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Thema: Weiterer prominenter Kernel-Entwickler tritt zurück

69 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von Hart im Nehmen am Mi, 7. Oktober 2015 um 11:57 #

Meine Güte sind das Weicheier.

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    Von ,-.,.-,-.,.-,-.,-.,-. am Mi, 7. Oktober 2015 um 17:55 #

    Da steckt Politik dahinter. Garrett hat sich nicht gegen Torvalds durchsetzen können, wobei Red Hat hinter "seiner" damals nicht akzeptierten Idee stand.

    Der Grund für die kritisierte Torvalds-Schimpfkanonade ist ja für jedermann ersichtlich:

    "On Thu, Feb 21, 2013 at 8:42 AM, Matthew Garrett wrote:
    >
    > There's only one signing authority, and they only sign PE binaries.

    Guys, this is not a dick-sucking contest.

    If you want to parse PE binaries, go right ahead.

    If Red Hat wants to deep-throat Microsoft, that's *your* issue. That
    has nothing what-so-ever to do with the kernel I maintain. It's
    trivial for you guys to have a signing machine that parses the PE
    binary, verifies the signatures, and signs the resulting keys with
    your own key. You already wrote the code, for chissake, it's in that
    f*cking pull request.

    Why should *I* care? Why should the kernel care about some idiotic "we
    only sign PE binaries" stupidity? We support X.509, which is the
    standard for signing.

    Do this in user land on a trusted machine. There is zero excuse for
    doing it in the kernel.

    Linus"
    (Siehe https://lkml.org/lkml/2013/2/21/228)

    Torvalds hat Red Hat zumindest in sachlicher Hinsicht zurecht harsch zurückgewiesen. Garrett hatte nur das Pech, als "Ideenüberbringer" die ganze Chose abzubekommen. Torvalds ging hier im Prinzip nicht auf Garrett los, sondern auf Red Hat. Wenn Garrett das unbedingt persönlich nimmt, dann ist das seine "Issue".

    Das ist letztendlich Torvalds Strategie, "seinen" Kernel gegen Firmenansprüche zu verteidigen. Wer dabei im Weg steht, wird gleich mit platt gemacht. Torvalds ist schließlich der "Alpha-Wolf".

    Und, ganz, ganz wichtig, einige sind dabei mit mir ja glücklicherweise ähnlicher Meinung:

    Es gilt dabei der alte Grundsatz, dass man Firmen kein Stück blind vertrauen kann, auch nicht Red Hat oder Suse-Microfocus oder Intel (die werden in punkto Kernel gerne vergessen).

    Hier nur ein Beispiel:
    http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:0s6gbA4vTkcJ:https://plus.google.com/%2BTheodoreTso/posts/SDcoemc9V3J%2Btso+google+plus+red+hat&hl=de&biw&bih&gbv=1&&ct=clnk

    Kernel-Forks gibt es ja schon lange. Es handelt sich z.B. um die jeweiligen RHEL-Kernel. Dort kann Garrett sich ja gerne ohne Torvalds austoben, insofern Red Hat ihn lässt.

    Garrett hat aber gleich einen eigenen Kernel-Fork ins Leben gerufen, wobei es sich um einen Kernel handeln soll "with patches that implement a BSD-style securelevel interface" (siehe http://mjg59.dreamwidth.org/38136.html). Dieses Kontrollmonster kann Garrett gerne für sich behalten.

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      Von ganz deiner Meinung am Mi, 7. Oktober 2015 um 18:54 #

      danke ,-.,.-,-.,.-,-.,-.,-. für die interessante Hintergrundinformation!

      Die von Linus gesteuerte Kernelentwicklung ist ein Erfolgsmodel. Es soll alles so bleiben, wie es ist!

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      Von wandernder am Do, 8. Oktober 2015 um 08:13 #

      > Torvalds hat Red Hat zumindest in sachlicher Hinsicht zurecht
      > harsch zurückgewiesen. Garrett hatte nur das Pech, als
      > "Ideenüberbringer" die ganze Chose abzubekommen.
      >Torvalds ging hier im Prinzip nicht auf Garrett los, sondern
      > auf Red Hat. Wenn Garrett das unbedingt persönlich nimmt,
      > dann ist das seine "Issue".

      Irgendwie geht die ganze Diskussion - wie schon um Sarah - irgendwie am Thema vorbei. Es geht doch gar nicht darum, dass sie sich persönlich angegriffen fühlen, sondern um den allgemeinen Umgangston. Die Sprache ist doch letztendlich nur der Ausdruck dessen, wie der Mensch "gestrickt" ist.

      Meiner Meinung nach hat derjenige, der einen Umgangston mit "cock-sucking" und "deep-throating" an den Tag legt und von denen, die das zurückweisen, als Weicheier bezeichnet, etwas Grundlegendes nicht verstanden. Auch wenn sich manche nicht vorstellen können, bestimmte Situationen _ohne_ solche Kraftworte zu beschreiben - es geht wirklich!

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        Von irgendwer am Do, 8. Oktober 2015 um 08:46 #

        Beides geht.

        - Entweder die Forderung, dass derjenige, der Texte verfasst, möge sich doch seine Emotionen zurückhalten.
        - Oder die Forderung, dass derjenige, der solche Texte ließt, die emotionelle Reaktion des Verfassers mitgeliefert bekommt.

        Jedoch ist _keines_ von beidem die bessere Lösung! Beides sind Alternativen.

        Der Stand auf der LKML ist, dass Emotionen ebenso wie sachliche Inhalte offen dargestellt werden und es Sache des Lesers ist, für sich wichtige Informationen daraus zu filtern.

        Einige möchten nun die LKML vorfiltern und somit die Filterleistung vom Empfänger auf den Urheber verschieben. Es soll nur noch ordentlich gefiltertes erscheinen. Das sehe ich als Einschränkung, nicht als Gewinn. Es gehen wichtige Informationen verloren. Zum Beispiel die Kenntlichmachung wirklich wichtiger Probleme oder die Kenntlichmachung, was emotionale Themen sind. Gerade bei bei Torvalds kochen die Emotionen ja eben dann besonders hoch, um so schwerwiegender der Fehler oder um so wichtiger es ist, dass einer bestimmten Person, die es besser wissen müsste, ein bestimmter Fehler nicht passiert.

        Interessanterweise haben übrigens ausgerechnet die Adressaten der schlimmsten Ausbrüche kein Problem damit, sondern überwiegend andere. Ganz im Gegenteil: in manch Diskussion mischen Leute, die schon von dem ein oder anderen Ausbruch insbesondere des emotionalen Chefs höchst persönlich betroffen waren und stellen sich auf seine Seite...

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    Von Was für ein Emodramagehaber am Do, 8. Oktober 2015 um 04:00 #

    Also diese rumgedrama geht mir jetzt auxh so langsam auf die Eier. Kein Tag vergeht an dem nicht irgendwo jemand C-Prominetes Rücktritt vom Fortschritt erklärt und srstmal eine seelische Bankrotterklärung durch die Welt funken muss.

    Ist das hier der Big Brother Wohncontainer oder was? Echt, so langsam ist aber mal genug. Könnt ihr diese Spinner nicht einfach mal liegen lassen liebe Medien?

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Von Unerkannt am Mi, 7. Oktober 2015 um 12:20 #

Torvalds hatte seinerzeit Red Hat [...] vorgeworfen [...] Microsoft [...] oral zu befriedigen.

Das ist so nicht korrekt wiedergeben. In der E-Mail steht das Red Hat (aktiv), Microsoft (passiv) tiefkehlen möchte. Es ist also umgekehrt. Microsoft soll Red Hat oral befriedigen. Oder versagt mein Englisch hier?

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    Von CRB am Mi, 7. Oktober 2015 um 12:29 #

    > tiefkehlen

    Danke, das kannte ich so noch nicht, das merke ich mir.

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    Von user am Mi, 7. Oktober 2015 um 12:37 #

    Gerade solche aussagen sind doch köstlich zu lesen und es ist doch eher ein Zeichen der Wertschätzung, also ich finde das schon sehr kreativ.

    Nur weil zwei "moralische Menschen" die Kernel Entwicklung verlassen wird das den Kernel an nichts fehlen, das ist einer der guten Dinge an Linux, das Kein Mensch und keine Firma Ihre Dinge durchsetzen kann, solange es nicht Technisch relevant ist. Letztendlich sind Entwickler Bauarbeiter, die Code schreiben damit irgendetwas mit der Maschine passiert.

    PS: ich finde es schlimmer, das M$ mit sein Windows10 wiedermal beweist wie BÖSE Sie sind und da kehrt niemand den Rücken, naja BÖSE aber freundlich oder was :-)

    Für mich stellt das kein Problem dar, wenn mein Code oder meine Idee scheiße/unfertig/falsch gedacht ist, dann erwarte ich Rückmeldung und wenn es dann noch Kreative ist wie oben beschrieben ist ist das doch GEIL.

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    Von user am Mi, 7. Oktober 2015 um 12:37 #

    Gerade solche aussagen sind doch köstlich zu lesen und es ist doch eher ein Zeichen der Wertschätzung, also ich finde das schon sehr kreativ.

    Nur weil zwei "moralische Menschen" die Kernel Entwicklung verlassen wird das den Kernel an nichts fehlen, das ist einer der guten Dinge an Linux, das Kein Mensch und keine Firma Ihre Dinge durchsetzen kann, solange es nicht Technisch relevant ist. Letztendlich sind Entwickler Bauarbeiter, die Code schreiben damit irgendetwas mit der Maschine passiert.

    PS: ich finde es schlimmer, das M$ mit sein Windows10 wiedermal beweist wie BÖSE Sie sind und da kehrt niemand den Rücken, naja BÖSE aber freundlich oder was :-)

    Für mich stellt das kein Problem dar, wenn mein Code oder meine Idee scheiße/unfertig/falsch gedacht ist, dann erwarte ich Rückmeldung und wenn es dann noch Kreative ist wie oben beschrieben ist ist das doch GEIL.

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    Von labiculum am Mi, 7. Oktober 2015 um 23:15 #

    @Unerkannt

    Nicht aktiv/passiv, sondern Subjekt/Objekt. Das Zitat gibt die Bedeutung schon korrekt wieder.

    Hat man dazu ein Bild im Kopf (*räusper*), klingt to deepthroat zwar seltsam, funktioniert aber genauso wie andere moderne Verben, z.B. to slashdot.

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      Von Unerkannt am Do, 8. Oktober 2015 um 10:24 #

      Das Aktiv/Passiv war im Sinne der Sexualpraktik gemeint. Da teilt man ja gerne in gebender Partner (aktiv) und nehmender Partner (passiv) ein. In meinem naiven Grammatikverständnis fällt dem Subjekt die Rolle des Handelten zu und dem Objekt die Rolle des Manipulierten zu.

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Von Potz Blitz am Mi, 7. Oktober 2015 um 12:26 #

... um die zukünftige Ausrichtung von Linux.

Eines vorweg: Bei dem fraglichen Post hat sich Linus Torvalds zweifelsohne im Ton vergriffen. Aber man sollte auch berücksichtigen, dass das jetzt über 2 Jahre her ist. Trotzdem wundert es mich nicht, dass seine Meinung zur Sache die gleiche geblieben ist.

Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass hier ein ideologischer Streit zwischen Modernisierern und Traditionalisten tobt. Für die einen kann die Einführung neuer Features -auch auf Kernelebene- gar nicht schnell genug gehen, selbst wenn das den Bruch mit bisherigen Praktiken bedeutet. Die anderen sind mit dem System, so wie es ist, ganz zufrieden.

Ich selbst habe da als eher unerfahrener Beobachter gar keine Meinung zu. Aber die gegenseitige Angifterei der Entwickler bringt sicher keine Lösung. In solchen Fällen kann ein Fork die bessere -weil entspannendere- Lösung sein.

Aber was wird, wenn ein Global Player wie Red Hat die zunehmende Kontrolle über Linux erhält? Droht uns dann nicht ein weiteres Android auf Desktop und Server? Darüber mache ich mir so meine Gedanken...

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    Von Unerkannt am Mi, 7. Oktober 2015 um 12:35 #

    Aber was wird, wenn ein Global Player wie Red Hat die zunehmende Kontrolle über Linux erhält?
    Ich dachte Red Hat hätte längst die Kontrolle über Desktop Linux. Da sie die *kits, U*s, Systemd, GTK3 und Gnome unter ihre Kontrolle haben und sich damit in vielen anderen Projekten eingenistet haben.

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      Von Potz Blitz am Mi, 7. Oktober 2015 um 12:52 #

      Wahrscheinlich hat Red Hat -als führender Linux-Entwickler- bereits die Kontrolle. Aber noch nicht über den Kernel, siehe den Streit über Kdbus. Torvalds bremst hier, aber wenn es nach Red Hat ginge, wäre das Thema wohl längst gegessen.

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    Von schmidicom am Mi, 7. Oktober 2015 um 13:45 #

    Ich selbst habe da als eher unerfahrener Beobachter gar keine Meinung zu. Aber die gegenseitige Angifterei der Entwickler bringt sicher keine Lösung. In solchen Fällen kann ein Fork die bessere -weil entspannendere- Lösung sein.
    Die einzigen LKML's die ich mal gelesen habe bezogen sich auf kdbus, weil ich einfach mal wissen wollte wieso sich die Aufnahme so extrem verzögert. Und was man da stellenweise an "Bullshit" (keine Beleidigungen sondern einfach nur dummes Gelaber vom feinsten) so zu lesen bekommt zeigt das es nicht wirklich verwunderlich ist wenn mal einem der Geduldsfaden reißt und entsprechend reagiert.

    Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 07. Okt 2015 um 13:48.
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    • 1
      Von Sachbearbeiter am Do, 8. Oktober 2015 um 05:25 #

      Es kann sich halt jeder äußern. Da kommt dann halt der Durchschnittliche Gesamtgesellschaftliche Schwachsinn zum Vorschein. Kann man ja ignorierern. Und das halte ich für besser als der Einsatz von Gedankenpolizei die Vorfiltert. Free speich halt. Jeder kann was sagen, niemand ist gezwungen zuzuhören. Wenn das in einer Gesellschaft nicht mehr möglich ist dann haben wir ein grosses Problem.

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        Von irgendwer am Do, 8. Oktober 2015 um 08:55 #

        ACK.

        Es ist nur die Forderung, den nötigen "Filter" zu verschieben. Vom Empfänger, der sich seine Filter ja selber justieren kann, zum Absender, der nun einen vorgefertigten Filter nutzen soll.

        Ich finde es korrekt darauf hinzuweisen, dass sich die Leute doch bitte mit unsachlichem zurückhalten sollen. Es ist völlig korrekt, wenn es jemand übertrieben hat, diesem das in diesem konkreten Fall anzukreiden.
        Aber einen allgemeinen Zwang, z.B. Kraftausdrücke oder direkte Sprache generell zu verbieten oder so, das geht zu weit.

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          Von Sachbearbeiter am Do, 8. Oktober 2015 um 12:45 #

          Ihre Forderungsliste hats in sich: http://sarah.thesharps.us/2015/10/06/what-makes-a-good-community/

          Und wie Matthew Garret mit anderen Meinungen umspringt ist auch fragwürdig: https://people.gnome.org/~michael/blog/2015-10-07.html

          Und dann noch Lennart: http://www.youtube.com/watch?v=ZTdUmlGxVo0

          Irgendwie sinds immer die mit den grössten zwischenmenschlichen Defiziten die freie Meinungsäusserung einschränken wollen.

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            Von irgendwer am Do, 8. Oktober 2015 um 13:29 #

            Hui, interessante Forderungen. Statt die Leute, die beim Auftreffen auf die harte Realität Probleme kriegen dabei zu unterstützen, dass sie damit zurecht kommen, soll ihnen eine schöne kleine weiche Realität vorgespielt werden.

            Und dabei immer schön hoch halten, dass man selber zwar stark ist, aber andere doch nicht. Eine Art Beschützerinstinkt. Ja, stimmt - gerade die, die doch so sehr darauf pochen, wie sensibel andere doch sind, sind oftmals die, die es beim Vertreten der eigenen Meinung am geringsten kümmern. Frauenrechtler sind auch ausgerechnet die, die am ehesten dazu neigen, fehlende Männerrechte kategorisch abzulehnen. ;-)

            Die Forderungen erinnern mich an anderes "typisch Amerikanisch". Da wird das Nichtwissen darüber, dass Heißer Kaffee heiß sein könnte zum Standard erklärt, statt dass man solch grundlegendes Wissen voraussetzt und alle die, die ein solches nicht mitbringen, sich aus dem Genpool aussortieren lässt.

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            Von asdfghjkl am Do, 8. Oktober 2015 um 14:23 #

            Irgendwie sinds immer die mit den grössten zwischenmenschlichen Defiziten die freie Meinungsäusserung einschränken wollen.
            Äh?!
            Wer will die Meinungsfreiheit einschränken? Ich habe lediglich Kritik an Beleidigungen und sexistischer und homophober Sprache vernommen. Wie? Ach so, das darf man nicht kritisieren?

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Von stay out of the kitchen am Mi, 7. Oktober 2015 um 12:51 #

Genau dort kann man gut sehen was 'wir haben uns alle lieb, frauen welcome, wir tanzen im kreis' bewirkt hat: Stillstand. Aber alle netten loser haben jetzt ein Projekt wo sie 'mitmachen' können aber nix gebacken bekommen.


Ich sags nochmal: If you can't stand the heat stay out of the kitchen.

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    Von Chefkoch am Mi, 7. Oktober 2015 um 12:55 #

    Ach ich vergass: Wie war das nochmal das vorerst keine Weiber mehr gesponsert weil die für den Gleichstellungsscheis das ganze Geld verballert haben aber nachweislich nix auf die Kette bekommen haben?

    Gnome = von Pussies übernommen und dann ausgenommen:
    http://www.danisch.de/blog/2015/09/11/gnome-desktop-angeblich-pleite-weil-feministisch-geplundert/

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      Von P**** am Mi, 7. Oktober 2015 um 14:33 #

      In den Mund nimmst du das Wort gerne, aber vllt solltest du dich der Thematik mal in der Realität widmen, vllt. wäre es dir dann doch auch zu infantil und peinlich mit dem Namen von Geschlechtsteil um dich zu werfen, als ob du noch vor dem ersten Kontakt damit stehst.

      Mal ehrlich warum sind die Leute so unentspannt und produzieren sich so, zu wenig Emotionalität im Privatleben? Rockt doch von mit anderen Freaks zusammen zu arbeiten auf professioneller Art und sich auch sozial weiterzuentwickeln.

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      Von Heinz Gerhard am Mi, 7. Oktober 2015 um 15:21 #

      Toller Blog. Wenn auch nur ein Wort von dem Wahr wäre, was die Person dort geschrieben hat.

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      Von tronco_flipao am Mi, 7. Oktober 2015 um 15:54 #

      Hast Du Dir die Mühe gemacht, die im Blog verlinkten Artikel zu lesen? Dann hättest Du gemerkt, das der Blog nicht die beste Informationsquelle ist.

      Die Ausgaben wurden temporär zurückgefahren, weil zugesagte Sponsorengelder nicht bezahlt wurden. Das war anfangs 2014.
      Wenn ich mir den Jahresbericht von Gnome im Jahr 2014 anschaue, resultiert ein Überschuss von über 174'000 US$. So schlecht scheint es die Dame wohl nicht zu machen.

      In anbetracht Deiner Ausdrucksweise, glaube ich aber dass Dir solche Tatsachen eh egal sind.

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      Von Fakten am Fr, 9. Oktober 2015 um 10:56 #

      Das Programm zur Förderung von Frauen in der Informatik hat mehr Sponsorengelder eingenommen als es gekostet hat. Und Pleite ist Gnome auch nicht:

      http://www.pro-linux.de/news/1/22815/gnome-jahresbericht-2014.html


      So wie ich erlebt habe wie Studentinnen in den technischen Fächern von ihren Kommilitonen behandelt wurden, kann ich solche Programme nur begrüßen.

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      Von Fakten am Fr, 9. Oktober 2015 um 10:56 #

      Das Programm zur Förderung von Frauen in der Informatik hat mehr Sponsorengelder eingenommen als es gekostet hat. Und Pleite ist Gnome auch nicht:

      http://www.pro-linux.de/news/1/22815/gnome-jahresbericht-2014.html


      So wie ich erlebt habe wie Studentinnen in den technischen Fächern von ihren Kommilitonen behandelt wurden, kann ich solche Programme nur begrüßen.

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Von nogon am Mi, 7. Oktober 2015 um 13:18 #

ich hoffe es geht nicht darum via politisch Korrektheit Leute in Positionen zu bekommen wollen die zwar politisch korrekt, aber von Unternehmen leichter beeinflussbar und lenkbar sind.

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Von ------------------------------ am Mi, 7. Oktober 2015 um 13:27 #

Garrett "braucht" BSD style securelevel für secureboot und dem hat Torvalds bereits 1998(!) ggü. Cox eine deutliche Absage erteilt, weil es unnötig global restriktiv ist und "mißbraucht" werden kann, um den Besitzer vom System komplett auszuschließen (was ja hier denn auch in letzter Instanz wohl geschehen soll)


LWN von 2013
https://lwn.net/Articles/566169/

Originaler securelevel thread von '98
https://lkml.org/lkml/1998/4/6/12

Während ich Cox 100% abkaufe, daß er interessiert war, das System abzusichern, würden heute einige Leute das System gerne vernageln und Torvalds hat schlicht keinen Bock so einen Scheiß upstream zu pflegen. (Die Betreffenden können die patches ja ihren Kunden zumuten)


Hier den "Umgangston" anzuführen ist schlicht verlogen und so ziemlich genau das Verhalten, was Torvalds als Alternative zu seinem Gerumpel ablehnt.

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Von schmidicom am Mi, 7. Oktober 2015 um 14:01 #

Solange David Herrmann (mit seinen Bemühungen im Bereich virtuellem Terminal) und Greg Kroah-Hartman (mit seinen Bemühungen bezüglich IPC) noch dabei sind ist die Welt für mich in Ordnung. ;)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 07. Okt 2015 um 14:02.
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Von asdfghjkl am Mi, 7. Oktober 2015 um 19:15 #

Erschreckend wie viele Leute hier Beleidigungen und Mobbing gut heißen. Wahrscheinlich selbst noch nicht erlebt? Ich finde es äußerst fragwürdig wenn Leute wie Torvalds, die es sich aus ihrer Machtposition erlauben können, öffentlich andere als Schwanzlutscher und ähnliches bezeichnen. Es geht nicht nur um den Umgangston, sondern auch um Machtspielchen und Herabsetzung. Wenn hier jetzt einige sagen, Torvalds hätte sachlich Recht gehabt: Darum geht es nicht, es geht um Respekt und Anstand und den haben manche eben nicht. Ich habe es schon mehrfach gesagt: Wenn ich bei der Arbeit so angesprochen würde, würde ich sofort kündigen. Und dieses "If you can't stand the heat stay out of the kitchen."-Gequatsche: Wir reden hier nicht von einer heißen Küche, sondern von Mobbing. Ich bin mir sicher, dass jemand wie Garrett eine heiße Küche gewohnt ist, er ist ja schließlich kein Grünschnabel. Außerdem köstlich, wie hier Leidtragende von solchen Herabwürdigungen als Täter dargestellt werden, die nur Politik machen wollen.
Immer wieder stellt sich hier, wie auch auf heise, die IT-Branche als tiefstes Neandertal dar, in der anerkannte Regeln der Zivilisation außer Kraft gesetzt sind.
Null Respekt und null Toleranz...
...wo ist jetzt das Kotz-Emoticon???

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    Von Idiotenpfleger am Mi, 7. Oktober 2015 um 21:03 #

    das ist nicht erschreckend und auch kein Mobbing. Mobbing ist was ganz anderes. Was ich ankotzt (oh mein Gott, ein hartes Wort!! Habe ich dich jetzt gemobbt? Geht es dir gut?) ist dieses herabsetzen von wirklich schlimmen Dingen, indem man irgendwelchen 0815-Scheißdreck als Mobbing bezeichnet.

    Objektiv ist es so, dass Garrett sich gern in der Rolle des "Retters" gesehen hat/ gesehen hätte, weil er bei Microsoft im übertragenen Sinne ein paar Schwänze gelutscht hat, obwohl er und sein toller Arbeitgeber, die über jeden Zweifel erhabene Firma Red Hat sehr wohl dazu in der Lage gewesen wäre, dieses Secure Boot Signiererei selbst umzusetzen. Das hat Torvalds auch geschrieben.

    Nein, Garrett wollte dafür selber am Schwanz gelutscht werden, weil er ja von Gottes (Red Hat) Gnaden ist, um uns alle zu erretten... und jetzt 2 Jahre später findet er auf einmal heraus, dass das ja ach so schlimm war...

    Was für eine Farce.

    Wer weiß wie lange der schon dem Torvalds auf die Nerven gegangen ist, mit seinem Bullshit.

    Umgangston, Herabsetzung... das hat doch nichts mit Respekt zu tun. Man kann sich voll labern und trotzdem Respekt voreinander haben. Hier geht es nur um gekränkte Eitelkeiten. Poettering hat es vorgemacht (hat ja auch schon rumgejammert, dass ihn niemand mag), dann kam Sharp und naja, nun eben Garrett. Ist es eben so.

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      Von Casperletheater am Do, 8. Oktober 2015 um 05:40 #

      Wenns den mal gekränkte Eitelkeiten wären. So wie sich das darstellt ist es Selbstinszenierung.

      http://www.itwire.com/opinion-and-analysis/open-sauce/60866-female-devs-outburst-against-torvalds-was-planned

      Wohin das in den US of A geführt hat kann man hier gut nachlesen.

      http://violetblue.tumblr.com/post/44107008572/what-happened-with-my-security-bsides-talk

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      Von schmidicom am Do, 8. Oktober 2015 um 07:55 #

      Poettering hat es vorgemacht (hat ja auch schon rumgejammert, dass ihn niemand mag)
      Nur das die Aktionen gegen ihn auch für meinen Geschmack dann definitiv zu weit gingen. Es gab ja solche Helden welche ihn mit Morddrohungen und der gleichen tyrannisierten. Und selbst jetzt scheinen einige es noch immer als ihren Lebensinhalt anzusehen ihn in möglichst jeder Form (Webseiten, Postings, etc.) persönlich anzugreifen.

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 08. Okt 2015 um 07:56.
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      Von asdfghjkl am Do, 8. Oktober 2015 um 11:33 #

      Öffentliche Demütigungen sind kein 0815-Scheißdreck! Ich sags ja: selbst noch nicht erlebt. Sei froh...

      Objektiv ist es so, dass...
      Oh je, da braucht man nicht weiter zu diskutieren...

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        Von Idiotenpfleger am Do, 8. Oktober 2015 um 12:13 #

        Ja, öffentliche Demütigungen sind kein Scheißdreck. Dann sind wir uns ja einig.

        Das einzige, was du noch lernen musst, ist differenzieren. Denn das, um das es hier geht, ist keine öffentliche Demütigung.

        Das ist es, was mich so ankotzt: mit Übertreibungen werden wirklich schlimme Ereignisse/ Dinge marginalisiert. Wenn das von Torvalds eine Demütigung sein soll, was ist denn dann z.b. revenge porn Seite? Der 3. Weltkrieg?

        Lerne mal bitte ein bisschen mehr Sozialkompetenz und das Einordnen von Lebensereignissen.

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          Von asdfghjkl am Do, 8. Oktober 2015 um 14:08 #

          Objektiv ist es so :roll: , dass es DIR an Sozialkompetenz mangelt, denn deine beiden Beiträge sind Musterbeispiele an absoluter Überheblichkeit.

          Habe ich dich jetzt gemobbt? Geht es dir gut?
          Das einzige, was du noch lernen musst, ist differenzieren.
          Lerne mal bitte ein bisschen mehr Sozialkompetenz und das Einordnen von Lebensereignissen.
          Ich kann es schon richtig Einordnen, wenn Torvalds öffentlich einen Programmierer als Schwanzlutscher bezeichnet. Torvalds ist in einer Machtposition, er könnte Kritik ist jeder beliebigen Form äußern und Commits ablehnen, er entscheidet sich jedoch für die asozialste Variante. Ich kann gut verstehen, dass du das anders wahrnimmst, denn deinen Beiträgen nach gehörst du auch zu der Sorte, die andere gerne niedermacht.

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            Von Idiotenpfleger am Do, 8. Oktober 2015 um 15:49 #

            Zitat: "denn deinen Beiträgen nach gehörst du auch zu der Sorte, die andere gerne niedermacht."

            das ist nicht wahr und ich fühle mich jetzt gemobbt, gedemütigt und beleidigt. Cool oder? Einfach mal so aus heiterem Himmel, so dass niemand weiß warum, so tun als wenn das Gegenüber einen zutiefst angegriffen hat... Und mit sowas soll man dann sozial interagieren, wo man von einem Moment auf den anderen in ein unsichtbares Fettnäpfchen tritt, was vorher nicht da war, was einem extra in den Weg gestellt wurde.

            Tut mir leid. Vor solchen Menschen kann man auch objektiv keinen Respekt haben. Denn solche Menschen tun das schlimmste, was man in zwischenmenschlicher Kommunikation tun kann: sie vergiften das Klima (ja, diese Menschen! Nicht ein Torvalds, der einem seine unverblümte Meinung sagt!), weil man als Gegenüber nichtmal mehr weiß ob man ungestraft davon kommt, wenn man auch nur "Guten Morgen" sagt.
            Diese Menschen ziehen ihren Mitmenschen mit ihrem ewigen Erziehungsdruck die Lebensenergie ab. Das scheint auch das Ziel zu sein: Energie absaugen.

            Ja, all das was ich jetzt hier schreibe, kann man als absurd, dumm, völlig überzogen, realitätsfern usw. abtun. Kann man.
            Ich habe aber den Vorteil, dass ich mir nicht die Pulsadern aufschneiden muss, wenn mich einer "Arschloch" nennt. Ich habe genug Selbtwertgefühl, dass mir eine solche Bezeichnung einfach nur am selbigen vorbeigeht. Alles andere sind Drama-Queens und mit Drama-Queens ist niemand gern zusammen. Das war schon im Kindergarten so.
            Dass solche Menschen dann sogar noch im Erwachsenenalter versuchen, ihren Mitmenschen auf die Nerven zu gehen, ist wirklich erschreckend.

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            Von .-,-.,-.,-.,-.,-.,.-,-., am Do, 8. Oktober 2015 um 16:44 #

            "wenn Torvalds öffentlich einen Programmierer als Schwanzlutscher bezeichnet"

            Das ist so nirgendwo geschehen. Torvalds geht eindeutig auf Red Hat, den Arbeitgeber Garretts, los. Vielleicht ist ja das die eigentliche "Beleidigung", nämlich, dass er Garrett gar nicht für voll nimmt. Torvalds weiß, dass Garrett hier Red Hat-Wünsche übermittelt.

            Garrett nimmt im Rahmen dieser Auseinandersetzung (s.u.) im übrigen bereits die Funktion war, die er nach seinem "Rücktritt" auch in Zukunft auszufüllen bereit ist, nämlich als bezahlter Angestellter auf der Kernel-Mailingliste aktiv sein zu wollen. Täte er das nicht, so würde er seinen Red Hat-Job gefährden, und dazu ist er offensichtlich nicht bereit.

            Garrett hatte seine Red Hat-Commits auf Grund rationaler Argumente nicht gegen Torvalds durchsetzen können. Und diese Argumente stehen in untenstehendem Posting.

            Hier noch einmal der oft zitierte Text:
            "On Thu, Feb 21, 2013 at 8:42 AM, Matthew Garrett wrote:
            >
            > There's only one signing authority, and they only sign PE binaries.

            Guys, this is not a dick-sucking contest.

            If you want to parse PE binaries, go right ahead.

            If Red Hat wants to deep-throat Microsoft, that's *your* issue. That
            has nothing what-so-ever to do with the kernel I maintain. It's
            trivial for you guys to have a signing machine that parses the PE
            binary, verifies the signatures, and signs the resulting keys with
            your own key. You already wrote the code, for chissake, it's in that
            f*cking pull request.

            Why should *I* care? Why should the kernel care about some idiotic "we
            only sign PE binaries" stupidity? We support X.509, which is the
            standard for signing.

            Do this in user land on a trusted machine. There is zero excuse for
            doing it in the kernel.

            Linus"
            (Siehe https://lkml.org/lkml/2013/2/21/228)

            ----------------------------------------------------------
            Nichtsdestotrotz ist das ganze Geschimpfe Torvalds völlig unnötig.

            Denn sein Posting hätte ja auch so lauten können:
            >
            > There's only one signing authority, and they only sign PE binaries.

            If you want to parse PE binaries, go right ahead.

            It's
            trivial for you guys to have a signing machine that parses the PE
            binary, verifies the signatures, and signs the resulting keys with
            your own key. You already wrote the code, it's in that
            pull request.

            But why should *I* care? Why should the kernel care about some needless "we
            only sign PE binaries" stupidity? We support X.509, which is the
            standard for signing.

            Do this in user land on a trusted machine. There is zero excuse for
            doing it in the kernel.

            Therefore, I reject your pull request.

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    Von k_tz am Mi, 7. Oktober 2015 um 21:39 #

    "Wenn ich bei der Arbeit so angesprochen würde, würde ich sofort kündigen."

    Wobei ich mich als nächster Arbeitgeber natürlich sofort fragen würde, ob ich einen Mitarbeiter, der zu derartigen Kurzschlusshandlungen neigt, überhaupt beschäftigt sollte.

    Schließlich hat ein solcher Mitarbeiter einfach kapituliert und die restlichen Mitarbeiter, die nichts für die Taten dieser einen Mobber-Person können, unter Umständen bei einem Projekt, bei welchem er mitarbeitete, im Stich gelassen.

    Vor Auseinandersetzungen, die damit quasi neue Herausforderungen sind, zu flüchten und dabei durch eine plötzliche Kündigung gewissermaßen "verbrannte Erde" hinterlassen zu wollen, das ist nicht verantwortungsvoll.

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      Von verdrehte Welt am Mi, 7. Oktober 2015 um 23:13 #

      Ich würde erwarten, dass man erst einmal selbst Mobbing erlebt haben sollte um solche Aussagen treffen zu dürfen. Es entsteht nach dieser Meinungsäußerung leider der Anschein von Ahnungslosigkeit.javascript:EmotF(':(')
      Und seit wann wird eine Kündigung nach verantwortungsvoll oder nicht beurteilt? Hoffentlich gelten dann auch Arbeitgeber als verantwortungslos, wenn Sie Kündigungen aussprechen. Das trifft noch eher zu.

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      Von asdfghjkl am Do, 8. Oktober 2015 um 11:23 #

      Deiner Meinung nach muss ein Arbeitnehmer sich fortgesetzt beleidigen und herabsetzen lassen?
      Hurra Deutschland, die neoliberale Gehirnwäsche hat dir hervorragend funktionierende Arbeitssklaven verschafft...
      Viel Spaß im Urwald, ich lebe weiter in der Zivilisation!

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        Von Observer am Fr, 9. Oktober 2015 um 09:55 #

        Was er meint ist, das er sich wehren soll!

        Werden sich die anderen ändern, wenn er davonläuft? Nö!
        Wird es seinen EX-Arbeitgeber jucken, wenn er weg ist? Nö!

        Zivilisation? Der war gut xD

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    Von Sachbearbeiter am Do, 8. Oktober 2015 um 05:18 #

    Wenn Redhat, ähnlich wie Novel seinerzeit, zum Lustknaben von Microsoft werden will sollte man das auch durchaus beim Namen nennen. Das sind Firmen, keine natürlichen Personen, die fühlen sich deswegen nicht herabgesetzt. Allenfalls überlegen sie ob es Konsequenzen auf die Profite hat und wenn werden vorsorglich erstmal die Schwächsten entlassen. Dahingehend dürfte sich Red Hat über die Wortwahl freuen da sie sicherstellt das dadurch die Profite nicht in Gefahr sind.

    Anders siehts aus wenn jemand die Kreditfähigkeit anzweifelt. So wie seinerzeit die Deutsche Bank Kirch gewaltig Fiskalgegangbangt hat und das ganz ohne Kraftausdrücke.

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    Von depp am Do, 8. Oktober 2015 um 08:03 #

    Nunja, 9 von 10 finden Mobbing toll! ...

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      Von Sachbearbeiter am Do, 8. Oktober 2015 um 12:55 #

      Gegen Mobbing gibts Gesetze. Das dir hier nicht greifen heisst das es kein Mobbing war. Daraufhin privat seine eigenen Gesetze erlassen zu wollen, und Nebenbei Gewaltentrennung aufzuheben, geht nicht und ist gar Gesetzwiedrig.

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Von mosu am Do, 8. Oktober 2015 um 08:59 #

Wie bei den meisten Streitereien ist es auch hier vermutlich unmöglich zu entscheiden, wer Recht hat, denn alle regen sich zu Recht auf. Das eine sind sachliche zum Teil ideengeleitete Differenzen, die den Einfluss großer Firmen auf den Kernel betreffen, das andere sind reine Formfragen. So wie die Diskussion hier verläuft, habe ich den Eindruck, dass auf Fragen des Umgangs miteinander nicht nur kein Wert gelegt wird, es scheinen sich sogar etliche der Diskutanten darin gegenseitig übertreffen zu wollen, keine Rücksicht auf die Verletzbarkeit anderer zu nehmen. Mit anderen Worten, hier geht es schon zu einem frühen Zeitpunkt der Eskalation nicht mehr um die Sache, sondern es wird auf der persönlichen Ebene angegriffen. Ich kenne viele Leute, in meinem persönlichen Umfeld, die ganz unabhängig von ihren sachlichen, fachlichen Kompetenzen in einem derartigen sozialen Umfeld sofort! den Bettel hinschmeißen würden. Das heißt mit anderen Worten, ganz unabhängig von den sachlichen und fachlichen Fragen wird hier eine Vorauswahl, offenbar auch im engsten Kreis der Kernel-Entwicklung getroffen. Mit den Konsequenzen, und das sind zum allergeringsten Teil die Diskussionsformen in so einem Forum, können die Kernel-Entwickler dann leben und weiter arbeiten. Mein Dank an dieser Stelle an die Entwickler des Linux-Kernels und aller darauf aufbauender Projekte. Das Prinzip Opensource stellt einen gewaltigen Fortschritt in der geistig-kulturellen Entwicklung dar. Ich würde es begrüßen, wenn diese Entwicklung auch auf der menschlichen Ebene der Umgangsformen stattfinden würde, denn letztlich ist das eine vom anderen nicht zu trennen.

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Von RalfSchr83 am Do, 29. Oktober 2015 um 15:29 #

Die gekünstelte (und verstellteste) Sprache war schon immer die Sprache der Höflinge. Dort ging es eben darum, bloß nirgends anzuecken, man wußte ja nicht, wer gerade die einflußreichste Mätresse und wer deren Günstlinge waren.
Deshalb kam es darauf an, Belanglosigkeiten möglichst artig herauszuputzen und mit galanten Worten möglichst nichts zu sagen. "Politisch korrekt" halt.
Ganz anders war dort schon immer die Sprache der Freien und Tüchtigen. Die konnten sich solche Luftverschwendungen gar nicht erlauben, denn wenn ein Flößer oder allein schon ein Bauer, der z.B. ein Pferd beschlug, nicht schnell und direkt vermittelte, was gerade anlag, dann konnte es das für ihn und andere in dieser Erdenwelt gewesen sein.
Mir ist ein Kapitän lieber, der mit einem saftigen Fluch den Steuermann zum rechtzeitigen Ausweichen bringt als ein Kapitän, dessen Anrede vom Bersten des Bugs unterbrochen wird.

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