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Thema: Java 10 freigegeben

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von schmidicom am Do, 22. März 2018 um 13:03 #

Ist aber trotzdem keine Rechtfertigung neue Versionen einfach zu ignorieren denn wenn die Kunden wegen lokalen Updates plötzlich ein Problem haben ist das genau so schlimm.

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    Von Donald_Luck am Do, 22. März 2018 um 13:50 #

    und "darum" geht es im Business Umfeld
    Wenn "der Kunde" "seine" Umgebung ändert bist du den schwarzen Peter los.
    Lokale Updates hin oder her aber die haben deinen Bereich nicht anzutasten.
    (Vor allem das Szenario: Java 8 Software läuft nicht mit Java10 JRE. Ist 100% nicht deine Schuld!)

    Du garantierst dass deine Software funktioniert und sie tut das auch.
    Was passiert aber wenn er die Version XY von .net installiert die plötzlich bestimmte Windows Funktionen entfernt hat(auch wenn sehr unwahrscheinlich)?
    Das ist nicht eure Schuld.
    Oder was ist wenn er plötzlich völlig bekloppte Antivirus Software installiert die euer Programm oder Teile davon löscht, weil eben "bekloppte" Virus-Heuristik ?

    Wenn der Laden vom Kunden still steht, da sie nichts Buchen können oder ähnliches, gibt es Stress.
    Du bist aber abgesichert da die Änderung die den Zustand von "Es lief" in "Es läuft nicht" nicht du verursacht hast.

    Es geht immer um Absicherung.
    Darum sind oft weitere Firmen beim betreuen von IT/Software/Hardware in Firmen zwischen geschaltet.
    Eine Einzelne Firma möchte sowas nicht.
    Softwareentwickler in München können schlecht überprüfen warum keine Netzwerkverbindung bzw. Ping gelingt zwischen zwei Rechner in einer Firma in Hamburg(Praktikant wollte mit dem Kabel seine Freundin zärtlich, schmerzhafte Wonnen bereiten).
    Netzwerkadministration macht dann eine andere Firma und die Freundin auspeitschen auch.

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      Von schmidicom am Do, 22. März 2018 um 13:58 #

      Sehe ich anders...

      Wenn ein Softwareanbieter nicht willens oder schlicht nicht in der Lage ist dafür zu sorgen das seine Software beim Kunden auch nach einem lokalen Java-Update noch läuft dann muss er diese eben in einem flatpak, snap oder Docker-Container verteilen wo er auch über die Abhängigkeiten die volle Kontrolle hat.

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 22. Mär 2018 um 13:59.
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        Von Donald_Luck am Do, 22. März 2018 um 14:05 #

        es ging unter anderem allgemein um "Updates" und da kannste nicht sicherstellen was "heute" als "Update" beim Kunden durchgeht.

        Wegen Java: Ich möchte mal sehen wie der Kunde da argumentiert,
        wenn deine Software für die du eine Anforderungsliste(mit der Runtime Version) an die Umgebung auslieferst plötzlich nicht richtig läuft.
        Dass gesagt wird es sei deine Schuld.

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          Von blablabla233 am Do, 22. März 2018 um 15:02 #

          Deshalb verkaufe ich Software nur als Service bzw als managed Plattform, die knallen es dann als VM in ihre Umgebung (ob ESX,KVM,XEN mir egal..) aber das OS mit allem drum und dran wird nur von mir angetatscht..problem gelöst (Daten-backup meine Sache, Disaster-Recovery deren Sache)

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            Von Donald_Luck am Do, 22. März 2018 um 15:10 #

            Weches OS drum herum? Vom Gast- oder Host-System?

            Backup deine Sache vermute ich im Sinne "als Dienst/job jeden Abend oder jede Woche eine automatisierte Sicherung nach XYZ"

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              Von blablabla233 am Sa, 24. März 2018 um 23:40 #

              OS ist meist Debian/FreeBSD oder gaaanz selten RHEL. Die Sicherung des Quellcode, Config, Datenbank-Daten sind meine Verantwortung eigentlich alles was IN der Vm abgesichert/repliziert werden muss. Die gesammte VM ist aber Sache des Kunden....ist keine VM-Sicherung da muss es neu eingerichtet werden was bisschen was kostet.

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            Von nico am Do, 22. März 2018 um 20:20 #

            Dann bekämst du hier keinen Auftrag. Irgendwelchen externen eigene VMs einrichten, über die sonst keiner eine Kontrolle hat? Womöglich noch eine, die nach Hause telefoniert? Am Ende läuft dort irgendwelcher alter Kram mit riesigen Sicherheitslücken drauf.

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              Von blablabla233 am Sa, 24. März 2018 um 23:35 #

              Firewall ist deren Sache, und klar telefoniert sie nach hause glaubst du ich mache Abänderungen vor-ort?

              PS: Mein Service wird direkt bezahlt und vertraege schreiben auch vor wie mit den daten umzugehen ist, und im Gegensatz zu Google/Facebook kann ich es mir nicht leisten Daten von Kunden einzubehalten...du weißt schon...das ding dass man Reputation nennt.

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          Von blablabla233 am Do, 22. März 2018 um 15:02 #

          Deshalb verkaufe ich Software nur als Service bzw als managed Plattform, die knallen es dann als VM in ihre Umgebung (ob ESX,KVM,XEN mir egal..) aber das OS mit allem drum und dran wird nur von mir angetatscht..problem gelöst (Daten-backup meine Sache, Disaster-Recovery deren Sache)

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        Von php-entwickler am Do, 22. März 2018 um 15:10 #

        Softwareanbieter muss es auch bezahlen können, ansonsten ist das nicht wirtschaftlich. Wir bieten den Kunden eine Websoftware an und selbst die hat "strikte" Vorgaben. Betriebssystem Windows, Webbrowser Firefox, andere auf eigene Gefahr. Entgegen der allgemeinen Behauptung das Websoftware überall läuft, ist das nicht immer so und ist auch mit Problemen verbunden. Gegen jedes Betriebssystem zu testen, macht keinen Sinn, weil der Großteil der Kundschaft zb. Windows nutzt und bei uns keiner Linux. Der Look&Feel unter Linux unterscheidet sich von Windows, dann kann etwas nicht angezeigt werden oder ist verschoben. Internet Explorer bietet Features an, die kein anderer Browser besitzt und der Kunde ist mit unserer Lösung super glücklich, obwohl wie da nichts gemacht haben. Und nicht einmal wussten das es überhaupt geht.

        Kurzum, es geht nicht darum ob jemand willens ist oder nicht. Die Frage ist, ob es den Sinn macht oder nicht.

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          Von schmidicom am Do, 22. März 2018 um 15:51 #

          Gerade bei Webanwendungen (also alles was ausschließlich im Webbrowser abläuft) sind solche "strikte Vorgaben" einfach nur Müll. Eine Webanwendung sollte immer so neutral wie nur irgend möglich sein sonst ist sie nichts Wert, oder denkst du wirklich das zum Beispiel so etwas wie die Nextcloud erfolgreich wäre wenn sie nicht in allen großen Browsern (Chrome, Firefox, Edge) und auf jedem Betriebssystem genau gleich aussehen/funktionieren würde?

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            Von php-entwickler am Do, 22. März 2018 um 16:58 #

            Nextclound bietet auch nur einen "Bruchteil" der Features an, wie wir es tun. Das diese "strikten Vorgaben" einfach nur Müll sind, liegt aber nicht am mangelndem Willen, sondern ist technisch begründet. Ist leider so.

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              Von nico am Do, 22. März 2018 um 20:14 #

              Das erinnert üble Zeiten, zu denen die tollen Webanwendungen ein IE 4.0 voraussetzen, weil die Entwickler meinten dies sei das Optimum. Am besten per Browserweiche noch alles andere ausschließen.

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                Von php-entwickler am Fr, 23. März 2018 um 10:37 #

                Am besten so ein Webdesigner/Webentwickler Kurs besuchen und dann feststellen, dass das was du jetzt gesagt hast gar nicht so abwegig ist und wir noch gar nicht soweit davon entfernt sind. Nur Browserweiche nutzt heute wohl keiner mehr, da es gar nicht zuverlässig funktioniert.

                Deswegen gibt es auch so schöne Seiten wie caniuse.com, wo man tabellarisch sehr gut sehen kann, welche Features ein Webbrowser unterstützt und welche nicht. Bei HTML-Interpretation fangen schon die Unterschiede an.

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            Von kamome umidori am Do, 22. März 2018 um 20:09 #

            > auf jedem Betriebssystem genau gleich aussehen/funktionieren

            _Aussehen_ muss es ganz sicher nicht „genau gleich“, _funktionieren_ schon eher.

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