ohne xfs zu kennen würde ich davon eh abraten. lieber ne neue partition nehmen, mit xfs formatieren und anschließend die daten rüberkopieren. bei reiser gibts auch kein tool zum umwandeln.
Weil die Entwickler es für halbwegs fertig halten :)
>Das ReiserFS in den kernel zu implementieren hat doch so viel zeit gekostet?<
Nein, ReiserFS zu entwicklen hat lange gedauert da es von 0 begonnen wurde. Linux T. wollte es lange Zeit nich tin den Offiziellen Kernel einfliesen lassen, durch Patches konnten schon früh Kernel damit ausgestattet werden. SuSE hat es auch schon lange vor dem Offiziellen Kernel Einfluss angeboten. XFS ist aber keine Neuentwicklung sondern eine Portierung. Das ging natürlich schneller. Allerdings ist es NICHT teil der Offiziellen Kernel. Das wird wohl noch eine weile dauern.
Auch wenn du hier Stammleser bist. Bitte nicht gleich in solch einem Ton reden, auch wenn ein Posting vielleicht nicht von einem "Guru" geschrieben ist, und nicht deinen Anforderungen eines qualifizierten Postings entsprechen. Hier herrscht freie Meinungsäußerung.
Von trottelvernichter am Mi, 2. Mai 2001 um 01:13 #
das jfs kommt ja auch nicht von den mainframes. kommt von aix und der das linux jfs ist das os/2 jfs.
ausserdem laeuft xfs auf computern (origin bis 512cpus) gegen den die meisten mainframes alt aussehen. nur eignen sich diese nicht fuer die mainframe aufgaben und umgekehrt.
das problem bei reiser ist (für mich) nicht die stabilität oder geschwindigkeit, sondern das viele bugs bekannt sind die immer noch nicht gefixt wurden. einige wurden in der kernel mailing liste (bzw. kerneltraffic) schon von alan angezählt aber auch bis heute nicht behoben.
[b](momentane bugs)[/b]
[i]how about we list the known bugs:
zeros in log files, apparently only between bytes 2048 and 4096 (not reproduced yet).
preallocated block leak on crash (fix in testing)
hidden directory entry cleanup (still reproducing, very hard to hit).
knfsd (patches in testing).
oops in reiserfs_symlink, create_virtual_node (bug in redhat gcc 2.96, fixed by downloading the update). [/i]
das [i]"schlimmste"[/i] ist aber das im moment nfs nicht mit rfs funktioniert. da ich leider unter kronischen pladdenplatz problemen leide konnte ich rfs noch micht ausgiebig testen.
da xfs und jfs aber in stabiele bereiche kommen (und von xfs weis ich das es dort gehen soll), hoffe ich das rfs nochmal einen richtigen schub bekommt.
Hmm, klingt recht interessant, wird sich dann wohl herausstellen, wie ausgereift XFS (als Linux-Port) wirklich ist. Mit ReiserFS habe ich die seltsame Erfahrung gemacht (nicht 100% sicher, aber plausibel, da dies die einzige gravierende Änderung war), daß kleine Dateien langsam behandelt werden. Einen Kernel zu compilieren dauerte deutlich länger als vorher. Beim Lilo konnte man dann hinterher unter starker Festplattenaktivität die Einträge einzeln erscheinen sehen, wenn sie hinzugefügt wurden. Wie gesagt, ist nur eine Vermutung, aber wenn's stimmt, ist das für mich eine deutliche Schwachstelle von ReiserFS.
Alleine schon wegen dem Platzverbrauch auf der Festplatte, um dieses Journal einrichten zu können, sollte man alle Journaling-Filesysteme erst auf grösseren Partitionen einsetzen, zu,al sie auch dort erst einen Performancevorteil richtig ausspielen können. Ansonsten kann ich nur sagen, dass z.B. ReiserFS bei mir immer zuverlässig funktioniert hat. Ich sehe daher keine Veranlassung, irgendetwas an dem System zu ändern, um zum Beispiel dieses XFS ausprobieren zu können. Wenn ihr ausreichend Gründe nennen könnt, warum gerade XFS der grosse Wurf ist, überlege ich mir das aber nochmal
Bei mir lief es lange Zeit ohne Probleme, sogar in den frühen Versionen. Leider gibt es meines Wissens noch immer keine Version fuer Kernel 2.4.x, so dass ich im Moment das ganze leider nicht wiederbeleben kann, da ich inzwischen auf 2.4.3 umgestiegen bin.
Ich habe letzens den lilo neu installieren muessen mit der Konsequenz, dass die Reiser partition komplett zerschossen ist. Ich habe keine Ahnung wie ich nun an die Daten kommen soll, weil einige unterverzeichnisse (leider auch /home/ich/ ) nicht mehr herzustellen sind. Ich bin kurz davor die Daten fuer immer abzuschreiben, waere aber fuer Erfahrungsberichte immer offen. Servus, Jochen
Dazu braucht's noch nicht mal den lilo. Es reicht das System einaml geregelt runter und wieder hochzufahren. Bei mir war vor 10 Tagen das /var/log-Verzeichnis komplett hinüber (Kernel 2.4.2 mit reiserfs als root Partition). Mit'nem Rescue-System auf ner CD konnte ich dann feststellen, daß die bekannten log-Dateien in /var/log zu Block- bzw. Character- Device-files mit mehr als 1 GB Länge mutiert waren. Versuche die Dateien zu löschen (auch die, die anscheinend noch ganz normal aussahen) resultierten in Systemhängern. Danach hab' ich die Partition platt gemacht und Linux frisch installiert. gruss J.S
Wie sieht das mit Repartitionierungstools aus. Mit Logical Volumne Manager sollte man ja immer auch ne möglichkeit fuer das Filesystem anbieten.
Ich wuensche mir ja das Partition Magic zumindest nach ext2 auch reiser unterstuetzt (am liebesten natuerlich auch BeFS und das Solaris Intel Filesystem). Aber das wirds wohl nie geben.
Festplattenverwaltung ist anscheinend immer noch in der Steinzeit.
Ähm... was für einen Desktop in zusammenhang mit welchem Filesystem muß ich benutzen, um cool zu sein?! Und vorallem: welche Distribution muß ich kaufen um noch cooler zu sein?! Wie?! Selber eine bauen?! Ach so...
mal im Ernst: seid doch froh, das es nun (oder zumindest jetzt in greifbarer Nähe) eine weitere Alternative in Sachen JFS gibt. Ich bin mal gespannt, ob XFS sich durchsetzten / verbreiten wird. Meine Annahme: im Bereich "mission critical systems" wird es - entsprechende Performance und fehlerfreiheit vorausgesetzt - sicherlich einiges an Akzeptanz finden. Mein Kompliment an SGI, daß sie der "Community" ein weiteres, wichtiges Element zugängig gemacht haben.
mhh .. wenn ich das richtig sehe, bietet auch XFS linux ACLs ? das wäre ja der Hammer. Nur leider kein Wort über die unterstützten Architekturen (oder hab ichs überlesen ?)
Ich weiß zwar nicht was "unwritten extends" sind und die fehlende Reaktime I/O finde ich schade (wofür brauch ich das ?), aber ich denke, XFS ist ein Hammer. Mal testen ob und wie das mit den ACLs klappt. Ach wäre doch schon Feierabend ...
The current XFS tree seems to work just fine on ppc now (aside from some trivial compile fixes). It also runs well and is getting sporadically tested on the alpha, sparc64 and ia64. But on all of those platforms it is not as well tested as on i386, but so far there are no major problems on those platforms known
Es gibt eine Testversion für Alpha. Nach meinen schlechten Erfahrungen mit der i386 Version hab ich die allerdings nicht mehr getestet. Die Alpha Version ist laut namesys jedoch nicht Produktionsreif (außer das hat sich kürzlich geändert). Wie das mit PPC oder Sparc aussieht, weiß ich nicht.
habe die XFs Release 0.8 laufen mit kernel 2.4.2, ACL laufen prächtig genauso quota's auf einen Testserver
zu reiserfs läuft seit 1 1/2 stabiel als Homeserver für ca. 250 Mitarbeiter auf HW Raid 5, hier brauche ich aber auch kein ACL und quota's.
um Linux auch als allgemeinen Fileserver zu verwenden, kann ich aber leidern nicht auf ACL verzichtet (wegen der granulierungsfeinheit der zugrifberechtigung auf einzelen datein bzw. verzeichnisse), was so weit ich die Maillisten von reiserfs kenne nicht in der nechsten zeit zu erwatet ist. mit quotas unter reiserfs siehs genau so aus wie bei ACL
was ich jedoch noch anschauen muß ist das zusammenspiel von XFS mit Samba 2.2.x, laut docu sollte ACL auch hier funken.
Bei SGI gibt es die xfsprogs als source. Sie lassen sich automatisch zum deb umwandeln: ./Makepkg debian Das debian-paket liegt dann ein verzeichnis höher. Der Kernel lässt sich leicht patchen Ansonsten mal bei www.debianplanet.org unter 'Unofficial Apt Sources' nachsehen. Da gibt es eine Quelle mit xfs-zeuch
Gruß,
Xian
Weil die Entwickler es für halbwegs fertig halten :)
>Das ReiserFS in den kernel zu implementieren hat doch so viel zeit gekostet?<
Nein, ReiserFS zu entwicklen hat lange gedauert da es von 0 begonnen wurde. Linux T. wollte es lange Zeit nich tin den Offiziellen Kernel einfliesen lassen, durch Patches konnten schon früh Kernel damit ausgestattet werden. SuSE hat es auch schon lange vor dem Offiziellen Kernel Einfluss angeboten.
XFS ist aber keine Neuentwicklung sondern eine Portierung. Das ging natürlich schneller. Allerdings ist es NICHT teil der Offiziellen Kernel. Das wird wohl noch eine weile dauern.
Aua, jedes Journaling Filesystem ist leistungsfaehiger als Reiser. Das steckt doch noch in den Kinderschuhen !
Sowas ....
Ich bin mir ganz sicher dein eigenes Journaling FS das du mal schnell geschrieben hast ist auch schneller.
Mensch junge, alle JFS außer ReiserFS kommen aus dem Großrechner bereich. Ich würde sagen: Machs besser, ansonsten einfach mal fresse halten.
Auch wenn du hier Stammleser bist. Bitte nicht gleich in solch einem Ton reden, auch wenn ein Posting vielleicht nicht von einem "Guru" geschrieben ist, und nicht deinen Anforderungen eines qualifizierten Postings entsprechen. Hier herrscht freie Meinungsäußerung.
Greetz ... Stephan Tijink / Pro-Linux-Team
Wow, XFS auf einer Mainframe ?!
Da muss ich die letzten 10 Jahre im Großrechenzetrum verpasst haben ;)
Mosh
ausserdem laeuft xfs auf computern (origin bis 512cpus) gegen den die meisten mainframes alt aussehen.
nur eignen sich diese nicht fuer die mainframe aufgaben und umgekehrt.
[b](momentane bugs)[/b]
[i]how about we list the known bugs:
zeros in log files, apparently only between bytes 2048 and 4096 (not reproduced yet).
preallocated block leak on crash (fix in testing)
hidden directory entry cleanup (still reproducing, very hard to hit).
knfsd (patches in testing).
oops in reiserfs_symlink, create_virtual_node (bug in redhat gcc 2.96, fixed by downloading the update). [/i]
das [i]"schlimmste"[/i] ist aber das im moment nfs nicht mit rfs funktioniert. da ich leider unter kronischen pladdenplatz problemen leide konnte ich rfs noch micht ausgiebig testen.
da xfs und jfs aber in stabiele bereiche kommen (und von xfs weis ich das es dort gehen soll), hoffe ich das rfs nochmal einen richtigen schub bekommt.
con
Mit ReiserFS habe ich die seltsame Erfahrung gemacht (nicht 100% sicher, aber plausibel, da dies die einzige gravierende Änderung war), daß kleine Dateien langsam behandelt werden. Einen Kernel zu compilieren dauerte deutlich länger als vorher. Beim Lilo konnte man dann hinterher unter starker Festplattenaktivität die Einträge einzeln erscheinen sehen, wenn sie hinzugefügt wurden. Wie gesagt, ist nur eine Vermutung, aber wenn's stimmt, ist das für mich eine deutliche Schwachstelle von ReiserFS.
Gruß,
DrFaust
gruss J.S
Ich wuensche mir ja das Partition Magic zumindest nach ext2 auch reiser unterstuetzt (am liebesten natuerlich auch BeFS und das Solaris Intel Filesystem).
Aber das wirds wohl nie geben.
Festplattenverwaltung ist anscheinend immer noch in der Steinzeit.
mal im Ernst: seid doch froh, das es nun (oder zumindest jetzt in greifbarer Nähe) eine weitere Alternative in Sachen JFS gibt. Ich bin mal gespannt, ob XFS sich durchsetzten / verbreiten wird. Meine Annahme: im Bereich "mission critical systems" wird es - entsprechende Performance und fehlerfreiheit vorausgesetzt - sicherlich einiges an Akzeptanz finden. Mein Kompliment an SGI, daß sie der "Community" ein weiteres, wichtiges Element zugängig gemacht haben.
lodger
Ich weiß zwar nicht was "unwritten extends" sind und die fehlende Reaktime I/O finde ich schade (wofür brauch ich das ?), aber ich denke, XFS ist ein Hammer. Mal testen ob und wie das mit den ACLs klappt. Ach wäre doch schon Feierabend ...
Immer noch nur auf i386 lauffähig oder inzwischen auch auf anderen Systemen ?
Funktionieren endlich die Quotas mit Reiser ?
Die Alpha Version ist laut namesys jedoch nicht Produktionsreif (außer das hat sich kürzlich geändert).
Wie das mit PPC oder Sparc aussieht, weiß ich nicht.
OTon SGI: The xlv volume manager is not available with Linux XFS. Volume support in Linux XFS is through standard Linux volume managers !lvm! and md.
zu reiserfs
läuft seit 1 1/2 stabiel als Homeserver für ca. 250 Mitarbeiter auf HW Raid 5, hier brauche ich aber auch kein ACL und quota's.
um Linux auch als allgemeinen Fileserver zu verwenden, kann ich aber leidern nicht auf ACL verzichtet (wegen der granulierungsfeinheit der zugrifberechtigung auf einzelen datein bzw. verzeichnisse), was so weit ich die Maillisten von reiserfs kenne nicht in der nechsten zeit zu erwatet ist. mit quotas unter reiserfs siehs genau so aus wie bei ACL
was ich jedoch noch anschauen muß ist das zusammenspiel von XFS mit Samba 2.2.x, laut docu sollte ACL auch hier funken.
mfg. o.k.
ich hab schon bei SGI geschaut, habe aber nichts gefunden :(
bis denn
eine beschreibung ist bei den sourcen von XFS dabei,
für ext2 giebt's auch nen patch http://acl.bestbits.at, ist dort auch beschrieben, dort ist auch ein kommentar zu reiserfs, samba, ...
ob sich beide patches ext2 & XFS vertragen habe ich nicht getestet, ich denke jedoch nicht, da beite ACL support in den kernel patchen
mfg o.k.
./Makepkg debian
Das debian-paket liegt dann ein verzeichnis höher.
Der Kernel lässt sich leicht patchen
Ansonsten mal bei www.debianplanet.org unter 'Unofficial Apt Sources' nachsehen. Da gibt es eine Quelle mit xfs-zeuch