> Das Konzept der Leap-Reihe sieht zwar vor, dass die Basis der Distribution zwischen den einzelnen Unterversionen gleich bleibt und nur der Desktop bei einem Update größere Änderungen erfährt, doch auch ein Umstieg zwischen zwei Generationen klappt in der Regel bei OpenSuse problemlos.
Die Aussage ist mir nicht klar – soll der Satz bedeuten, dass das Konzept nur Minor-Updates vorsieht, es aber auch mit Major-Updates klappen könnte? Oder steckt eine andere Aussage dahinter?
In der Theorie ist das genauso angedacht, die Updates funktionieren dabei tatsächlich problemlos, sowohl zwischen Leap-Minor- als auch zwischen Leap-Major-Versionen.
Nur sind die Updates zwischen Leap-Minor-Versionen (z.B. 15.0 auf 15.1) und Leap-Major-Versionen (42.3 nach 15.0) vom Downloadvolumen her praktisch identisch hoch, so dass man sich im Prinzip zu oft dieselbe Software in der praktisch gleichen Version quasi zweimal herunterlädt. Ein upgradeter Firefox aus 15.0 wird so durch den Firefox in 15.1 ersetzt und zwar die 60.6er-Version aus 15.0 durch die 60.6er-Version aus 15.1, wobei die "neue", alte Version noch einmal heruntergeladen werden muss, obgleich diese eigentlich schon installiert ist. Es ändert sich also kaum etwas versionsmäßig zwischen Leap-Minor-Versionen, nur wird dadurch das Downloadvolumen beim Update dennoch nicht kleiner als bei "normalen" Distributionsupgrades wie man diese auch von Debian oder Ubuntu her kennt.
Positiv ist die Tatsache, dass Leap 42.3 nun tatsächlich rund 2 Jahre Support mit Sicherheitsupdates erhielt. Diese 24 Monate sind ja alte SuSE-Tradition.
Leap 15.1 selbst ist grundsolide gebaut, selbst das altehrwürdige LXDE wird neben LXQt noch mitausgeliefert, das Negative hält sich stark in Grenzen. Beispiele für Letzteres: So lastet Xfdesktop offenbar immer eine CPU komplett aus und was man in Leap 15.1 mit Wine 3.7 noch soll, das weiß wohl niemand so genau. Dafür hat Leap 15.1 out-of-the-box keine Probleme mit MP3s mehr und selbst Film-DVDs ansehen klappt nach Aktivierung eines in Yast mitaufgeführten Repos ohne Probleme.
Der Fehler taucht auch in anderen Distros auf, welche die gleiche Xfce- bzw. Xfdesktop-Version ausliefern. Die nächste Entwicklungsversion von Xfdesktop enthält den Fehler bereits nicht mehr.
Oh ja. Mir tun die Eier immer noch weh, von dem Tritt in die Weichteile, vor ein paar Tagen, den mir der offenbar mal wieder nicht mit dem Nouveau-Treiber getestete Kernel-default-4.12.14-lp151.28.4.1 versetzte hat!
> Das Konzept der Leap-Reihe sieht zwar vor, dass die Basis der Distribution zwischen den einzelnen Unterversionen gleich bleibt und nur der Desktop bei einem Update größere Änderungen erfährt, doch auch ein Umstieg zwischen zwei Generationen klappt in der Regel bei OpenSuse problemlos.
Die Aussage ist mir nicht klar – soll der Satz bedeuten, dass das Konzept nur Minor-Updates vorsieht, es aber auch mit Major-Updates klappen könnte? Oder steckt eine andere Aussage dahinter?
In der Theorie ist das genauso angedacht, die Updates funktionieren dabei tatsächlich problemlos, sowohl zwischen Leap-Minor- als auch zwischen Leap-Major-Versionen.
Nur sind die Updates zwischen Leap-Minor-Versionen (z.B. 15.0 auf 15.1) und Leap-Major-Versionen (42.3 nach 15.0) vom Downloadvolumen her praktisch identisch hoch, so dass man sich im Prinzip zu oft dieselbe Software in der praktisch gleichen Version quasi zweimal herunterlädt. Ein upgradeter Firefox aus 15.0 wird so durch den Firefox in 15.1 ersetzt und zwar die 60.6er-Version aus 15.0 durch die 60.6er-Version aus 15.1, wobei die "neue", alte Version noch einmal heruntergeladen werden muss, obgleich diese eigentlich schon installiert ist. Es ändert sich also kaum etwas versionsmäßig zwischen Leap-Minor-Versionen, nur wird dadurch das Downloadvolumen beim Update dennoch nicht kleiner als bei "normalen" Distributionsupgrades wie man diese auch von Debian oder Ubuntu her kennt.
Positiv ist die Tatsache, dass Leap 42.3 nun tatsächlich rund 2 Jahre Support mit Sicherheitsupdates erhielt. Diese 24 Monate sind ja alte SuSE-Tradition.
Leap 15.1 selbst ist grundsolide gebaut, selbst das altehrwürdige LXDE wird neben LXQt noch mitausgeliefert, das Negative hält sich stark in Grenzen. Beispiele für Letzteres: So lastet Xfdesktop offenbar immer eine CPU komplett aus und was man in Leap 15.1 mit Wine 3.7 noch soll, das weiß wohl niemand so genau. Dafür hat Leap 15.1 out-of-the-box keine Probleme mit MP3s mehr und selbst Film-DVDs ansehen klappt nach Aktivierung eines in Yast mitaufgeführten Repos ohne Probleme.
Danke!
> So lastet Xfdesktop offenbar immer eine CPU
Dieser eine Fehler würde mir allerdings ausreichen, um mich nach einem anderen Desktop umzuschauen
Der Fehler taucht auch in anderen Distros auf, welche die gleiche Xfce- bzw. Xfdesktop-Version ausliefern. Die nächste Entwicklungsversion von Xfdesktop enthält den Fehler bereits nicht mehr.
> Leap 15.1 selbst ist grundsolide gebaut
Oh ja. Mir tun die Eier immer noch weh, von dem Tritt in die Weichteile, vor ein paar Tagen, den mir der offenbar mal wieder nicht mit dem Nouveau-Treiber getestete Kernel-default-4.12.14-lp151.28.4.1 versetzte hat!