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Thema: Fedora wechselt vom Intel-Grafikkarten-Treiber zu Kernel-Modesetting

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Marcus am Mi, 11. Januar 2017 um 21:22 #

Irgendwie habe ich den Überblick verloren. Framebuffer war doch früher mal das was vesafb war, oder? Das war ja so ein Fallback der eigentlich gar nichts konnte ausser rudimentär 2D. Das hat sich sicherlich verbessert, aber 3D kann das Teil doch immer noch nicht. Oder geht das dann mit Glamor?

Und warum braucht Wayland gar keine Treiber mehr?

Wäre froh über ein kurzes Update.

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    Von Julian Andres Klode am Mi, 11. Januar 2017 um 21:59 #

    Glamor Treiber und Wayland rendern einfach alles über den GL (= 3D) Treiber (meist Mesa, so auch hier). Somit kann man sich den extra 2D Treiber sparen.

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      Von schmidicom am Do, 12. Januar 2017 um 10:23 #

      Wayland mag ja alles durchs OpenGL prügeln aber so wie ich die KMS-Treiber im Kernel verstanden habe liefern diese bereits ein funktionierendes 2D das dann auch ohne OpenGL genutzt werden kann.
      https://fedoraproject.org/wiki/Features/KernelModesetting

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 12. Jan 2017 um 10:25.
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        Von -.,-.,.-,-.,-., am Do, 12. Januar 2017 um 16:51 #

        "ein funktionierendes 2D das dann auch ohne OpenGL"

        Das ist aber "funktionierendes 2D" ohne jede Hardwarebeschleunigung. Funktionierende 2D-Hardwarebeschleunigung gibt es dann nur mit Glamor und damit nur über funktionierendes OpenGL.

        Es gibt dabei auch Tendenzen, nur noch den modesetting-Treiber für neuere Nouveau-Karten zu verwenden. Aufgrund der unfreien, restriktiven Firmwarepolitik Nvidias ist es durchaus denkbar, die Nouveauentwicklung aufzugeben, wenn Nouveau für neuere Nvidia-GPUs nicht mehr Features und Performance liefern kann als der Modesetting-Treiber alleine.

        Das erinnert von der Philosophie zu XFree 3.3.6-Zeiten, als es noch generische Treiber wie svga gab, die gleichzeitig sehr viele verschiedene Grafikkarten treibermäßig ansprechen konnten. Xf86-Modesetting könnte man so u.U. eines Tages als einzigen Standardtreiber für alls KMS-fähigen Grafikkarten einsetzen. Zusätzlich könnte man dann vielleicht noch einen funktionierenden Amdgpu-Treiber anbieten (AMD ist ja offenbar willens, sich hier einzubringen). Von Intel und Nvidia kommt ja aktuell nichts, also kann man die beiden Firmen treibermäßig getrost vergessen.

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    Von Verflucht am Fr, 13. Januar 2017 um 23:15 #

    Und warum gibst du nicht einfach "linux modesetting driver" in die Suchmaschine deines geringsten misstrauens ein, mit dem alten vesa Treiber hat das genau gar nichts zu tun

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