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Thema: Fünfzehn Jahre Wikipedia

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von cyan am So, 17. Januar 2016 um 19:24 #

Vielleicht liegt es daran, dass die Kritik, aus der sich InkluPedia erhebt (von der ich übrigens noch nie etwas gehört habe), eine andere ist , als die hier vorgebrachte Kritik.

Ich glaube durchaus, dass Wikipedia den "Kampf gegen die Sockenpuppen" annimmt, was wichtig ist. Dieser dient allerdings der kontinuierlichen Aufrechterhaltung oder Verbesserung der Qualität und kann wohl kaum endgültig gewonnen werden (es sei denn es gäbe einen fast utopischen gesellschaftlichen Wandel).

Sobald die InkluPedia eine lohnende Masse erreicht, wird auch sie mit solchen Problemen zu kämpfen haben.

"Inklusionismus", wie er auf eurer Seite definiert ist, behandelt ja zunächst ein ganz anderes Thema. Sicherlich gibt es da Zusammenhänge, da es Manipulationen nicht nur in Form von irreführenden Inhalten, sondern auch in Form von Zensur gibt.
Auf der anderen Seite könnte man jetzt einwerfen, dass dieses Problem durch "Inklusionismus" gar noch verstärkt wird. Eine hohe Hemmschwelle Artikel zu disqualifizieren ist eine Sache für sich. Die Andere - daraus resultierende - ist, dass das größere Artikeluniversum noch schwerer zu überblicken ist.

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    Von HMEDW am So, 17. Januar 2016 um 20:30 #

    Oder wie in der Pluspedia, die in den rechtsradikalen Raum wegrutscht.

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    Von InkluPedia.de am Mo, 18. Januar 2016 um 15:30 #

    In der Wikipedia sind Sockenpuppen nicht eimal verboten. Das die Wikipedia trotzdem den "Kampf gegen die Sockenpuppen" annimmt, vermag ich nicht zu erkennen. Wer wie Wikipedia jeden Tag viel Zeit damit verplempert, Artikel zu löschen, weil sie z. B. angeblich noch nicht relevant sind oder zu kurz/schlecht sind, der hat natürlich weniger Zeit, sich um die Artikel selbst zu kümmern. Von der völlig unnötigen Mehrfacharbeit durch Neuerstellung(sversuche) und dem Verbot von automatischen Erstellungen ganz zu schweigen. Pro-Linux schreibt hier "Schätzungen gehen davon aus, dass rund 100 Millionen Stichwörter enzyklopädisch relevant wären.". Da wird also seit Jahren bei gerade erst nicht mal 2 Millionen Artikeln gelöscht, weil zuviele Artikel nicht überblickt werden können? Das kann ja noch was werden.

    Inklusionismus bedeutet nicht zwangsläufig, jeden Schrott wie in PlusPedia zu behalten. Inklusionismus bedeutet in InkluPedia, Zeit durch unnötige Löschungen zu sparen, dem Leser mehr Wissen anbieten zu können und dem Autor nicht durch unnötige Mehrarbeit zu verärgern oder gar zu verjagen.

    Die vielen und auch gravierenden Probleme der Wikipedia kann man - wie es InkluPedia versucht - auch lösen. Die Wikipedia sieht IMHO aber noch nicht mal den Bedarf notwendiger Lösungen. In InkluPedia werden Autoren und Artikel besser geschützt, es besteht also die berechtigte Hoffnung, dass nicht zwangsläufig die selben Probleme auftreten, wie in der Wikipedia.

    Viele Grüße von der
    InkluPedia.de

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