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Thema: OpenBSD deaktiviert Unterstützung für Hyper-Threading

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Do, 21. Juni 2018 um 22:22 #

Sorgen sollte man sich nicht wegen des/der eigenen popeligen Rechner(s) machen, sondern wegen der vielen Server, die man beim Browsen besucht oder auf denen persönliche Daten lagern (und letzteres betrifft bei weitem nicht nur die Nutzer von asazialen Netzwerken).

Und die Server sind fest in der Hand von Intel.

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    Von noob am Fr, 22. Juni 2018 um 07:46 #

    Das ist ein ähnliches Verhalten der "serverbetreibenden Firmen" gegenüber defekter und hardwarebugverseuchter x86-Hardware wie dasjenige von Staaten gegenüber der sog. Klimakatastrophe. Es wird erst dann etwas getan (werden), wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist und zwar in juristischem Sinne.

    Würde man diese Überlegungen bereits jetzt durchführen, so käme IMO dabei heraus, dass sich neue x86-Hardwareanschaffungen für Server, die in unsicheren Netzwerken wie dem Internet eingesetzt werden, strengstens verbieten, da man ja bereits weiß, dass die neue CPU-Hardware immer noch die bekannten, datensicherheitsgefährdenden Hardware-Bugs aufweist. Ein solches Tun klingt für mich recht fahrlässig, zumal auch jetzt schon bekannt ist (siehe eben diese Meldung), dass viele x86-CPU-Hardwarebugs noch geheimgehalten werden (u.a. im Sinne der Fristen von angeblich "responsible disclosure").

    Jedenfalls habe ich logischerweise keine Möglichkeit, die Sicherheit mir nicht gehörender Server auch nur irgendwie zu beeinflussen. Nur ziehe ich hieraus nicht die Konsequenz, mich um die Auswirkungen der Benutzung meiner eigenen Rechnersysteme nicht zu kümmern. Ich bin aktuell selbst recht ratlos und suche momentan nach Alternativen.

    U.U. ist es auch an der Zeit zu überprüfen, welchen Anbietern man die Nutzung und Verarbeitung privater sensitiver Daten wie z.B. des Geburtsdatums untersagen sollte, selbst wenn sich daraus ein "termination of service" ergibt.

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