Von Sebastian Ude am Mi, 29. November 2000 um 21:59 #
Naja naja HJB. Natürlich benutzt man, falls man die Wahl hat, lieber OpenSource-Software. Das bedeutet ja aber nicht, dass man generell alle Kommerzielle Software ablehnt. Wieso auch ? Wenn Software-Hersteller mit neuen (kommerziellen) Produkten bei den bisher noch nicht "gedeckten" Bereichen ansetzen, wieso sollten wir Linux-User uns dagegen sträuben ? Dass ein grösseres Angebot an Software (ja, auch an kommerzieller Software !) besteht, wird Linux bestimmt nicht unattraktiver machen, im Gegenteil. Leute die Absolut OpenSource-Fixiert sind, brauchen die Programme ja nicht benutzen.
Von Captn Difool am Mi, 29. November 2000 um 09:02 #
Sicher, aber angesichts GIMP hätte das 1800 DM teure Photoshop unter Linux kaum eine Chance. Wahrscheinlich gibt es auf dem Profimarkt noch zuwenig Nachfrage für ein Linux-Framemaker.
gimp ist ja schön und nett und bunt und so, aber die Bedienung ist dermassen unübersichtlich und sowas von gar nicht intuitiv ... wenn ich da an PS oder PSP denke ...
Gimp ist ja wirklich gut vom Funktionsumfang und auch an die Bedienung kann ich mich gewöhnen, aber bei aufwändigen Grafikbearbeitungen ist Gimp einfach viel zu langsam (sofern man nicht 1GB Arbeitsspeicher hat).
Photoshop hätte sehrwohl eine Chance. Wer nutzt schon Gimp im Proffesionellen Bereich? Große Firmen nicht. Es gibt zu viele Negativpunkte (die ich nicht auswendig kenne :)) die gegen GIMP in diesem bereich sprechen. Für Semi Proffesionelle Dinge ist es aber Spitze. Gerade die Bedienung finde ich einfach genial.
Ist ja irgendwie klar, daß Adobe sich auch langsam auf die Unix-Schiene begeben muß, denn mit dem neuen Mac OS-X, das ja bekanntlich ein Unix Deivat ist, ist da sicherlich gewaltiger Bedarf an Adobe Produkten gegeben. Vielleicht fällt dann dabei ja auch was für Liux ab
Von Markus Schmiedel am Mi, 29. November 2000 um 17:20 #
Man nehme einfach TeX statt Framemaker. Das ist zwar nicht leicht zu bedienen, aber mit Sicherheit leistungsfähiger und vor allem frei. Und es gilt als Bug-frei!!! (Hat schon seit Ewigkeiten keiner mehr nen Bug gefunden)
Naja, es gibt viele die Framemaker nutzen und auch dabei bleiben werden. Für die wäre es ein nicht umstiegs Grund weniger. Auf Tex umzuschwenken ist für die meisten denke ich nicht so ohne weiteres praktikabel.
Kann ja sein, das ich dumm bin ;o) (was ich mir so des öfteren denke) aber versuchen nicht gerade die Jungesn von KOffice das Kword das eigentlich ja funktioniert wie ein DTP Progie so einfach bedienbar zu machen wie ein Staroffice usw... pp. Das wäre dann doch auch ganz nett, wobei ich passen muss beim Funktionsumfang von Framemaker ich kenne das progie nicht, habe das nur in nem Linux Zeitschriftchen gelesen. Also falls ich hier falsch vermute bitte kläre mich jemand auf. Danke Gruß Waldgeist PS: GIMP ist auf jeden Fall nicht Semiproffesionell. BITTE Warum soll ein Tool nur weil es kein Prepress tool ist immer Semiproffesionell sein????? Schonmal was von proffesionellen Digitalgrafikern gehört??? die arbeiten zwar auch mit etwas größeren Grafiken, aber mit grafiken von bis zu 100 MB oder auch doppelt so viel, hat GIMP keine Probs. Ich besitze einen AMD DURON 700 MHZ, ne Banshee, 192 MB RAM, und benutze grad Mandrake 7.2. Also ich komme mit Bildern dieser Grössenordnung prima zurecht. Aber...... GIMP 2.0 kommt ja auch bald, dann heisst es Photoshop erzittere ;o))))) *supervorfreudezelebrier*
Mal wieder Zeit für ein "auf dem Teppich bleiben!" ? Wenn ich hier die Kommentare über Photoshop und Vergleiche mit Gimp lese, rollen sich mir die Fussnägel. Ich finde Gimp super. Mit Photoshop hat es leider noch nicht viel mehr gemeinsam, als dass beide Programme Grafikdateien verarbeiten können. Wer Photoshop auf einem Windows-Rechner einsetzt, ist selber schuld. Wer einen Mac benutzt, hat keinen Grund etwas anderes zu wollen. Ähnlich wird es mit Framemaker aussehen. Warum soll Adobe Zeit und Arbeit investieren, wenn am Ende nur Konkurrenz für die eigenen Produkte, die unter anderen Betriebssystemen laufen herauskommt?? Hinter Ankündigung und Betatest vom Framemaker für Linux und der Einstellung der Aktivität stehen sicher noch andere Gründe, als "Adobe will eine Scheibe vom Linux-Markt" oder sowas...
Ich finde es schade, dass in den wichtigen Softwarebereichen zwar mittlerweile "auch irgendwas für Linux" existiert, wirklich geniale Anwendungen aber noch auf sich warten lassen. Diejenigen, die hier bei jeder Regung der "grossen" Softwarehersteller im Linux-Bereich gleich Verrat wittern und nach freier Software rufen, machen diese Situation bestimmt nicht einfacher.
>Wer Photoshop auf einem Windows-Rechner einsetzt, ist selber schuld<
Weswegen? Wir nutzen Photoshop sehr intensiv hier auf PCs mit WIndows 98 und es läuft super. Noch nie probleme gehabt. GIMP ist unter Windows dagegen nicht gerade stabil.
Ein Vorteil von Photoshop: Kinderleichte Batchroutinen
> Wer Photoshop auf einem Windows-Rechner einsetzt, ist selber schuld
> Weswegen?
Schonmal einen Photoshopbench zwischen einem Mac G4 und einem Athlon gesehen? Photoshop wird schon wegen seines Preises fast ausschließlich professionell eingesetzt und in dem Bereich spielt es hslt eine Rolle, ob eine durchschnittliche Aktion doppelt oder dreimal so lange braucht. Es hat eben nicht nur mit Designverliebtheit zu tun, wenn die Graphikbranche trotz allem Apple treu bleibt.
Natürlich gibt es Aufgaben für Photoshop, wo man Leistungsunterschiede kaum spürt und wo die Argumente für Windows überwiegen -- das mag bei Euch der Fall sein. Aber es ist die Ausnahme.
Was macht Ihr denn mit Photoshop? Das mit den Batchroutinen klingt so nach Reihenverarbeitung für Bildkorrekturen...
Ich meinte auch nicht, dass Photoshop unter Windows nicht läuft. Allerdings habe ich auf einem Win-Rechner bisher noch keine brauchbare Farbkalibrierung hinbekommen. Die Grafikcharakteristik eignet sich eher für Games. Selbst ein Fernsehbild sieht auf dem Mac angenehmer aus. Und wie war das doch mit mehreren Bidschirmen bei Win...
Framemaker war ein gutes DTP Programm.
--Joachim
Kenne mindesten einen, der gerne wegen Framemaker auf Linux umgestiegen wäre.
:-)
Eared
Dieses Produkt hätte Linux im Desktop-Bereich doch ein Hauch von mehr Professionalität gegeben.
Vielleicht wär dann auch noch Adobe Photoshop gekommen.
Aber wer nicht wagt der nicht gewinnt
Captn
und auch an die Bedienung kann ich mich gewöhnen,
aber bei aufwändigen Grafikbearbeitungen ist
Gimp einfach viel zu langsam (sofern man nicht
1GB Arbeitsspeicher hat).
gimp hat ne gute benuzerfu"rung, wenn man weiss wie sie funktioniert!
nur das mit dem arbeitspeicher is mir auch schon aufgefallen... aber solange man nur webgrafiken bastelt, merkt mans nicht!
Mag sein, daß im Moment keine Linux-Version kommt, aber dann kommt sie halt später.
Denn Linux wird den Arbeitsplatz erobern und wenn nicht morgen, dann halt übermorgen.
Philipp
Das ist zwar nicht leicht zu bedienen, aber
mit Sicherheit leistungsfähiger und vor
allem frei.
Und es gilt als Bug-frei!!!
(Hat schon seit Ewigkeiten keiner mehr nen
Bug gefunden)
Aber was solls. Linux ist auch OHNE die Hilfe der grossen (Hersteller) gewachsen. Es ist eben Linux
Das wäre dann doch auch ganz nett, wobei ich passen muss beim Funktionsumfang von Framemaker ich kenne das progie nicht, habe das nur in nem Linux Zeitschriftchen gelesen.
Also falls ich hier falsch vermute bitte kläre mich jemand auf.
Danke
Gruß
Waldgeist
PS: GIMP ist auf jeden Fall nicht Semiproffesionell. BITTE Warum soll ein Tool nur weil es kein Prepress tool ist immer Semiproffesionell sein?????
Schonmal was von proffesionellen Digitalgrafikern gehört??? die arbeiten zwar auch mit etwas größeren Grafiken, aber mit grafiken von bis zu 100 MB oder auch doppelt so viel, hat GIMP keine Probs.
Ich besitze einen AMD DURON 700 MHZ, ne Banshee, 192 MB RAM, und benutze grad Mandrake 7.2.
Also ich komme mit Bildern dieser Grössenordnung prima zurecht.
Aber...... GIMP 2.0 kommt ja auch bald, dann heisst es Photoshop erzittere ;o))))) *supervorfreudezelebrier*
Wenn ich hier die Kommentare über Photoshop und Vergleiche mit Gimp lese, rollen sich mir die Fussnägel. Ich finde Gimp super. Mit Photoshop hat es leider noch nicht viel mehr gemeinsam, als dass beide Programme Grafikdateien verarbeiten können.
Wer Photoshop auf einem Windows-Rechner einsetzt, ist selber schuld. Wer einen Mac benutzt, hat keinen Grund etwas anderes zu wollen. Ähnlich wird es mit Framemaker aussehen. Warum soll Adobe Zeit und Arbeit investieren, wenn am Ende nur Konkurrenz für die eigenen Produkte, die unter anderen Betriebssystemen laufen herauskommt??
Hinter Ankündigung und Betatest vom Framemaker für Linux und der Einstellung der Aktivität stehen sicher noch andere Gründe, als "Adobe will eine Scheibe vom Linux-Markt" oder sowas...
Ich finde es schade, dass in den wichtigen Softwarebereichen zwar mittlerweile "auch irgendwas für Linux" existiert, wirklich geniale Anwendungen aber noch auf sich warten lassen.
Diejenigen, die hier bei jeder Regung der "grossen" Softwarehersteller im Linux-Bereich gleich Verrat wittern und nach freier Software rufen, machen diese Situation bestimmt nicht einfacher.
Weswegen? Wir nutzen Photoshop sehr intensiv hier auf PCs mit WIndows 98 und es läuft super. Noch nie probleme gehabt. GIMP ist unter Windows dagegen nicht gerade stabil.
Ein Vorteil von Photoshop: Kinderleichte Batchroutinen
> Weswegen?
Schonmal einen Photoshopbench zwischen einem Mac G4 und einem Athlon gesehen? Photoshop wird schon wegen seines Preises fast ausschließlich professionell eingesetzt und in dem Bereich spielt es hslt eine Rolle, ob eine durchschnittliche Aktion doppelt oder dreimal so lange braucht. Es hat eben nicht nur mit Designverliebtheit zu tun, wenn die Graphikbranche trotz allem Apple treu bleibt.
Natürlich gibt es Aufgaben für Photoshop, wo man Leistungsunterschiede kaum spürt und wo die Argumente für Windows überwiegen -- das mag bei Euch der Fall sein. Aber es ist die Ausnahme.
Gruß, WinStop.
Ich meinte auch nicht, dass Photoshop unter Windows nicht läuft. Allerdings habe ich auf einem Win-Rechner bisher noch keine brauchbare Farbkalibrierung hinbekommen.
Die Grafikcharakteristik eignet sich eher für Games. Selbst ein Fernsehbild sieht auf dem Mac angenehmer aus.
Und wie war das doch mit mehreren Bidschirmen bei Win...