Nun ja LMDE basiert ja auf Debian Testing und soll als "Rolling Release" fungieren. Wenn man nur alle 2 Jahre ein völlig neues Release rausbringen will, könnte man auch auf Debian-stable als Unterbau zurückgreifen und muss sich nicht zwingend von Canonical abhängig machen. Dazu kann man dann eigene Pakete oder aktuelle firmware bzw. aktuelle Kernel einpflegen, damit das System auch auf neuerer Hardware läuft. Im Prinzip funktioniert das gut z.B. bei den deutschen Debian-Distries KANOTIX und (ZevenOS)-Neptune. (das sind allerdings sehr kleine Teams und vor allem international nicht so bekannt)..
Der Knackpunkt bei Debian ist, dass ein neues Release auch erst einmal "ausfallen" und um ein oder zwei Jahre auf später verschoben werden kann (siehe den Übergang von Debian Woody zu Debian Sarge), während Canonical knallhart seine Ubuntu-Veröffentlichungstermine einhält (bis dato gab es hier nur einmal eine wesentliche Abweichung, nämlich bei Ubuntu Dapper und dann auch nur um zwei Monate). Debian verficht die "Es is fertig, wenn es fertig ist"-Philosophie, feste Releasedaten gibt es nicht. Deshalb basiert Mint noch auf Ubuntu Stable und nicht auf Debian Stable. Mit einem Wechsel auf Debian Testing käme Mint in punkto Arbeitsaufwand vom Regen in die Traufe, da Debian Testing alles andere als "stable" ist. Die merkwürdige Updatepolitik von Debian Mint spricht in dieser Hinsicht ja Bände.
Stable ist doch auch nur ein Wort bei Debian, ich meine, dass Testing schon um einiges runder läuft als so manche Version aus meiner Ubuntuzeit. Sicherlich, für Mint wird das ein Mehraufwand, ist schon etwas anderes als einfach nur ein System nehmen und den dazugehörigen Desktop anzupassen. Müsste man sich überlegen ob man lieber etwas mehr Arbeit in das Projekt steckt oder ob man sich ständig vom Mutter-system kritisieren lassen möchte und von der Welt nur als "Ubuntu mit Extras" wahrgenommen werden möchte. Mint hat jedenfalls Potential, gerade für Umsteiger die noch garkeine Ahnung haben von der Materie oder für die Fraktion "Linux weil kostenlos"
Die LMDE Updates, ja das war schon irgendwie krass. Letztes Jahr dachte ich sogar, dass das Projekt tot ist^^
Für die "Klassiker" unter uns dürfte Pointlinux eine gute Alternative darstellen (Mate). Ist ein "echtes" Debian mit ein paar Extras (eben Mate, aber das kommt ja nun auch in Debian an - oder ist das schon abgeschlossen?). Wenn Mate gut in jessie integriert ist und sich Debian LTS durchsetzt, dürfte bald auch Debian selbst gut geeignet sein (oder jetzt schon, mit extra Mate-Repo).
Du sagst du hattest keine Problem mit LMDE. Interessant, ich hatte bissher noch kein System, wo an so vielen Ecken irgendwas nicht funktioniert hat. Wobei ich natürlich eingestehen muss das ich bissher noch nicht sehr viele Distributionen ernsthaft benutzt habe.
Es ist klar, dass früher oder später Mint sich von Ubuntu trennen muss - um sein eigene Weg zu gehen, um irgendwelche Lizenzabkommen zu entfliehen, etc... Wenn es hilft Resourcen frei zu machen um LDME "Ubuntu" freundlicher zu machen, wieso nicht????
[i]"Das Gebashe unter Linux-Usern zeigt nur, wie viele Unprofessionelle es unter uns gibt."[/i]
[b]Hört, hört... :-)[/i]
Das sind ja wirklich mal ganz neue Töne.
Ich selber hab das ja schon vor Jahren - ok: mehr oder weniger deutlich, ich wollte ja die Nettikete achten - schon gesagt und wurde deshalb damals gleich als angeblicher "Troll" beschimpft.
Ja, die Zeiten ändern sich wohl - und erstaunlicherweise sigar einige Leute.
Sebalin ist eine Kunstfigur, kein Lebewesen. Den gibt es nicht und daher kann man ihn nicht beleidigen. In einem richtigen Forum z.b. würde der niemals VIP werden (hier ist er es allerdings auch nicht).
sie würden sich stärker auf die Debianvariante stützen. Allein das Verhalten Canonicals in Bezug der Quellennutzung wäre schon Begründung genug.
Mitlerweile habe ich auch allen interessierten Bekannten zu LMDE verholfen und habe noch kein Gemecker gehört
Nun ja LMDE basiert ja auf Debian Testing und soll als "Rolling Release" fungieren.
Wenn man nur alle 2 Jahre ein völlig neues Release rausbringen will, könnte man auch auf Debian-stable als Unterbau zurückgreifen und muss sich nicht zwingend von Canonical abhängig machen.
Dazu kann man dann eigene Pakete oder aktuelle firmware bzw. aktuelle Kernel einpflegen, damit das System auch auf neuerer Hardware läuft.
Im Prinzip funktioniert das gut z.B. bei den deutschen Debian-Distries KANOTIX und (ZevenOS)-Neptune. (das sind allerdings sehr kleine Teams und vor allem international nicht so bekannt)..
Der Knackpunkt bei Debian ist, dass ein neues Release auch erst einmal "ausfallen" und um ein oder zwei Jahre auf später verschoben werden kann (siehe den Übergang von Debian Woody zu Debian Sarge), während Canonical knallhart seine Ubuntu-Veröffentlichungstermine einhält (bis dato gab es hier nur einmal eine wesentliche Abweichung, nämlich bei Ubuntu Dapper und dann auch nur um zwei Monate). Debian verficht die "Es is fertig, wenn es fertig ist"-Philosophie, feste Releasedaten gibt es nicht. Deshalb basiert Mint noch auf Ubuntu Stable und nicht auf Debian Stable. Mit einem Wechsel auf Debian Testing käme Mint in punkto Arbeitsaufwand vom Regen in die Traufe, da Debian Testing alles andere als "stable" ist. Die merkwürdige Updatepolitik von Debian Mint spricht in dieser Hinsicht ja Bände.
Stable ist doch auch nur ein Wort bei Debian, ich meine, dass Testing schon um einiges runder läuft als so manche Version aus meiner Ubuntuzeit. Sicherlich, für Mint wird das ein Mehraufwand, ist schon etwas anderes als einfach nur ein System nehmen und den dazugehörigen Desktop anzupassen. Müsste man sich überlegen ob man lieber etwas mehr Arbeit in das Projekt steckt oder ob man sich ständig vom Mutter-system kritisieren lassen möchte und von der Welt nur als "Ubuntu mit Extras" wahrgenommen werden möchte.
Mint hat jedenfalls Potential, gerade für Umsteiger die noch garkeine Ahnung haben von der Materie oder für die Fraktion "Linux weil kostenlos"
Die LMDE Updates, ja das war schon irgendwie krass. Letztes Jahr dachte ich sogar, dass das Projekt tot ist^^
Für die "Klassiker" unter uns dürfte Pointlinux eine gute Alternative darstellen (Mate). Ist ein "echtes" Debian mit ein paar Extras (eben Mate, aber das kommt ja nun auch in Debian an - oder ist das schon abgeschlossen?). Wenn Mate gut in jessie integriert ist und sich Debian LTS durchsetzt, dürfte bald auch Debian selbst gut geeignet sein (oder jetzt schon, mit extra Mate-Repo).
Du sagst du hattest keine Problem mit LMDE. Interessant, ich hatte bissher noch kein System, wo an so vielen Ecken irgendwas nicht funktioniert hat. Wobei ich natürlich eingestehen muss das ich bissher noch nicht sehr viele Distributionen ernsthaft benutzt habe.
Es ist klar, dass früher oder später Mint sich von Ubuntu trennen muss - um sein eigene Weg zu gehen, um irgendwelche Lizenzabkommen zu entfliehen, etc...
Wenn es hilft Resourcen frei zu machen um LDME "Ubuntu" freundlicher zu machen, wieso nicht????
Heute habe ich herausgefunden dass der Unitydreck nicht mit xrdp funktioniert.
Jetzt muss man für Fernzugriff extra einen anderen Desktop installieren, wie beknackt ist das denn?
Woher hast Du denn diese Fehlinformation ?
Troll ??
Mintuser sollen froh sein, dass die Mini-Entwickler Community überhaupt regelmässige Releases hinbekommt.
Dass nun nur auf LTS Versionen (also alle 2 Jahre) gewechselt werden soll, zeigt nur, wie den Entwicklern gerade die Zeit davon rennt.
Welches Linux nehmt ihr, wenn in 2 Jahren eben diese Entwickler erklären, keine Zeit mehr für das Projekt MINT zu haben ?
Zu genau dieser Distribution solltet ihr JETZT schon wechseln, dann fällt Euch die Umstellung nachher nicht so schwer.
Aber Spass beiseite... Das Gebashe unter Linux-Usern zeigt nur, wie viele Unprofessionelle es unter uns gibt.
Mir ist die Distribution egal, solange sie nicht Windows oder MacOS heisst. Alles ist besser als das... und Linux ist Linux...
Kappiert das endlich.
[i]"Das Gebashe unter Linux-Usern zeigt nur, wie viele Unprofessionelle es unter uns gibt."[/i]
[b]Hört, hört... :-)[/i]
Das sind ja wirklich mal ganz neue Töne.
Ich selber hab das ja schon vor Jahren - ok: mehr oder weniger deutlich, ich wollte ja die Nettikete achten - schon gesagt und wurde deshalb damals gleich als angeblicher "Troll" beschimpft.
Ja, die Zeiten ändern sich wohl - und erstaunlicherweise sigar einige Leute.
Sebalin.
Leider änderst du dich nicht. Deine Gehirnzelle hat immer noch kein Brüderchen bekommen.
Werde nicht persönlich. Beleidige nicht.
Danke.
Sebalin ist eine Kunstfigur, kein Lebewesen. Den gibt es nicht und daher kann man ihn nicht beleidigen. In einem richtigen Forum z.b. würde der niemals VIP werden (hier ist er es allerdings auch nicht).
Sinnloser Kommentar, ab nach /dev/tonne damit.
Sinnlose Kommentare produzierst du doch ang masse.