die Maintainer sind positiv ausgedrückt etwas stur.
Man soll froh und dankbar sein, wenn solch eine Software über Jahre konsequent weiter entwickelt wird und die Befindlichkeiten der Entwickler respektieren. Auch wenn es manchmal schwer fällt.
dass das niemand braucht...
schwierige Frage ... aber eine Verwaltung von Videos brauch m.E. bestimmt niemand .. vor allem da sie in Digikam bestimmt nicht adäquat nachbearbeitet werden können oder sollen. Hintergrund: war wohl relativ leicht zu realisieren und klingt in der Feature-Beschreibung gut.
Hauptproblem scheint zu sein, dass solch eine Software natürlich - wie bei GPL zweckmäßig - auf andere Entwicklungen zurück greift (ffmpeg .....) und das Rad nicht neu erfunden werden muss. Und da ist vermutlich auch der Haken bei der nicht-destruktiven Nachbearbeitung. Da gibt es keine Bildbearbeitungssoftware im GPL-Bereich, die das adäquat leistet und das eigene Modul showFoto hab wohl eine ungeeignete Codebasis dafür. Es gibt erste Entwicklungen im gimp-Lager bzgl nicht-desktruktiver Bearbeitung. Vielleicht können dann die DigiKam-Macher davon abschreiben. Dauer bestimmt noch.
Edit: lightzone für Linux kann nicht-destruktiv ..
"Man soll froh und dankbar sein, wenn solch eine Software über Jahre konsequent weiter entwickelt wird und die Befindlichkeiten der Entwickler respektieren. Auch wenn es manchmal schwer fällt."
Da gebe ich Dir schon recht. Allerdings ist die Software nach wie vor für mich nicht benutzbar, da es mir einfach zu lange dauert, ständig zur Maus zu greifen und für jedes Bild zu klicken. Das machen andere Programme besser, die dann aber auch keine Videos anzeigen. ...und den Wunsch Funktionen per Shortcut steuerbar zu machen ist a) nicht so exklusiv und aus der Welt und b) im Sinne der Barrierelosigkeit essentiel. Ich bin sicher, dass ließe ich leicht verwirklichen!
"aber eine Verwaltung von Videos brauch m.E. bestimmt niemand" In dem Punkt widerspreche ich übrigens massiv. Die meisten Digicam (also den Fotoapparat) und Handynutzer erstellen mittlerweile sehr viele Filme, das sollte mit den Fotos zusammen verwaltet werden. Fotografiere ich Events, gibt es immer auch Fotos und Videos, wenn Leute von tumblr, 4chan, Reddit und anderen Portalen laden, dann laden sie Fotos und Videos. Also in meinen AUgen gehört das sehr wohl zusammen.
Thumbs+ konnte das unter Windows alles schon 2000 rum..., nur unter Linux ist das Management von Fotos nach wie vor hakelig (und komm mir nicht mit Spielzeugen wie Gwenview).
Da gibt es keine Bildbearbeitungssoftware im GPL-Bereich
? darktable zum Beispiel.
Man muss das ja nicht zu 100% integrieren, es würde schon reichen, wenn man eine vernünftige Anbindung zu einem Bildbearbeitungsprogramm wie darktable hätte.
nicht jeder code ist zur Aufnahme in fremde Projekte gut geeignet.
Man muss das ja nicht zu 100% integrieren, es würde schon reichen, wenn man eine vernünftige Anbindung zu einem Bildbearbeitungsprogramm wie darktable hätte.
genau das halte ich für falsch. Bei der Bildnachbearbeitung in DigiKam geht es um eine schnelle Bearbeitung großer Datenmengen: Zuschneiden-ausrichten ... Das hat unter einer konsistenten Oberfläche stattzufinden. Bei der Integration einer völlig fremden Software müsste DigiKam dann noch das Verständnis des fremden (nicht-destruktiven) Formats in jeder Programmsituation beigepult werden. Eine umfangreiche Angelegenheit.
Das hat unter einer konsistenten Oberfläche stattzufinden.
Mir geht es eher um Qualität (der Bearbeitung), aber jeder hat seine Vorlieben. Wenn einem wichtiger ist, dass die Oberfläche toll aussieht als dann die Fotos, meinetwegen …
Hintergrund: war wohl relativ leicht zu realisieren und klingt in der Feature-Beschreibung gut.
Hauptproblem scheint zu sein, dass solch eine Software natürlich - wie bei GPL zweckmäßig - auf andere Entwicklungen zurück greift (ffmpeg .....) und das Rad nicht neu erfunden werden muss. Und da ist vermutlich auch der Haken bei der nicht-destruktiven Nachbearbeitung. Da gibt es keine Bildbearbeitungssoftware im GPL-Bereich, die das adäquat leistet und das eigene Modul showFoto hab wohl eine ungeeignete Codebasis dafür.
Es gibt erste Entwicklungen im gimp-Lager bzgl nicht-desktruktiver Bearbeitung. Vielleicht können dann die DigiKam-Macher davon abschreiben.
Dauer bestimmt noch.
Edit: lightzone für Linux kann nicht-destruktiv ..
"Man soll froh und dankbar sein, wenn solch eine Software über Jahre konsequent weiter entwickelt wird und die Befindlichkeiten der Entwickler respektieren. Auch wenn es manchmal schwer fällt."
Da gebe ich Dir schon recht. Allerdings ist die Software nach wie vor für mich nicht benutzbar, da es mir einfach zu lange dauert, ständig zur Maus zu greifen und für jedes Bild zu klicken. Das machen andere Programme besser, die dann aber auch keine Videos anzeigen.
...und den Wunsch Funktionen per Shortcut steuerbar zu machen ist a) nicht so exklusiv und aus der Welt und b) im Sinne der Barrierelosigkeit essentiel. Ich bin sicher, dass ließe ich leicht verwirklichen!
"aber eine Verwaltung von Videos brauch m.E. bestimmt niemand"
In dem Punkt widerspreche ich übrigens massiv. Die meisten Digicam (also den Fotoapparat) und Handynutzer erstellen mittlerweile sehr viele Filme, das sollte mit den Fotos zusammen verwaltet werden.
Fotografiere ich Events, gibt es immer auch Fotos und Videos, wenn Leute von tumblr, 4chan, Reddit und anderen Portalen laden, dann laden sie Fotos und Videos. Also in meinen AUgen gehört das sehr wohl zusammen.
Thumbs+ konnte das unter Windows alles schon 2000 rum..., nur unter Linux ist das Management von Fotos nach wie vor hakelig (und komm mir nicht mit Spielzeugen wie Gwenview).
darktable zum Beispiel.
Man muss das ja nicht zu 100% integrieren, es würde schon reichen, wenn man eine vernünftige Anbindung zu einem Bildbearbeitungsprogramm wie darktable hätte.
genau das halte ich für falsch. Bei der Bildnachbearbeitung in DigiKam geht es um eine schnelle Bearbeitung großer Datenmengen: Zuschneiden-ausrichten ...
Das hat unter einer konsistenten Oberfläche stattzufinden.
Bei der Integration einer völlig fremden Software müsste DigiKam dann noch das Verständnis des fremden (nicht-destruktiven) Formats in jeder Programmsituation beigepult werden. Eine umfangreiche Angelegenheit.
Wenn einem wichtiger ist, dass die Oberfläche toll aussieht als dann die Fotos, meinetwegen …