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Thema: GeckoLinux verpackt Opensuse Leap und Tumbleweed neu

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Trux am Mi, 21. Dezember 2016 um 19:19 #

und für Anfänger einfacher, schnell mal ein Suse mit Multimediasupport aufzusetzen.
Schön auch zu sehen, wie Calamares als Distributionsübergreifendes Projekt immer mehr Zulauf bekommt.

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Von wurzel am Mi, 21. Dezember 2016 um 20:46 #

es ist gut zu sehen, dass Opensuse nicht nur bei Distrowatch langsam aber stetig klettert.
so allmählich wird aus dem Nürnberger Langeweiler fast eine Szene-Distri.

Ist Gecko das Mint für Opensuse?

Alles fix und fertig. Fertig angepasst alternative Desktops. Codecs alle drin.

Das faszinierende ist dabei, dass diese Distri eigentlich keine eigene Distri ist. Das Werkzeug heißt Suse Studio. Damit kann jeder sich sein eigenes Suse-Derivat basteln. Es bleibt im Kern OpenSuse.

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    Von Trux am Mi, 21. Dezember 2016 um 21:29 #

    Zur Ergänzung:
    Suse ist eines der Zugpferde der Firma Micro Focus.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Micro_Focus

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Von stefan2016 am Do, 22. Dezember 2016 um 08:07 #

Nach brandaktuellem Test des Gecko XFCE-Spins:
- rtl8723be: Nach Jahren ist opensuse noch immer nicht in der Lage, funktionierendes Bluetooth und WiFi zu liefern
- Trotz Auswahl Deutsch an allen relevanten Stellen im Setup startet X komplett in Englisch. Da hilft auch der halbautomatische Language Installer auf dem Desktop nur bedingt weiter: Konsole bleibt englisches Tastaturlayout, die Hälfte der vorinstallierten Panel-Plugins können nur Englisch, die Namen der Benutzer-Verzeichnisse werden nicht auf Deutsch umgestellt.
- LibreOffice: Zwar aktuelle Version, aber keinerlei Linguistik-Unterstützung für Einzelsprachen außer Englisch. Es fehlen schlicht sämtliche Wörterbücher DE für hunspell/myspell, hyphen, mythes, languagetool Extension für LibreOffice = Fehlanzeige.
- Online-Update über Yast funktionierte gar nicht. Obwohl im "Software hinzufügen/entfernen"-Modul von Yast für sehr viele installierte Pakete (auch Kernel) aktualisierte Versionen vorhanden waren, die dort aber extrem umständlich manuell ausgewählt werden müssen, konnte das Online-Update in Yast gar nichts finden.
- Playonlinux: existiert im opensuse-Universum nicht, schade
Fazit: völlig banale Ansprüche an ein modernes Betriebssystem werden ignoriert. Ich halte mich nicht für übertrieben kritisch, aber Fakt war: Abspielen von Musik über meine Bluetooth-Boxen am anderen Ende der Wohnung nicht möglich. Oberfläche in Deutsch war Strafarbeit für mich als User. Online-Aktualisierung schlimmer als bei Windows10, Office ohne funktionierende Rechtschreibprüfung?
Die Oberfläche sieht gut aus, das tut Windows 10 aber auch.

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    Von -.,.-,-.,-.,-.,-. am Do, 22. Dezember 2016 um 09:28 #

    Dann musst Du Dich an den Gecko-Ersteller wenden. Opensuse vertreibt aktuell keine Live-Installations-Medien, da der Live-Medien-Installer nicht gewartet wird und defekt ist. Die Community hatte sich nicht darum gekümmert und von Suse-Seite ist das Interesse daran leider gleich Null.

    Eine Live-Installation führt dann dazu, dass Opensuse nicht richtig konfiguriert wird, selbst die Firewall z.B. funktioniert dann nicht. Wenn irgendein Teilprojekt Live-Medien anbietet, dann ausdrücklich nicht zur Installation.

    Über die Installation von DVD oder über die Netzwerk-CD funktioniert die Konfiguration, leider nicht über eine Live-Medien-Installation.

    Für Playonlinux kannst Du das generische Paket von der Playonlinux-Seite für "all distributions" verwenden. PlayonLinux ist ja in Python geschrieben, zu "builden" gibt es da nichts. Unter Ubuntu updatet man ohnehin die alten Multiverse-Playonlinux-Versionen meist gleich über die Playonlinux-Seite.

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    Von woweil am Do, 22. Dezember 2016 um 09:33 #

    Das kann ich so nicht bestätigen.

    USB-WIFI scheint in der Tat unter Linux seit systemd schlechter zu funktionieren, gleich welche Distribution.
    Das mußte ich ich in den letzten Tagen verspüren. Auf mehreren Distributionen (auch SuSE) ist es mir nicht gelungen, ein USB-WLAN-Adapter (rtl8188) sinnvoll in Betrieb zu nehmen. Klar, daß richtige Modul wurde geladen, auch war das Device in /proc/net/dev zu sehen. Das war es dann aber auch. Networkmanger konnte mit dem Device -hier wlan0- nichts anfangen. Er sah keine Essid. Wurde das im Notebook eingebaute WLAN wieder reaktiviert, war alles ok. Die Essid wurde gesehen und konnte ausgewählt werden.
    Vor 10 Jahren sah das schon mal anders aus. Da hatte ich auch USB-WLAN-Adapter und diese funktionierten reibungslos.
    Übrigens wenn ich den WLAN-Adapter mit den Wirelesstools testete über die Console, funktioniert er einwandfrei. Mein Eindruck ist: So wie die Netzwerkkarte bei der Installation eingerichtet wurde, so bleibt es für "immer". Systemd macht das OS total unflexibel.

    Die sprachprobleme kann ich absolut nicht bestätigen.
    Das Update mit zypper hat noch nicht einmal den Aufwand eines Kinderspiels. Was ärgere ich mich jedes Mal am Firmen PC mit Windows 10, wenn ein Update mal wieder erforderlich ist. Dann heißt es erst mal Zwangspause.
    Playonlinux nutze ich auch; bekommt man auch bei OpenSuSE: https://software.opensuse.org/package/PlayOnLinux?search_term=playonlinux
    und sonst auf jeden Fall von deren Originalseite.
    Für meine Person kann ich nur sagen, daß OpenSuSE mir immer besser gefällt.

    Freundliche Grüße
    Wolfram

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    Von wurzel am Do, 22. Dezember 2016 um 09:58 #

    Nach brandaktuellem Test des Gecko XFCE-Spins:
    - rtl8723be: Nach Jahren ist opensuse noch immer nicht in der Lage, [...]

    um da mal was gerade zu rücken: Ich bin weit davon entfernt, irgendwas in den Himmel zu loben. Gecko ist ein guter Ansatz und es steckt jemand dahinter, der sich Arbeit macht. Und es zeigt, dass auf der Seite von Suse/Opensuse sehr gute Tools vorhanden sind. Ein bisschen mehr Arbeit ist erforderlich. Und dann kann man der Hoffnung sein, dass die Community durch solche Spins wächst und was für Opensuse/Linux zurück kommt.

    Ich halte - nach mehrjähriger Erprobung verschiedener Distri-Wege - den Opensuse-Weg für einen sehr fruchtbaren Ansatz. Ubuntu wird mir immer grauseliger.

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    Von rm -rf / am Do, 22. Dezember 2016 um 23:56 #

    Realtek-Netzwerkgeräte waren schon immer scheiße auf Linux. Wer sich hier Ärger ersparen will, sollte zusehen, dass er was z.B. von Atheros oder Intel nimmt.

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Von Anonymous am Do, 22. Dezember 2016 um 11:12 #

Gerade mal die iso vom rolling Plasma geladen. Download in 2 Sekunden fertig. Iso ist 10 MB groß. Keinerlei Möglichkeit, mit diesem Laden per Mail Kontakt aufzunehmen.

Jetzt mal Cinnamon geladen, da sind es 1 GB. Mal antesten.

Aber das es da keinerlei Kontaktmöglichkeiten auf der Seite gibt, einfach Peng.

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    Von devil am Do, 22. Dezember 2016 um 11:41 #

    Über Sourceforge kann man Kontakt aufnehmen: https://sourceforge.net/u/sb56637/profile/
    da dann oben rechts: send message

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    Von -.,.-,-.,-.,-.,-.,-., am Do, 22. Dezember 2016 um 22:21 #

    Du solltest da vielleicht nicht allzu viel erwarten. GeckoLinux sieht nach einem Einmann-Projekt aus, dass extensiv SuseStudio zur Anfertigung der Live-Medien benutzt. Aus diesem Grunde vertraut GeckoLinux auch durchweg auf Fremdinfrastruktur wie SuseStudio, GoogleGroups, Sourceforge usw.

    Der Macher voon GeckoLinux bräuchte wohl eher noch den einen oder anderen Mitstreiter. Zudem hat er offenbar die SuSELinux-Ära mitbekommen. Wer jemals eine Suse 6.x in Händen hielt, weiß, dass es eine Zeit gab, in welcher Suse seine Distributionen in punkto Multimedia und Non-OSS-Software noch nicht kastrierte. Man legte damals als Kaufdistribution vor allem Wert darauf, dass möglichst viel endnutzerfreundliche Features angeboten wurden und alles funktionierte (was damals zugegebenermaßen noch nicht zur Gänze möglich war).

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Von Michael B. am Do, 22. Dezember 2016 um 17:30 #

Bei meiner 08-15-Installation von OS Leap hier kann ich vor jedem Einloggen wählen, welcher Windowmanager oder welches Desktop Environment gestartet wird. Warum baut Gecko für jedes ein eigenes Image? Um ein paar Megabyte zu sparen?

Michael

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