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Thema: AryaLinux 1.0 angekündigt

31 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von FSInternational am Mi, 11. Juli 2018 um 08:46 #

Das ist dann wohl, dem Namen nach zu urteilen, die Distribution für AfD-Anhänger ("Arya" = "Arier"). Das ist auch kein Zufall, der Hauptentwickler denkt tatsächlich völkisch-nationalistisch. Aus der FAQ:

"This distro is dedicated to our great nation, one of the world’s oldest civilization and seat of knowledge"

Wir haben schon zu viel Nationalismus und Abschottungsdenken, da braucht es nicht auch noch Distributionen, die dem huldigen. Freie Software ist international.

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    Von jk am Mi, 11. Juli 2018 um 09:17 #

    Arya bezieht sich hier auf den Begriff Āryāvarta - eine veraltete Bezeichnung für den indischen Subkontinent. Die beiden Haupt-Entwickler sind aus Indien.

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    • 3
      Von Anonymous am Mi, 11. Juli 2018 um 09:30 #

      Wollte ich auch gerade schreiben. In AfD-Kreisen gelten Inder bestenfalls als Asylbetrüger.

      Ausserdem, was soll so ein AfD-Spacke mit Linux? Die AfD besteht aus einer Horde Schafe, die sich von ein paar inteligenten Psychapathen an der Nase herumführen und verarschen lässt. Und letztere sind entweder zu blöd oder zu alt bzw. zu wenig technik-affin (Leute wie Gauland oder Bernd Höcke).

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        Von ichichich am Mi, 11. Juli 2018 um 16:01 #

        Hi Der Name,

        ich nutze fast nur Linux (privat) und habe die AFD gewählt. Und nun?

        Grüßle

        ichichich

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      Von blubberblubb am Mi, 11. Juli 2018 um 14:27 #

      "Arya bezieht sich hier auf den Begriff Āryāvarta - eine veraltete Bezeichnung für den indischen Subkontinent."

      "Aryavarta" war niemals eine Bezeichnung für Indien. Dieser Begriff - genau wie der Begriff "Arier" - stammt von der Satanistin Helena Blavatsky.

      en.wikipedia.org/wiki/Theosophical_Society_of_the_Arya_Samaj

      theosophy.ph/encyclo/index.php?title=Aryavarta

      de.wikipedia.org/wiki/Wurzelrasse

      "Wurzelrasse (engl. root race) ist ein Konzept aus der esoterischen Kosmogonie der modernen Theosophie. Bekannt wurde es vor allem durch Helena Petrovna Blavatsky (1831−1891) und ihr 1888 erschienenes Werk The Secret Doctrine (deutsch: Die Geheimlehre)."

      "Von Müller, der als Gründer der vergleichenden Religionswissenschaft gilt, übernahm Blavatsky den Arier-Mythos."


      Bildung ist keine Bildung, wenn man nur an der Oberfläche kratzt und Begrifflichkeiten aufschnappt, ohne ihre Hintergründe und Herkünfte zu erfragen.

      Wer an Arier glaubt, ist ein Anhänger Blavatskys und Hitlers und dazu ein Satanist.

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    Von kraileth am Mi, 11. Juli 2018 um 09:37 #

    „Arya“ = „Arier“? Nein, das ist falsch - es ist andersherum. Arya ist schlicht und ergreifend ein sehr altes Wort für das, was man heute „Indien“ nennt und meint im Grunde „Land der Arier“. Wenn Dich das extrem stört, solltest Du übrigens auch nicht „Iran“ sagen und das Land (politisch falsch) weiterhin Persien nennen, denn dort gilt für den Wortursprung ganz genau das gleiche. Mit Ayurveda, usw. kommt man letzlich auf einen ganzen Haufen an „belasteten“ Wörtern, wenn man Spaß daran hat.

    „Arier“ an sich müßte übrigens gar nicht als besonders schlimmes Wort wahrgenommen werden. Daß das doch geschieht, ist eine kleine Tragödie für sich: Mangels eines besseren Begriffes entlehnte man vor über hundert Jahren einen sprachwissenschaftlichen (!) Begriff für die aufstrebende Rassenforschung, obwohl er mit Biologie genau gar nichts zu tun hat. Die „arischen Völker“ meinen ursprünglich eine Sprachgemeinschaft, was Freunde von Rassekundlichen Zuweisungen eines „Wertes“ einzelner Menschen heute zumeist selbst nicht wissen.

    Mein Rat dazu: Abkehr von der Hysterie, in die viele heute verfallen, wenn sie auf Signalwörter stoßen, für die wir auf Abwehrhaltung konditioniert wurden. Auch Stolz auf ein kulturelles Erbe - sei es ein Italiener, der sich auf das Römische Reich bezieht oder ein Inder, der das alte Indien verehrt - ist überhaupt nichts Negatives. Im Gegenteil: Sich als Glied einer alten Kulturnation zu verstehen kann Ansporn zu eigenen Leistungen sein. Der eine schafft es aus sich selbst heraus, der andere läuft zu Hochform auf, weil er „seiner Väter würdig“ sein möchte. Ich sehe daran nichts Verkehrtes. Schlimm wird es, wenn Stolz in Hochmut umschlägt. Außerdem ist es schlimm, daß wir diese Unterscheidung heute viel zu selten machen.

    Und die AfD oder Abschottungsgedanken haben damit rein gar nichts zu tun. Ich behaupte sogar: Wer weniger Anti-nationalistisch ist und seine Wertschätzung des Eigenen ganz unverkrampft leben kann, der kann viel besser mit anderen. Er ruht in sich selbst und bedarf keiner Überkompensation in die eine (-> Selbsthaß) oder andere (-> Mystische Wahnvorstellungen absoluter Überlegenheiten) Richtung.

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      Von asdfghjkl am Mi, 11. Juli 2018 um 11:02 #

      Da schreibst du so viel erhellendes und dann kommt das: Wer gegen Nationalismus ist, kann nicht mit anderen und neigt zu Selbsthass. Da scheinst du selbst nicht weit von Wahnvorstellungen entfernt zu sein. Das ist doch der gleiche typische Blödsinn, wie das dauernde Gelaber von Gutmenschen und linksgrünversifftem Mainstream.
      Aber das wundert mich nicht bei jemandem, der die negative Bewertung des Begriffs "Arier" als "kleine Tragödie" empfindet.

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        Von kraileth am Mi, 11. Juli 2018 um 11:35 #

        Hallo asdfghjkl,

        das habe ich so nicht gesagt und ist auch nicht die Position, die ich vertrete. Nicht immer ist zwangsläufig der Umkehrschluß zulässig! Ich habe die Extrempunkte genannt, zu denen aus meiner Sicht ein massiv gestörtes Verhältnis zum Eigenen führen kann. Das sind weder die einzigen beiden Möglichkeiten (dazwischen ist ein recht weites Feld), noch ist ausgemacht, daß wer Nationalismus ablehnt nicht mit anderen Menschen kann. Ich habe nur gesagt, daß entspannte Menschen oftmals viel eher (wirklich) mit dem Fremden können als solche, die entweder der eigenen Identität unsicher sind und hier durch Übertreiben etwas zu kompensieren suchen oder aber deren Kompensation so aussieht, daß es zu einer falschen, unechten „Fernstenliebe“ kommt, die letztlich nur den fanatischen Haß des Eigenen positiv zu bemänteln sucht.

        Es kommt hier aber vor allem darauf an, wie man den Begriff verwendet; versteht man es im eigentlichen Sinn als -ismus, denn liegt darin bereits eine (ungesunde) Übersteigerung und dessen Ablehnung ist nur folgerichtig. Aber: Heute wird vielfach auch bereits sich völlig im Rahmen bewegende Identifikation mit dem eigenen Land als „nationalistisch“ verunglimpft - und da gehe ich nicht mit. Ich kann z.B. mit Fahnenmeeren im Kontext einer Fußball-WM rein gar nichts anfangen. Trotzdem bin ich nicht Spielverderber genug, um die „Capture the flag“-Aktionen vermeintlicher oder tatsächlicher linker Gruppen gutzuheißen, die diese Fanartikel stehlen oder sogar rauben und anschließend verbrennen. Gleichzeitig halte ich es auch nicht für eine Lappalie, wenn die Grüne Jugend Fotos macht, in denen sie auf Schwarz-Rot-Gold uriniert. Hier mache ich ganz klar den Selbsthaß-Vorwurf.

        Und übrigens ist für mich nicht die negative Wahrnehmung des Arier-Begriffes die Tragödie, sondern die Tatsache, daß ein sprachwissenschaftlicher Begriff bis zur Unbrauchbarkeit biologisiert wurde - und dies auch noch in einer Art und Weise, daß man aus dem Kopfschütteln nicht mehr herauskommt, wenn man sich damit befaßt.

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      Von Anonymous am Mi, 11. Juli 2018 um 11:26 #

      Nationalstolz ist was für arme Schweine, die sonst nix in ihrem Leben haben, auf das sie stolz sein könnten.

      Gleichwohl sollte man dankbar sein, in einem System zu leben, in dem die Infrastruktur noch halbwegs funktioniert und man seine Meinung sagen darf. Aber das hat nichts mit Nationalwahn zu tun.

      Da waren schon die alten Römer vernünftiger: "ubi bene, ibi patria".

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        Von kraileth am Mi, 11. Juli 2018 um 11:54 #

        Hallo Anonymous,

        d.h. die übergroße Menge an gewichtigen Persönlichkeiten der Vergangenheit, die voll und ganz vom üblichen Stolz auf ihr Land erfüllt waren, waren arme Schweine, die „sonst nix in ihrem Leben“ hatten? Um bewußt den deutschsprachigen Raum zu verlassen und nicht plakativ Bismarck & Co. hervorzuziehen, nehme ich einfach mal Giuseppe Garibaldi als Beispiel. Könntest Du mir anhand seines Lebenslaufes zeigen, daß der glühende Nationalist und Einer des Vaterlandes ein armes Würstchen war, der einfach sonst nichts hatte, auf das er hätte stolz sein können außer Italien (das noch dazu erst eine Idee war!)?

        Mit Verlaub, Du gibst hier eine dümmliche Parole wieder, die dadurch nicht besser wird, daß eine ganze Menge Leute ihr Glauben schenken. Und über „die Alten Römer“ eine verallgemeinernde Aussage zu treffen ist auch recht mutig. Ich möchte dazu einfach eine andere bekannt gewordene lateinische Redewendung einwerfen: „Dulce et decorum est pro patria mori“. Im „Süß und ehrenvoll ist's, fürs Vaterland zu sterben“ kommt eine völlig andere Idee des Vaterlandes zum Ausdruck. Und was sagt uns das? Oh Wunder: Auch im alten Rom gab es alles vom „tugendhaften Sohn des Landes“ bis zum „vaterlandslosen Gesellen“.

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          Von Anonymous am Mi, 11. Juli 2018 um 12:50 #

          d.h. die übergroße Menge an gewichtigen Persönlichkeiten der Vergangenheit, die voll und ganz vom üblichen Stolz auf ihr Land erfüllt waren, waren arme Schweine, die „sonst nix in ihrem Leben“ hatten?

          Ja.

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          Von Anonymous am Mi, 11. Juli 2018 um 12:58 #

          „Süß und ehrenvoll ist's, fürs Vaterland zu sterben“ kommt eine völlig andere Idee des Vaterlandes zum Ausdruck.

          "ubii bene, ibi patria" war wohl eher die Haltung des Fußvolks, während „Süß und ehrenvoll ist's, fürs Vaterland zu sterben“ wohl eher das Narrativ der Herschenden war, die dem Fußvolk das Frühableben schmackhaft machen wollten.

          Es hat sich also wenig geändert in den letzten 2000 Jahren - Nationalismus wird von den Herrschenden benutzt, um den Beherrschten ihre eigene Ausbeutung schmackhaft zu machen.

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          Von Na sowas am Do, 12. Juli 2018 um 00:01 #

          d.h. die übergroße Menge an gewichtigen Persönlichkeiten der Vergangenheit, die voll und ganz vom üblichen Stolz auf ihr Land erfüllt waren, waren arme Schweine, die „sonst nix in ihrem Leben“ hatten?
          ja

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        Von Anonymous am Mi, 11. Juli 2018 um 14:43 #

        Du wiedersprichst dir selbst

        "ubi bene, ibi patria" = „Wo es gut ist, ist Vaterland"
        "... man dankbar sein, in einem System zu leben, in dem die Infrastruktur noch halbwegs funktioniert und man seine Meinung sagen darf."

        Wenn es also in Deutschalnd schön ist, ist es dein Vaterland / deine Heimat.
        Auf die Errungenschaften hier (Infrastruktur, Meinungsfreiheit) in dienem Vaterland / deiner Heimat bist du also stolz.
        Die Errungenschaften sind unseren Vorfahren geschuldet. Nation beschriebt eigentlich erstmal nichts negatives (wiki "größere Gruppen oder Kollektive von Menschen" = unsere Vorfahren, wir, die deutschen Bundesbürger)
        Somit hast du also Vaterlandsstolz und Nationalstolz (da du für unsere (wir + Vorfahren) nationalen Errungeschaften dankbar bist /stolz bist)


        Warum irgendwelche Sturköpfe immer alles hart Schwarz / Weiss oder Links / Rechts sehen müssen. Da zieht vieles in den Dreck und behindert einfach nur (überall, politik, zwischenmenschlich...... Man könnte soclh Leute fast als Opfer der Medien sehen da sie schön alles in die vorgegeben Schubladen / extreme stecken ohne selbt zu denken

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          Von blubberblubb am Mi, 11. Juli 2018 um 15:10 #

          "Man könnte soclh Leute fast als Opfer der Medien sehen da sie schön alles in die vorgegeben Schubladen / extreme stecken ohne selbt zu denken"

          Nicht "könnte"[...]"fast", sondern "muss".

          Der Mensch (insbesondere der Deutsche) will und kann nicht denken. Er will, dass ihm alles vorgegeben wird, damit er sich mit anderem Schwachsinn (Filme, Musik, Videospiele, Pornographie, Hurerei, Sauferei, Sport, Tätowierungen, "Schönheits"(Hässlichkeits-)-Chirurgie, "Prominente", Autos, etc.) beschäftigen kann.

          Der Mensch des Westens hat zu viel Langeweile. Deswegen kommt er auf gestörte Ideen wie z.B. seine Heimat zu verstören. Was er davon hat, wird er sehen, wenn es zur traurigen Realität wird. Denn dann kommen andere, die auf seinem Grund und Boden ihre Heimat errichten (das kann jedes x-beliebige Volk sein, das sich hier niederlassen wird), weil es in der Natur des Menschen liegt, eine Heimat, eine Schutzzone zu benötigen, die es dem Volk ermöglicht, sich gegen äußere Feinde zu wehren.

          Der Schlechtmensch (i.e. alle Linken) hat seines Lebtags nie ein Historienbuch in der Hand gehalten. Daher kennt er das natürliche Verhalten des Menschen nicht (man sieht es an ihm selbst - sein Verhalten ist widernatürlich).

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          Von blubberblubb am Mi, 11. Juli 2018 um 15:31 #

          "Somit hast du also Vaterlandsstolz und Nationalstolz (da du für unsere (wir + Vorfahren) nationalen Errungeschaften dankbar bist /stolz bist)"

          "Stolz" bezeichnet ein überhebliches, anderen gegenüber herabwürdigendes Verhalten. Zudem widerspricht der Begriff "Stolz" der Eigenschaft, auf die Leistungen anderer "stolz" sein zu können, da "Stolz" sich stets auf die eigene Person, jedoch niemals auf eine andere Person bezieht. "Stolz" = "Hochmut", "Überheblichkeit".

          Machen wir die Probe: "Ich bin so hochmütig auf meine Vorfahren", "Ich bin so überheblich auf meine Vorfahren". Ergibt das einen Sinn? Nein? Warum wird dann hier stets das Wort "stolz" verwendet?

          Man kann jemandem gegenüber >>Lobrühmenstolz< < kann man auf niemanden sein.

          "Je größer Narr, je größer Stolz und Hochmut." - Sebastian Franck

          "Wer hat die Römer darum bracht? Ihr Übermut, Stolz, große Macht. Woher kommen groß Krieg und Streit, Verderbung vieler Land und Leut? Aus großem Pracht und Übermut, dann Stolz, Verachtung tun kein Gut." - Eucharius Eyring (aus Copiae Proverbiorum, übrigens sehr empfehlenswerte deutsche Literatur des 16. Jahrhunderts).

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            Von blubberblubb am Mi, 11. Juli 2018 um 15:36 #

            Korrektur: Man kann jemandem gegenüber "Lob" aussprechen, sich selbst "rühmen", aber "stolz" kann man auf niemanden sein.

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          Von Anonymous am Mi, 11. Juli 2018 um 16:25 #

          Somit hast du also Vaterlandsstolz und Nationalstolz (da du für unsere (wir + Vorfahren) nationalen Errungeschaften dankbar bist /stolz bist)

          Das ist eine völlig falsche Schlussfolgerung.

          Ich freue mich, in halbwegs geordneten Verhältnissen leben zu können, aber ich bin nicht stolz drauf.

          Warum sollte ich auch, da ich nichts dazu beigetragen habe, hier geboren worden zu sein?

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            Von kraileth am Mi, 11. Juli 2018 um 16:50 #

            Warum sollte ich auch, da ich nichts dazu beigetragen habe, hier geboren worden zu sein?

            Da liegt der Hase im Pfeffer: Wenn Du Deiner Umwelt, der Gesellschaft, Kultur und dergleichen als nur etwas Gegebenem gegenüberstehst, dann ist Deine Einstellung absolut folgerichtig. Für Leute aber, die sich selbst als Teil dessen sehen, die einen Beitrag zur Fortentwicklung oder wenigstens zum Erhalt beiträgst, dann bleibst Du nicht bloß Teil, sondern hast Anteil. Damit aber bist Du auch völlig bereichtigt, stolz auf atwas zu sein, das man durchaus „Deutschland“ nennen kann.

            Das ist übrigens nur sehr bedingt eine Frage der Geburt. Wer Kind deutscher Eltern ist, aber ein Nichtsnutz, der kann sich darauf verdammt viel einbilden. Das macht ihn bloß zum Schnösel. Wer aber als Deutscher anständig lebt, obwohl das sehr konkrete Nachteile haben kann, seinen Mitmenschen freundlich entgegentritt und seinen kleinen (oder gerne auch großen) Anteil zum gemeinsamen Ganzen mitbringt, der muß nicht deutsch geboren sein, um stolz auf dieses Gemeinsame sein zu dürfen.

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              Von blubberblubb am Mi, 11. Juli 2018 um 17:28 #

              Wie ich bereits schrieb: "Man kann jemandem gegenüber "Lob" aussprechen, sich selbst "rühmen", aber "stolz" kann man auf niemanden (keine Leistung anderer oder eine Sache) sein."

              Ich schlage vor, dass du dich zuerst erkundigst, was "Stolz" überhaupt bedeutet, bevor du weiterhin mit Begrifflichkeiten um dich wirfst, deren Bedeutung du nicht kennst.

              Was hat der Deutsche eigentlich innerhalb der letzten 500 Jahre großartiges geleistet, was dich so "stolz" (hochmütig) werden lässt?

              Etwa die Verstörung der Nation durch Einführung der Demokratei?

              Etwa die Verstörung der Nation und der Massenmord an über 20 Millionen Deutschen durch den die Rote Pest (Nazis)?

              Etwa die Übernahme menschenfeindlichen Gedankenguts wie Rassismus, Feminismus, Atheismus, Scientismus, Darwinismus, Islamismus, Judaismus, etc.?

              Etwa die stetig ansteigende Christenfeindlichkeit?

              Etwa die tolle deutschfeindliche Politik?

              Etwa die stetig anwachsende Anzahl Alleinerziehender?

              Etwa die stetig anwachsende Anzahl an Abtreibungen?

              Etwa die stetig anwachsende Anzahl an Drogensüchtigen?

              Etwa die stetig anwachsende Anzahl an Medikamentenabhängigen?

              Etwa die stetig anwachsende Anzahl an Pädophilen?

              Etwa die stetig anwachsende Anzahl an Zoophilen?

              Etwa die stetig anwachsende Anzahl an Homophilen?

              Ich könnte noch stundenlang weitermachen.

              Auf WAS GENAU bist du denn so "stolz"? WAS GENAU hat der Deutsche innerhalb der letzten Jahrhunderte "erreicht"?

              Nichts hat er erreicht. Er hat sich zurück nach Sodom und Gomorrah versetzt. Er ist jetzt auf dem Stand der Sodomiten von vor 3500 Jahren. Das hat er "erreicht", dein "stolzer" Deutscher.

              Stolz ist ein Zeichen geistiger Armut. Wisch dir damit den Hintern ab und fang an, zu denken.

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                Von meinNameIst Hase am Mi, 11. Juli 2018 um 18:39 #

                Schön langsam hier,

                >WAS GENAU hat der Deutsche innerhalb der letzten Jahrhunderte "erreicht"?
                Ich gehe jetzt nicht auf die Jahrhunderte ein.
                Nach dem 2. Weltkrieg

                0. Er hat den Krieg verloren mit Hilfe der Amerikaner.
                1. Er hat Deutschland aufgebaut mit Hilfe der Amerikaner.
                2. Er hat die Demokratie einführt mit Hilfe der Amerikaner.
                3. Er hat sich entnazifiziert mit Hilfe der Amerikaner.
                3. Er hat kleine/mittlere Nazigrößen ins Ausland geschafft mit Hilfe der Amerikaner.
                4. Er hat seine Industrien aufgebaut mit Hilfe der Amerikaner.
                5. Er hat Nazis in Behörden/Geheimdiensten/... installiert mit Hilfe der Amerikaner.
                5. Er hat sich mit seinen Verwandten wieder vereinigt mit Hilfe der Amerikaner.
                6. Er trinkt Kola mit Hilfe der Amerikaner.
                7. Er isst Burger mit Hilfe der Amerikaner.
                7. Er zieht sich sozial Kram rein (YouBube/Insterdings,...) mit Hilfe der Amerikaner.
                8. Er kräht nach dem Sprechgesang der Amerikaner mit Hilfe der Amerikaner.
                9. ...

                da kann man doch stolz sein!

                Ich bin auch nicht besser als ihr, hier geht es doch um Linux oder?

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                  Von immernoch Hase am Mi, 11. Juli 2018 um 18:49 #

                  9. Er baut Brunnen und Schulen in Afghanistan, Somalia, Syrien ... mit Hilfe der Amerikaner.
                  10 ...

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              Von blubberblubb am Mi, 11. Juli 2018 um 17:45 #

              Lies dir die Strophen mal alle durch: de.wikipedia.org/wiki/Wach_auf,_wach_auf,_du_deutsches_Land#Text

              So viel zu deinem "Stolz". Das Lied ist bald 460 Jahre alt. Was hat sich in deinem "stolzen" Deutschland seit jeher geändert? Was hat der Deutsche denn erreicht?

              Einen feuchten Hundsschiß hat der Deutsche. Er wacht aus seinem Traum vom Schlauraffenland nicht auf. Ein fürchterlich verkommenes Volk von Rückständigen, das sind die Deutschen.

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    Von GoTya am Mi, 11. Juli 2018 um 13:24 #

    Ich hab beim lesen der Überschrift erstmal gedacht der Initiator ist bestimmt ein Game of Thrones Fan.

    So kann man sich täuschen :-)

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      Von House Stark am Mi, 11. Juli 2018 um 20:52 #

      Yep, das war auch mein erster Gedanke xD

      Gab ja schliesslich auch mal ein "Hannah Montana"-Linux :P :x

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    Von havald am Mi, 11. Juli 2018 um 21:30 #

    "... Das ist dann wohl, dem Namen nach zu urteilen, die Distribution für AfD-Anhänger..."

    afd-tunten wähl ich zwar nicht, sondern npd, aber trotzdem danke für den tip. werds mir mal ansehen.

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      Von (Motzi) am Do, 12. Juli 2018 um 13:03 #

      afd-tunten wähl ich zwar nicht, sondern npd, aber trotzdem danke für den tip. werds mir mal ansehen.

      Über die Rechtschreibfehler werde ich mich nicht aufregen, das wäre zu billig.
      Aber, das hier so viele Rechtskonservative und Nazis schreiben, zeigt wohl auch, dass Linux den Querschnitt der Gesellschaft anspricht.
      Traurig, aber wahr. :shock:

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        Von blubberblubb am Do, 12. Juli 2018 um 13:42 #

        NPD-Wähler als "Nazis" zu bezeichnen, ist doch schon sehr gewagt. Ich würde sie eher "ungebildete Vollidioten" nennen, da diejenigen nicht wissen, dass die NPD eine VS-Scheinpartei ist, die vom englischen Geheimdienst gegründet wurde.

        Aber welche Nazi-Parteien wählst du eigentlich?

        de.wikipedia.org/wiki/ Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_ 1945_politisch_tätig_waren#Deutschland

        Na, wer ist hier der Nazi? Du, der diese widerliche Demokratei unterstützt.

        "Rechtskonservative" mit Nazis gleichzusetzen, ist nur ein weiterer Beweis deines Bildungsmangels. "Rechts" steht für Monarchei und Aristokratei, NICHT für Sozialismus. Sozialismus ist IMMER links.

        So progressiv du auch zu sein vorgibst, dein Hirn ist alles andere als fortschittlich. Am Ende ist dein Gehirn auch noch konservativ (es bewahrt Erinnerungen)? O Schreck, lass es dir schleunigst herausoperieren! Nazi-Gehirne raus! Nazi-Gehirne raus!

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    Von Na sowas am Do, 12. Juli 2018 um 00:06 #

    "This distro is dedicated to our great nation, one of the world’s oldest civilization and seat of knowledge"
    Kotz. Da bleib ich doch lieber bei der Church of Bob.

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