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Thema: »Metro: Last Light« für Linux in Arbeit

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Penguin Pusher am Di, 13. August 2013 um 19:13 #

Warum sollte sich das ausschliessen? Siehe z.B. Paradox Interactive. Gut, man braucht immer noch einen Steam-Account um es zu installieren, aber danach läßt es sich auch ohne Steam spielen.

Sowie es aber momentan in der Linux-Community aussieht, greift die SteamKey-Mania um sich, auch wenn es alternative Angebote gibt. Meist sogar billiger und einem zusätzlichen Steamkey.

IMHO sollte man sich weiter für DRM-Freiheit seinsetzen. und entsprechend supporten.

Es geht Publishern nur darum, möglichst viel Gewinn aus den Spielen zu schlagen.

Glaubst du wirklich, das es mit den ganzen Sales noch so funktioniert? Im Schnitt habe ich für meine Spiele bei Steam unter $2 je Spiel bezahlt. Hat sich dir die Entwickler & Publisher sicher gerechnet.

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    Von dirk am Di, 13. August 2013 um 20:57 #

    Im Schnitt habe ich für meine Spiele bei Steam unter $2 je Spiel bezahlt.
    Du, und 100 000 andere, macht $200000 Einnahmen für die Entwickler.

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    Von Herzlos am Mi, 14. August 2013 um 03:12 #

    Im Schnitt habe ich für meine Spiele bei Steam unter $2 je Spiel bezahlt. Hat sich dir die Entwickler & Publisher sicher gerechnet.

    Selbst wenn du mit dem Indie Spiel dann 100000 Kunden erreichst, die Summe also $ 200000 beträgt, behält Valve davon ca. 40 % für sich alleine ein.
    Macht also nur $ 120000 für die Entwickler, davon müssen Grafiker, Soundbearbeiter und Programmierer bezahlt werden.
    Nimmt man an, dass so ein Team aus 8-12 Mann bestehen, dann überlebst du nach deutschen Gehaltsmaßstäben und Bürokosten keinen einzigen Monat.

    Der einzige Profiteur an der ganzen Geschichte ist nur Valve und die Indie Entwickler haben nur dann etwas davon, wenn sie selbst in einem schlecht bezahlten Niedriglohnland leben. Dann könnte sich das rechnen.


    Insofern solltest du mindestens $ 25 für ein neues Spiel bezahlen, damit die Indie Entwickler auch etwas davon haben.

    Das man sich für DRM-Freiheit einsetzen sollte, da stimme ich dir zu, aber als Kunde sollte man auch bereit sein, ordentlich zu bezahlen und sich nicht lumpen zu lassen.

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    Von LH_ am Mi, 14. August 2013 um 12:07 #

    "Glaubst du wirklich, das es mit den ganzen Sales noch so funktioniert?"

    Ja, den die Sales sprechen nur die Kunden an, die nicht bereits bei den Spielen zugegriffen haben.
    So besitze ich meine Lieblingstitel seit ihrem Release, aber an die 150 "Nebentitel", die ich nur ab und an Spiele, weil sie in Sales verfügbar waren. Ohne die Sales hätte ich sie gar nicht gekauft, so hat das Team noch etwas Geld bekommen.

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      Von Herzlos am Mi, 14. August 2013 um 20:33 #

      Ohne die Sales hätte ich sie gar nicht gekauft, so hat das Team noch etwas Geld bekommen.

      Das ist gut möglich, dass du diese Spiele ohne die Sales nicht gekauft hättest, bei den meisten dürfte das wohl zutreffen, aber ohne die Sales hättest du diese Spiele dann nicht und dann hättest du vielleicht doch mehr Geld ausgegeben, weil du das ein oder andere Spiel eben doch haben wolltest.

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        Von LH_ am Mi, 14. August 2013 um 20:41 #

        "aber ohne die Sales hättest du diese Spiele dann nicht"

        Was ich bereits sagte.

        "und dann hättest du vielleicht doch mehr Geld ausgegeben"

        Nein.

        "weil du das ein oder andere Spiel eben doch haben wolltest."

        Von denen? Nein, wie gesagt besaß ich die Spiele bereits, die ich unbedingt haben wollte. Nebenher gab es auch früher schon Aktionen, da eben auf Heft-CDs und Spielepyramiden. Spiele für < 10 EUR waren nie ungewöhnlich.

        Bei einer Sammlung von über 200 Spielen alleine bei Steam sei eines sicher gesagt: Ich habe mit Sale mehr ausgegeben als ohne.

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