Idee ist eine bunte Mischung vorhandener Ansätze von Gentoo bis... aber warum nicht gleich ELF durch ZWOELF ersetzen - für die "Basis" und für den Rest mehr Toolkonzept als die Tendenzen zu den Riesen-Alleskönnern weiter mitmachen...
wichtig wäre eine definierte/garantierte Abwärtskompatibilität (tja liebe Performance), damit nicht mal wieder das upgrade einer Bibliothek (bzw. eines Programms) zu deadlocks oder Massenabhängigkeiten führen kann
schwer durchzusetzen, würde aber die cloud nicht so heftig Daten regnen lassen
javascript:EmotF('8)')

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