Ein simples init-System mit relativ klaren Abhängigkeiten ist immer einfacher zu warten als ein großes, unübersichtliches... Schau dir mal die grafischen Oberflächen für Systemd an, da war ja selbst das komische runlevel-config-tool unter debian und ncurses übersichtlicher!
Wenn ich einen Server aufsetze, dann hab ich im allgemeinen maximal 5-10 init-Scripts die laufen (ssh, net.xyz, serverdaemonX, serverdaemonY, ...)... Das sieht unter systemd schon anders aus, selbst unter raspbian laufen da mehr scripte!
Aber vielleicht bin ich von gestern, ich kompiliere auch auf Servern immer noch monolithische Kernel, um einfach bestmöglich jedes Einfallstor zu schließen...
> Wenn ich einen Server aufsetze, dann hab ich im allgemeinen maximal 5-10 init-Scripts die laufen
Wenn Du schon so vergleichst, dann musst Du auch die Scripte die über inittab und aus Runlevel 0 und 6 gestartet werden mit einbeziehen. Damit hast Du auch unter anderen Init-Systemen weit mehr als 5-10 Scripte.
Theorie und Praxis...
Ein simples init-System mit relativ klaren Abhängigkeiten ist immer einfacher zu warten als ein großes, unübersichtliches... Schau dir mal die grafischen Oberflächen für Systemd an, da war ja selbst das komische runlevel-config-tool unter debian und ncurses übersichtlicher!
Wenn ich einen Server aufsetze, dann hab ich im allgemeinen maximal 5-10 init-Scripts die laufen (ssh, net.xyz, serverdaemonX, serverdaemonY, ...)... Das sieht unter systemd schon anders aus, selbst unter raspbian laufen da mehr scripte!
Aber vielleicht bin ich von gestern, ich kompiliere auch auf Servern immer noch monolithische Kernel, um einfach bestmöglich jedes Einfallstor zu schließen...
> Wenn ich einen Server aufsetze, dann hab ich im allgemeinen maximal 5-10 init-Scripts die laufen
Wenn Du schon so vergleichst, dann musst Du auch die Scripte die über inittab und aus Runlevel 0 und 6 gestartet werden mit einbeziehen. Damit hast Du auch unter anderen Init-Systemen weit mehr als 5-10 Scripte.