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Thema: Bassi: Dev versus Ops - Linux-Paketsysteme in der Krise

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Potz Blitz am Fr, 18. August 2017 um 16:21 #

Bei Programmen für die sich kein Maintainer findet, oder bei denen der Entwickler selbst eine Installationsquelle bereitstellen möchte, sind Flatpack & Co. m.E. eine sehr gute Lösung. Und ich denke, dass das für ziemlich viele Programme zutrifft. Aber die Vorteile eines Paketsystems wie apt oder yum sind natürlch auch nicht von der Hand zu weisen. Dies betrifft meines Erachten insbesondere den Bereich der Standardsoftware. Natürlich gibt es da Überschneidungen. Aber wenn ein Programm per Paket oder Flatpack verfügbar ist, finde ich das auch nicht schlimm. Im Gegenteil, insbesondere neue Versionen können so leichter verfügbar gemacht und getestet werden. Letztlich sollte immer der Anwender entscheiden dürfen, aus welcher Quelle er installieren möchte. Die Freiheit der Wahl, war schon immer einer der Hauptvorteile von Linux und freier Software.

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    Von Rudi123 am Fr, 18. August 2017 um 16:46 #

    Dem schließe ich mich an. Allerdings gibt es aktuell Bestrebungen "echte" Paketverwaltungen wie deb und rpm abzuschaffen und mit Snappy, Flatpak & Co. zu ersetzen. Das halte ich für äußerst problematisch. Beides kann koexistieren und, vorausgesetzt Snappy, Flatpak & Co. sind mehr als nur ein aktuell überhyptes und im Trend liegendes Thema, muss koexistieren.

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      Von Potz Blitz am Fr, 18. August 2017 um 18:42 #

      ... gibt es aktuell Bestrebungen "echte" Paketverwaltungen wie deb und rpm abzuschaffen ...

      Warten wir mal ab. Nichts wird so heiß gegessen, wie's gekocht wurde. Sollte eine Distribution ganz auf die traditionelle Paketverwaltung verzichten, würden ihr vermutlich einige Anwender davonlaufen.

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