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Fr, 6. Mai 2016, 14:35

Publikationen

Open Source Jobs Report 2016: Fachkräfte weiter gesucht

Die Linux Foundation hat ihren zusammen mit der Jobbörse Dice jährlich veröffentlichten »Linux Jobs Report« auf Open Source insgesamt erweitert. Die neuen Zahlen zum Arbeitsmarkt für Open-Source-Fachkräfte zeichnen ein unverändertes Bild: Die Nachfrage nach Fachkräften ist weiter gestiegen und übersteigt das Angebot.

Mirko Lindner

Zum fünften Mal legt die Linux Foundation, das Industriekonsortium zur Förderung von Linux und Zusammenarbeit an freien Projekten, ihre Zahlen zum Arbeitsmarkt für Open-Source-Fachkräfte vor. Konzentrierte sich die Umfrage bisher auf Linux, so wurde dieses Jahr erstmals der gesamte Open-Source-Markt einbezogen. Linux ist zwar die wichtigste, vielfach sogar die einzige Basis für viele Anwendungen, im Vergleich zu Open Source insgesamt verliert es aber an Bedeutung oder, wie die Autoren es formulieren, Open Source wird in Technologie-Infrastruktur und Produkten in immer größerem Maße eingesetzt.

Die Zahlen des diesjährigen Open Source Jobs Report beziehen sich somit auf »Open Source« statt auf Linux. Sie beruhen auf den Angaben von fast 5.000 Personen, davon 400 Managern. Die Tendenz hat sich trotz der Erweiterung gegenüber 2015 nicht geändert: 59% der Entscheider wollen in den nächsten sechs Monaten weitere Open-Source-Fachkräfte einstellen. Nur leicht haben werden sie es damit nicht. 87% halten es für schwierig, solche Mitarbeiter zu finden. Auf der anderen Seite kann das den Open-Source-Fachkräften höhere Gehälter oder Boni einbringen.

Das neueste Modewort der Branche heißt DevOps, 58% der Manager suchen Leute mit entsprechenden Kenntnissen. Noch gefragter sind Entwickler mit 74%. Steigend ist auch der Bedarf an Fachleuten im Netzwerkbereich. Auch bei OpenStack, CloudStack und verwandten Cloud-Technologien steigt die Nachfrage. Der Bericht kann bei der Linux Foundation nach Angabe des Namens kostenlos heruntergeladen werden.

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