Heute abzustreiten, dass es nach der Einführung von ReiserFS bei Suse zu zahlreichen Problemen gekommen war wirkt schon lächerlich. Aber ich vergönne natürlich auch dir den Schlaf der Gerechten.
Ich werde mich jedenfalls nicht mehr durch Performancevorteile zum Einsatz eines viel zu frischen Dateisystems überreden lassen, diesen Fehler begehe ich nur einmal in meinem Leben. Auch war der Performancevorteil von ReiserFS zum Großteil durch hohe CPU-Auslastung erkauft.
Auch war der Performancevorteil von ReiserFS zum Großteil durch hohe CPU-Auslastung erkauft.
Bei dir klingt dies als wäre es etwas negatives. In den Zeiten als E/A ein noch viel größerer Flaschenhals war als heute, kann das eigentlich nur ein Vorteil sein.
Dummerweise war damals auch CPU-Leistung sehr dünn gesät und es war die Zeit der Single-Cores. Deshalb war es schon wichtig zu wissen, wodurch man sich das etwas schnellere I/O erkauft hat.
Nur wer alle Fakten kennt kann für den jeweiligen Einsatzzweck die Vor- und Nachteile gegeneinander aufwiegen.
Hohe CPU-Auslastung? Zu Suse 6.4-Zeiten funktionierte ja noch nicht einmal IDE-DMA vernünftig. Da rauschten die Daten noch im Pio4-Modus durch die IDE-Kanäle, allein schon das war Schwerstarbeit für die CPU.
Das war vom Chipsatz abhängig. Wer schon lange genug dabei war und sein System auf Linux anstelle von Windows ausgerichtet hatte, konnte auch von DMA profitieren.
Heute abzustreiten, dass es nach der Einführung von ReiserFS bei Suse zu zahlreichen Problemen gekommen war wirkt schon lächerlich. Aber ich vergönne natürlich auch dir den Schlaf der Gerechten.
Ich werde mich jedenfalls nicht mehr durch Performancevorteile zum Einsatz eines viel zu frischen Dateisystems überreden lassen, diesen Fehler begehe ich nur einmal in meinem Leben. Auch war der Performancevorteil von ReiserFS zum Großteil durch hohe CPU-Auslastung erkauft.
Dummerweise war damals auch CPU-Leistung sehr dünn gesät und es war die Zeit der Single-Cores. Deshalb war es schon wichtig zu wissen, wodurch man sich das etwas schnellere I/O erkauft hat.
Nur wer alle Fakten kennt kann für den jeweiligen Einsatzzweck die Vor- und Nachteile gegeneinander aufwiegen.
Hohe CPU-Auslastung? Zu Suse 6.4-Zeiten funktionierte ja noch nicht einmal IDE-DMA vernünftig. Da rauschten die Daten noch im Pio4-Modus durch die IDE-Kanäle, allein schon das war Schwerstarbeit für die CPU.
Das war vom Chipsatz abhängig. Wer schon lange genug dabei war und sein System auf Linux anstelle von Windows ausgerichtet hatte, konnte auch von DMA profitieren.