Unter "Was bietet KDE?" steht "GNOME ist eine benutzerfreundliche grafische Oberfläche, die ...". Das ist natürlich ein Argument. Aber mal im Ernst: Nachdem ich die Broschüre kurz überflogen hab, würde ich sagen: Respekt!
Hm, das ist doch die Spalte daneben, oder hab ich da falsch gelesen? Und darueber steht "Was ist gnome?"... DIe Spalten lesen sich von Oben nach unten :))
Ansonsten muss ich echt sagen, Respekt, BMWI. Das Teil ist echt gut recherchiert. Vor allem differenzieren die zwischen Linux und GNU, was man ja auch nicht so haeuffig antrifft...
Also ich bleib dabei! Auf Seite 14, in der Mitte der linken Spalte steht "Was bietet KDE?" als Überschrift für die Vorteile von GNOME!!! ICH HAB RECHT!!!
Alles gelesen, sehr gut. Die Broschüre kann man auch kostenlos bestellen, am besten jeder der auf Pro ist,bei bmwi@gvp-bonn.de @demon. Macht mal mehr Reklame dafür,DAS ist die Antwort auf den Angriff von M$ auf Linux.
Wundert mich nicht. Eine Frage wird OS wohl nie beantworten können: Wen sollen die Firmen verklagen, wenn ihnen durch die Programme wirklich Schaden entsteht? WITHOUT ANY WARRANTY heißt es in der GPL...
Anders gesagt: Wenn's schiefgeht, hat immer der den schwarzen Peter, der für die Einführung von OSS in der Firma/Behörde verantwortlich gezeichnet hat.
Von leider anonymus, sorry am So, 20. Mai 2001 um 18:05 #
Hoffentlich werden dadurch auch die letzten Betonköpfe in der Öffentlichen Verwaltung - insbesondere hier in NRW - von den Vorzügen von OSS überzeugt, anstatt im Justizbereich die Millionen an M$ zu verballern.
Die Broschüre ist übrigens vom BMWi bei innominate in Auftrag gegeben worden. Die Broschüre ist dann vom einem firmeninternen und teilweise auch externen Team verfasst worden.
Das Problem als solches liegt nicht in der Verwendbarkeit dieser Software.
Das Problem im eigentlichen Sinne liegt in der Tatsache, das an maßgeblicher Stelle in der Öffentlichen Verwaltung Leute an den Entscheidungsquellen sitzen, die keinerlei Risiko eingehen wollen.
Ja keine Fehler machen, könnte ja dem Ansehen und einer Beförderung entgegenstehen.
Ja kein Risiko, deshalb nehmen wir halt das, was auch die anderen alle nehmen.
Bequem, denn man bracht sich nicht zu rechfertigen, falls es mal in die Hose gehen sollte.
Deshalb und nur deshalb wird Linux und z.B. Startoffice nicht eingesetzt, weil keiner den Schneid dazu hat dies wenigstens einmal auszuprobieren.
Und dann noch, die Akzeptanz bei den Benutzern.
Wenn es eben alles nicht genauestens so ist wie in Windows dann können wir unseren Anwednern dies ja nicht zumuten.
Um Gottes willen, wo kommen wir denn da hin wenn die uns dann die Bude beim Support einrennen.
Man ist eben in good old Germany gar nicht an Veränderungen interessiert.
Dies machen wir schon 40 Jahre so, warum sollte man daran was ändern.
Das ist die Wahrheit, die Entscheidungsträger wollen keine Probleme in Ihrem Haus und möchten geruhsam den Tag verbringen.
Ich schreibe dies aus Erfahrung, versucht mal in einer Behörde so etwas einzuführen, viel Spass.
Schade zwar, aber dies ist nun mal in deutschen Amtsstuben fakt.
Hm, das ist doch die Spalte daneben, oder hab ich da falsch gelesen? Und darueber steht "Was ist gnome?"... DIe Spalten lesen sich von Oben nach unten :))
Ansonsten muss ich echt sagen, Respekt, BMWI. Das Teil ist echt gut recherchiert. Vor allem differenzieren die zwischen Linux und GNU, was man ja auch nicht so haeuffig antrifft...
Gruss
Sven
ok, ich nehm alles zurueck und behaupte das absolute Gegenteil Ich kann nicht lesen *G*
Gruss
Sven
folgen lassen? Oder sind diese und andere
Studien eine Beschäftigung für verbeamtete
Günstlinge mit denen sonst keiner was machen
kann ?
Lese ich heute abend in Ruher durch.
@demon. Macht mal mehr Reklame dafür,DAS ist die Antwort auf den Angriff von M$ auf Linux.
Die Regierung rät kleinen und mittelständigen Unternehmen zum Einsatz von freier Software, aber in den eigenen Behörden, Schulen usw ...
Naja.
können: Wen sollen die Firmen verklagen, wenn ihnen durch die
Programme wirklich Schaden entsteht? WITHOUT ANY WARRANTY
heißt es in der GPL...
Anders gesagt: Wenn's schiefgeht, hat immer der den schwarzen
Peter, der für die Einführung von OSS in der Firma/Behörde
verantwortlich gezeichnet hat.
Freiwillige vor...
William
<heißt es in der GPL...
Ist bei kommerziellen Programmen genauso!
"Ohne Garantie!"
Das steht in der GNU GPL so nicht. Man kann, wenn man möchte, ebensogut eine Gewährleistung (gegen eine Gebühr) anbieten.
Cheers,
Wolfgang
Ich kann den Server www.bmwi.de nicht erreichen.
Unable to determine IP address from host name for www.bmwi.de
Cu
man kommt nur indirekt zum download ueber:
Informationsgesellschaft und dan Publikationen
ciao
Das Problem im eigentlichen Sinne liegt in der Tatsache, das an maßgeblicher Stelle in der Öffentlichen Verwaltung Leute an den Entscheidungsquellen sitzen, die keinerlei Risiko eingehen wollen.
Ja keine Fehler machen, könnte ja dem Ansehen und einer Beförderung entgegenstehen.
Ja kein Risiko, deshalb nehmen wir halt das, was auch die anderen alle nehmen.
Bequem, denn man bracht sich nicht zu rechfertigen, falls es mal in die Hose gehen sollte.
Deshalb und nur deshalb wird Linux und z.B. Startoffice nicht eingesetzt, weil keiner den Schneid dazu hat dies wenigstens einmal auszuprobieren.
Und dann noch, die Akzeptanz bei den Benutzern.
Wenn es eben alles nicht genauestens so ist wie in Windows dann können wir unseren Anwednern dies ja nicht zumuten.
Um Gottes willen, wo kommen wir denn da hin wenn die uns dann die Bude beim Support einrennen.
Man ist eben in good old Germany gar nicht an Veränderungen interessiert.
Dies machen wir schon 40 Jahre so, warum sollte man daran was ändern.
Das ist die Wahrheit, die Entscheidungsträger wollen keine Probleme in Ihrem Haus und möchten geruhsam den Tag verbringen.
Ich schreibe dies aus Erfahrung, versucht mal in einer Behörde so etwas einzuführen, viel Spass.
Schade zwar, aber dies ist nun mal in deutschen Amtsstuben fakt.