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Thema: Indiegogo-Kampagne für Ubuntu-Tablet mit großer Festplatte

43 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mi, 3. Dezember 2014 um 10:46 #

36 000$? Für Shuttleworth? Soll das jetzt ein Witz sein?

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    Von Nur ein Leser am Mi, 3. Dezember 2014 um 11:10 #

    Ich vermute mal, die Meisten bezweifeln mittlerweile nicht nur den Erfolg, sondern ganz allgemein die generelle Umsetzung von Ubuntu-basierten Geräten.

    Ich war vor einigen Jahren selbst ziemlich positiv eingestellt, denn Ubuntu-Phones als Alternative zu Android klang vielversprechend.
    Dazu die Aussicht auf Ubuntu-Tablets, Fernseher etc. pp. Es wurden viele Visionen lauthals beworben und den Leuten "der Mund wässrig" gemacht.

    Was ist seitdem passiert?
    - Verzögerungen, Verzögerungen, Verzögerungen
    - Hier und da mal eine Alpha oder frühe Beta von "Ubuntu Touch" mit diversen Problemen auf irgendeiner Mobilfunkmesse
    - Die Querelen um Unity, Mir und Upstart vs. systemd haben Ubuntus Ruf bei mir ziemlich ruiniert, ich setze es nicht mehr auf dem Desktop ein

    Was haben andere hinbekommen?
    - Firefox OS --> später gestartet, aber schon in vielen Ländern und mit vielen Geräten präsent. Nicht ohne Probleme, aber es funktioniert und man kann es nutzen.
    - Jolla/Sailfish OS --> später gestartet, aber es gibt ein Telefon und scheinbar auch eine kleine, aber aktive Community
    - Meine Güte, selbst Tizen wird für Devices eingesetzt (wenn auch nicht auf Smartphones)

    Ich glaube, der Zug ist nicht nur abgefahren, der ist schon am nächsten Bahnhof.
    Ubuntu Touch/Phone/TV ist tot, bevor es das Licht der Welt erblickt hat.

    Leider den Mund zu voll genommen mit starken Ankündigungen und zu wenig geliefert (wie übrigens auch beim Thema "Mir", das sich auch endlos verzögert hat)

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      Von SkyClone am Mi, 3. Dezember 2014 um 15:09 #

      Verständlich, dass sich Linux niemals durchsetzen wird.
      Bei Linux heißt es jeder gegen jeden, statt sich mal zusammen zu setzen und gemeinsam an einen großen Projekt zu arbeiten.
      Immerhin gibt es mit Microsoft und Google Unternehmen, die ihre Produkte durchsetzen und das mit Erfolg siehe Windows 7 ggf. Windows 10 oder Android. Selbst wenn man Linux hinterher geworfen bekommt, wird es niemals die 10% Marke auf den Desktop knacken, da es zwischen dein einzelnen LinuxDistros wie im Wilden Westen hergeht, zumal auch Germany made to USA ist. Was Amerika will, dass wird auch von den Deutschen ausgeführt und Anerkannt. Somit werden sich auch nur Betriebssysteme durchsetzen, die von der USA entwickelt werden, ganze einfach ist die Sache.
      Da brauchen wir erst gar nicht mit NSA und Co. anzufangen, diese Themen haben sich zum Gunsten den Amerikaner längst wieder Erledigt, welch Zufall. Seit ca. 10Jahre hört man immer wieder Kommentare von irgendwelchen Benutzer, dass sich Linux nun auf den Desktop durchsetzt...wann ist es denn soweit? Soll es denn mit der Unterstützung Steam nicht endlich soweit sein??? ;)
      Ganz ehrlich die Entwicklung geht bei google, Microsoft und Apple immer schneller voran. Die Funktionen von Android 5.0 und Windows 10 können sich bereits sehen lassen, während man bei Linux auf den Terminal zurückgreife muss :/
      Der Mehrheit der Benutzer spielt es dabei keine Rolle ob sie ein geschlossenen System benutzen für das sie auch noch bezahlen und sich überwachen lassen, denn hauptsache es lässt sich so einfach wie möglich bedienen....so sind wir Homesapiens, Veränderungen aus der Komfortzone sind meistens unerwünscht

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        Von Nur ein Leser am Mi, 3. Dezember 2014 um 15:36 #

        Verständlich, das einige Leute nie verstehen werden, das es "DAS Linux" überhaupt nicht gibt.

        Denn sie denken immer noch, irgend ein Konzern oder wenigstens "Alle zusammen", müssten bestimmen, wie ein gutes (Betriebs-)System auszusehen habe.
        Das habe "einheitlich" zu sein und dann aber auch bitte von allen benutzt zu werden.

        Diese Leute verstehen nicht im Geringsten, dass es
        1. Verschiedene Nutzergruppen mit verschieden Anforderungen gibt, die NIEMALS alle mit einem System abgedeckt werden können
        2. Einheitlichkeit, insbesondere bei der GUI, überhaupt nicht notwendig ist und Vielfalt zu OpenSource/Freier Software einfach genauso dazugehört wie Wahlen zur Demokratie
        3. Sich die "Linux-Leute" schon längst zusammensetzen und "gemeinsam an einem großen Projekt arbeiten". Das heißt, *tadaa*, LINUX-Kernel bzw. GNU-Linux und ist *Trommelwirbel* das dominierende Betriebssystem in jedem Bereich, außer dem Desktop

        Und last, but not least: "auf DAS Terminal zurückgreifen" ist für Admins und fortgeschrittene Benutzer so zielführend, einfach und sinnvoll, das Microsoft das als "Windows Powershell" kopiert hat.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Windows_PowerShell

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        Von Anonymous am Mi, 3. Dezember 2014 um 16:32 #

        Auch Ahnungslose haben das Recht auf freie Meinungsäußerung. Was willst du denn mit Google und Android? Android ist Linux. Wenn du von der Entwicklung bei Google redest, dann redest du von Linux. Und Apple setzt auf einen BSD-Kernel. Sowohl Linux als auch BSD sind Unix-Derivate. Na aber das sagt dir jetzt wohl auch wieder nichts.

        Auf allen Geräten weltweit, die eine CPU und einen Kernel haben, da hat Microsoft einen Marktanteil von 12%. Von den Computern der Top500-Liste laufen drei mit Windows. Android hat einen Marktanteil von Über 80%. Windows Phone von 2,6.

        Äh, Bemerkungen zu deiner Aussage bezüglich des Terminals erspare ich mir jetzt lieber mal.

        Was genau wolltest du uns jetzt sagen?

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 03. Dez 2014 um 16:39.
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        Von Wiesensohle am Do, 4. Dezember 2014 um 10:15 #

        »Seit ca. 10Jahre hört man immer wieder Kommentare von irgendwelchen Benutzer, dass sich Linux nun auf den Desktop durchsetzt...wann ist es denn soweit?«

        Ich hoffe nie! Denn dann müsste ich mir ein anderes einigermaßen benutzbares Nischen-OS anschaffen, um Kommerzscheiße (beisp. Werbung), Scriptkiddies und Schadsoftware zu entgehen...

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        Von Wiesensohle am Do, 4. Dezember 2014 um 10:16 #

        »Seit ca. 10Jahre hört man immer wieder Kommentare von irgendwelchen Benutzer, dass sich Linux nun auf den Desktop durchsetzt...wann ist es denn soweit?«

        Ich hoffe nie! Denn dann müsste ich mir ein anderes einigermaßen benutzbares Nischen-OS anschaffen, um Kommerzscheiße (beisp. Werbung), Scriptkiddies und Schadsoftware zu entgehen...

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      Von Uncle Sam am Mi, 3. Dezember 2014 um 18:40 #


      Ich vermute mal, die Meisten bezweifeln mittlerweile nicht nur den Erfolg, sondern ganz allgemein die generelle Umsetzung von Ubuntu-basierten Geräten.

      So siehts aus. Gibt seit einigen Jahren kaum was anderes als grosspurige Ankündigungen aus der Canonical-Ecke. Die ganze Geschichte rund um Mir, Ubuntu TV/Touch/usw und was bisher bei rausgekommen ist, ist ein Schrecken ohne Ende. Derweil haut Jolla ein Device nach dem anderen raus.

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      Von xcvb am Mi, 3. Dezember 2014 um 21:04 #

      Ich finde, dass Ubuntu Touch mittlerweile sehr stabil und flüssig läuft.

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        Von Nur ein Leser am Do, 4. Dezember 2014 um 09:11 #

        Das ist schön zu hören.

        Aber auf welchen Geräten? Wo kann man es kaufen? Gibt es Anwendungen dafür?

        Ich bleibe dabei: Vor drei oder vier Jahren wäre das eine tolle Nachricht gewesen und hätte sich zumindest als Nischensystem für Befürworter freier Software durchsetzen können.
        Heute ist es zu spät. Es hätte nur noch eine Chance, wenn es einen signifikanten Mehrwert oder ein Alleinstellungsmerkmal hätte. Aber das sehe ich nicht.

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          Von xcvb am Do, 4. Dezember 2014 um 12:59 #

          Ich habe Sailfish OS auf meinem Jolla Telefon und Ubuntu Touch auf meinem Nexus 7 2013 (Flo) Tablet. So kann ich beides verwenden und da Sailfish OS Android Apps unterstützt, brauche ich auch nicht auf eine Navi-App zu verzichten (die einzige App die ich brauche und die es für keines der Systeme gibt).

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    Von Berlowitsch am Mi, 3. Dezember 2014 um 19:17 #

    36000$ halte fast für unrealistisch wenig. So weit ich weiß steht dahinter nicht Canonical selbst.
    Man mag von den Alleingängen Canonicals (Unity, Mir etc.) halten was man will, aber ich kann nicht nachvollziehen, warum hier auf "Pro-Linux" Canonical/Ubuntu von einigen als pösepöse mit der Perspektive in eine Riege mit MS, Apple und Google zu treten, dargestellt wird. Das einzige wirklich kritikwürdige ist meines Erachtens die Spyware in Unity 7 und die zu wenig strikt ablehnende Haltung gegenüber proprietärer Software.
    Mark Shuttleworth ist möglicherweise einer der größten Mäzene Freier Software.

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      Von Nur ein Leser am Do, 4. Dezember 2014 um 09:38 #

      "Mark Shuttleworth ist möglicherweise einer der größten Mäzene Freier Software"

      Und er hat mir mit Ubuntu 10.04 (bzw. Linux Mint 9) sowie der hervorragenden Community-Dokumentation den endgültigen Umstieg auf Linux sehr erleichtert, wofür ich ihm bzw. Ubuntu auch immer dankbar sein werde.

      ABER man sollte nicht vergessen, das Ubuntu schon immer den Ruf hatte, viel von Upstream zu nehmen und wenig zurückzugeben (zumindest im Vergleich zu RedHat, SUSE und Debian).
      Böse Zungen haben schon damals gesagt, Ubuntu sei eigentlich "nur" ein aufgehübschtes Debian Testing.


      "Man mag von den Alleingängen Canonicals (Unity, Mir etc.) halten was man will, aber ich kann nicht nachvollziehen, warum hier auf "Pro-Linux" Canonical/Ubuntu von einigen als pösepöse mit der Perspektive in eine Riege mit MS, Apple und Google zu treten, dargestellt wird."

      Also ich sehe Canonical/Ubuntu nicht als böse an.
      Sie sind immer noch eine gute Basis für den Einstieg in Linux, gerade weil sie eine gute Doku und eine große Community haben.
      ABER beginnend mit der Einführung von Unity haben sie die Community und Upstream konsequent vor den Kopf gestoßen, große Sprüche geklopft und wenig geliefert. Beispiele:

      - Unity selbst entwickelt und die User damit zwangsbeglückt, obwohl es vom Konzept her sehr ähnlich zu Gnome3 ist. Lange Zeit war Unity außerdem sehr unausgereift und dann gab es zwischenzeitlich auch noch Wechsel im Toolkit und ähnlichen Murks. Damit haben sie sich isoliert, niemand außer Ubuntu will das verwenden.
      - Die Mobilstrategie bzw. "konvertibles" Ubuntu angekündigt. Eine konsequente und richtige Entscheidung für *das* End-/Privatuser-orientierte Linux. Nur leider ist außer Ankündigungen und tollen Visionen bis heute kaum etwas davon zu sehen.
      - Die Wayland/Mir-Geschichte. Erst Wayland mit Falschbehauptungen schlechtreden, um dann mit Mir eine Lösung für ein nichtexistentes Problem zu präsentieren. Auch hier ist die Umsetzung schleppend, laut ursprünglicher Planung sollte Ubuntu LTS14.04 schon mit Mir als Displayserver laufen, jetzt passiert das *vielleicht* mit 15.10. Auch hier haben sie sich isoliert, Upstream wird Mir nicht unterstützen (GNOME und KDE bauen auf Wayland), niemand außer Ubuntu will es verwenden.
      - Die Upstart-/systemd-Geschichte. Mehr als offensichtlich wollte Canonical/Ubuntu mit Hilfe des Technischen Komittees die Entscheidung über das kommende init-System in Debian zu ihren Gunsten beeinflussen. Am Ende haben sie verloren und nachgegeben (Ubuntu schwenkt jetzt auch zu systemd) aber bis dahin wurde extrem viel Porzellan zerbrochen. Auch hier Isolation, außer Ubuntu verwendet keine große Distribution noch Upstart.

      Zusammengefasst: Canonical/Ubuntu hat irgenwann festgestellt, das sie eine tolle Desktop-Distribution haben, aber keine zahlenden Kunden (wie SUSE oder RedHat), denn diese gibt es fast nur im Enterprise-Bereich.
      Also wollten sie ihre große Nutzerbasis nutzen, um mit "Einzigartigkeit" eben doch eine Monetarisierung zu ermöglichen. (Bis hierhin volkommen legitim aus meiner Sicht!)
      Die Art, WIE sie das gemacht haben, geht aber gar nicht und hat - zu Recht - viel Unmut in der Community ausgelöst.

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Von Berlowitsch am Mi, 3. Dezember 2014 um 11:02 #

Den Preis finde ich für das Gebotene aber in Ordnung. Ich wüsste nur nicht - wenn ich denn überhaupt wüsste, was ich mit einem Tablet anfangen sollte, wofür eine 1TB Festplatte in einem Tablet nützlich sein sollte. Hier wäre meines Erachtens eine leichtere und stromsparende SSD in M.2 2242 oder mSATA von max. 256 GB bis 512 GB angemessener. Dann könnte man auch komplett auf den aufgelöteten Flash-Speicher verzichten

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    Von devil am Mi, 3. Dezember 2014 um 11:39 #

    Wenn man Streaming-Sticks mit einbezieht, so macht eine große Festplatte etwa für Filmfans in einem Tablet schon Sinn. Eine gleich große oder nur halb so große SSD hätte das Tablet dann doch zu sehr verteuert. Zum Streamen sollte eine aktuelle HDD wie die hier verbaute Travelstar Z5K1000 allemal ausreichen.

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Von Alter Sack am Mi, 3. Dezember 2014 um 11:30 #

Das Ding wäre bei Auslieferung schon obsolet. Für den zugenagelten Mali wird es kaum Updates geben. Dafür spricht auch, dass die Benutzer auf das veraltete Android 4.4 wechseln könnten. Das Ding, dessen Namen ich mir nicht merken will, wird scheitern. Das ist gut so, es gibt schon genügend Schrott ab Werk, der unter die Leute gebracht wird.

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Von dfasd am Mi, 3. Dezember 2014 um 12:25 #

https://www.indiegogo.com/projects/jolla-tablet-world-s-first-crowdsourced-tablet

wird mein erstes tablet. und dann noch mit echtem linux drauf.

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    Von miche am Mi, 3. Dezember 2014 um 12:57 #

    was ist ein "echtes" Linux?

    Es vielmehr interessant... was bietet die Hardware... wie schaut mit den Apps aus. Unterstützung mit Updates, Sicherheitsupdates wie lange..?

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    Von #! am Mi, 3. Dezember 2014 um 13:27 #

    Sailfish OS ist wohl kaum ein "richtigeres" Linux als das Tablet-Ubuntu. Außerdem steht es unter einer EULA und einige Komponenten, z.B. die Benutzeroberfläche sind proprietär.

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      Von der patient am Mi, 3. Dezember 2014 um 18:27 #

      Sailfish verwendet systemd, wayland und hat Änderungen an Qt und SDK auch upgestreamt.

      Die propitäre homescreen-app, die einzige propitäre Komponente, kann man ganz einfach durch das opensource lipstick ersetzen. Sogar auf dem Jolla phone. openrrpos drauf, patchmanager app installiert und ein Knopf gedrückt.

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Von Potz Blitz am Mi, 3. Dezember 2014 um 13:04 #

... dürften Netbooks mit 10-12" Diagonale sein. Da läuft jede Distri drauf und Software gibt's reichlich. So gesehen macht ein kleines Tablet wie Jolla (für mich) eher Sinn.

Letztlich wird die Android-Zukunft über den Erfolg entscheiden. Macht Google sein System weiter dicht, werden sich auch mehr Anwender nach offenen Alternativen umsehen. Und dann gibt es ja noch Cyanogenmod...

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Von User am Mi, 3. Dezember 2014 um 13:51 #

Also wer glaubt, das die Firma hinter Ubuntu und deren Ableger und ein möchte gern Steve Jobs jemals Erfolgreich sein wird, der tut falsch daran. Wollen wir eine 4 Mega Firma, die alles Kontrollieren will? Ich will es nicht.

Schon schlimm genug das es M$, Apple und Google gibt und ein unfreies NSA Internet, das ist nicht die Zukunft und Technologisch ein Rückschritt.

Was wir brauchen ist mehr offene Hardware und offene Betriebssysteme, ein Forschungs- Förderungs- Bildungs- Programm im IT und Kommunikations Bereich. Auch wäre es zu begrüßen ein Offenes Internet zu haben, wo keine Firma oder Regierung und Provider was zu bestimmen haben, ein Internet oder eine Art Internet wie z.B: Mash Netzwerke, wo jeder Beteiligte einen wichtigen Beitrag leisten kann, hier könnten die Kommunen den Anfang machen und jeder Bürger, einen Router + Antenne bekommt man schon unter 200 Euro, immerhin billiger als zwei Jahre min. Laufzeit bei einen Internet Provider.

Auch finde ich das die User ein besseres Verständnis bekommen sollten wie die Technik zb eine Computer (cpu, gpu und co) Funktionieren, auch Grundlagen sollten gelernt werden, was sind bit und bytes, kurzer Exkurs von 8bit Maschinen und der Heutige stand und was die Reale Zukunft bring, Programmierung in C ist eines der wichtigsten Dinge, dazu gehört auch der Aufbau eines Kompiler und Linker und was ein Unix Artiges System ausmacht, Prinzipien wie KISS und Modularität.

Das bedeutet das wir weg gehen von nur Konsumieren, wir sollten lieber wieder zum verstehen und machen hin gehen, ich denke das jeder dann viel besser mit seiner Technik umgehen kann und a) für den eigen Bedarf selber was Entwickelt b) man kann besser unterscheiden was ist fundamental und was ist einfach nur abzocke oder Marketing Hypeing.

Es ist dich total Krank das jedes Jahr ca 20 und mehr Smartphones auf dem Mark geworfen werden, genau so ist es Krank das nach 2 Jahren die Technik veraltet ist. Es ist Krank das Leute sich Treffen ein Kaffee Trinken und auf Ihren Smartphone dann schreiben was für ein Toller Tag heute ist und sind aber nicht in der Lage sich zu Unterhalten. Es ist Krank das Leute Ihre Freunde auf Facebook beobachten was Sie machen, anstelle mal zu Fragen. Es ist Krank das alles was wir von uns geben im Internet aufgezeichnet wird und das andere Menschen dieses Beurteilen.

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    Von Anonymous am Mi, 3. Dezember 2014 um 14:31 #

    Ja.
    Fang schon mal an!

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    Von miche am Mi, 3. Dezember 2014 um 17:11 #

    Ja oft ist schon so das dass Produktivste es wäre diese Dinge auszuschalten und einen Nagel in die Wand zu schlagen, weil da hätte man für die Menschheit was geleistet! :huh:

    Bzw.
    Der ganze technische Fortschritt hat mir eins gebracht: Wir haben noch weniger Zeit als vorher...

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      Von miche am Mi, 3. Dezember 2014 um 17:14 #

      ..uns nur... nicht mir ...natürlich *g*

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      Von Nur ein Leser am Mi, 3. Dezember 2014 um 17:22 #

      "Der ganze technische Fortschritt hat uns nur eins gebracht: Wir haben noch weniger Zeit als vorher..."

      Hmm, na ja.
      Erzähl das mal den Arbeitern aus dem 19. Jahrhundert, die 14-16 Stunden täglich arbeiten mussten.
      Oder Menschen aus den sog. Entwicklungsländern, die von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang für sich und ihre Familie schuften müssen, einfach nur um zu überleben.

      Da ist ne 40-Stunden-Woche und "keine Zeit" wegen Facebook- und Whats-App-Dauerbenutzung schon ein Luxusproblem dagegen.

      Übrigens muss man weder Smartphones noch das ganze Social-Media-Gedöns benutzen. (Ich spreche da aus Erfahrung)

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        Von miche am Do, 4. Dezember 2014 um 07:23 #

        Die langen Arbeitszeiten liegen meist an den viel zu geringen Löhnen, ich spreche hier die Luxusprobleme damit an.

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          Von whatever am Do, 4. Dezember 2014 um 09:11 #

          Nein, das verwechselst du mit Amerika! Ansonsten liegt es daran das Menschen ausgebeutet werden, damit du deine Sachen billig kaufen kannst.

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            Von miche am Do, 4. Dezember 2014 um 11:43 #

            glaub lange Arbeitszeiten und geringer Lohn gibt nicht nur in Amerika...

            Ausbeuten bedeutet meist... Lange arbeiten für zu wenig Geld bei schlechten Arbeitsbedingungen.

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          Von Nur ein Leser am Do, 4. Dezember 2014 um 09:48 #

          Mein Punkt war folgender:

          Der technische Fortschritt hat uns, im Gegensatz zu Deiner Behauptung, sehr viel gebracht, nämlich ein langes und vergleichsweise schönes und gutes Leben.

          Meine Beispiele sollten das illustrieren, denn die genannten Situationen zeigen, das OHNE den technischen Fortschritt aufgrund geringerer Produktivität die Menschen ein bedeutend schlechteres Leben hatten und haben.

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            Von miche am Do, 4. Dezember 2014 um 11:56 #

            und ich hab nur gesagt das es nicht nur Vorteile gebracht hat..

            Trotz der x-fachen Produktivtät müssen die Leute immernoch 7-10 Std. täglich in die Arbeit gehn um Ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.. :huh: Normalerweise müssten doch durch die Steigerung 2-4Std. doch genügen?

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              Von Alter Sack am Do, 4. Dezember 2014 um 13:03 #

              /OT

              Es geht, wenn man will: Kürzlich sendete Bayern 2 eine Reportage[1] über eine Familie aus Johannesburg, die ihr großes Haus in einem vornehmen Weißenviertel mit einer Wohnung im Schwarzenviertel Hillbrow getauscht hat. Das Familienoberhaupt geht nur noch halbtags in die Arbeit, um die das Leben der Familie zu finanzieren. Den Rest der Zeit widmen sich er und seine Frau ehrenamtlich sozialen Projekten in der Pfingst-Gemeinde von Hillbrow. Und ja, die Schwarzen im Viertel haben die Familie anfangs für verrückt erklärt.

              [1]http://br.de/s/1TfZg8V

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                Von miche am Do, 4. Dezember 2014 um 18:21 #

                Ja schönes Beispiel :-) Das Leute noch ehrenamtlich anpacken und nicht nur reden, des ist toll. Und nicht nur Liken, Twitter, teilen...

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    Von Hinweis am Do, 4. Dezember 2014 um 09:13 #

    möchte gern => Möchtegern
    Mash Netzwerke => Mesh Netzwerke

    100+ weiterer Fehler schenke ich mr

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Von ein Laie am Mi, 3. Dezember 2014 um 18:04 #

Was soll der Normalo-Mensch eigentlich damit sinnvolles anfangen?

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Von WarumLinuxBesserIst am Do, 4. Dezember 2014 um 17:48 #

Ich frage mich immer, welchen Nutzen ein Tablett denn hat, ohne LTE oder ohne zumindest einer 3G Verbindung? Man kann es unterwegs im Auto, in der Bahn oder im Bus nicht nutzen. Man ist immer auf eine WLAN Verbindung angewiesen. Also nicht wirklich nützlich, wenn es denn ein mobiles Gerät sein soll.
Meine Frau hat ein Samsung Galaxy Note 2014 mit LTE. :up: Das nenne ich mal nützlich. Man kann überall online sein. In Deutschland gibt es im Vergleich zu anderen Ländern, auf Grund der Gesetzteslage, kaum offenen WLAN Verbindungen. Also was nutzt es ohne Mobilfunkverbindung?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 04. Dez 2014 um 17:49.
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    Von johannes am Mo, 8. Dezember 2014 um 09:08 #

    Handy daneben legen und verbinden...

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      Von WarumLinuxBesserIst am Mo, 8. Dezember 2014 um 09:21 #

      Das ist doch ein altertümliches Vorgehen, wenn ich immer noch zusätzlich ein Smartphone benötige. Das Galaxy Note 2014 meiner Frau hat LTE und Wifi. Da braucht man kein Handy. Sondern sobald kein Wifi Signal verfügbar ist, geht es automatisch über Mobilfunk. :up:
      Das ist der Stand der Technik von heute. Wobei das Tab auch schon über ein Jahr alt ist.
      Ich will nicht immer noch ein Handy mit nebenher herumschleppen und das verbinden. :down:

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Von johannes am Mo, 8. Dezember 2014 um 09:13 #

Das Tablet soll schon in etwas über 4 Monaten geliefert werden :-DDD

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    Von johannes am Mo, 8. Dezember 2014 um 09:15 #

    Also, ich finde es ja echt n tolles Teil und würde es auch gerne haben aber ich kann mir das einfach beim besten Willen nicht vorstellen...

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