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Thema: Unity 6.6 freigegeben

88 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von macHipster am Mo, 24. September 2012 um 09:28 #

Ubuntu 12.10 ist nicht nur Adware, sondern auch Spyware. Jede Suchanfrage wird sowohl an Canonical als auch an Amazon geschickt. Sowas perfides wagen nichtmal Apple mit Spotlight oder Microsoft im Windows-Startmenü. Nach vertraulichen Dokumenten sollte man in seinem System nun besser nicht mehr suchen. Dazu kommt noch, dass das ganze unverschlüsselt durchs Netz gebroadcastet wird, und harmlose Worte wie "dungeon" Porno-Werbung einblenden können. Noch schlimmer: Wer die Eclipse-IDE starten will bekommt nun Werbung zur Twilight-Saga.

Das widerliche ist auch, wie Shuttleworth dieses Anti-Feature in letzter Sekunde reingedrückt hat, obwohl schon längst Feature Freeze war. Diskussion nicht erwünscht. Die Ausnahme wurde natürlich durchgewunken, weil es ja vom "Self-appointed Benevolent Dictator" persönlich veranlasst wurde. Das fanden selbst einige Canonical-Mitarbeiter nicht toll.

Shuttleworth versucht nun, das Ganze schön zu reden und heuchelt nun, dass es dabei ja gar nicht ums Geldverdienen ginge. Wenigstens ehrlich sollte man sein statt im Politiker-Stil die Community für Dumm zu verkaufen und das Offensichtliche zu leugnen. Und er sabbelt nun von "Vertrauen". Vertrauen wird aber genau durch solche Aktionen verspielt. Die Nutzer haben bisher darauf vertraut, dass sowas *nicht* Einzug hält. Nun wurde ihr Vertrauen missbraucht.

Unity für 12.10 mutet nun an, wie eine Mischung aus billigem Pennymarkt-Werbeprospekt und einem Kinderflohmarkt seitdem Shuttleworth überall Preischilder und "Free!!1!"-Banner auf Icons pappt und den Nutzer mit Reseller-Such-Werbe-Einblendungen zuspammt.

Ubuntu hat sich damals unter dem Slogan "Linux for Human Beings" als ein wohltätiges Betriebssystem für Zweite- und Dritte-Welt-Länder aufgespielt, als sie kostenlose CDs verschickt haben. Letztlich war es aber Venture-Kapital gestütztes Preis-Dumping, um andere Desktop-Linux-Anbieter wie Mandriva aus dem Markt zu drängen und eine User-Basis/Community aufzubauen, die jetzt schamlos ausgeschlachtet werden soll.

Ehrlich wäre es gewesen, von Anfang an Geld zu verlangen, statt erstmal über Jahre auf wohltätig zu machen um Community zu aquirieren, und erst dann ein Geschäftsmodell zu suchen, um die Community zu monetarisieren. Twitter steht übrigens vor einem ähnlichen Problem. Es wird immer ungemütlicher für den Nutzer werden je näher Canonicals 10-Jahres-Grenze rückt.

Also Leute, wenn ihr das Linux-Ökosystem unterstützen wollt, dann unterstützt lieber das Debian-Projekt, oder andere Community-Distributionen, oder, noch besser, Upstream-Projekte durch Spenden, denn die machen die eigentliche Arbeit. Anderen Usern empfehlen kann man Ubuntu seit dem Richtungswechsel nicht mehr.

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    Von 1234 am Mo, 24. September 2012 um 09:50 #

    Ich bin mir sicher die Funktion lässt sich abschalten.

    Ausserdem bei gefühlten 10000 Alternativen verstehe ich nicht wie man sich über so etwas aufregen kann. Wenns dir nicht passt benutz hald eine andere Distro.

    Immer dieses ewige gejammer: "Ubuntu ist komerz kacke", "KDE läuft nicht stabil", "Gnome 3 ist so scheisse", "Xfce wird kacke sobald sie auf GTK3 wechseln", "Benutzt keine Mono programme, C# ist ja so böse". Um mal ein paar dieser ewigen Streitthemen aufzulisten.

    Wieso muss man sich ständig über soetwas aufregen? Benutzt es doch einfach nicht. Und wenn es keine alternative gibt forkt das original und macht es besser...

    Aber wenn ihr euch stundenlang in jedem Forum darüber beschwert wirds garantiert nicht besser.

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      Von macHipster am Mo, 24. September 2012 um 09:55 #

      > Wenns dir nicht passt benutz hald eine andere Distro.

      Ich benutze schon kein Ubuntu mehr.

      > Aber wenn ihr euch stundenlang in jedem Forum darüber beschwert wirds garantiert nicht besser.

      Ohne Kritik kann sich nichts verbessern. Und die Fehlentwicklungen (die schon schon vorher ihren Lauf genommen haben) waren der Grund, dass ich nach 6 Jahren Ubuntu davon schreiend weggelaufen bin.

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        Von da-real-lala am Do, 27. September 2012 um 11:42 #

        Das ist aber keine valide Kritik. Ubuntubenutzer wollen ja solchen Komfort. Das sind hald Menschen denne Kommerz egal ist und die gern bei Amazon shoppen und ihr Ubuntu auf nem tollen Ultrabook laufen lassen. Und von daher wird sich so was nicht ändern.
        Für die die Ubuntu 10.04 vermissen, gibt es das mittlerweile sehr fähige, aber auch ausbaufähige Xubuntu, dann Lubuntu, es gibt Kubuntu (werden alle noch die nächsten 5 Jahre unterstützt), und dann gibt es aber noch andere Distri.
        Es geht hier nicht um Kritik, nur ist die Kritik hier fehl am Platze, das habt ihr doch scho so viele Male erlebt. Shuttleworth sagt: "Nein, das bleibt so!", weil Ubuntu auf ein Kommerz-OS hinaus will um Geld zu machen. Und deshalb müssen die das Rad neu erfinden. Da darf man kein Windows oder Mac sein.

        Ich habe mir jetzt auf dem Laptop ein Linux Mint 13 Xfce eingerichtet und mir das alte MintMenu hinzugefügt -- stabil, superschnell und durch Thunar kann ich es um viele Funktionen erweitern.

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      Von NonKon unterwegs... am Mo, 24. September 2012 um 10:00 #

      Wenn man sich nicht beschwert wird es garantiert nicht besser, nur so rum wird ein Schuh draus. Es ist wichtig das alternatives Denken gefördert und gefordert wird. Jasagerei ist zwar mehr wie je zuvor "in" in unseren Gesellschaften, aber auch mindestens genau so dekadent wie dämlich.

      Wohle dem, der das versteht.

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        Von macs am Mo, 24. September 2012 um 10:22 #

        Sehe ich auch so. Allerdings, finde ich, dass es schon etwas überhand nimmt mit dem rumgemeckere und der darauffolgenden Darstellung der Alternativlosigkeit. Hier würde ich mir wünschen, dass man nicht immer nur das schlechte sieht oder auch dazu bereit ist Verbesserungen selbst vorzunehmen.

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          Von NonKonImOff am Mo, 24. September 2012 um 11:02 #

          Extremes schwarzsehen, hohlbirnige Fanboys, der Mangel an Ideen und Individualität, kollektive und unbedachte Jasagerei, Alternativlosigkeit und Dummheit... sind die Errungenschaften einer durch und durch konformistischen Gesellschaft in der das Individuum einfach nicht mehr dazu bereit oder in der Lage ist Verbesserungen selbst vorzunehmen.

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      Von zettberlin am Mo, 24. September 2012 um 10:26 #

      >Ich bin mir sicher die Funktion lässt sich abschalten.

      Nein, zumindest OMG-ubuntu erwähnt nur eine Möglichkeit, sie zu deinstallieren:

      https://plus.google.com/110356875332222535709/posts

      Frage: was macht Dich eigentlich "sicher"?

      >Aber wenn ihr euch stundenlang in jedem Forum darüber beschwert wirds garantiert nicht besser.

      Ach ja? Wenn also über die Politik einer Distro nicht mehr diskutiert wird, ist das das beste für alle? Ja? Diskussion "garantiert" also, dass nichts besser wird.

      Das ist eine einigermaßen mutige Aussage. Ich erinnere mich, ähnliches von Bakunin gelesen zu haben....

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        Von 1234 am Mo, 24. September 2012 um 11:02 #

        >>Ich bin mir sicher die Funktion lässt sich abschalten.

        >Nein, zumindest OMG-ubuntu erwähnt nur eine Möglichkeit, sie zu deinstallieren:

        Dann ist eben deinstallieren die einzige Möglichkeit diese funktion abzuschalten ... Aber irgendwie gehts immer. Das habe ich damit gemeint.

        Wenn jemand umbedingt Ubuntu benutzen will aber ihn diese Funktion stört kommte er an ihr vorbei. Ich habe mich nur etwas unglücklich ausgedrückt.

        >Ach ja? Wenn also über die Politik einer Distro nicht mehr diskutiert wird, ist das das beste für alle? Ja? Diskussion "garantiert" also, dass nichts besser wird.

        Ich habe nichts gegen eine Diskussion. Für Ubuntu ist es sicher besser wenn sie von den Benutzern hören was schlecht ist. So haben sie die Möglichkeit auf Feedback zu reagieren. Ob sie das tatsächlich geschieht ist dann eine andere Sache. Meiner Meinung nach passiert das eher nicht (daher die Aussage).

        Ein "stillschweigendes" Abwandern zu anderen Distributionen, hat aber genauso Potenzial eine Veränderung herbeizuführen. Auch wenn dieser Weg für Ubuntu/Canonical sicher unangenehmer ist. Wer nicht hören will, muss fühlen.

        Grundsätzlich ist die Diskusion ein wunderbares Mittel für Veränderungen. Solange sie nicht auf Taube Ohren stösst.

        Was ich von dem Vergleich mit Bakunin halten soll, weiss ich nicht. Er war sicher eine interessante Persönlichkeit aber er vertritt meiner Meinung nach einige unhaltbare Standpunkte. Aber das ist ein anderes Thema....

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          Von zettberlin am Mo, 24. September 2012 um 13:06 #

          >Grundsätzlich ist die Diskusion ein wunderbares Mittel für Veränderungen. Solange sie nicht auf Taube Ohren stösst.

          Na dann sind wir uns einig, Danke für die klärenden Worte.


          >Was ich von dem Vergleich mit Bakunin halten soll, weiss ich nicht.

          Von Bakunin sind diverse Zitate überliefert, in denen er sinngemäß sagt: "Komm, Brüderchen lass uns einen trinken gehen, die blöden Bauern wollen gar nicht befreit werden."

          Ich wollte etwas ironisch nachfragen, ob Du das Diskutieren von Problemen an sich schon aufgegeben hast...

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    Von KDE USER am Mo, 24. September 2012 um 09:51 #

    Wusste ich gar nicht ....

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    Von Minz am Mo, 24. September 2012 um 11:10 #

    Nicht nur durch Mate und Cinamon.

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      Von Linux Mate sucks am Mo, 24. September 2012 um 16:44 #

      Nö ist es nicht.

      Solange der Bootscreen einfach schwarz bleibt und es gar keine Rückmeldung gibt, ja, man nichtmal weiß, ob der Rechnern nun abgestürzt ist oder nicht, ist Linux Mint ganz sicherlich nicht die bessere Alternative.

      Erschwert wird das Problem dann auch noch dadurch, dass die Nouveau Treiber im Gegensatz zu Ubuntu bei Linux Mint grottig bis überhaupt nicht laufen.
      Ich habe das alles schon getestet und bin dann reumütig zu Ubuntu zurückgekehrt.

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        Von wenn mint 13 nicht bootet am Mo, 24. September 2012 um 17:21 #

        das problem hatte ich leider auch gerade, war aber ne einfache sache, in englisch:
        http://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?f=42&t=105627

        zu deutsch:
        in der bootauswahl tabulator-taste drücken und am ende der bootoptionen nach dem -- je nach grafikkarte einen dieser befehle ausprobieren:

        * ATI chipsets: radeon.modeset=0
        * nVidia chipsets: xforcevesa or nomodeset
        * GeForce and Generic: nouveau.modeset=0
        * Intel: i915.modeset=0

        zugegeben nicht ideal für einen reibungslosen einstieg

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        Von da-real-lala am Do, 27. September 2012 um 11:47 #

        Komisch, immer wenn bei mir ne Fehlermeldung ist oder der Computer was will, kommt grüner Text auf dem schwarzen Plymouthscreen (zBsp. wenn die Festplatte nach Fehlern untersucht wird), oder es geht ganz weg und ich sehe Text auf der Konsole.

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      Von glasen am Mo, 24. September 2012 um 16:54 #

      Sicher. Clem versucht erst gar nicht mit LinuxMint Geld zu verdienen.

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    Von Besserwisser am Mo, 24. September 2012 um 11:11 #

    Erm, soweit ich das sehe wirst du NICHT gezwungen das Feature zu benutzen. Du KANNST es sogar entsprechend konfigurieren, wo du was suchen willst, oder auch einfach abschalten.

    Es ist jedenfalls ein interessantes Feature. Interessant ist aber vor allem, das sich jemand mit dem Name macHipster darüber aufregt.

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      Von zettberlin am Mo, 24. September 2012 um 13:09 #

      >soweit ich das sehe wirst du NICHT gezwungen das Feature zu benutzen.

      Dann solltest Du nch mal genauer hinschauen. Erst mal wird man gezwungen, durch Deinstallation kann man den Zwang loswerden. Einen Button"Keine Amazonwerbung in der Suche anzeigen" gibt es nicht.

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        Von Besserwisser am Mo, 24. September 2012 um 15:56 #

        Das einzige was schlecht ist, das es per default so installiert wird, aber wie schon gesagt es ZWINGT dich niemand es zu benutzen, oder steht jemand mit einer Pistole neben dir?

        Ansonsten schau mal in das Ubuntu Software Center worüber du die "Shopping"-Lens ganz einfach disablen bzw. deinstallieren kannst.

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          Von bbbbb am Mo, 24. September 2012 um 16:02 #

          "Das einzige was schlecht ist, das es per default so installiert wird"

          Da siehst Du fast richtig.
          Wenn es aber tatsächlich standardmäßig vorinstalliert ist, zählt das als Zwang, da man davon ausgeht, dass der normale Nutzer nicht in der Lage sein wird, dieses Feature ohne professionelle Hilfe zu entfernen.
          Das ist IMO ein klarer Fall für die Datenschützer.


          "es ZWINGT dich niemand es zu benutzen"

          Das war schon die Argumentation von Microsoft, es zwingt Dich ja keiner, den MS Internet Explorer zu benutzen. Hat das MS vor Geldstrafen geschützt? Nein, und das mit Recht.

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            Von petsie am Mo, 24. September 2012 um 20:30 #

            Das ist IMO ein klarer Fall für die Datenschützer.
            Eher für Aufklärung, wie sie zum großen Teil bereits in diesem Thread geschieht. Selbst ein überwiegend passiver Nutzer kann vermutlich mit einer guten Anleitung diese Suchergebnis-Reklame und andere unerwünschte Details umgehen. Herr Schaar könnte vermutlich eh nicht in die Verbreitung eines südafrikanischen Produktes eingreifen (?).

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    Von LH_ am Mo, 24. September 2012 um 12:08 #

    In wie vielen Foren/Newsseiten hast du das eigentlich verteilt?

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    Von .-,.-,.-,.- am Mo, 24. September 2012 um 13:50 #

    Es gibt Alternativen.

    Zum einen Communitydistros ohne Firmen im Hintergrund wie Debian oder Mageia. Dort kümmert man sich lieber um Wichtigeres, wie z.B. Bugs zu fixen.

    Zum anderen Distros mit großen Firmen im Hintergrund, die es seit etwa 10 Jahren aufgegeben haben, mit Linuxnutzern Geld verdienen zu wollen und das lieber und erfolgreich mit Firmen machen. Bei openSUSE und Fedora ist zwar der Support bei weitem nicht so lang wie bei Ubuntu LTS, man hat aber dort vor solchen Geldverdienversuchen von Seiten Suses/Attachmates bzw. Red Hats - wie in diesem Bericht geschildert - erfahrungsgemäß seine Ruhe. Eine solche Idee an sich ist dort schlichtweg tabu. Das passt auch deshalb überhaupt nicht, weil die Communitymitglieder schon längst "bezahlen", nämlich mit Ihrer Freizeit, die sie unentgeltlich openSUSE und Fedora opfern. Bei Ubuntu ist das ganz genauso, ich erinnere nur einmal an Portale wie ubuntuusers.de und die Unmengen an Bugreports. D.h., auch die Ubuntunutzer haben für Ihr heißgeliebtes Ubuntu schon längst "bezahlt".

    Hinzu kommen noch Einzelkämpfer und "Einzelkämpferteams", die trotz temporärer Geldnot niemals Ihre Nutzer zu irgendetwas gezwungen haben, um mit ihrer Distro Geld verdienen zu können, wie z.B. Slackware. Slackware hat seinen "richtigen" Internetshop, die einzige "Werbung", die da kommt, ist, dass bei einem neuen Release ganz unten im Rahmen der Release Notes darauf aufmerksam gemacht wird, dass man Slackware-CD- bzw. DVD-Sets auch im Slackware-Shop kaufen kann, wenn man das möchte. Punkt und aus.

    Geld verdienen mit freier Software ist vollkommen o.k., aber nur mit offenem Visier.

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      Von glasen am Mo, 24. September 2012 um 13:53 #

      Geld verdienen mit freier Software ist vollkommen o.k., aber nur mit offenem Visier.
      Hab ich etwas verpasst oder würde die neue Funktion im Geheimen eingeführt und irgendein Blogger hat zufälligerweise diese "geheime neue Funktion" entdeckt und publik gemacht?

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        Von kkkkkkkkkkkk am Mo, 24. September 2012 um 16:33 #

        Doch, das wurde quasi gemacht. Die meisten Ubuntunutzer wissen noch gar nicht, was da auf sie zukommt, da sie keine Linux-Hardcorenutzer wie wir sind, die jeden Tag nach den neuesten Linuxnachrichten suchen.

        Was kommt denn auf die Ubuntunutzer zu?

        Das kann ich Dir sagen:

        Die unzulässige Vermischung der Suche nach lokalen Daten und externen Suchmaschinendaten und deren Übermittlung an externe Dritte wie Canonical oder Amazon.

        Das ist der eigentliche Tabubruch.

        Ich kann Canonical nur raten, die erhaltenen Suchergebnisse strikt nach einer "home search lens" und einer "internet search lens" zu trennen und genau das dem Nutzer auch so auf dem Desktop anzuzeigen. Eine irgendwie geartete Vermischung und wirtschaftliche Nutzung mit lokal vorliegenden Daten wird umgehend die Datenschutzbehörden auf den Plan rufen. Da reicht schon ein "abgerufenes" odt- oder doc-Dokument mit enthaltenen persönlichen Daten.

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          Von glasen am Mo, 24. September 2012 um 16:41 #

          Da reicht schon ein "abgerufenes" odt- oder doc-Dokument mit enthaltenen persönlichen Daten.
          Solche Daten werden doch gar nicht übermittelt. Es werden nur die Suchanfragen bzw. die Suchbegriffe in der Dash übermittelt.

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            Von bbbbbb am Mo, 24. September 2012 um 17:06 #

            Wo ist hierfür die Garantie, dass gefundene lokale Suchergebnisse in keinem Fall an Canonical oder Amazon übertragen werden?

            Und:
            Das Ergebnis einer lokalen bzw. einer fälschlicherweise vom Nutzer als rein lokal angenommenen Suchanfrage "Firma X, Insolvenzantrag am 01.10.2012" oder "Herr X, positiver AIDS-Befund vom 30.08.2012" kann da schon dabei sein, da die Dash ja nicht zwischen lokalen und Internetsuchergebnissen unterscheidet, die dann allesamt als Suchanfragen an Canonical oder Amazon übermittelt werden.

            Das ist illegal.

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            Von zettberlin am Di, 25. September 2012 um 08:56 #

            > Es werden nur die Suchanfragen bzw. die Suchbegriffe in der Dash übermittelt

            Wie wärs dann damit:

            Suchbegriff: hartz4*.odt

            oder:

            schufa-stress.odt


            Wo hatte ich noch mal die scans von den Briefen vom Staatsanwalt wegen der Sauftour?

            **Alles** was mit Dateien auf der Festplatte zu tun hat, ist privat, auch deren Namen.

            Jetzt warte ich eigentlich nur noch auf eine Ansage von der Sorte: "Wer nix Schlimmes macht, hat auch nix zu befürchten."

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    Von Bolitho am Mo, 24. September 2012 um 18:44 #

    Noch schlimmer: Wer die Eclipse-IDE starten will bekommt nun Werbung zur Twilight-Saga.
    Ein Grund mehr auf IntelliJ umzusteigen! SCNR :x

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    Von Haya am Mo, 24. September 2012 um 21:31 #

    Danke fuer die Aufklaerung.

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Von Rones am Mo, 24. September 2012 um 09:49 #

Hallo liebe Pro-Linux-Macher,

vielen Dank für die viele Mühe mit der Pro-Linux-Webseitedarf!

Ich würde mir gerne noch wünschen, dass man irgendwann mal Screenshots in Originalgröße durchblättern kann und nicht nur diese Thumbnails, auf denen man nur selten etwas erkennen kann. Wird sich da einmal etwas ändern? Der aktuelle Artikel hat mich mal wieder deutlich auf das Problem aufmerksam gemacht, dass man auf diese verkleinerten Bilder eigentlich auch ganz verzichten kann. Sie kosten im Endeffekt mehr Bandbreite, da man die originalgroßen Bilder ja trotzdem immer noch nachladen muss.

Ansonsten passt eigentlich fast alles auf der Seite prima (was man von dem im Artikel beschriebenen Unity nicht unbedingt behaupten kann)!

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Von Fragender am Mo, 24. September 2012 um 09:54 #

Das ist ein echtes Schmankerl: :lol:

Nach Beobachtung der Entwickler gehe das Minimieren von Fenstern für Anfänger zu schnell und sie würden nicht sehen, wo das Fenster danach wieder zu finden ist, nämlich in der Startleiste. Aus diesem Grund soll die Animation anfänglich um einiges langsamer ablaufen. Erst nachdem die Aktion häufig genug ausgeführt wurde, soll sie die normale Geschwindigkeit erreichen,

Willkommen bei Ubuntu! Bei uns jeder gleich! Wir halten unsere Benutzer für dumm!

Zwei Fragen zu Unity gleich hinterher:

Der Benutzer hat drei Browser-Fenster offen, die gerade minimiert sind.
Wie maximiert er eines davon mit einem Klick?
Wie schließt er zwei der drei Fenster, ohne diese vorher zu maximieren oder sonstwie in den Vordergrund zu holen?


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Von Ralf Anders am Mo, 24. September 2012 um 09:57 #

Die Kommerzialisierung von Ubuntu ist ein logischer Schritt. Ubuntu als Rund-Um-Sorglos Distribution. Kein Wissen, kein lernen notwendig, so der Slogan. Dazu noch Firlefanz von Menschlichkeit und einen Ersatz-Gott in Form von Mark Shuttleworth und Lernresistenz wird zum Standard. Alles per Maus, am besten mit einem Klick. Für 90 Prozent der Ubuntu Anwender ist doch nur relevant, wie man ein Wallpaper wechselt. Mit Version 12.10 scheint die Masse an Daus erreicht, die man jetzt mit Werbung voll pflastern kann. Die eben genannten 90 Prozent sind auch nicht in der Lage die Distribution zu wechseln, da reine Konsumenten.Das ist halt der Preis wenn man sich auf eine Firma verlässt und freiwillig verblödet.
So jetzt kann glasen, oder anderer Fangboy, alles richtig stellen.

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    Von NonKon unterwegs... am Mo, 24. September 2012 um 10:07 #

    Ja wie jetzt?? "Verblödet" ist doch das neue "cool" :x

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    Von Alzheimer am Mo, 24. September 2012 um 10:28 #

    So lange es zu viele Leute gibt, die jedes System und jedes Programm daran messen, wie sehr das System Mac OS X und iOS ähnelt, ist es auch kein Wunder, dass man so etwas beschert bekommt.


    Geschlossene Systeme im Glubschdesign mit einer riesigen Müllhalde (Appstores genannt) im Hintergrund, auf denen wertlose Nonsense-Apps mehr Bedeutung haben, als Programme, mit denen man ernsthaft arbeiten kann - so etwas begeistert die Leute von heute.

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      Von macs am Mo, 24. September 2012 um 10:33 #

      So lange es zu viele Leute gibt, die jedes System und jedes Programm daran messen, wie sehr das System Mac OS X und iOS ähnelt, ist es auch kein Wunder, dass man so etwas beschert bekommt.

      Was passiert, wenn man mal etwas weiter denkt - und das auch sehr gut macht vor allem - sieht man ja bei Gnome 3. Es gibt so viele die das nicht wollen, ich persönlich verstehe das gar nicht. Ich arbeite mittlerweile unter Gnome 3 *lieber* als unter OS X.

      Geschlossene Systeme im Glubschdesign mit einer riesigen Müllhalde (Appstores genannt) im Hintergrund, auf denen wertlose Nonsense-Apps mehr Bedeutung haben, als Programme, mit denen man ernsthaft arbeiten kann - so etwas begeistert die Leute von heute.

      Keiner zwingt jemanden das zu verwenden. Die Apps unter iOS besitzen zum Großteil (nicht alle) IMO schon einen sehr hohen Qualitätsstandard.

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        Von Alzheimer am Di, 25. September 2012 um 09:46 #

        Ich bezweifle nicht, dass es unter iOS und Android Anwendungen mit hohen Qualitätsstandards gibt.

        Das Problem ist eher, dass bei so vielen Nutzlos-Apps die Suche nach etwas Gescheitem der Nadel im Heuhaufen gleicht. Bei einigen Suchtreffern handelt es sich auch um Medien, die als Apps verpackt sind. Wenn ich nach Gimp suche, dann möchte ich GIMP und keine Schülerzeitungsartikel über GIMP.

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Von enderman am Mo, 24. September 2012 um 11:36 #

Der "linuxundich"-Christoph hat das mal mit Wireshark angeschaut.

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    Von Anonymous am Mo, 24. September 2012 um 13:17 #

    Danke! Sehr lesenswert! :up:

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      Von glasen am Mo, 24. September 2012 um 13:45 #

      Wobei die Analyse etwas scheinheilig ist. Jeder der z.B. Google oder eine andere kommerzielle Suchmaschine benutzt, macht die gleichen "Erfahrungen":

      1. Die Verbindung ist nicht verschlüsselt.

      2. Es gibt eine Sofortsuchfunktion, die "langsamen Tippern" nicht gerade entgegenkommt (Stichwort "Suche nach den Sex Pistols").

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        Von --- am Mo, 24. September 2012 um 13:54 #

        Bei Ubuntu ist das aber direkt in den Desktop integriert, Google wird für gewöhnlich z.B. über www.google.de benutzt.

        Ohne entsprechende EULAs oder Vorwarnungen (schon beim Download) ist das in Deutschland schlichtweg illegal.

        Ich empfehle deshalb, dieses Feature schon vor der Herstellung der Iso-Dateien zu entfernen.

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        Von Freiwild am Mo, 24. September 2012 um 14:06 #

        Hmmm...Suchmaschine ... Betriebssystem. In der Suchmaschine gibst du nicht geheime Date(n)inamen an, gehe ich mal von aus. Außerdem hat man selbst bei den Suchmaschinen die Wahl. Google, ixquick,...oder halt selbst recherchieren auf wikipedia oder anderen Seiten.

        Könnte man gleich eine Protestdistri machen namens "NO-Buntu" , basierend auf Debian. ;)

        Ubuntu - Isle of Man "Die Isle of Man ist bekannt als Steueroase..." Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Isle_of_Man

        Wenn man sich den Lebenslauf von Shuttleworth mal anschaut wird einiges klarer. Schade, dass Debian auf dem Notebook mit ATI Grafikkarte nicht läuft, jedenfalls braucht es 13 Watt mehr, als bei Ubuntu.

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          Von glasen am Mo, 24. September 2012 um 14:25 #

          In der Suchmaschine gibst du nicht geheime Date(n)inamen an, gehe ich mal von aus.
          Das eher weniger, aber andererseits, was kann Amazon schon mit einem einzelnen Dateinamen anfangen? Vor allem weil es in der Regel reicht nur die ersten drei Buchstaben einzugeben um zu einem Ergebnis zu kommen.

          Außerdem hat man selbst bei den Suchmaschinen die Wahl. Google, ixquick,...oder halt selbst recherchieren auf wikipedia oder anderen Seiten.
          Welche alle eine Live-Suche anbieten und so auch Ergebnisse zu teilweise eingegebenen Suchbegriffen anbieten, die sehr häufig rein gar nichts mit dem vollständigen Suchbegriff zu tun haben.

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        Von Anonymous am Mo, 24. September 2012 um 14:14 #

        Google ist ein großes Mysterium. Dieses Unternehmen bekommt Applaus für Sachen, für die jedes andere Unternehmen Ziel von Kackstürmen sein würde. Soweit gebe ich dir recht. Allerdings geht es hier nicht um Google. Dein Betrag ist in dem Sinne auch "etwas scheinheilig", weil du damit von Ubuntu ablenken willst.

        Zurück zu Ubuntu. Die Amazon-Linse kann deinstalliert werden. Insgesamt ist also Gelassenheit anzuraten. Persönlich halte ich allerdings Opt-In-Lösungen für besser.

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          Von glasen am Mo, 24. September 2012 um 14:21 #

          Dein Betrag ist in dem Sinne auch "etwas scheinheilig", weil du damit von Ubuntu ablenken willst.
          Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass hier wieder mal mit zweierlei Maß gemessen wird (Bezogen auf den Blog-Eintrag bei "linuxundich.de").

          Jeder der eine Suchmaschine benutzt, gibt Daten von sich preis, egal ob er es will oder nicht. Und wenn die Suchmaschine auch noch eine Live-Funktion hat, sind das auch teilweise Daten, die einem peinlich sein könnten (Stichwort "langsames Tippen").

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            Von bliblabbb am Mo, 24. September 2012 um 14:42 #

            Ich bezweifle aber, dass man als Anwender einer Desktopsuche im Hinblick auf unsere Datenschutzgesetze mit so etwas rechnen muss.

            Google würde vehemente Probleme bekommen, wenn es einfach so Desktop- und Internetsuche derart miteinander verknüpfen würde.

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              Von glasen am Mo, 24. September 2012 um 15:31 #

              Dumm nur, dass Google sogar noch schlimmer war:

              Wikipedia - Google Desktop:

              Datenschützer warnen vor der Suchfunktion über mehrere Rechner, die schon Version 3 von Google Desktop anbot. Bei dieser Funktion wird der Suchindex über die Dokumente, die sich auf dem eigenen Rechner befinden, auf zentralen Servern von Google gespeichert. Damit könnten z. B. Ermittlungsbehörden oder Regierungen leicht Zugriff auf private Dokumente bekommen. Für Dateien auf einem Server gelten in den USA geringere Datenschutzbestimmungen als für den Zugriff auf einen PC.

              Auch wenn diese Funktionen ausgeschaltet sind, sendet Google Desktop eine eindeutige ID an Google, mit der sich theoretisch alle Daten, wie getätigte Suchen, besuchte Websites (über Google Analytics) und mehr, miteinander verknüpfen lassen und umfangreiche Nutzungsprofile angelegt werden können.

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                Von bbbbbb am Mo, 24. September 2012 um 16:17 #

                Warum nimmst Du an, dass Canoncial auf der Isle of Man nicht das Gleiche oder Ähnliches mit seinen gesammelten Daten macht?

                Zudem werden die Leute absichtlich für dumm gekauft. In einem bekannten Blog steht tatsächlich drin, das sei angeblich keine Werbung.

                Auch ist das Ganze recht uninnovativ: Solche Firmen ohne wirkliche Geschäftsideen überleben gemeinhin nicht allzu lange.

                Es wird Zeit, dass Ubuntu ein wirkliches Communityprojekt wird und Canonical ausschließt.

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        Von bliblablub am Mo, 24. September 2012 um 14:45 #

        Was ist denn an den dort veröffentlichten Wireshark-Daten "scheinheilig"?

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          Von glasen am Mo, 24. September 2012 um 14:54 #

          Siehe meine weiteren Kommentare in dieser Sektion des Threads.

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            Von kotz am Mo, 24. September 2012 um 16:55 #

            ?
            Zur Angabe eines Linkes hättest Du Dich aber schon herablassen können.
            So sieht es nur aus, als würdest Du einer unangenehmen Diskussion ausweichen wollen.

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              Von glasen am Mo, 24. September 2012 um 20:50 #

              Wozu ein Link. Schon mal etwas von der Scrollleiste in deinem Browser gehört?

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                Von kotz am Mo, 24. September 2012 um 21:13 #

                Vergiss es, Du willst nicht diskutieren. Auf die zentralen Argumente hast Du nämlich keine Antwort.

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                  Von bbbb am Mo, 24. September 2012 um 22:07 #

                  Woher soll er die auch haben?
                  Er hat dieses Zeug ja nicht selbst geschrieben.

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                  Von glasen am Mo, 24. September 2012 um 23:00 #

                  Die zentralen Argumente sind "keine Verschlüsselung" und "Unangemessene Inhalte".

                  Auf beide Punkte bin ich weiter oben in der Diskussion zu der Nachricht auf Pro-Linux.de (Damit es jeder kapiert) schon eingegangen. Aber wenn man zu blöd ist die Scrollleiste von seinem Browser zu bedienen, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

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                    Von u80# am Di, 25. September 2012 um 06:13 #

                    Entschuldigung, aber ich bin Ubuntu-Benutzer. Könntest du das bitte solange ganz langsam wiederholen, bis ich das kapiert habe? Mark macht das auch immer so.

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                    Von ??? am Di, 25. September 2012 um 13:51 #

                    Also sind die Wiresharkdaten, die man unter dem betreffendem Link zum Nachlesen findet, nicht scheinheilig?
                    Ja oder nein?

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        Von petsie am Mo, 24. September 2012 um 20:37 #

        zu 1. siehe z.B.: https://www.google.de/#hl=de&gs_nf=1&cp=36&gs_id=tl&xhr=t&q=google+anfragen+verschl%C3%BCsselt+senden&pf=p&sclient=psy-ab&oq=google+anfragen+verschl%C3%BCsselt+senden&gs_l=&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=b9afd82da0ec00c4&biw=1243&bih=805

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Von Andre am Mo, 24. September 2012 um 14:30 #

Alte Meckerbande, dann schmeisst halt Unity vom Ubuntu-Desktop und installliert Euch Ratpoison. Das wichtigste für Anwender ist das "just works" feature.

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    Von bliblablbb am Mo, 24. September 2012 um 14:39 #

    Wer sagt mir denn, dass auch nicht andere Softwarebestandteile von Ubuntu derart verändert wurden?
    Ich habe bestimmt nicht die Zeit, das zu überprüfen.
    Das Vertrauen jedenfalls ist weg.


    "Das wichtigste für Anwender ist das "just works" feature."

    Nicht, wenn man das Gefühl hat, "ausspioniert" zu werden.

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Von Hutz am Mo, 24. September 2012 um 15:26 #

Zum Glück wird man über Linux-Distris stets gut informiert.
So werde ich cool bleiben, die nächste LTS abwarten und dann sehen, ob ich die Distri wechsle. Oder: sudo apt-get remove unity-lens-shopping.

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Von Markus  am Mo, 24. September 2012 um 19:31 #

Viel zu bunt und unaufgeräumt wirkt diese Oberfläche auf mich.
Da bleibe ich doch lieber bei GNOME 3.4.

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Von abcde am Di, 25. September 2012 um 16:23 #

Meine Bitte an alle Ubuntunutzer, für die Datenschutz wichtig ist:
Beachtet diesen sehr konstruktiven Bugreport und "verewigt" Euch möglichst darin, um Eurer Sicht der Dinge Nachdruck zu verleihen.

https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/unity-lens-shopping/+bug/1054776

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