Login
Newsletter
Werbung

Thema: Red Hat veröffentlicht Umfrageergebnisse zu Open Source

2 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
1
Von klopskind am Mo, 24. Februar 2020 um 21:48 #

Hatten Sie nicht auf die Zwischenveröffentlichungsversion 19.10 von Ubuntu, welche laut Canonical selbst nur für sehr eingeschränkte Anwendungszwecke weit ab vom Brot-und-Butter-Otto-Normalfall dienen soll, aktualisiert und sich über die vielen Fehlerchen bzw. darüber,sich um diese kümmern zu müssen, gärgert?

Wenn aber Stabilität die Priorität ist, warum dann voreilig auf die allerneuste Veröffentlichungszweig einer Distributionen aktualisieren oder gar ein Rolling-Release einseitzen?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 1
    Von Josef Hahn xh am Di, 25. Februar 2020 um 10:22 #

    Das LTS-Argument hast du in den letzten Diskussionen immer sehr hoch gehalten. Ich habe dir da nur teilweise zugestimmt. Die allermeisten Ärgernisse sind nicht distributionsspezifisch. Die Distribution entscheidet hauptsächlich, ob sie eher ältere Versionen mit Bug X oder neuere Versionen mit Bug Y releasen. Mit dem ersten Ansatz kann man _bestenfalls_ ganz kritischen Regressionen aus dem Weg gehen, aber wenn in jeder Projektversion immer n Bugs drin sind (halt nur immer andere), kann die Distribution keine bessere Qualität ausliefern, außer sie patchen noch unrealistisch intensiv rum.

    Meine letzten Tage bestanden darin, meine Workstations auch auf Debian Buster aufzusetzen. Was ich damit erreichen wollte, war, zumindest mal diesem Grub Megablocker-Bug aus dem Weg zu gehen. Und das hat auch funktioniert. Ich kann jetzt hier endlich ein bisschen weitermachen an _meinen_ Sachen. Mein größter Fehler war, in der naiv-doofen Vorstellung dass sie den Bug noch zeitnah fixen, damit vier Monate zu warten. Aber bei mir dauern solche Schritte immer etwas. Ich bin ausdrücklich _kein_ Distribution-Hopper.

    Ich könnte aber überhaupt nicht behaupten - und das war auch überhaupt nicht meine Erwartung - dass man damit eine grundsätzlich bugärmere Umgebung bekommt. Die Pakete sind hauptsächlich älter. Dass damit Bugs verschwinden, nur indem man sie später ausliefert, ist ein Mythos.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung