Kleine Ergänzung zur News von einem Kommentarschreiber:
Please also use version 5.2 if you still need support for 32-bit hosts, as this has been discontinued in 6.0. Version 5.2 will remain supported until July 2020.
Die Unterstützung für Gastsysteme bleibt aber unangetastet; es ist weiterhin möglich, 32bit-Gäste in einem 64bit-Host auszuführen.
Wollte ich nur der Vollständigkeit halber darauf hinweisen^^.
Ich muss sagen, als Desktop-Virtualisierung macht VirtualBox seit Jahren einen guten Job. Es ist einfach zu bedienen. VMs sind schnell aufgesetzt. Die Benutzeroberfläche ist benutzerfreundlich. Zudem ist VirtualBox auf vielen Host-Plattformen verfügbar.
Die Version 6.0 bringt durchaus zahlreiche Verbesserungen. Mit der Benutzeroberfläche tue ich mich aber zunehmend schwer. Und das nicht erst seit der Version 6.0. Klar. Man kommt damit zurecht. Aber das sie besser oder einfacher geworden ist, kann ich nicht nachvollziehen.
Richtig problematisch wird VirtualBox, wenn es halt mehr als Desktop-Virtualisierung sein soll. Zu zum testen ist es gut. Spielt Zuverlässigkeit/Stabilität und Geschwindigkeit eine Rolle, sieht es aber anders aus. Dann ist insbesondere unter LinuxKVM die bessere Lösung. Noch deutlicher zeigt sich das unter FreeBSD. Hier ist bhyve zunehmend die in allen Belangen überlegene Lösung.
Damit möchte ich VirtualBox auch gar nicht schlecht reden. Richtig eingesetzt ist es ein brauchbares Tool, was aber wie jedes Tool auch seine Grenzen hat.
Unwohl fühle ich mich aber, das OracleVirtualBox damals in die hände gefallen ist. Überraschend war dann, dass VirtualBox dabei wenig Schaden genommen hat. Das komische Gefühl in der Magengegend ist aber trotzdem noch da.
VirtualBox ist super um schnell etwas aufzusetzen, kann eigentlich jeder verwenden. Ich habe eine Virtualisierung mit libvirt eingerichtet, als Änfager muss man da schon mehrere Tage lesen und genauso lange hat für mich das Aufsetzen selbst gedauert. https://wiki.archlinux.org/index.php/PCI_passthrough_via_OVMF Was ich mir mal bei Gelenheit genauer anschauen muss ist Proxmox...
Von linux-nutzer am Mi, 19. Dezember 2018 um 21:21 #
Hatte mich letztens auch mal wieder mit libvirt/KVM/QEMU auseinandergesetzt und den Eindruck, dass die Arch-Wiki-Artikel dazu leider schon etwas angestaubt sind.
"Über drei Jahre nach der letzten Hauptversion hat der US-amerikanische Hersteller Oracle seine Virtualisierungssoftware Virtualbox in der Version 6.0 freigegeben"
Lustig ist die Betonung auf 'seine'. Virtualbox meldet sich im Netz als 'InnoTek Systemberatung GmbH '
Kleine Ergänzung zur News von einem Kommentarschreiber:
Die Unterstützung für Gastsysteme bleibt aber unangetastet; es ist weiterhin möglich, 32bit-Gäste in einem 64bit-Host auszuführen.
Wollte ich nur der Vollständigkeit halber darauf hinweisen^^.
Ich muss sagen, als Desktop-Virtualisierung macht VirtualBox seit Jahren einen guten Job.
Es ist einfach zu bedienen. VMs sind schnell aufgesetzt. Die Benutzeroberfläche ist benutzerfreundlich. Zudem ist VirtualBox auf vielen Host-Plattformen verfügbar.
Die Version 6.0 bringt durchaus zahlreiche Verbesserungen. Mit der Benutzeroberfläche tue ich mich aber zunehmend schwer. Und das nicht erst seit der Version 6.0.
Klar. Man kommt damit zurecht. Aber das sie besser oder einfacher geworden ist, kann ich nicht nachvollziehen.
Richtig problematisch wird VirtualBox, wenn es halt mehr als Desktop-Virtualisierung sein soll. Zu zum testen ist es gut. Spielt Zuverlässigkeit/Stabilität und Geschwindigkeit eine Rolle, sieht es aber anders aus.
Dann ist insbesondere unter Linux KVM die bessere Lösung.
Noch deutlicher zeigt sich das unter FreeBSD. Hier ist bhyve zunehmend die in allen Belangen überlegene Lösung.
Damit möchte ich VirtualBox auch gar nicht schlecht reden. Richtig eingesetzt ist es ein brauchbares Tool, was aber wie jedes Tool auch seine Grenzen hat.
Unwohl fühle ich mich aber, das Oracle VirtualBox damals in die hände gefallen ist. Überraschend war dann, dass VirtualBox dabei wenig Schaden genommen hat. Das komische Gefühl in der Magengegend ist aber trotzdem noch da.
VirtualBox ist super um schnell etwas aufzusetzen, kann eigentlich jeder verwenden.
Ich habe eine Virtualisierung mit libvirt eingerichtet, als Änfager muss man da schon mehrere Tage lesen und genauso lange hat für mich das Aufsetzen selbst gedauert. https://wiki.archlinux.org/index.php/PCI_passthrough_via_OVMF
Was ich mir mal bei Gelenheit genauer anschauen muss ist Proxmox...
Hatte mich letztens auch mal wieder mit libvirt/KVM/QEMU auseinandergesetzt und den Eindruck, dass die Arch-Wiki-Artikel dazu leider schon etwas angestaubt sind.
Wenn ich die Überschrift so lese:
Den Grund sehe ich zwar jetzt nicht auf Anhieb, klingt aber vollkommen logisch. Bitte einen kurzen Moment, ich muss noch drüber nachdenken
"Über drei Jahre nach der letzten Hauptversion hat der US-amerikanische Hersteller Oracle seine Virtualisierungssoftware Virtualbox in der Version 6.0 freigegeben"
Lustig ist die Betonung auf 'seine'. Virtualbox meldet sich im Netz als 'InnoTek Systemberatung GmbH '
Und weiter?
Wenn du einen HP Comuter kaufst ist es daanach auch deiner obwohl er sich im Netz mit einer HP MAC-Adresse meldet
Im Februar 2008 wurde Innotek von Sun Microsystems übernommen
Sun Microsystems wiederum wurde im Januar 2010 von Oracle aufgekauft