Von .-,.-,.-,.-,.-, am Mo, 17. März 2014 um 23:06 #
Das wichtigste wurde noch gar nicht genannt: Es wird ein Skript geben, welches auf Wunsch den Unterstützungsstatus der installierten Software anzeigt. Das ist ziemlich wichtig im Hinblick auf die verwendeten Webbrowser und Server, gerade weil u.a. viele webkitbasierte Browser in Debian keine (volle) Sicherheitsunterstützung genießen. Auch so ein Fehler wie mit Ubuntus Drupal kann dann nicht unerkannt vorkommen.
Die alte Software ausgerechnet in Squeeze in sicherheitstechnischer Hinsicht längerfristig fixen zu wollen, wird allerdings eine Hardcore-Aktion ohne Beispiel. Der Großteil der darin verwendeten Software wurde schon von Upstream aufgegeben oder steht kurz vor dem EOL. So wird es Kernel 2.6.32 etwa Mitte 2014 erwischen. Ob RHEL 6 für Squeeze LTS eine große Hilfe sein kann (RHEL-Kernel 2.6.32 (i.e. ein Kernel 2.6.32-Fork), Gnome 2.30/2.32, KDE 4.3.5 (zumindest als Fehlerinformationsquelle)), muss sich erst noch herausstellen.
Das ist ziemlich wichtig im Hinblick auf die verwendeten Webbrowser und Server, gerade weil u.a. viele webkitbasierte Browser in Debian keine (volle) Sicherheitsunterstützung genießen.
Webkit selbst dürfte wohl eher weniger das Problem sein. Ließe sich das ja von neueren Versionen einpflegen. Was den Kernel anginge, müßte Debian auf einen Langzeitunterstützten setzen. Und ob Gnome oder KDE für LTS Verwendung finden muß, oder ob es nicht auch XFCE oder LXDE oder ... täten? Nur denke ich, wollte man so eine LTS-Version herausgeben, müßte man das langfristiger vorbereiten. Das jetzt im Nachhinein zu machen, scheint mir etwas "schwieriger" zu sein.
Die alte Software ausgerechnet in Squeeze in sicherheitstechnischer Hinsicht längerfristig fixen zu wollen, wird allerdings eine Hardcore-Aktion ohne Beispiel.
Kann ich gut nachvollziehen. Aber wie macht es dann RH oder CentOS? Beschränken die nicht auch den Unterstützungszeitraum auf eine bestimmte Auswahl von Paketen?
Das wichtigste wurde noch gar nicht genannt: Es wird ein Skript geben, welches auf Wunsch den Unterstützungsstatus der installierten Software anzeigt. Das ist ziemlich wichtig im Hinblick auf die verwendeten Webbrowser und Server, gerade weil u.a. viele webkitbasierte Browser in Debian keine (volle) Sicherheitsunterstützung genießen. Auch so ein Fehler wie mit Ubuntus Drupal kann dann nicht unerkannt vorkommen.
Die alte Software ausgerechnet in Squeeze in sicherheitstechnischer Hinsicht längerfristig fixen zu wollen, wird allerdings eine Hardcore-Aktion ohne Beispiel. Der Großteil der darin verwendeten Software wurde schon von Upstream aufgegeben oder steht kurz vor dem EOL. So wird es Kernel 2.6.32 etwa Mitte 2014 erwischen. Ob RHEL 6 für Squeeze LTS eine große Hilfe sein kann (RHEL-Kernel 2.6.32 (i.e. ein Kernel 2.6.32-Fork), Gnome 2.30/2.32, KDE 4.3.5 (zumindest als Fehlerinformationsquelle)), muss sich erst noch herausstellen.
Was den Kernel anginge, müßte Debian auf einen Langzeitunterstützten setzen.
Und ob Gnome oder KDE für LTS Verwendung finden muß, oder ob es nicht auch XFCE oder LXDE oder ... täten?
Nur denke ich, wollte man so eine LTS-Version herausgeben, müßte man das langfristiger vorbereiten.
Das jetzt im Nachhinein zu machen, scheint mir etwas "schwieriger" zu sein.
Zuerst: LTS-Debian wäre ein Traum
Kann ich gut nachvollziehen. Aber wie macht es dann RH oder CentOS? Beschränken die nicht auch den Unterstützungszeitraum auf eine bestimmte Auswahl von Paketen?Ratlose Grüsse
Lausi