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Thema: Systemd: Mehr als 1,2 Millionen Zeilen Code

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Von kraileth am Mo, 27. Mai 2019 um 15:56 #

Wie kommst Du denn darauf, daß unter *BSD kein KMS machbar wäre? Seit FreeBSD 10 nutze ich es. Ich glaube, damals war es neu und 9.x konnte es nicht, bin mir aber gerade nicht mehr ganz sicher. Es ist somit mindestens ein halbes Jahrzehnt lang verfügbar.

Namespaces: Wie gesagt - wenn man etwas Besseres hat, warum auf etwas Schlechteres setzen?

Cgroups: Gut, das ist ein Punkt. FreeBSD hat rctl, was ähnlich aber nicht des selbe ist und hier ist definitiv Linux vorangegangen. Aber wenn man darüber streiten wollte, käme man vom Hundersten ins Tausendste (wann bekommt Linux endlich etwas wie kqueue, damit die Software nicht mehr epoll unterstützen muß?).

Ich bin übrigens der Meinung, daß sich Linux und *BSD ganz gut zusammen betreiben läßt, da beides seine Stärken hat. Aber die verbreitete Abwertung von anderen Open-Source-Systemen (Spott über HURD, anstatt dessen interessante Entwicklungen anzuerkennen, Verkünden des „Todes“ von BSD, statt die Tugenden dieser Betriebssystemfamilie anzuerkennen, usw.) geht mir inzwischen tüchtig auf den Wecker.

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    Von schmidicom am Di, 28. Mai 2019 um 09:07 #

    Zum Thema KMS:

    Gerade gegoogelt und ja es gibt inzwischen wohl eine Art KMS unter BSD, aber:
    Das KMS unter BSD wird so weit ich es verstanden habe ausschließlich von den Grafiktreibern bereitgestellt und es gibt keine gemeinsame Codebasis (im Gegensatz zum Linux-Kernel). Ob das wirklich eine so gute Idee ist wenn jeder Hersteller sein eigenes KMS implementiert...

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