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Thema: Gael Duval gibt Bill Gates Contra

66 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Manfred W. am Mo, 18. September 2000 um 22:03 #
Also der Aussage, daß es unter Linux nie Viren geben wird, kann ich mich nicht ganz anschließen....

Aber ansonsten ganz ok die Meinung ;-)

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    Von Roman am Di, 19. September 2000 um 01:27 #
    Muss ich Dir zustimmen, aber bei allen guten Betriebssystemen - was ist eigentlich mit den anderen wie BeOS, Unixderivate usw. Was ist wenn auch BeOS mit boomen wird.Werden dann die Unternehmen auch noch für dieses Betriebssystem entwickeln? Ich mein - Linux schön und gut (ich benutze selber Linux - also keine Flames bitte) aber was ist wenn Linux einen hohen Standard ähnlich wie Windows erreicht (kein Monopol - ich weiss). Wenn ich mir die neuesten Züge von SuSE anschaue und die Preise von manchen anderen Distributoren, dann finde ich das eigentlich schon fast wieder kommerziell. Also - nur noch das eine - "GELD". Was denkt Ihr?
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    Von Jochen am Di, 19. September 2000 um 07:40 #
    Sollen Sie doch ihr Geld mit ihrer jeweiligen Distro machen, ob sie nun SuSE, RedHat, Mandrake, Corel, EasyLinux - äh - eIT oder wie auch immer heissen. Nur weil es diese Distros gibt, muss man sie ja nicht kaufen! Entweder man brennt sich 'ne Kopie von einem Freund, nimmt eine x-beliebige Heft-CD, saugt sich ein ISO aus dem Netz oder oder oder oder... Wenn man dagegen die zusätzlichen Dienstleistungen wie Handbücher, Installationssupport usw. in Anspruch nehmen möchte, ist keiner der Distributoren als wirklich teuer zu werten. Zumindest nicht im Vergleich zu Win, wo man typischerweise gar keinen Support erhält.
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    Von Anonymous am Di, 19. September 2000 um 11:11 #
    Klar.Eine Distribution ist mittlerweile ähnlich teuer wie ein MS-Windows-BS,und Slackware kann wohl kaum jemandem zugemutet werden.Da ist kaum ein Unterschied mehr zwischen Linux und Microsoft.
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    Von Klaus am Di, 19. September 2000 um 13:14 #
    Da muss ich Dir widersprechen Anonymous.
    Lässt man die Tatsache, dass Linux kostenlos vom Netz heruntergeladen werden kann, außer Acht, so sprechen die Preise der Distributionen (ich will mich hier auf SuSE beziehen) immer noch für Linux. Während eine OEM-Version von Windows ME um 330DM kostet, bekommt man bei SuSE bereits für 130DM die Professionell Edition. Beachtet man, dass die 330DM sich auf ein OEM-Produkt beziehen, so ist Linux bereits im direktem Vergleich der verkauften Produkte klar der Sieger.
    Ein weiterer Vorteil, was sehr viele bei Preisvergleichen nicht berücksichtigen, ist die Installation. Während ich für 100 Rechner auch 100 ME-Lizenzen kaufen muss, reicht es bei Linux nur eine Lizenz zu kaufen. Diese kann auf vielen Rechnern installiert werden, ohne dass zusätzliche Gebühren fällig werden.

    Ich wage aber zu vermuten, dass auch MS das Betriebsystem freigeben wird, um die Benutzer ähnlich der Netscape-Geschichte an sich zu binden.

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    Von Bastian Stritt am Di, 19. September 2000 um 18:52 #
    Ich finde man kann die Preise für Windows und den diversen Linux-distributionen nicht direkt vergleichen. Was bekomm ich bei Windows für 300-400 DM? Doch nur das BS selber ohne viel drumherum. Richtig arbeiten kann ich erst wenn ich dann noch Office, Grafikprogramme usw. einkaufe. Nichtmal ein Compiler ist dabei.

    Bei SuSE für 130,- ist mehr Software dabei als der normal User je braucht. Grafikprg wie Gimp, Star Office und ein leistungsfähiger Compiler und noch VIEL mehr. Also sind die Preise durchaus gerechtfertigt. Und dann noch Handbücher, Support und so weiter. Die Handbücher von MS sind echt mager und Support? kostenlos? Nicht mal ein paar Tag

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Von Christian am Mo, 18. September 2000 um 22:09 #
Meiner ist aber länger als Deiner...

Mein Gott, was soll Bill denn auch sonst anderes sagen, als diesen Müll.

Aber ersthaft:
Auch wenn man versucht sich bei irgend welchen Tests und Argumentationen nicht durch irgend welche Befangenheiten und Vorlieben für Win oder Linux die Objektivität vernebeln zu lassen, wird es wohl nicht gelingen _ganz_ ohne Subjektivität auszukommen. Alles liegt halt in der Sicht des Betrachters...

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Von hjb am Mo, 18. September 2000 um 22:20 #
Bill hat enorme Angst um seine Einnahmen. Das ist der einzige Punkt. Ich behaupte mal, daß MS bei den Betriebssystemen (bzw. das, was MS und sonst niemand als solche bezeichnet ;-)) bereits nichts mehr verdient. Die große Kohle kommt von Office und anderen Abteilungen.
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    Von Jochen am Di, 19. September 2000 um 07:47 #
    Das BG Angst um seine Einnahmen hat, mag gut sein. Und auch dass er kein richtiges Geld mehr mit den Betriebssystemen macht (obwohl mich das bei den Preisen für W2K wundern würde). Allerdings ist eine möglichst 100%ige "Marktdurchdringung" der Betriebssysteme Voraussetzung dafür, mit den Anwendungen wie Office, der Lehrgängen und Zertifizierungen und Ergänzungen zum Betriebssystem ein Heidengeld scheffeln zu können. Es würde mich nicht wundern, wenn mind. eine der Win-Varianten in ca. 2 Jahren zum Dumpingpreis oder darunter angeboten werden würde, um das Geld dann mit den darauf laufenden Applikationen zu machen.
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    Von Seg. fault am Di, 19. September 2000 um 11:07 #
    Aber du mußt zugeben,MS-Office ist erstklassig.Besonders mit seinen sehr gut gemachten Direkthilfen ist es jeder vergleichbaren Linuxanwendung um Lichtjahre voraus
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    Von Johann am Di, 19. September 2000 um 11:29 #
    Stimmt, und für die tolle Büroklammer suchen wir unter Linux immer noch verzweifelt etwas vergleichbares.
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    Von rainer am Di, 19. September 2000 um 13:33 #
    genau, ms office ist toll, wenn man einkaufslisten schreiben will oder mal eben eine kurze hausarbeit; aber wenn ich daran denke, meine diplomarbeit damit verfassen zu muessen (viele seiten, mit bildern, eventuell formeln,...) hab ich schon wieder keine lust mehr, weiterzumachen ;-)

    aber der schattierte mauszeiger bei win2k ist einfach toll, wie konnte ich nur bisher ohne ihn leben???

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    Von Barross am Di, 19. September 2000 um 14:08 #
    *** insmod ironic.o ***

    Ja, nicht wahr?

    Geben wir es doch zu, wir haben Win98 nur draufgeschmissen, weil gegenüber zu 95 diesen coolen Farbverlauf in der Titelzeile hatte!

    Und das beste hast du ja noch vergessen. Nicht nur der tranzparente Mauszeigerschatten ist ja ein absoluter Kaufgrund, nein, auch die Menüs werden ja durchscheinend, wenn sie verschwinden! Toll...

    Seit ich GTK-Programme kenne, kann ich einfach nur sagen, daß Windoof total häßlich ist. Ich meine, man kann nicht mal einen Farbverlauf als Hintergrund einstellen, ohne ein bmp-Bild nehmen zu müssen, daß dann wieder unmengen an Rescourcen wegfrißt.
    Hab übrigens von einem Freund gehört, daß Win2K frisch gestartet und ohne Programme schon 70 MByte Speicher verbraucht...
    Aber dafür gibt's ja den Zeigerschatten, juchu!

    *** rmmod ironic ***

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Von dw am Mo, 18. September 2000 um 22:50 #
Hoffentlich ist der Hype mit dem unsicheren und unzuverlässigem Windoofs bald beendet - und mit dieser Pestillenz Gates am Besten auch gleich! Möge das Virus ihn erwischen.
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Von SpitFire am Mo, 18. September 2000 um 22:54 #
Wenn selbst Bill nicht mehr an M$ glaubt, wer soll dann den Schund noch kaufen....*g*
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Von Anonymous am Di, 19. September 2000 um 00:09 #
so viel zum Thema Bill Gates Glaube an Microsoft:
http://www.zdnet.de/news/artikel/2000/09/18004-wc.html
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Von ratte am Di, 19. September 2000 um 00:36 #
In der Welt der Medien zählt nicht, was real ist.

Also hat Billyboy nur gemacht, was ein guter Marketingmann zu machen hat.

Mir fiele noch mehr dazu ein, aber um es abzukürzen:

Billyboy wird von der normativen Kraft des faktischen schon noch eingeholt.


Halleluwah,

ratte

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Von Zweifler am Di, 19. September 2000 um 02:19 #
Habt ihr Probleme.
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Von Anonymous am Di, 19. September 2000 um 09:49 #
Probleme ? Nein.
Aber du heiszt Zweifler ... Was Microsoft anbelangt bin ich voll davon !!!
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Von Holle am Di, 19. September 2000 um 10:04 #
Man sollte zwischen Server und Client Einsatz unterscheiden. Im Serverbereich ist Linux klar ueberlegen.Im Client bereich jedoch (Office,etc) sehe ich das nicht, daß man z.Bsp eine Firma komplett auf Linux umstellen koennte.
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    Von Daniel G am Di, 19. September 2000 um 10:44 #
    Ich sehe das anders... Solange keine Anforderung an "spezielle" (M$-)kompatible Software besteht kann man auch eine ganze Firma auf Linux umstellen...Was fehlt Dir denn noch dazu??? Es gibt Office-Produkte die sich vor ihren Windows-Equivalenten nicht zu verstecken brauchen, Software-Entwicklungsumgebungen gibt es schon lange und auch gute Grafikprogramme (GIMP) sind vorhanden...Es gibt jede Menge Software für's Internet und stabiler als Windows ist Linux schon lange (meine Workstation hier auf Arbeit läuft öfter eine ganze Woche oder länger OHNE das ich mich ausloggen oder den Rechner restarten muss, das habe ich mit NT noch nicht geschafft :-) Das Windows auf meiner Workstation starte ich nur, um ab und zu nach der Arbeit eine Runde Half-Life zu spielen, zu mehr taugt's leider nicht wirklich...
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    Von Holix am Fr, 22. September 2000 um 12:31 #
    Ich sehe da nicht die Probleme von der technischen Seite sonder die in den Koepfen der Chefetage.
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Von Anonymous am Di, 19. September 2000 um 10:20 #
...ist mir eigentlich egal, was der verbreitet
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Von Anonymous am Di, 19. September 2000 um 10:41 #
Trotz allem, die Reaktion war kindisch und überflüssig. Auf sowas überhaupt zu reagieren zeugt von Unsicherheit, die eigentlich gar nicht vorhanden sein müsste/dürfte. Und außerdem begiebt man (Duval) sich damit auf MS Niveau.
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    Von Anonymous am Di, 19. September 2000 um 16:28 #
    Das sehe ich ein bisschen anders, Es gibt immer noch Leute, die BG glauben. Daher kann es nicht schaden, eine Gegendarstellung zu verbreiten. Gerade die Presse ist ein maechtiges Instrument, und wenn ich mir so einige PC- (eigentlich MS-) Zeitschriften mal so anschaue ist es echt traurig, was da so an Infos ueber Linux rueberkommt.
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    Von Manuel am Mi, 20. September 2000 um 20:32 #
    Stimmt, aber ich finde, langsam sollte die Linux-Gemeinde etwas Überlegenheit demonstrieren und diesen Irren (Bill Gates) einfach labern lassen! Denn damit liesse man M$ und die ich-glaub-immer-noch-an-unfaires-marketing-und-k(l)auf-mir-windows-hirnis einfach am besten auflaufen!

    Was ich aber schade finde, ist, dass Linux zur Zeit als einziges Betriebssystem stellvertrend des Open-Source Gedankens für Attacken der Windosler herhalten muss...

    Daher wünsche ich mir, dass BeOS bald Open-Source wird, damits im Zusammhang mit OSS nicht immer heisst: "jaja, sch... linuxer!" (naja, ihr wisst hoffentlich, wie ich das meine)

    Manu

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Von Anonymous am Di, 19. September 2000 um 10:41 #
Trotz allem, die Reaktion war kindisch und überflüssig. Auf sowas überhaupt zu reagieren zeugt von Unsicherheit, die eigentlich gar nicht vorhanden sein müsste/dürfte. Und außerdem begiebt man (Duval) sich damit auf MS Niveau.
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Von Seg. fault am Di, 19. September 2000 um 11:14 #
Was der Mandrake-Chef sagt ist genauso falsch wie das was Bill Gates sagte:Linux ist sicher bei weitem nicht so benutzerfreundlich wie MS-Windows und Microsoft hat sicherlich die besseren und professionelleren Entwickler
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    Von mad am Di, 19. September 2000 um 12:08 #
    Na das ist ja wohl ein Scherz.

    mad

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    Von Eared am Di, 19. September 2000 um 13:00 #
    Hi!

    Ausnahmsweise muß ich Dir (SegFault) recht geben. Linux ist bei weitem nicht so
    benutzerfreundlich wie Windows. Enthusiasten wie wir hangeln uns um anderer Vorteile
    willen um die Unzulänglichkeiten herum. Andererseits, wenn man das einmal gelernt
    hat, was man braucht, fällt kein Unterschied mehr auf.

    Ich kann das ganz deutlich an meinem Bekannten sehen. Der surft gelegentlich bei mir
    (das muß er unter Linux tun) und jammert mir die Ohren voll, wie schön doch Win 3.1
    und 95 sind. Aber auch der hat's ganz schnell gelernt, daß man sich sein Paßwort
    merken muß und es sich mit Netscape auch surfen läßt. Die fünf Sachen, die er
    benötigt, benutzt er (genauso gut, wie die Win-Pendants) und alles andere
    interessiert ihn nicht. Das könnte man im Büro oder im Betrieb allen anderen Leuten
    auch beibringen. Da ist es doch meistens so, daß nur ganz bestimmte Anwendungen
    gefragt sind, je nach Einsatzgebiet.

    Schnell mal was installieren oder in der Mittagspause Mooorhühner schiessen... naja,
    das ginge halt nicht. Würde aber wohl nicht schaden.

    Für den Privatgebrauch sieht die Sache vielleicht anders aus. Weitaus die meisten
    Menschen benutzen den Computer nach Kochrezept; das Funktionieren im Hintergrund
    wird nicht wahrgenommen und will auch nicht wahrgenommen werden. Dieser Haltung
    kommt Windows mit seiner Benutzerphilosophie entgegen. Dagegen ist nichts zu sagen.
    Wir alle fahren Auto, ohne uns darum zu kümmern, wie funktioniert der Motor. Wir
    alle sehen fern, ohne eine Ahnung zu haben, wie kommen Bild und Ton zu uns (Ich
    weiß, es gibt Ausnahmen, von denen rede ich aber nicht).

    Ganz sicher kann man auch Linux mit einer solchen Philosophie ausstatten. Für mich
    wäre es aber dann nicht mehr das Linux, was es (jetzt noch) ist. Dann aber müßte es
    jemand entwickeln und die nachgefragten Programme dazu schreiben. Ich kann mir nicht
    vorstellen, daß eine solche Aufgabe für die Entwicklergemeinde oder die großen
    Distributoren attraktiv ist. Dann würde man HardWareHersteller brauchen, die dann
    nur Linux vorinstallieren und vertreiben - und man bräuchte die leicht zu
    installierenden Programme für dieses Linux, die gekauft werden müßten. Dann erst
    lohnt sich ein solches Geschäft. Ist das realistisch?

    Auf diesen Seiten gab es heftige Diskussionen darüber, ob man Software kaufen solle
    oder lieber alles umsonst haben will. Der Tenor ist doch eindeutig, daß man alles
    umsonst haben wolle. Und so lange diese Haltung vorherrscht, wird keine Firma keine
    Entwickler einstellen, die Software schreiben (und davon auch leben können) und so
    richtig ganz auf das Betriebssystem Linux setzen.

    Da macht es Bill Gates mit seinen Marketingstrategien viel, viel besser. Die Firmen
    wollen diese Stabilität; das schöne Brimborium BG's setzen sie selbst ein. Sie
    wollen nicht umdenken (Erneuerung tut weh, da läßt man es lieber bei dem, das man
    immer schon so gemacht hat). Und bis dann Linux als gleichberechtigtes
    Betriebssystem wahrgenommen wird - bis dahin werden noch einige Jährchen vergehen.

    Ich glaube nicht, daß das ewige meins-ist-besser-als-deins Linux zu mehr Popularität
    verhelfen wird. Da wird man sicher eher auf stille Beharrlichkeit einrichten müssen.
    Die Ansätze sind ja vorhanden und werden sicherlich nicht untergehen. Doch Bill
    Gates hat ein von der überwiegenden Mehrheit akzeptiertes Monopol. Das löst sich
    nicht so schnell auf. Und die, die daran gut verdienen, werden einen Teufel tun, ihm
    den Rücken zuzudrehen.

    Eared

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    Von Micronuke am Di, 19. September 2000 um 19:57 #
    Naja........

    dem stimme ich aber nun gar nicht zu. Linux ist keinesfalls benutzerunfreundlicher als Windows. Nur anders zu bedienen. Schaun wir uns doch mal Corel Linux (ich will jetzt keine "welches-ist-die-einfachste-und-beste-distri"-diskussion anfangen! nur ein beispiel) an - was ist hier bitte schwerer als in windows??! Na gut - ich weiss ja nicht welche distri du nimmst - aber wenn suse linux 5.3 ist, dann war das damals sicher ein wenig komplizierter als win.

    Was hat Win dem Corel Linux vorraus? Sag nicht das Stichwort "Hardware" - Corel Linux 1.2 hat auch USB (dies ist übrigens das wenigst-genutzte und häufigst-genannte abkürzung in diesem zusammenhang) oder sonst was. (die EINZIGE hardware, mit der ich bis jetzt unter linux je probleme hatte: meine tv-karte und irgendeine komische ESS noname soundkarte)

    Aber schwieriger ist es keinesfalls zu bedienen, dafür schneller und stabieler als win es war und jemals sein wird. und das win 3.1 auch noch besser sein soll als linux........ ich kann nur lachen!

    Linux ist ANDERS, aber KEINESFALLS schwieriger!
    Wenn du jemanden an einen Computer setzt, der nie win gesehen hat, sondern immer nur linux gehabt hat - der wird windows für unglaublich unpraktisch und kompliziert halten ("Laufwerksbuchstaben, was soll den das??" "Was für ein Fehler?" "Warum geht der Explorer am Anfang immer einmal kurz auf einen MS-Seite, obwohl ich das gar nicht will?" "Mist, was soll das denn? Man kann Systemdateien einfach löschen, keine Dateiberechtigungen?!" "Virus??!??! Was soll das denn heissen!?!" "Die Installation ist ja super-kompliziert - da ist ja nichtmal ein vernünftiges partitionierungs-tool! nicht mal grafisch dieses böde fdisk" - das sind die typsichen win-user-linux-meckereien einmal umgekehrt!)

    und....

    >Wir alle fahren Auto, ohne uns darum zu kümmern, wie funktioniert der Motor

    Du hörst dich damit an, wie ein schlechtes C++-Buch, dass Vererbung erklärt..........

    Sogar wortwörtlich!

    ciao
    Julian 'Micronuke'

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    Von Thorsten am Di, 19. September 2000 um 20:48 #
    Ich habe hier nur eine kleine Anmerkung zum vergleich Windows versus Linux: Ich habe gerade vor ein paar Tagen meine neue SuSE 7.0 installiert. Die wahr sogar in der Lage, meine beiden Soundkarten zu erkennen. Dabei handelt es sich um eine Sounblaster 16 PCI - kein Problem für Linux - und einer Ensoniq PCI onboard Karte. Letztere konnte ich im Bios nicht deaktivieren. Trotzdem funktioniert die Soundblaster einwandfrei. Als zweite positive Erfahrung kann ich die Hardware-Erkennung meiner FritzcardClassic nennen. Das einzigen, was den Weg ins Internet etwas schwieriger gemacht hat, war die Angabe der IP-Adresse des Providers. Aber wer die heutzutage nicht weiß, ist selber schuld. Jeder Provider, der etwas auf sich hält, hat die IP-Adresse auf der Web-Seite stehen oder teilt sie gleich schriftlich mit. Sogar T-DSL läßt sich mit ein paar Maus-Klicks unter SuSE 7.0 einrichten.
    Am deutlichsten wurde mir der Vorteil von Linux bei der Installation des Druckers bewußt. Beim Drucker? werden jetzt viele Fragen. Ja, genau. Mein HP 970 CXI hat unter Windows die angewohnheit, nach Abgabe des Druckbefehls die Arbeit am Computer deart zu verlangsamen, daß selbst der Muaszieger nicht mehr vernünftig positioniert wrden kann. Unter Linux kann ich gemütlich CD hören, im Internet surfen, an meiner zukünftigen Hompage schreiben und eben drucken. Und zwar objektiv gemessen doppelt so schnell.
    Übrigens, auch das mitgelieferte KDE2 hat mir noch keine großen Probleme bereitet (Vers. 1.92).
    Ach ja, zur Ehrenrettung von MS sei gesagt, daß ich "nur Windwos95 habe. Ob die o. a. nachteiligen Verhalten auch bei späteren Versionen anzutreffen sind, kann ich nicht beurteilen. Bei meinem persönlichen Vergleich gewinnt aber Linux. Und schließlich und endlich: Meine Tochter (7) und mein Sohn (5) kommen mit Linux (und KDE) hervorragend zurecht. Haben Kinder uns da etwas voraus?

    ciao
    Thorsten

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    Von Eared am Mi, 20. September 2000 um 01:25 #
    Klar, ihr zwei, ihr habt recht!

    Aber ich sitze in einer Ecke, da ist Linux etwas absolut Exotisches und Fremdes.

    Mein allererstes Linux lief auf auf einem halb kaputten 486er ohne grafische Oberfläche.
    Ich hab's trotzdem geliebt, hatte ein bißchen Unix-Unterricht und kannte lediglich ls, cd
    und man. Gleichzeitig brachte man mir Win95 bei, dessen Fenster mich schier erschlagen
    haben, fand mit all das Ziehen und Fallenlassen und das nicht Wiederfinden reichlich
    suspekt und verhakelte mich mit der dämlichen Doppelklickerei. Kommandos waren einfach
    logischer. So unbewußt bin ich also ganz schnell von dem Unix-Virus infiziert worden und
    davon auch nicht mehr losgekommen. Das erste Betriebssystem, das ich allein installiert
    habe, war ein Linux. Ich habe es damals nicht als schwer empfunden... war genauso leicht
    wie später ein buntes Win, wo mir immer all die Fragen und Einstellmöglichkeiten von
    Linux fehlen.

    Aber ich sehe auch die andere Welt: die, die schon viel länger mit einem Computer
    arbeiten. Die können sich gar nicht vorstellen, daß es auch andere Betriebssysteme gibt.
    Die brauchen ihr Office und ihre AOL-Zugangssoftware zum surfen. Wenn sie sich profihaft
    sicherheitsbewußt geben wollen, dann kaufen sie sich noch einen Virenscanner.

    Für die ist Linux (scheinbar) schwer, weil eben manche andere Sachen etwas anders
    reagieren als sie es gewöhnt sind. Das gilt besonders dann, wenn man etwas mehr Programme
    ausprobieren möchte, die dann plötzlich nicht mehr KDE-like reagieren. Und Linux bietet
    da ganz schön viel, wenn man neugierig ist.

    Oder: einfach mal was von einer CD nachinstallieren. Mir war das ganz lange ein Graus und
    habe alles von der Distri genommen (SuSE und Yast). Ganz glücklich war ich dann, als ich
    eine Zeitschriftensuse erwischt habe, die so konfiguriert war, daß kpackage
    funktionierte. Endlich konnte ich auch mal aus anderen Quellen installieren, mir mal
    einen Download holen! Bei Windows ist das doch alles so einfach. Es gibt immer einen
    Installationsassistenten. Inzwischen komme ich mit den Installationstücken zurecht, aber
    ich bezweifle, daß Win-User das lernen wollen.

    Und das Drucken... immer noch ein Abenteuer. Unbestritten, es geht, aber ich habe noch
    eine lange ToDo-Liste, was ich nicht mit Linux drucken kann oder gerne ändern würde, um
    das zu kriegen, was ich gerne hätte. Da haben's die Win-User auch leichter.

    Als ich mit Linux vor anderthalb Jahren angefangen habe bis heute hat sich Gewaltiges
    getan! Ich ziehe vor allen, die daran mitgearbeitet haben, den hochachtungsvoll den Hut.
    Trotzdem fehlt Linux noch ein Stückchen Anwenderfreundlichkeit und Anwenderprogramme in
    der Vielfalt, wie sie die Windowswelt bietet.

    Wir werden ja an der Entwicklung teilhaben, wie sich alles verändert - und ich bin davon
    überzeugt, die Zukunft gehört Linux.

    Eared

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Von ineti am Di, 19. September 2000 um 12:37 #
Jaj,.die besseren entwickler,ich hab zuahsue 3 rechner,einer unter fbsd ,einer unter redhat Linux und ne win98 kiste ...
Ich sitz grad am windows rechner und schreibe den text hier,ich musste 2mal hochfahren,beim erstenmal kam ein bluescreen fehler aln 0147...,nach nem neustart gings dann ,wenn mir das jedesmal X machen wuerde *tz*
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Von Der Unwissende am Di, 19. September 2000 um 14:15 #
Soweit ich noch weis, hatte Herr Gates auch behauptet, dass das Internet sich nicht verbreiten würde ...

Der Unwissende

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Von Manuel am Di, 19. September 2000 um 15:20 #
Hm, also irgendwas läuft hier falsch. Da hat Linux schon ein Benutzerkonzept, so dass beispielsweise in Firmen eh nur Root (der allwissende ;-)) was ändern/installieren darf und der "Normal-User" eben nur Wordperfect oder was auch immer aufzurufen braucht (was sicherlich nicht schwer ist) und dann sowas. Leute, Linux bietet alle Möglichkeiten der Welt. Manche davon werden leider immer wieder übersehen.

Naja und ob Linux so viel schwieriger ist, als Windows, hm naja, ich glaubs nicht. Mandrake Linux hatte ich beispielsweise mit 1-2 Mausklicks installiert, fast alles lief automatisch ab. Und wenn man bedenkt wie Benutzerfreundlich Linux in den letzten 2 Jahren geworden ist, so kann ich sagen: während Windows nur fortschritte kosmetischer Art bietet, zeigt sich bei Linux echter Fortschritt.

Und naja, dass Bill Gates sich immer noch mit seinen "Technologien" brüstet stört mich nicht weiter. Nen Browser beispielsweise mit nem Desktop zu verschmelzen und mit nem WSH zu kombinieren ist für mich eh keine Technologie, sondern eher das Ergebnis einer Entscheidung - so wie ich heute eben rote und morgen eben blaue Socken anziehe...

Allerdings - eines fehlt mir noch unter Linux - ein vernünftiger EditPad-Clone ;-)

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    Von Dave am Di, 19. September 2000 um 18:41 #
    >so dass beispielsweise in Firmen eh nur Root (der allwissende ;-)) was ändern/ installieren darf

    na, na, aber etwas ich gern hätte unter linux:
    dass man die root-rechte verteilen kann, dass nicht ein einziger alles machen darf. also zum Beispiel ein net-admin, ein X-admin, ein Software-admin, und so weiter.


    Dave

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    Von Hansi am Do, 21. September 2000 um 17:01 #
    > zum Beispiel ein net-admin, ein X-admin,
    > ein Software-admin, und so weiter.
    benutze doch sudo oder su1 um bestimmten Benutzern das ausführen von bestimmten Programmen als root zu erlauben
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Von NilssonT am Di, 19. September 2000 um 16:46 #
Man könnte ja Linux soweit abspecken bis es von der Funktionalität und dem Umfang her Windows entspricht.
Dann wäre es easy eine komplette und mehr oder weniger ausgereifte omnipräsente Oberfläche zu basteln.
SuSE arbeitet dran.

Aber das will überhaupt kein Schwein haben.

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    Von mausf am Mo, 25. September 2000 um 10:54 #
    Doch, ich will ein abgespecktes Linux! Das Suse 6 frißt mit X-Windows, KDE und Netscape schon 200 MB auf der Festplatte. Im einzelnen steht da viel Müll wie die unzähligen überflüssigen dev-Dateien... Da müssen die bei Suse noch schwer schaffen, denke ich mal.

    Viele Grüße, mausf

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Von pss am Di, 19. September 2000 um 17:29 #
folgender vorschlag:

cd brenn gemeinde für OSS

zusammen kauft man z.B: suse 7.0 kopiert sie und...ist hoffentlich glücklich

wer professionellen suport benötigt soll halt das cd set online bei bedarf kaufen.

dieser vorschlag ist zwar nicht gerade für die distri's toll, aber damit kann man dem kommerzialisierungsgrad einschränken

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Von Micronuke am Di, 19. September 2000 um 19:41 #
Hallo

Meine Meinungen zum Thema:

1. M$ Win und vorallem (!!) Office wären bei WEITEM nicht so weit verbreitet, wenn es keine Raubkopien gäbe (fast jeder hat office - aber fast niemand das original). Das ist einfach so - wer zahlt schon einen tausi für so ein übles office?

2. Bill Gates hat verdammten Schiss - er ist ja nicht blöd, und weiss was in der Computerwelt vor sich geht

3. Ich mag Windows nicht. Linux ist cool (weil schnell, stabil, inzwischen (fast) so viele anwendungen wie win (ist hier leider derzeit refernez), Amiga :-)))), und auch BeOS (sehr multimedial ausgelegt - schnell, anwendungsmarkt wächst. ist etwa da, wo linux vor 1- 1 1/2 Jahren war. )

4. WindowsME: Hat jemand den Bericht gelesen, dass WindowsME nicht richtig herunterfahren kann? M$ hat versucht, dass Win schneller starten kann - dabei kommt es aber "durcheinander", dass er beim runterfahren abstürzt. Toll. Wirklich - die müssen das doch mal getestet haben, oder??! Ich meine ich programmiere ja selbe hobby-mäßig - und wenn ich ein feature hinzufüge, dann teste ich es doch auch, und hoffe nicht nur das es geht.

5. Noch was zu M$. Win98 hat grosse Probleme mit USB - wenn man mehr als 3 Geräte anschliesst, steht die Chance recht hoch, dass man nicht mehr starten kann (bleibt einfach hängen - keine Chance). Wenn man die Geräte abmacht gehts dann wieder. Irgendjemand hat dann mal M$ gefragt - Ergebnis: Sie haben einen Treiber geschickt, und die Begründung (kein Witz!): "Hier ist ein neuer Treiber, der funnktioniert. Wir wissen auch nicht warum, aber dieser geht."

so, na dann mal los und meine meinung kritisieren....... *g*

ciao
Julian 'Micronuke'

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Von Anonymous am Di, 19. September 2000 um 21:18 #
He Linux geil, scheiße Windows soll sich Bill warm einpacken.Was war denn mit dem Sichheitsbug ? Eine Woche nach Markteinführung, kann man das System remote herrunterfahren ? Das ich nicht lache. Für so'n Scheiß soll ich 149,- DM als Update hinlegen ?? HAHAHA!!!
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Von MS Master am Mi, 20. September 2000 um 05:31 #
Hi

ich weis ja nicht, was die meisten Linuxer für ein problem haben, aber offensichtlich fehlt den meisten ein wenig der Sinn zur realität..

Da werden preise wie " Win ME kostet 330,- DM , Suse Linux aber nur 129,- DM in den Raum gestellt, und damit erklärt, das alle Firmen Umsteigen sollten, weil das "billiger" sei...

Ich arbeite bzw. Supporte in Grossen Firmen, und spreche da nicht von 100 Mitarbeitern und mehr, sondern von Firmen mit 100.000 Mitarbeitern und mehr in der ganzen Welt..

Diese setzen wie die meisten korekkt behaupten zu 80 % M$ Office ein, aber das Geld, bzw. der Umsatz der Firmen kommt auser mit den Produkten, die Sie Herstellen/Verkaufen, mit den restlichen 20 % der eingesetzten Software zustande..

Und eben diese 20 % an Software, sind der Hinterungsgrund, für einen Umstieg auf Linux..

Ich spreche da von Software, die Teilweise seit 20 Jahren im einsatz ist, mit kleinen Aktuallisierungen, für die verschiedenen Betriebsysteme, aber denoch, Software, die in vielen Fällen eben NUR von dieser Firma Weltweit eingesetzt wird..

Bei einigen dieser Programme würde die Portierung auf Linux kosten bis hin zu 150 Millionen DM verursachen, das ist mehr, als z.b. in Deutschland 75 % aller Firmen überhaupt als Jahresumsatz haben..

Darüber sollten sich die "Linux ist besser als Windows" Jünger mal gedanken machen..

Oder anderes Beispiel, für Rechtsanwälte, gibt es derzeit in Deutschland gerade mal 1 !!!!!!!!!!!!!! vernünftiges Programm, welches unter Windows ab version 3.11 läuft ( nicht alle Anwaltsbüros können jeden Monat neue PCŽs kaufen, ich kenne viele, die noch mit 386 arbeiten )und das läuft halt net unter Linux..

Ich könnte noch 1000 andere Beispiele nennen..

Offensichtlich blicken hier einige Linux Jünger nicht, das mit Office alleine, keine Firma arbeiten kann, sondern das die ganzen anderen Programme für gut 90 % der Firmen wichtig sind..

Und diese Software gibt es halt nicht unter Linux, somit ist also für viele Firmen ein Umstieg auf Linux nicht Interessant, sondern hinderlich, weil die Firmenspezifische Software eben nicht mehr eingesetzt werden könnten..

Und auch 1. ansätze Win Software unter Linux zum laufen zu bringen sind uninteressant, wozu erst Linux Installieren, um dann auf "Teufel komm raus" einen Windows Emulator zu Installieren bzw. Windows inerhalb eines Virtuellen PCŽs nochmals zu Installieren..

Von den Hardware Vorausetzungen mal abgesehen.

Mit 32 MB auf nem Pentium 1, kann unter W95 recht Normal gearbeitet werden, wobei aus meiner Erfahrung die Meisten Linux Distributionen wesentlich mehr Ram verbrauchen, um "gut" zu laufen..

Firmen können sich nunmal nicht jedes Jahr neue PCŽs kaufen, nur um jetzt z.b. auf Star Office 5.2 umzusteigen, weil Sie halt die Office 97/2000 importfilter brauchen..

Und 5.2 läuft bei mir auf meinem P3 800 mit 256 MB unter Suse Linux 7.0 Deutlichst Langsamer, als Office 2000, unter Win2000..

Mal davon abgesehen, das es einen Unterschied macht, ob nur 2 meiner Privaten Briefe, mit SO 5.2 nicht geöffnet werden können, und ich diese neu schreiben muss, oder ob das eine Firma, mit 50.000 oder mehr Dokumenten ist, von denen sich 20-25 % nicht mit SO 5.2 öffnen lassen..

Das ist dann mehr als nur "ein kleines Problem"...

Von daher hoffe ich jetzt mal, das endlich dieses "Meiner ist Länger als deiner" gehabe aufhört..

Solange Spezielle Software nicht für Linux, sondern nur für Windows, egal welche Version verfügbar ist/sind, wird es auch noch in 20 Jahren noch das Windows Monopol geben..

Und als besonders erschreckend, aus meiner sicht aber nicht weiter verwunderlich , finde ich das Arogante verhalten, der meisten Linux "Freaks"..

Da werden entscheidungsträger im IT bereich auf s.g. Linux Tagungen/Treffen dermasen "niedergemacht", weil diese eben Windows einsetzen, und dann wundern sich alle, wenn eben jene Person Tags darauf halt mit IBM einen 10 Jahres Vertrag über Windows Rechner und Software abschliest, weil die Jungs von IBM "Ihm den Arsch küssen"..

So das wars erstmal, bin schonmal auf die Antworten gespannt

mfg

MS Master

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    Von MS Blaster am Mi, 20. September 2000 um 09:23 #
    Hallo Master,
    diese Import- und Kompatibilitätsprobleme kann ich ebenso für den Umstieg von Word 9x nach Word 9y anführen. Kein Mensch braucht diese Featuritis um Briefe zu schreiben, wohl aber M$ um außer eines neuen Dateiformats überhaupt etwas an den Mann zu bringen.

    Unter Windows ist alle vier Jahre ein neuer PC fällig um mit den neuesten M$ Produkten zu arbeiten. Was macht da die arme Anwaltskanzelei wenn sie einen Word2000 Brief bekommt? Ich kenne keine Firma die es geschafft hat sich dem Update-Zwang zu entziehen.

    Wenn eine Firma auf Gedei und Verderb an einem einzigen Programm hängt und damit ihre Infrastruktur der Willkür eines Monopolisten augesetzt ist, sollten doch die Alarmglocken läuten.

    Wenn Linux Freaks arrogant sind, was ist dann das Geschäftsgebahren von M$? Ich fürchte es gibt kein passendes Prädikat für die Methoden mit denen M$ seine Kunden und Wettbewerber traktiert.

    MS Blaster

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    Von MS Master am Mi, 20. September 2000 um 13:54 #
    Hi,

    ich weis ja nicht, aber das mit dem alle 4 Jahre nen Neuen PC zu kaufen, ist ja wohl nur auf Windows bezogen ziemlich verallgemeinert..

    Ich habe hier nen P90 Stehen, auf dem sich keiner der aktuellen Linux Distributionen Installieren lässt, weil dieser "lahme" Rechner halt nur 32 MB Ram und ne 800 MB Platte hat..

    Auch die Jungs von ner Ansässigen LUX kammen schwer ins straucheln, weil auf diesem PC halt ISDN als Proxy/Fax Kombination laufen soll, aber die USB unterstützung muss Funktionieren ( nicht für ISDN, das ist ne AVM Fritzcard PCI, die ja wohl kein Prob mehr darstellt )..

    Die Aussage von allen beteiligten war mehr als ernüchternt :

    "Wer installiert sowas schon auf so ner lahmen krücke"

    Die einhellige Meinung war erst mal, auf Min 64 MB, besser noch auf 128 MB aufzurüsten, und min. eine 4,3 GB Platte reinmachen...

    Ich frage mich dann nur, wozu, ist Linux so "ressourcenhungrig", das es nicht mal mehr auf nem P90 läuft..

    Also Windoof 95 läuft auf dieser krücke mit ner Grafischen oberfläche, Linux dagegen nicht..

    Da nützen dann alle "tollen" vorzüge von Linux nix, wenn es gar net Installiert werden kann..

    Auf meinem P3 800, sieht es ähnlich aus, weil ich eine Hercules 3D Prophet 2 GTS 64 MB habe ( nein die brauche ich nicht zum Spielen, sondern für CAD )..

    Selbst wenn diese dann mal irgendwann unter Linux laufen sollte, es gibt absolut keine CAD Software für Linux, und ich spreche da nicht von Proggys, mit denen ich 2 Würfel aufaneinder setzen kann, sondern CAD Software wie ArchiCAD oder Nemetschek AllPlot, die im Proffessionellen Einsatz sind.

    Wahrscheinlich machen sich die Architekten auch von M$ Abhängig, und sollten mal den Aufstand proben..

    Ich frage mich dann nur, wo ihr in Zukunft Wohnen, Arbeiten, Einkaufen etc. wollt, wenn keine Gebäude mehr gebaut werden, weil diese unter Linux ja derzeit nicht geplannt werden können..

    mfg

    MS Master

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    Von Der Unwissende am Mi, 20. September 2000 um 14:10 #
    Mag ja sein, dass ich mit dem Support für Firmen < 100.000 Mitarbeitern ein recht bescheidenes Dasein friste.

    Aber ich habe es bisher geschafft im Word die Rechtschreibprüfung zu aktivieren.

    Kleiner Tipp an MS-MASTER:
    - Text in Word tippen
    - Rechtschreibprüfung laufen lassen.
    - Mit CTRL-A den Text markieren und mit CTRL-C kopieren.
    - Anschliessend mit CTRL-V den Text in die Kommentarbox schreiben.

    Der (ansonsten) Unwissende

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    Von Eared am Mi, 20. September 2000 um 18:31 #
    Hallo, MS Master!

    Mal wieder: Teil1
    Erst einmal: Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen der Windowswelt und der
    Linuxwelt. Betriebssystem, Tools und alle anderen Programme entstehen nicht in
    irgendwelchen Firmen, sondern entstehen neben der eigentlichen Berufstätigkeit der
    Entwickler. Viele Programme haben eine lange Tradition und sollten unabhängig von der
    Geschäftspolitik großer und kleiner Firmen machen. Damit kann sich jeder ein
    leistungsfähiges, skalierbares und stabiles Betriebssystem mit einer unendlichen Anzahl
    von Anwenderprogrammen leisten. Winnie und seine Brüder leisten das bei weitem nicht.
    Das, was irgendeine Distri an Lieferumfang bietet, würde in der MS-Welt ein fünfstelliges
    Vermögen kosten. Wenn man dann noch an das Kopier- und Verteilrecht denkt, dann ist jede
    Linux-Distri viel, viel kostengünstiger als eine MS-Grundversion von Win*. Man nehme nur
    100 000 * Win95 gegenüber einer Distri, die ich dann eben so oft wie ich's brauche,
    kopiere! Da habe ich doch schnell ganz heftig viel Geld gespart.

    Klar, die Firmen, die ihre gewachsene IT-Struktur haben, die werden nicht plötzlich den
    Rappel kriegen, und migrieren. Ich glaube nicht, daß wir Linuxer hier den Heiligen Krieg
    anzetteln wollen, auch wenn's manchmal so klingt. Ich kenne auch MS-Propheten, die Linux
    für absoluten Quatsch halten und ständige Kernel-Patches für unproduktiven Blödsinn.

    Es geht doch nur darum, Alternativen aufzuzeigen und zuzulassen. MS hat nicht die Welt
    auf Lebenszeit gepachtet, aber er tut so und sehr viele Firmen lassen sich da einspannen,
    weil sie sich sagen, da können wir sparen, wir haben ja eine hübsche, vorgefertigte
    Lösung, das spart uns viel Entwicklerzeit. Eine MonoKultur einzurichten war auch mal in
    der Landwirtschaft üblich, bis sich die Erkenntnis durchsetzte, daß damit sehr viel mehr
    Schaden anzurichten ist, als durch die Pflege von MultiKulturen.
    
    Fortsetzung folgt!

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    Von Eared am Mi, 20. September 2000 um 18:33 #
    Teil2 (und letzter)

    Wie war das mit dem I-Love-You-Virus, der rund um die Welt einen gigantischen Schaden
    anrichtete? Ist der in Deinen Berechnungen drin? Auch, wenn's jetzt still ist um die
    Virenplage, der nächste, der einen ähnlichen Schaden anrichtet, kommt garantiert. Oder
    jammern nicht die Firmen, es ginge ihnen so viel Arbeitszeit durch Moorhuhnspielen
    verloren, weil die Mitarbeiter es auf ihre WinRechner installieren, um sich die öde Zeit
    zu vertreiben und gibt es dann nicht andere schlaue Firmen, die ein Anti-Moorhuhnprogramm
    für teures Geld anbieten? Auf einem Linux etwas unerwünschtes zu installieren ist
    schlicht unmöglich (es sei denn, man hat das root-Paßwort). Ich glaube, da ließen sich
    noch mehr Beispiele finden, die sich insgesamt und insbesondere bei großen Firmen einen
    sehr kostensparenden Effekt belegen würden.

    Spezialsoftware von Firmen: Inzwischen gibt es eine ganze Menge von Spezialsoftware, die
    nach Linux portiert wurde und wird. Diesen Entwicklungen muß man Zeit geben. Manche
    Firmen wollen auch keine Portierung vornehmen... OK, für manche Anwender bestimmt schade,
    aber die Realität in den Firmen sieht ohnehin so aus, daß die Netze heterogen sind, dann
    kann man alle Anwendungen dort einsetzen, wo sie am nützlichsten sind. Andere Firmen
    werden sich vielleicht doch an die Arbeit machen, ein fehlendes CAD-Programm für die
    Linuxplattform zu entwickeln. Mal sehen, vielleicht wird ein solcher Einsatz honoriert.
    Fest steht, diese Firmen müssen erst einmal investieren. Dann bedienen die einen den
    Win-Markt und die anderen den Linux-Markt. Ist doch eine gute Verteilung.

    Geht Linux ressourcenschonender mit Hardware um? So in voller Bildchenausstattung? Nö!
    Das frißt! Ich habe allerdings den Eindruck, Wins schlucken mehr, überhaupt, wenn sie
    große Sachen wirklich parallel machen müssen. Da hat Linux die Nase vorn, selbst einen
    NT-Server kann man mit parallel laufenden Anwendungen richtig plagen. Linux zeigt mir da
    doch die kalte Schulter und kippt nicht beim nächsten Fenster ab. Ich sage nur,
    installieren und sich nebenher die Zeit mit was anderem auf dem Rechner vertreiben ;-) .

    Ich habe auch einen Eumelrechner als Testsystem. Der Chipsatz der Grafikkarte wird nur
    von der winFamilie unterstützt, der Hersteller wollte (damals) die Spezifikationen nicht
    an Linuxentwickler rausrücken. Pech für mich, X läuft halt nicht. Da aber der Mausanschluß
    kaputt ist, nützt mir die WinGUI nichts, schlimmer noch, ich könnte die Wins überhaupt
    nicht vernünftig bedienen. Alle Unixe können auf GUI verzichten und sind dennoch voll
    funktionsfähig. Egal, ob surfen, mailen, programmieren, Briefe schreiben, Datenbank
    füttern... Paßt man noch den Kernel an, ist die Kiste richtig schön schnell mit ihrem
    133-MH-Prozessor und ihren 16 MB RAM. Mit ein bißchen Mühe kann man sich das alles noch
    ein wenig farbig gestalten. Was will man mehr? ich bin immer verblüfft, was man aus der
    kaputten Kiste noch rauskitzeln kann.
    Auch unbestritten, daß nicht alle Hardware von Linux unterstützt wird. Arbeiten alle
    HardwareHersteller mit LinuxEntwicklern so zusammen, wie mit MS und den anderen? Nein.
    Also kann Linux nicht alles unterstützen. So ganz aus meiner Praxis: Es ist meist etwas
    mühseliger, die Hardware zu konfigurieren, wenn sie läuft, dann läuft sie. Win98 (trotz
    USB-Unterstützung) macht mit meinem Grafiktablett, was es will. Da läuft nichts stabil.
    Meistens läd Win den Treiber nicht einmal. Mein oller 2.2-Kernel schafft's aber.

    Es kommt auf den Einsatzzweck an, welches Betriebssystem 'besser' ist. Ich persönlich
    finde Linux stabiler, zuverlässiger und vielseitiger als Windows, es liefert alle
    Anwendungsprogramme mit, die ich so brauche (und noch viel mehr). Leider kann man kein
    Moorhuhn drauf laufen lassen. Das kann ich verschmerzen. Daür habe ich Oracle, macht auch
    Spaß. Und mir irgendwelche Virenschutzprogramme kaufen muß ich auch nicht. Trotzdem würde
    ich Linux nicht jedem als Betriebssystem empfehlen. Das käme auf die Person an, die einen
    Computer braucht.

    Ob IT-Entscheidungsträger auf Tagungen niedergemacht werden, kann ich nicht beurteilen.
    Im Moment ist doch so, daß die Global Players von Linux profitieren. Von Linux spricht
    man; es ist in, sich in Linux zu engagieren. Ob das nun dauerhaft oder nur eine Art
    billiger Werbung ist, bleibt abzuwarten. Wenn sie dann so lange Verträge mit MS
    schließen, scheint es mir mit der Innovationsfähigkeit der Global Players nicht so
    fürchterlich weit her zu sein. Aber... zugegeben, Bill Gates und seine Mannen sind die
    besseren Marketingstrategen. Wer auf sie reinfällt, muß halt mit den Konsequenzen leben.

    Möget ihr alle in interessanten Zeiten leben!
    Eared


    

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Von Anonymous am Mi, 20. September 2000 um 08:15 #
Die antwort muss lauten:
ICH FAHRE ABER DOCH LIEBER OPEL
eine andere Antwort gehoert eben nicht in dieses Forum g ;-)
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Von nicht Bill Gates am Mi, 20. September 2000 um 08:43 #
Billy sollte besser darauf aufpassen, was er von sich gibt! Microsoft ist schon so gut wie tot. Die Linux-Welle kommt. Und sie wird auch vor Microsoft keinen halt machen. Linux hat nur den Nachteil(?), dass es für jedes Problem ein extra (kleines) Programm gibt. Microsoft vereinigt alle kleinen Programme in einem Großen (Vorteil/Nachteil?). Außerdem ist es inzwischen möglich auf Windows komplett zu verzichten. Also, Linux kommt, auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen, stimmts Billy?
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Von Revox am Mi, 20. September 2000 um 13:57 #
Ich habe schon einigen Leuten auf dem Weg von W$ zu Linux geholfen. Die einziges schwierige Phase war die Umgewöhnung, rückfällig ist noch keiner geworden ...
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Von Anonymous am Mi, 20. September 2000 um 17:40 #
Dieser MS Master hat es leider nicht begriffen !
Dieses ominöse Office wurde den Leuten damals vorgesetzt, weil es das einzige Programm war in Verbindung mit M$ Windows. Wie lange gibt es Windows und wie lange Linux? Die angesprochenen Firmen mit <100.000 von Mitarbeitern haben eigentlich ein ganz schön großes Problem, sie sind gefangen von Billy!
Mit welchem Recht meint irgendeiner, der mir ein Dokument zuschickt, das ich nun unbedingt dieses blöde Office2000 haben muß, um seine Sch.. zu lesen. Hier wurde also ein Standard gesetzt und dieser wird nun gnadenlos ausgenutzt. Das ist das Problem bei M$. Mit Linux kann ich auch WYSIWYG-Editoren bedienen
und habe die Auswahl. Das beste sowieso ist immer noch LaTeX.
Übrigens ich arbeite teilweise mit einem 486er und 16MB RAM und grafischer Oberfläche unter Linux! (RedHat 6.0) Zu meiner Belustigung starte ich dann mal Win95 auf dem selben Rechner... Wie war das mit der Schnelligkeit???
Tip Software : Schau dich mal im Internet um, aber dies mal richtig!
So, jetzt habe ich keine Lust mehr. Das ist mir zu doof, die einfachsten Dinge zu erklären.

P.S. Der Tip mit der Rechtschreibüberprüfung war exakt und gut.

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Von Fifty am Do, 21. September 2000 um 00:36 #
Dauernd lese ich was von der Stabilität von Linux, die so toll sein soll. Ha! Das ich nicht lache. Habe endlich nach dem 8en Installationsversuch die graphische Oberfläche von Suse Linux 7.0 zum laufen gebracht. War schon so entnervt, daß ich den ganzen Susemist in den Müll schmeißen wollte. Ein Freund von mir hat es schon gemacht, nachdem jedesmal nach den Installationsversuchen gar nichts mehr lief. Auch das Windows auf der ersten Festplatte nicht mehr und beim letzten mal erschien nicht mal mehr der Prompt auf dem Schirm. Jetzt läuft es zwar bei mir, nach Žner Menge Trickserei, aber es ist einfach nicht möglich, die richtige Bildschirmauflösung einzustellen. Ich speicher
die Einstellungen, doch sie werden einfach nicht eingesetzt. Trotz Inf.dateidiskette vom Hersteller. Das Beste: Klick ich Žnen Button an, bricht das ganze System zusammen und ich hab nur noch Žnen blanken Schirm, mal weiß, mal schwarz. Tolle Stabilität, wirklich ! Beim Windows98 auf meiner anderen Festplatte funktioniert alles und ich mußte auch nicht zigmal installieren, wie beim Suselinux. Wozu soll ich mich eigentlich weiter ärgern ? Hole meinen Amiga 4000 wieder aus dem Keller, der hat sowieso das beste Betriebssystem ! Und was diesen Bill Gates angeht: Erst wird einem von klein auf eingebleut: Macht Geld und Karriere und wenn manŽs dann macht istŽs auch wieder falsch. Natürlich würde keiner der ihn und seine Produkte kritisiert, wenn er die Möglichkeit hätte, eine solche Karriere machen wollen.... WerŽs glaubt.
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    Von Der Unwissende am Do, 21. September 2000 um 07:26 #
    Hallo,

    Du hast anscheinend noch nicht die SuSE - Hardwaredatenbank durchsucht.
    Ist einfach und hat für (fast) jeden eine Hilfe parat.

    Oder setze Deine Probleme in das DI -CENTER von Pro - Linux mit einer Beschreibung deiner Konfiguration (Grafikkarte und Computer).

    Dann kann Dir geholfen werden.

    Viele Grüße

    Der Unwissende

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    Von Anonymous am Do, 21. September 2000 um 14:01 #
    Eigentlich ist es sinnlos mit solchen Leuten. Die wollen immer nur an die Hand genommen werden und ja nicht mal selber nachdenken. Da wird sich halt eine Distri gekauft, nix nachgelesen sondern ohne Sinn und Verstand einfach das Zeug auf die Platte kopiert. Meinen die denn wirklich, das unter Windows alles so super läuft. Ich bin der Meinung, daß unter Windows nur scheinbar etwas läuft.
    Das Problem ist das viele Firmen nur zögerlich mit Linux zusammen arbeiten. Ich kaufe deshalb nur Hardware, die auch unter Linux lauffähig ist. Die anderen können mir getrost gestohlen bleiben. Bisher hatte ich noch keine Probleme , die ich nicht lösen konnte mit Linux. Es gibt einen Spruch den ich mir am Anfang meiner Computerei immer anhören musste : Wer liest kommt weiter ! .
    Und ich bin ziemlich weiter gekommen! Nutzt endlich die Möglichkeiten die euch geboten werden : Newsgroups, Webseiten der versch. Anbieter, Supportdatenbanken, Supportleistungen der Distri`s ....
    Und hört mit diesem Gejammere auf, das ist wie im Kindergarten. Miemand zwingt euch Linux zu benutzen. Kauft euch M$ Windoof für viel Geld und werdet damit glücklich ( da gibt es auch schattierte Mauszeiger ... ).
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Von Phil am Do, 21. September 2000 um 19:03 #
Leute, die krampfhaft versuchen, Linux als das bessere BS hinzustellen, machen, denke ich, oft einen Fehler:

Ein Betriebssystem ist nicht gut, weil ich mal eben Moorhuhn (oder was auch immer) drauf installieren kann oder weil IE ja soviel komfortabler ist als Netscape (als wenn man unter Linux nur Netscape verwenden müsste...).

Linux ist ein vollwertiges UNIX-ähnliches Betriebssystem, das jedem Windows überlegen ist.

UNIX unterstützt TCP/IP-Netzwerke von Haus aus, genauso ein vollständiges (Datei-)rechte System, Multitasking (Prozessverwaltung) usw.
Dies sind die Grundlagen von UNIX.
Windows 98 hat aber als einzige richtige Grundlage DOS, also ein BS, das mit heutigen Tools von einer Person an einem Wochenende geschrieben werde könnte (aber wer will das schon ;-). Alles weitere sind BS-Zusätze in Form von APIs.
Wenn jemand jedoch ein UNIX-System (zu was auch immer) verwendet oder ein Programm für UNIX schreibt, so kann er die oben genannten grundlegenden Eigenschaften von UNIX niemals umgehen bzw. kommt um sie nicht 'drumherum', niemals, da sie auf Kernelebene vorhanden sind.
Und das ist gut so.
BS werden immer komplexer, nicht, weil der Kernel komplexer wird (Windows 98 -> DOS), sondern weil Bibliotheken hinzukommen, Anwendungen (zu denen unter Linux auch irgendwelche Desktop-Start-Leisten gehören) usw.
Daher wird Windows schwerlich stabiler werden als es jetzt ist, Linux (UNIX) wird jedoch im wesentlichen immer so stabil bleiben wie es einmal ist (wenn also der Kernel der gleiche beleibt), und das nenne ich wirklich stabil.

Ein ausschlaggebendes Argument für Linux (und das ist es zunehmend für Firmen) ist also, dass Linux ein UNIX ist, und das dazu ohne die Restriktionen einer, sagen wir mal 'alt-ehrwürdigen' AT&T-Lizenz ;-).

--> UNIX means POWER ;-)

Gruß, Phil

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Von Fifty am Fr, 22. September 2000 um 07:22 #
Es gibt diese Leute, die ohne Installationshilfen und Tipps zu lesen einfach drauflosinstallieren. Zu denen gehör ich aber nicht.
Mittlerweile läuft Linux auch mit den Einstellungen die ich brauche, aber wie ich die hinbekomme konnte ich in keinem Handbuch finden. Und wenn ich erst ein komplettes, ca. 600 Seiten starkes Buch durchpflügen muß, sind die beschränkten Supporttage auch nicht viel wert. Unter Windows läuft ganz sicher nicht alles super - genausowenig wie unter Linux ! Wenn ich immer von den Linuxern höre : Wir unterwerfen uns nicht dem Diktat von Windows... Aber dann wieder : Ich kaufe nur Hardware, die unter Linux lauffähig ist... Also unterwerft ihr Euch dem Diktat von Linux. Ich habe manchmal den Eindruck, das viele Linuxer mehr herumjammern als andere Betriebssystembenutzer... Und das mit dem schattierten Mauszeiger - wennŽs den nur unter Linux gäbe, ja dann... dann wäre er ganz sicher genial für Euch. Die immer so lauthals hier nach Toleranz schreien, sind selber die größten intoleranten Arschlöcher - mit Verlaub.
Bei näherem betrachten kommt man leider zu diesem Schluß.
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    Von MS Master am Fr, 22. September 2000 um 09:06 #
    Hi,

    dem oben gesagtem kann ich nur zustimmen..

    Ich kenne auch Linuxer, die sich über die "extrem" hohen Preise von M$ beschweren, die da bei ca. 200-350 Mark für Updates alle 2-3,5 Jahre liegen ( je nachdem, ob mann/frau ein Win 9x oder lieber ein NT System bevorzugt ) , aber selber mindestens 10-15 Distri Updates im Jahr kaufen ( von verschiedenen Hersteller, um ja überall mitreden zu können )

    Für diese rund 2000,- DM in 2 Jahren, kann sich der Normal User ja gleich einen Kompletten neuen PC inkl. Windoof und Office kaufen.....

    Wobei, ich habe vergessen, das Linux ja gar nix kostet, also kein Geld, keine Telefongebühren, keine Zeit etc..

    mfg

    MS Master

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    Von Der Unwissende am Fr, 22. September 2000 um 09:47 #
    Hallo,

    da habe ich gleich mal nachgerechnet.
    Vor zwei Jahren habe ich mir meine SuSE - Distri zugelegt.
    Vorgestern dann eine 7.0 als Update.
    Innerhalb von zwei Jahren macht das dann ca. 170,00 DM.
    Für den Hausgebrauch bin ich nicht dazu gezwungen, jede Sicherheitslücke zu füllen, da der inetd sowieso Sendepause hat.
    Das es Updatesüchtige gibt, wird auch bei den Windowsbenutzern klar, die sich jedes Heft am Kiosk kaufen, auf welchem "Neue Treiber für Windows" oder "Mehr Leistung für Ihr Windows" prangt.
    Macht pro Woche auch durchschnittlich DM 20,00 DM.
    Und auch diese Leute hängen beim Downloaden.

    Also ich sehe hier kein Linux - typisches Problem.


    Der Unwissende

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    Von Anonymous am Fr, 22. September 2000 um 15:10 #
    Das war mir doch fast klar, daß MS Master hier sich angesprochen fühlte. Nur leider sind seine Rechenkünste noch nicht so ausgereift. Nur ist die Mathematik eine exakte Wissenschaft und man kann da nicht so ohne weiteres sagen : 1+1=5 . So etwas fällt auf ! Naja, schau es nochmal an, jeder kann sich mal verrechnen.

    Und was die Hardware angeht; ich kaufe auch nur Hardware die einigermaßen Linux kompatibel ist, um nachträglichen Ärger zu vermeiden sowie auch mit dem Hintergrund, daß ich damit die Firmen unterstützen, die mit Linux-Entwicklern eng zusammen arbeiten. Zum Glück werden es immer mehr Firmen und so wird auch die Auswahl größer. Das hat nichts mit einem Diktat zu tun ! (vielleicht mit Konsumentendruck, das klingt besser).
    Was die Frage der Intolerenz (auch bei Linuxern) angeht, so muss ich leider sagen, daß man damit mehr kaputtmacht, als etwas positives zu bewirken. Das Credo sollte sein : Von Linux überzeugen, nicht überreden! Manche klingen so wie diese verrückten religiösen Eiferer und die haben nur Schaden angerichtet. Ich bin davon überzeugt, daß Linux eine bessere Alternative zu M$ ist aber ich werde mich hüten, hier als Eiferer aufzutreten. Wie heißt es so schön : Der Kavalier genießt und schweigt! ( Schweigen heißt hier natürlich nicht, gar nichts sagen. Aber wenn mich einer fragt, so erkläre ich ihm gerne alles und so sind schon einige bei Linux "hängengeblieben)

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    Von MS Master am So, 24. September 2000 um 17:29 #
    Zu "der Unwissende " :

    Das du dir nicht jedes Update kaufst, heist nicht, das sich nicht andere jedes Suse Update kaufen statt alles runterzuladen.

    zu "Anonymous" :

    Ich nehme mal Suse als Grundlagenberechnung. 4 Updates im Jahr zu 79,- DM macht bei mir immer noch 632,- DM in 2 Jahren, nur für Suse Updates..

    Und ich kenne genug Linuxer, die sich nicht nur von Suse, sondern auch von RH, Mandrake etc. alle Updates kaufen, nur um den Besuchern zu zeigen : " Kuck mal, ich habe alle Linux Versionen von XY die jemals rauskamen, also bin ich der absolute King of Linux"..

    Dummerweise nur, das gut 90 % aller Linuxer die ich kenne so denken, wobei die meisten eh von Ihrer Distri überzeugt sind ( wenn die Jungs/Mädels sich treffen ist es immer eine wahrer Augenschmaus den Kampf "Meiner ist Länger als deiner/Meine Ist besser als deine " anzuschauen ) und sich natürlich jedes Update kaufen, mann/frau könnte ja was verpassen..

    Und dann solche Aussagen wie " Ich kaufe mir nur Hardware, die unter Linux geht/wo es Linux Treiber gibt, das ist doch krank..

    Auf der einen Seite auf den Newbies rumhacken, weil Graka XY, oder Netzwerkkarte YZ nicht läuft, nach dem Motto " Wenn du zu blöde bist Linux zu Installieren, lass es einfach ", aber selber sagen " Ich kauf nur Hardware die Läuft "..

    Entweder alles läut, oder gar nix, aber nicht selber den grossen Maxe raushängen, nach dem Motto " Ich bekomme alles unter Linux zum Laufen" und dann stellt sich aber raus, das es nur Biligste Hardware ist, die eh immer läuft.

    Wenn du es schaffst ne Highend CAD Workstation mit Linux zum laufen zu bringen, und zwar so, das alle Progs schneller als unter W2K Laufen, ziehe ich meinen Hut vor dir.

    Achja, unter Highend verstehe ich im Momment nen AMD 1100 MHZ, auf nem ASUS A7V , Adaptec Ultra 160 Controller, Hercules Prophet 2 GTS 64 MB TV etc..

    mfg

    MS Master

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