Login
Newsletter
Werbung

Thema: Debian GNU/Linux 10.1 und 9.11 freigegeben

6 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Ghul am Di, 10. September 2019 um 06:57 #

Eine jetzt schon veraltete KDE-Version fünf Jahre am Leben zu halten - alle Achtung, da hat man sich aber was vorgenommen! Ob die dafür genügend Manpower haben? Ich habe meine Zweifel.

Gibt's bei Debian eigentlich irgendwo eine Gruppeneinteilung, wo man sehen kann, wie viele Debianentwickler an der Pflege der Pakete von bestimmten Desktop Environments arbeiten?

Also so ne Art n Debian Entwickler gucken, das Gnome gescheit unter Debian läuft. Und m Debian Entwickler gucken, das KDE gescheit unter Debian läuft. usw.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von klopskind am Di, 10. September 2019 um 12:24 #

    Kurz: Ja, die gibt es.

    Mögen Sie die lange Version? Oder schaffen Sie das eigenständig zu recherchieren?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Ghul am Mi, 11. September 2019 um 02:39 #

      Ich möchte die lange Version. Danach habe ich ja auch gefragt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von klopskind am Mi, 11. September 2019 um 14:02 #

        Nun, ohne Anspruch auf Vollständigkeit gebe ich Ihnen ein paar Anhaltspunkte für weitergehende Schritte:

        Mit Internetsuchen nach Wortgruppen wie etwa "debian desktop", "debian teams", "debian gnome maintainers", "debian gnome team" oder "debian qa gnome" ("gnome" entsprechend ersetzen) kommen Sie direkt oder indirekt auf die jeweiligen Wikis der Teams, deren QA Seiten oder auf eine Liste aller Debian Teams, welche Sie in gängigen Browser per Strg+F durchsuchen können.

        Von dort kommen Sie direkt oder indirekt auch auf die QA-, Salsa-Schnittstellen, Fehlerberichtseiten, Mailinglisten oder die Paketseite samt Angabe der Maintainer, worüber Sie wieder auf die QA- & Fehlerberichtseiten, Mailinglisten oder die Entwicklerinformationen samt Verweis zum Quellverzeichnis landen können.

        Die changelogs der Debianpakete, die commit logs der Quellverzeichnisse und die Mailinglisten, könnte man nach Beitragenden durchsuchen.

        Am praktischsten finde ich die Gruppenübersicht in der Debian Infrastruktur namens Salsa. Dort können Sie nach einschlägigen Namen wie GNOME, KDE, Xfce, LXQt, MATE, Cinnamon, i3 usw. suchen. Es werden die Anzahl der Gruppenmitglieder angezeigt. Nach Klick auf die jeweilige Gruppe und dann auf "Members" werden in Listenform weitere Details präsentiert. Reichen die?

        Hinweis: Noch nicht jedes Projekt ist auf Salsa umgestiegen, soweit ich weiß. Da muss man sich dann alternativ behelfen (Ansätze siehe oben). So könnte man die ganzen Browserschnittstellen der Debianinfrastruktur nutzen, um andere Teams, Pakete, Maintainer, Quellverzeichnisse, Mailinglisten zu finden.

        Falls Sie dennoch Fragen haben, können Sie sich ja gerne zurückmelden.

        p.s.: Eins würde mich dennoch interessieren: Trauen Sie es sich nicht zu, selbstständig zu recherchieren?

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Ghul am Do, 12. September 2019 um 02:53 #

          Danke, hab's gefunden.

          Für den, den es auch interessiert, hier der Link:
          Qt KDE Team Debian

          Mit 26 Mitgliedern ist das allerdings leider recht klein für so ein großes Projekt. Zumal da noch Qt usw. zusammengelegt ist.

          p.s.: Eins würde mich dennoch interessieren: Trauen Sie es sich nicht zu, selbstständig zu recherchieren?
          Die Frage ging ja überwiegend an Debian's KDE Enthusiasten, da ging ich davon aus, dass die die Frage gleich beantworten können.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von klopskind am Do, 12. September 2019 um 10:47 #

            Ja klar, die Ressourcen sind in diesem Umfeld sehr rar. Was haben Sie erwartet?

            Aber welche vergleichbare Distribution hätte an dieser Stelle "mehr" zu bieten als Debian? Etwa Distros, die Ihren Fokus auf KDE/Qt legen? Welche wären das? Kubuntu, KDE neon, KaOS, Chakra Linux, Q4OS, Netrunner, Mageia, OpenMandriva, ROSA, Slackware(?), openSUSE(?), ...?
            Davon sind Kubuntu, KDE neon, Q4OS und Netrunner direkte oder via Ubuntu indirekte Derivate Debians, sowie KaOS und Chakra Abkömmlinge von Arch Linux. Die Entwickler jener Distributionen, die sich um KDE/Qt kümmern, helfen oftmals auch in der Paketierung in den jeweiligen Upstream-Distros mit, sodass diese Downstream-Distros in der Regel weniger menschliche Ressourcen zur Verfügung haben.

            Beispiel an aktuellen, personellen Überschneidungen:
            - Kubuntu/Debian: Jonathan Riddell & Simon Quigley

            Über die jeweilige absolute Anzahl effektiver Arbeitsstunden, die in der Paketierung einer jeden Distro stecken, können wir nur spekulieren. Auch bedeutet dabei Quantität nicht immer auch Qualität, womit sich ohne tiefergehende Erfahrungen nur schwerlich belastbare Urteile über die einzelnen Resultate bilden lassen.


            Sieht die Situation anderer DEs für Linux wesentlich besser aus? Ich denke nicht, außer vielleicht für GNOME.

            [
            | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung