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Thema: LibreOffice 4.4.5 freigegeben

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Von glasen am Mo, 3. August 2015 um 10:23 #

Das sich kaum jemand über Abiword beschwert, dürfte daran liegen, dass kaum jemand das Programm einsetzt.

Das Abiword auch sehr stiefmütterlich seitens der eigenen Entwickler behandelt wird, kann man übrigens auch sehr gut an der Homepage erkennen:

Dort wird immer noch auf eine Anleitung zur Installation von Abiword unter Ubuntu 9.10 verlinkt. Aktuellere Versionen gibt es nur im Quellcode. Es wäre nicht so schwer ein eigenes PPA aufzusetzen um zumindest die LTS-Versionen mit einer aktuelleren Version von Abiword zu versorgen.

Die letzte Bugfix-Version stammt vom Dezember 2014 und im SVN-Trunk ist der letzte Eintrag zwei Monate alt. Ein aktives Projekt sieht anders aus. Wenn man sich dann noch die Webseite selbst anschaut und die Anzahl der Einträge in den Mailing-Listen, scheint es fast so, als ob Abiword ein quasi-totes Projekt ist.

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    Von brrrrrrr am Mo, 3. August 2015 um 13:16 #

    Das Kompilieren von Abiword ist für eher Linux-Unerfahrene wie mich dabei sehr schwierig.

    Unter Wheezy ließ sich Abiword 2.9.4 zwar kompilieren, nicht aber 3.0.0 oder 2.8.2 bzw. 2.8.6.

    Der Abiword-Debian-Maintainer konnte die stabile Abiword-Version 2.8.6 leider nicht in Wheezy integrieren, weil sich drum herum die gesamte Gnome- und GTK-Umgebung geändert hatte, von der Abiword - leider - stark abhängig ist. Also nahm er notgedrungen Abiword 2.9.2. Zumindest der Debian-Maintainer hat schier endlos versucht, Bugfixes in diese IMO defekte Version 2.9.2 zurückzuporten. In Ubuntu 12.04 scheint das demgegenüber nicht so gewesen zu sein.

    Fazit: Wir können froh sein, dass wir LibreOffice haben, das sich viel einfacher in Form von offiziellen Binärdateien installieren lässt. Ohne dieses Sun-Geschenk, das einmal OpenOffice und StarOffice hieß, sähe es in punkto Office unter Linux immer noch zappenduster aus, so wie zu Applixware-Zeiten.

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      Von glasen am Mo, 3. August 2015 um 15:25 #

      Unter Wheezy ließ sich Abiword 2.9.4 zwar kompilieren, nicht aber 3.0.0 oder 2.8.2 bzw. 2.8.6
      Schon sehr seltsam. Hast du es selbst probiert?

      In Ubuntu 12.04 scheint das demgegenüber nicht so gewesen zu sein.
      Das ist leider mal wieder das alte Spiel mit den Universe-Paketen. Dabei wäre es ein leichtes die Debian-Version nach Ubuntu 12.04 zu übernehmen.

      Ohne dieses Sun-Geschenk, das einmal OpenOffice und StarOffice hieß, sähe es in punkto Office unter Linux immer noch zappenduster aus, so wie zu Applixware-Zeiten.
      Naja, es gab neben ApplixWare damals nach StarOffice (Die erste Linux-Version erschien 1996) und auch Wordperfect für Linux. Das ist aber Ewigkeiten her. OO.o ist ja auch schon 15 Jahre alt.

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