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Thema: Raspberry Pi: Kameramodul verfügbar

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Verschlüsseler am Di, 14. Mai 2013 um 19:09 #

das gefällt mir.

Ich wollte schon immer ne Videokamera in meinem Auto haben, die als Blackbox alles vor meinem Auto aufzeichnet.

Kommerzielle Lösungen gibt's dafür zwar (siehe Russland und der Meteorit), aber diese speichern dann die Videos alle unverschlüsselt.
So etwas will ich nicht.

Ich möchte die Videos verschlüsselt speichern können, denn bei einem Verkehrsunfall soll das Video nur dann entschlüsselt werden können, wenn es zu meinen Gunsten ausgelegt werden kann.

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    Von Blubb am Mi, 15. Mai 2013 um 06:16 #

    Selten so etwas dummes gelesen. Zu den eigenen Fehlern nicht stehen wollen. Na dann hoffe ich doch mal, das dir jemand in die Karre fährt, sich vor Gericht aber so geschickt herausreden kann, das du sogar noch die Schuld trägst.

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      Von Verschlüsseler am Mi, 15. Mai 2013 um 07:25 #

      Wenn du glaubst, dass du dich vor Gericht selbst belasten müßtest, dann bist du selber dumm.


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        Von morob65 am Mi, 15. Mai 2013 um 08:32 #

        das stimmt erstmal.
        aber das gericht wird es nicht zu deinen gunsten auslegen, wenn es von den bilder weiß und du diese nicht vorlegst. ich glaube dann hat die andere seite die besseren karten.

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          Von Der blonde Hans am Mi, 15. Mai 2013 um 10:03 #

          Falsch. Oder besser gesagt: Falsch interpretiert.

          Selbst in dieser bunten Bananenrepublik mit Lobbygetriebener Gesetzgebung ist es immer noch so, daß sich vor Gericht niemand selbst belasten muß. Dies geht sogar soweit, daß ein Angeklagter während eines Prozesses komplett die Klappe halten kann und ihm dies nicht zum Nachteil gereichen darf.

          Gibt es hingegen entlastende Belege, so steht es der jeweiligen Partei frei, inwieweit davon Gebrauch gemacht wird und welcher Teil des Belegs zur Untermauerung der eigenen Position herangezogen wird.

          Übrigens ist es trotz allem immer noch ein Unterschied, wie vor Gericht bzw. von der Versicherung bei einem Unfall entschieden wird. Deswegen sind die in der Versicherungsbranche angestellten Überlegungen bezüglich standardmäßiger Auswertung von Unfallrecordern (die entweder nachgerüstet oder zukünftig serienmäßig eingebaut werden sollen) mit großem Argwohn zu betrachten. Auch hier müßte meiner Meinung nach der Gesetzgeber für den Versicherten ein Vorbehaltsrecht vorsehen, um ihn nicht in seiner Darstellung des Geschehens (unabsichtlich) zu schwächen.
          Der jeweiligen Gegenpartei sollte es dann allerdings auch überlassen bleiben, ob sie von den Daten ihres eigenen Unfallrecorders Gebrauch macht oder nicht...

          Der blonde Hans

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    Von Phineas Freak am Mi, 15. Mai 2013 um 11:02 #

    Na bravo, andere anzinken/abzocken wollen, aber bei Selbstverschulden sich drücken... :down:

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    Von Markus B. am Mi, 15. Mai 2013 um 11:22 #

    Das Problem mit solchen onboard-Kameras ist, dass damit der verbreiteten Denunziationsmentalität Tür und Tor geöffnet wird.

    Offenbar haben wir in .at diesbezüglich mehr gelernt - bei uns sind Kameras in Autos explizit verboten.

    http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1396128/Wer-aus-dem-Auto-heraus-mitfilmt-macht-sich-strafbar

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      Von RalfS am Mi, 15. Mai 2013 um 13:20 #

      Eher etwas tragikkomisch. Während der Staat zunehmend den öffentlichen Raum mit Videokameras überwacht, soll eine Unfallaufnahme nun nicht mehr erlaubt sein?
      Mhm.... es gibt da enorm winzige Kameramodule, deren Aufzeichnung man dann später als eben vom Beifahrer mit der Mobiltelefonkamera aufgenommen erklären kann.
      Ansonsten freut sich der eigene Anwalt bestimmt darüber, wenn er das Geschehen mal fachmännisch beurteilen kann, als ob er dabeigewesen ist.

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Von RalfS am Mi, 15. Mai 2013 um 13:17 #

Damit eröffnen sich wunderbare Anwendungsfelder. Zwar ist der Raspberry für die "großen" OpenCV-Anwendungen (optischer Fluß etc.) etwas zu schmalbrüstig, aber für Videostreaming könnte es reichen.
Somit können ferngesteuerte Vehikel (vom Spielzeugauto bis zum Quadrocopter) leicht aufgebaut werden. W-LAN-Stick zur Datenübertragung und schon kann es losgehen!
Aber auch als intelligent programmierbare Kamera ergeben sich viele interessante Einsatzgebiete: Zeitrafferaufnahmen, Aufnahmen bei bestimmten Aktivitäten / erkannten Objekten (OpenCV!), Langzeitaufnahmen durch Überlagerung/Aufsummieren.

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    Von Tronar am Do, 16. Mai 2013 um 00:05 #

    Gleich noch zu den Anwendungsfeldern eine Frage: Ist es richtig, daß die Kamera nur Videos aufnehmen kann, aber nicht den Ton dazu? Dazu müßte man dann extra noch eine USB-Soundkarte anstecken, was wohl ordentlich Performance kostet.

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      Von RalfS am Do, 16. Mai 2013 um 09:41 #

      Ich denke ja - es handelt sich ja nur um eine angepaßte OV-541 (?). Wenn Du ohne Betriebssystem auskommen kann ("bare metal"), dann ist vielleicht die STM32F4-Platine genau das Richtige. Dort ist neben dem ARM-Kern auch ein 3-Achsen-Beschleunigungssensor auch ein Signalprozessor für die Ton-Ein/Ausgabe samt digitalen Mikrofon enthalten. Die OV-541 soll sich da auch leicht anschließen lassen.

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Von Erdie am Do, 16. Mai 2013 um 09:57 #

Ich würde das Teil für eine Live Bildübertragung aus einem Modellflugzeug nutzen wollen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass diese Micro USB Wlan sticks ausreichend Reichweite haben. Gibt es die auch mit externem Antennenanschluß?

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