Ich glaube jetzt dürfte jedem klar sein, wieso Suse seine Linuxpreise angehoben hat. Die wollen ja nicht ihre gesamte Mannschaft rausschmeissen. Also: Nicht über *hohe* Preise beschweren, sondern lieber mal an die Leute denken, die bei Suse (noch) arbeiten.
Ein anderer Grund wäre, daß die Distribution kommerzielle Programme beinhaltet, die kostenmäßig dem Preis zugeschlagen werden. Oder die gestiegene Funktionalität wäre in meinen Augen auch nicht gerade eine unmoralisch Begründung für eine Preiserhöhung. Die Bücher alleine kosten schon... Dann ein separates Updatehandbuch - ist doch ein Service, oder? Und kosten tut das. Nicht zu vergessen das neue etwas professionellere Schachteldesign - alles Sachen, für die zu zahlen ich gern bereit bin (ohne Witz!).
welche Programme sind denn dabei, wofür man (oder SUSE) bezahlen müsste um eine *Test*version beizulegen? IMHO ist keine kommerzielle Ware dabei, die nicht uneingeschränkt benutzbar ist. Die Firmen, von denen Testversionen dabei sind würden wohl für die Werbung eher noch was zahlen.
Vor ein paar Tagen meinte jemand in dem 7.3-Thread, es wäre as kostenpflichtiges drauf (ein Spiel wars, glaube ich), keine Testversion. Da ich das selber bisher nicht nachgeprüft habe, habe ich das oben im Konjunktiv geschrieben. Undenkbar und neu wäre das nicht. Redhat hat mal eine gestrippte Railroad tycoon2-Version zu ihrem Paket dazu gepackt. Nur der Multiplayermodus funktionierte nicht, ansonsten wars eine Vollversion. Und HMM3 ist auch schon mal irgendo mit drin gewesen. Damit wäre zumindest teilweise der Preisunterschied erklärt. Davon abgesehen, daß sie notwendigerweise umstrukturieren, was auch kostet.
Es ist usus, dass allgemein Hersteller von CD-ROMs selbst fuer Testversionen eventuell Geld bezahlen muessen. Dies haengt davon ab, wer sich mehr von wem erhofft. Imaginaeres Beispiel: SuSE wuerde ein spielbare Testversion von Blah, keine Ahnung was in der letzten Nachricht stand, enthalten. Wenn dafuer bezahlt worden waere, dann gaebe es 2 Moeglichkeiten.
Entweder hat dir Spielefirma bezahlt, weil sie sich erhofft, dadurch weitere Verbreitung und neue Kunden zu bekommen, oder SuSE haette bezahlt aus dem gleichen Grund, weil sie hoffen, dass durch das Spiel ein hoeherer Anreiz geschaffen wird.
Die Preise bei soetwas bewegen sich idR zwischen 50Pf und 5DM pro verkaufter CD.
Oder anders, DU darfst es kostenlos weitergeben, ein CD-Haendler muss unter umstaenden auch fuer kostenlose Sachen zahlen.
(1) Microsoft Windows Windows 2000: 380 DEM (SB) ... 3000 DEM (Server+10Client-Lizenzen) (2) Microsoft Office XP: 800 DEM (SB) ... 2100 DEM (Developer) (3) Microsoft VisualStudio: 255 DEM (Std) ... 3200 DEM (Enterprise) (4) Hummingbird Exceed 7: 880 DEM (5) Adobe Photoshop 6.0: 2000 DEM (5) JASC PaintShopPro 7.0: 280 DEM (6) CyberLink PowerDVD: 80 DEM (7) Quicken 2002: 99 DEM (8) WinOnCD 3.8: 120 DEM ------------------------------- Summe: 4894...9959 DEM
(1) SuSE/Linux 7.3: 100 DEM (Personal) ... 160 DEM (Professional) (2) StarOffice: 0.00 DEM (3) KDevelop: 0.00 DEM (4) XFree86: 0.00 DEM (5) The Gimp: 0.00 DEM (6) VideoLAN: 0.00 DEM (7) GnuCash: 0.00 DEM (8) KOnCD: 0.00 DEM ------------------------------- Summe: 100...160 DEM
Yo, stimmt. Linux ist preiswerter. Aber vor allem habe ich dann auch noch den Quellcode und das Recht damit zu machen was ich möchte. Ich kann zum Beispiel Teile eines fremden Programmes kopieren und in meinem eigenen Programm wiederverwenden. Solange ich das Ergebnis wiederum unter die GNU/GPL stelle ist das ganze kein Problem.
Und auch einmal an unsere privaten Windows-User: Hand aufs Herz. Wie viele der von mir genannten Windows-Programme habt ihr ? Und wie viele davon sind legal gekauft oder waren bei dem Rechner mit dabei ? Eben. Wenn jeder (private) Windows-User 100% seiner Programme legal erwerben müsste, hätten nur noch wenige wahre Freaks solche mehrere tausend Mark teure Programm auf dem Rechner.
Wie bitte? SuSE-Updates kosten Geld? Ich konnte mir bisher alles immer vom SuSE-FTP-Server herunterladen. Yast Online Uodate. Und bei windows zahlt man nicht.. hmm.. Windows 95A, B, C. Windows 98, 98ZE. Die kosteten alle Extra. Und windows Me... hmm.. es sieht mir stark nach einem Bugfix für windows 9x aus.
@MArtin " du vergisst dass man sich SUSE, bzw das update alle 3 Monate kaufen muss und/oder soll. " Weder *musst* noch *sollst* du die Updates kaufen. Du kannst alle Updates auch aus dem Internet herunterladen (Kernel, StarOffice, etc.) Bei Windows geht das nur bedingt, da hier zwar die ServicePacks zum Download angeboten werden, aber essenzielle Updates am Kernel sind nur durch Kauf einer neuen Windowsversion möglich. (Z.b. kann der Kernel von WinNT4 nicht mit USB -- bei Linux mach ich da einen Kernel-Upgrade und gut ist) Desweiteren *musst* du bei Microsoft unbedingt auf eine neue Version wechseln, weil Microsoft alle paar Jahre das Binärformat ihrer Office-Applikationen "optimiert" und du somit nicht mehr die Dokumente deiner Kollegen und Bekannten (die natürlich die neueste Version einsetzen) öffnen kannst. Selbst wenn du nur die Update-Gebühr für das Microsoft Office bezahlst bist du damit allein tuerer bedient als mit einer SuSE Professional. Desweiteren zwingt dich keiner dazu *jede* neue Distributionsversion mitzumachen. Bei mir hier läuft auf dem Server SuSE/Linux 6.3 und auf der Workstation SuSE/Linux 7.1 jeweils mit allen aktuellen sicherheitspatches installiert. Updaten wieso ? Weil es hipp ist ? Die aktuelle Installation erfüllt voll und ganz meine Zwecke. Seit letzte Woche ist auf der Workstation auch noch KDE 2.2.1 installiert. Was sollte mir eine neue SuSE bringen ? Ich werde mir frühestens die SuSE 8.0 kaufen, wenn dort dann KDE 3.0.1 und GCC 3.0.x drin sein werden. Dann aber auch nur deshalb weil das geänderte Binärformat des GCC 3.x ein umfangreicheres Update (und somit downloadkosten) verursachen würde.
" MS-Windows kommt ca alle 2 Jahre raus und die updates ( SP1 und SP2 ) daszwischen sind kostenlos. " Im Gegensatz zu Linux sind diese Servicepacks aber wirklich nur Servicepacks die vornehmlich nur Bugs beheben. Neue Funktionalitäten bekomme ich nur dadurch dass ich mir alle 2 Jahre ein neues Windows kaufe.
" SUSE kommt alle 3 - 4 monate. " Wie gesagt. für den der die onlinekosten scheut kann es vielleicht sinnvoll sein, sich eher die Distri 3x im Jahr zu kaufen statt 3x im Jahr das Modem mal über das Wochenende laufen zu lassen.
" also must also die 100...160DM noch mit 6 oder 7 multiplizieren,..
okok SUSE ist dann immer noch billiger, aber nicht mehr so deutlcih " Sorry aber 6x100 DEM bzw. 7x160 DEM (wobei die älteren Distributionsversionen deutlich preiswerter waren) sind bei mir mit 600 DEM vs. 4894 DEM bzw. 1120 DEM vs. 9959 DEM noch immer *deutlich* preiswerter. Bei den von mir genannten (Windows-) Preise sind grundsätzlich die Kosten für die erstmalige Anschaffung berücksichtigt. Eventuelle Vergünstigungen beim Update von einer älteren Version sind nicht berücksichtigt. Hierbei darf aber nicht ausser acht gelassen werden, dass man auch von SuSE nicht jedesmall die "Vollversion" bezahlen muss sondern nach einmaligem Kauf der "Vollversion" und kostenloser Registrierung als SuSE-Kunde sich die weiteren SuSE-Distributionsversionen zum Updatepreis kaufen kann.
"Also was bin ich nun? Ein denkendes Ding. Was ist das? - Ein Ding, das zweifelt, einsieht, bejaht, verneint". (Descartes, Meditationes, 2, 8)
@Descartes Deine Kalkulation kann ich nicht ganz nachvollziehen. Windows ist auf fast jedem Rechner schon aufgespielt. Ein Windows 2000 benötigt fast keiner (ein "normaler User" braucht das nur, wenn er in ähnliche Treiberschwierigkeiten kommen will wie mit Linux...). Die meisten von Dir aufgezählten Programme für Linux sind auch für Windows kostenlos erhältlich. Wer Photoshop mit Gimp vergleicht, sollte Politiker werden. Da weiß man auch nie, ob die es wirklich nicht blicken oder ob die einen absichtlich verarschen wollen. Für die von mir benutzten und benötigten Programme gibt es leider teilweise kein ebenbürtiges Äquivalent bei Linux. Kannst Du mir ein entsprechendes Programm zu dem von Dir genannten WinOnCD 3.8 nennen, das auch nur annähernd den Umfang und den Komfort bietet? (80min CDs, DAO/TAO, Überbrennen, Anzeige von von einzelnen Dateien oder Verzeichnissen, die zum Brennen angewählt wurden, alles unter einer grafischen Oberfläche, ...) Mit Corel PhotoPaint7 für Windows bekommst Du für 29,- DM ein Gimp einigermaßen entsprechendes Programm und Corel Draw7 gleich dazu (ohne Linux-Äquivalent!) Wer Word benutzt, ist selbst schuld. Für einfache Dinge gibt es durchaus bei Linux vergleichbare Programme. Bei größeren Arbeiten ist das nur eine Zumutung für die "Bekannten mit PC-Erfahrung" (Da war ich schon genug Opfer -als Bekannter-). Mein favorisiertes WordPerfect8 gibt es zwar auch für Linux, aber nur in eingeschränktem Leistungsumfang und Stabilität (von den Ausdrucken unter Linux will ich gar nicht reden!) Für Windows-OCR-Programme gibt es praktisch keine funktionelle Alternative unter Linux (FineReader Sprint 4 gab es mal umsonst auf einer CHIP-CD). Von Windows 95(A) konnte ich problemlos auf Windows 98SE updaten. Ein Update von SuSE 6.4 auf SuSE 7.0 hat mir so gnadenlos das System zusammengeschossen, dass alle Tricks nichts mehr halfen! (Seither bin ich ein einigermaßen zufriedener Mandrake-User).
@patch Kannst Du mir sagen, wie Du Windows95A auf Windows95B oder C updaten konntest? (siehe Zitat oben!) Ich würde mir sofort ein Windows95B Update kaufen(!!!), wenn man sowas bekommen würde!
Richtig! Ohne Support. Ohne Applikationen! Ohne Plan! Ohne...
Ich kenne beide Applikationen sehr gut, da ich beruflich mit PS und Privat mit GIMP arbeite. Mich wuerde aber eine andere Sache interessieren. Welche Funktionen vermisst Du bis Gimp, so dass Du diese Applikation so herunterstufst? Nenne mal bitte ein paar Beispiele.
Dafuer gibt es schon eine Vielzahl an Applikationen, die den von Dir erwaehnten "Komfort" um laengen ueberbieten koennen... ;-)
Mit Corel PhotoPaint9 bekommst Du unter Linux eine vollwertige Applikationen völlig kostenlos (nein, nicht Warez, sondern von Corel zum Download angeboten) und kannst die 29.- DM besser investieren. Stimmt, das ist kein Äquivalent zu PhotoPaint7
Das stimmt leider auch nicht. Beider Versionen sind gleich...
Informiere Dich bitte. Das ist wirklich ein gut gemeinter Rat. Leider kennst Du wohl nur GS und keine weitere Applikation. Es gibt genug Alternativen, nur wissen die Leute es nicht einzusetzen. Bereits viele Drucker-Systeme haben einen Test mit Windows bestanden und waren sogar besser ausgefallen.
Leider scheintst Du nur wenig Ahnung haben ueber die Materie, ueber die Du diskutieen willst. Schade, da es ein interessanten Meinungsaustasch werden koennte. Statt also nur Behauptungen zu schreiben, untermauere Deine Aussage bitte und beantworte meine Fragen.
@Alefanz ++ Windows ist auf fast jedem Rechner schon aufgespielt. Richtig! Ohne Support. Ohne Applikationen! Ohne Plan! Ohne...
++ Wer Photoshop mit Gimp vergleicht, sollte Politiker werden. Ich kenne beide Applikationen sehr gut, da ich beruflich mit PS und Privat mit GIMP arbeite. Mich wuerde aber eine andere Sache interessieren. Welche Funktionen vermisst Du bis Gimp, so dass Du diese Applikation so herunterstufst? Nenne mal bitte ein paar Beispiele.
++ 80min CDs, DAO/TAO, Überbrennen, Anzeige von von einzelnen Dateien ++ oder Verzeichnissen, die zum Brennen angewählt wurden, alles ++ unter einer grafischen Oberfläche, Dafuer gibt es schon eine Vielzahl an Applikationen, die den von Dir erwaehnten "Komfort" um laengen ueberbieten koennen... ;-)
++ Corel PhotoPaint7 für Windows bekommst Du für 29,- DM ein ++ Gimp einigermaßen entsprechendes Programm Mit Corel PhotoPaint9 bekommst Du unter Linux eine vollwertige Applikationen völlig kostenlos (nein, nicht Warez, sondern von Corel zum Download angeboten) und kannst die 29.- DM besser investieren. Stimmt, das ist kein Äquivalent zu PhotoPaint7
++ von den Ausdrucken unter Linux ++ will ich gar nicht reden! Informiere Dich bitte. Das ist wirklich ein gut gemeinter Rat. Leider kennst Du wohl nur GS und keine weitere Applikation. Es gibt genug Alternativen, nur wissen die Leute es nicht einzusetzen. Bereits viele Drucker-Systeme haben einen Test mit Windows bestanden und waren sogar besser ausgefallen.
Leider scheintst Du nur wenig Ahnung haben ueber die Materie, ueber die Du diskutieen willst. Schade, da es ein interessanten Meinungsaustasch werden koennte. Statt also nur Behauptungen zu schreiben, untermauere Deine Aussage bitte und beantworte meine Fragen.
@Alefanz " Windows ist auf fast jedem Rechner schon aufgespielt. " Es ging um die reinen Anschaffungskosten der Software. In einem perfekten Markt wäre auch Linux vorinstalliert und der Kunde hätte die freie Auswahl ob er Linux oder Windows oder *BSD oder ? möchte.
" Ein Windows 2000 benötigt fast keiner (ein "normaler User" braucht das nur, wenn er in ähnliche Treiberschwierigkeiten kommen will wie mit Linux...). " Der normale User wie du ihn nennst wird aber auch nicht Linux benutzen. Wer z.Z. Linux benutzt weiss *warum* er es benutzt. Der normale Windows Nutzer wird aber auch aus dem Grund Win2000 nicht installieren, weil Spiele nun einmal besser unter Win98/ME laufen als unter Win2000. Und Spiele wie Quake 3, Soldier Of Fortune, Max Payne, Need for Speed, etc. sind auch der Grund dafür warum viele sich nicht mit Linux beschäftigen. Der Markt der Privatanwender besteht halt auch zu einem Grossteil aus Jugendlichen die mit ihrem PC grossteils nur Spielen wollen. Dass hierbei FreieSoftware(TM) keine Rolle spielt dürfte Anhand der Raubkopienquote auf dem "gemeinen Schulhof" nicht verwundern.
" Die meisten von Dir aufgezählten Programme für Linux sind auch für Windows kostenlos erhältlich. " Das trifft aber nur auf The Gimp, VideoLAN und StarOffice zu. Allerdings wird sich kein Windows-User VideoLAN antun, wenn er von seinem Kumpel sich CyberLink PowerDVD mit DolbySurroundSound und DVD-Menüs kopieren kann.
" Wer Photoshop mit Gimp vergleicht, sollte Politiker werden. Da weiß man auch nie, ob die es wirklich nicht blicken oder ob die einen absichtlich verarschen wollen. " Was macht den bitte schön die grosse Zahl der Privatanwender die Photoshop einsetzen ? Grafikdesign studieren ? Nö, die machen mal hier und dort ein paar Farbtupfer aufs Bild, ein paar kleinere Special Effects und dann noch ein bisserl die Grösse resizen und fertig. Das kannst du auch sehr bequem mit The Gimp erledigen.
" Für die von mir benutzten und benötigten Programme gibt es leider teilweise kein ebenbürtiges Äquivalent bei Linux. " Ich behaupte ja gar nicht dass es für *jeden* Anwendungszweck ein ebenbürtiges äquivalent bei Linux gibt. Aber teilweise gibt es alternativen die alltäglich genutzte funktionalitäten bieten. Eine Software die ich einsetze muss die Funktionen bieten die ich möchte; bei Funktionen die ich nicht benötige interessiert es mich gar nich ob die denn nun möglich sind oder nicht.
" Kannst Du mir ein entsprechendes Programm zu dem von Dir genannten WinOnCD 3.8 nennen, das auch nur annähernd den Umfang und den Komfort bietet? (80min CDs, DAO/TAO, Überbrennen, Anzeige von von einzelnen Dateien oder Verzeichnissen, die zum Brennen angewählt wurden, alles unter einer grafischen Oberfläche, ...) " Ein CD-Brennprogramm soll es einigermassen komfortabel ermöglichen, eine CD-ROM zu brennen. 80min CDs sind streng genommen genausowenig eine CD wie überbrannte Rohlinge. Von daher interessiert es (mich) nicht, ob die Software nicht standardkonforme Formate erzeugen kann. Und im Gegensatz zu den Konsolentools mit denen man unter Linux noch vor einiger Zeit die CD Brennen musste bringen grafische Tools wie z.B. KOnCD schon eine Erleichterung.
" Wer Word benutzt, ist selbst schuld. " Sag das deinem Arbeitgeber/Kollege/Zulieferer/... wenn er dir ein Worddokument schickt das dein Importfilter nicht richtig bearbeiten kann. Wenn du den "Mann auf der Strasse" fragst, dann ist Microsoft Office "Standard".
" Für einfache Dinge gibt es durchaus bei Linux vergleichbare Programme. Bei größeren Arbeiten ist das nur eine Zumutung für die "Bekannten mit PC- Erfahrung" (Da war ich schon genug Opfer -als Bekannter-). " Beispiele für "groessere Arbeiten" ?
" Mein favorisiertes WordPerfect8 gibt es zwar auch für Linux, aber nur in eingeschränktem Leistungsumfang und Stabilität (von den Ausdrucken unter Linux will ich gar nicht reden!) " Das passiert halt wenn eine kommerzielle Firma ihr Produkt nur halbherzig nach Linux portiert...
" Für Windows-OCR-Programme gibt es praktisch keine funktionelle Alternative unter Linux (FineReader Sprint 4 gab es mal umsonst auf einer CHIP-CD). " OCR habe ich explizit ausgeklammert weil ich dazu keine Aussage treffen kann (unter Linux). Wozu ich aber was sagen kann ist die funktionale Alternative unter Windows und die war damals als ich noch einen Scanner eingerichtet habe wirklich ein "pain in the ass". Von daher hätten die "grossen drei" eher auf Taiwan fallen sollen statt....aber ich schweife ab.
" Von Windows 95(A) konnte ich problemlos auf Windows 98SE updaten. Ein Update von SuSE 6.4 auf SuSE 7.0 hat mir so gnadenlos das System zusammengeschossen, dass alle Tricks nichts mehr halfen! " Du vergleichst Kraut mit Rüben.
Microsoft hat in ihrer über 20jährigen Geschichte nur *ein* Betriebssystem entwickelt das den Namen Betriebssystem verdient und das ist Windows NT und der direkte Nachfolger Windows 2000. Auch sonst kannst du Linux nicht mit Window 98/ME vergleichen da diese Windows-Versionen weder Mehrbenutzerfähig ist noch Zugriffsschutz auf Dateisystemebene bietet.
@Descartes @Mario Wow, da kommt man sich doch gleich so vor wie einer, der im freien Amerika etwas gegen MS gesagt hat und daraufhin von den MS-Anwälten mit Unterlassungsklagen überzogen wird ...
Photoshop, Gimp, PhotoPaint: Ich kenne PhotoShop nur flüchtig von einem fremden PC. Bei mir kommen nur Programme auf den PC, die ich auch bezahlt hab und bei PhotoShop stimmt bei mir das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht!!!! (und trotzdem nutze ich Windows9x - wie auch Linux und früher OS/2, NT4, Novell-DOS, GeoWorks ....) Wer aufmerksam einigermaßen kritische Tests ließt (c't und PC-Professionell - bin jetzt aber zu faul, die Stellen zu suchen) oder auch das Pro-Linux-Forum öfters aufsucht, der weiß, daß das größte Manko von Gimp das fehlende CMYK-System ist, was PhotoPaint7 übrigens hat. Von Pantone-Farben, Pantone-Hexachrome usw. ganz zu schweigen (ich habe nicht gesagt, daß ich das zwingend brauche, aber ich habe PhotoShop ja auch nicht mit Gimp verglichen!!!) Ich als PhotoPaint7-Nutzer (nicht erst seit es 29,- DM kostet) vermisse an Gimp hauptsächlich zwei Dinge. 1. Die Gitterdeformation und 2. daß bei hoch aufgelösten Bildern, bei denen am Bildschirm nur ein Teil angezeigt wird, bei der Freihandselektion das Bild nicht mitwandert, wenn man mit der Selektion außerhalb des angezeigten Bildbereichs kommt. Da dies bei mir sehr häufige Arbeitsschritte sind, kommt Gimp bei mir nicht zum größeren Einsatz!!! PhotoPaint9 für Linux ist keine Alternative für mich. Bekanntlich läuft das mehr oder weniger unter Wine (wie auch WordPerfect2000 für Linux). Ein Update meiner Hardware dafür stünde in keiner Kosten/Nutzen-Relation! Oder könnt Ihr sinnvoll mit einem Grafikprogramm arbeiten, bei dem der Strich auf dem Bildschirm 10 cm hinter der Mausposition hinterherwandert?
Zu Word, WordPerfekt, StarOffice, Drucken ...: Meine "größeren Projekte" waren bisher Handouts, ca. 20 Seiten, ca. 50 Fußnoten, ca. 20 Grafiken und Fotos, Dateigröße ca. 50 MB. Außerdem meine Magisterarbeit, 90 Seiten, ca. 500 Fußnoten, einige Grafiken. Ausgedruckt jeweils beidseitig auf DIN A3 Seiten, die dann in der Mitte gefaltet und geheftet wurden (Heft-Form im DIN A4 Format). Der Effekt bei meinen Word-Verseuchten Kommilitonen und Profs war meist ein gesenktes Kinn... Grund war unter anderem die äußerst flexible Formatierfähigkeit von WordPerfect (versuche einmal diesen völlig antiquierten, unprofessionellen und unästhetischen Trennstrich zwischen Text und Fußnoten bei StarOffice wegzubekommen!) Solche Mischdokumente benötigen natürlich auch einen guten Ausdruck. Mario, wenn Du etwas Ahnung von Distris hättest, wüsstest Du, daß die Mandrake zu Zeiten von SuSE7.0 schon ungefragt Cups installiert hat. Für meinen Epson PhotoEX kann man damit fast ein Dutzend verschiedene Treiber installieren. Ergebnis: Teilweise unbrauchbar, teilweise für Textdruck brauchbar, teilweise für Grafikdruck brauchbar, nicht für Mischdruck brauchbar!!!! (Wenn die Grafik gut ist, werden die Buchstaben nicht mehr Schwarz, d.h. Schwarz wird aus den Farben gemischt...) Inzwischen verwende ich TurboPrint. Das ist zwar spürbar besser, kommt aber nicht ganz an den Windows-Treiber heran. Die Heft-Funktion hat weder TurboPrint noch WordPerfect8 für Linux. (Das ist übrigens nicht von der Windows-Version auf die Linux-Version übertragen worden, wie Du meinst, Descartes, sondern von irgend einer kommerziellen Unix-Version zu Linux). Normalerweise verweigere ich aus Prinzip Hilfe zu Word. Wenn ein Kommilitone mich aber total verzweifelt am Tag vor dem Abgabetermin seiner Magisterarbeit anruft, kann auch ich nicht Nein sagen. Die Probleme sind dann ungefähr so: Der Drucker druckt nur die Einleitung. Das automatische Inhaltsverzeichnis zeigt zwar alle Kapitel an, aber es hört bei Seite 21 auf. Grafiken vagabundieren erst im Dokument umher um dann zum roten Andreaskreuz zu mutieren, usw. Also Word ist bestimmt kein Grund für mich, um bei Windows zu bleiben (wie das andere Linux-User immer wieder von sich behaupten. Übrigens Descartes, ich habe das meinem Chef schon öfters gesagt, daß wer Word benutzt, selbst Schuld sei! Und jedem, der mir eine Mail mit Word-Anhang schickt, schreibe ich zurück, daß ich so was wegen der Viren-Gefahr nicht öffne und er mir eine txt, rtf, oder pdf-Version schicken soll. Das machen übrigens auch viele große Firmen so!!!).
Zum CD-Brennen: Da hab' ich unter Linux auch schon einiges ausprobiert. Bis jetzt hat mich aber noch nichts überzeugt. Auf das neue KOnCD bin ich mal gespannt, eine ältere Version hat mich überhaupt nicht überzeugt. Einen interessanten Ansatz bietet GToaster, aber das Ding braucht noch seine Zeit. Mit XCDRoast kann ich zwar schöne Datensicherungen machen, aber es fehlt sowohl die 80min-Rohling-Option als auch, was ich vorher nicht erwähnt habe, eine (funktionierende) Multi-Session-Funktion (und das ist Teil der CD-Norm Descartes!!!)
Zur Dokumentation: Ihr habt die fehlende Dokumentation und Hilfe bei OEM-Windows9x-Versionen erwähnt. Wenn ich eine einigermaßen kostengünstige Linux-Distribution kaufe, habe ich auch keine (die gebrannten Mandrake-Download-CDs oder die diversen Heft-CDs) oder fast keine (Halloween-Linux). Die Mandrake Power-Pack-Handbücher sind nicht das gelbe vom Ei (der Experten-Installations-Modus wird nicht beschrieben) und die SuSE Handbücher sind - entgegen der allgemein gebetsmühlenartig wiederholten Meinung - eine Frechheit (ich beziehe mich hier auf 6.0, 6.2 und 6.3). Beschrieben ist mehr oder weniger die vorherige Version. Bei 6.0, mit der ich angefangen habe, steht auch im Index unter Scanner kein Verweis zu Sane. Aber das weiß ja jeder instinktiv, daß er Sane installieren muß, um einen Scanner zum laufen zu bringen... Mein alter Mustec Scanner hat dann auch nicht auf Anhieb funktioniert. Aber es gibt ja die SuSE-Support-Datenbank. Da gab es dann vier sich teilweise widersprechende Tipps und Hinweise. Zum Glück kommt man da über den Browser hin, denn SMTP hat in der ersten 6.0-Version auch nicht funktioniert...
Win9x vs. Linux vs. WinNT/2000: Also ich finde den Vergleich der Updates von Win95A/98SE und SuSE6.4/7.0 nicht wie Kraut und Rüben, Descartes. Für das Einrichten des Betriebssystems, der Programme und das Aufspielen der alten Daten und Konfigurationen benötige ich für ein Win9x-System genauso lange wie für ein Linux-System, nämlich ein ganzes Wochenende. Aber demnächst versuche ich ein Update von Win95A zu Win2000. Wenn das einigermaßen klappen sollte, will ich Deine Reaktion darauf hören (das wäre dann allerdings wie Kraut und Rüben). Meine Devise bisher lautet, jegliche Konversation mit der Außenwelt geht ausschließlich über Linux. Alles was sonst einigermaßen möglich ist auch. Für alles andere brauche ich eine Windows-Partition. Und das kann dann eben (zumindest bis jetzt) nur Win9x sein. Diese Philosophie wende ich auch auf den beiden PCs an, die ich für andere betreue und damit habe ich auch so gut wie keine Probleme (Viren usw.). Das sind jeweils Multi-User-PCs, an denen auch Kinder arbeiten und spielen. Und das Spielen findet seltsamerweise weit öfters mit Linux statt als mit Windows (kommt das daher, weil Mädchen nicht so auf Ballerspiele abfahren?)
So, wenn ich das richtig sehe, habe ich eure Fragen einigermaßen beantwortet bzw. abgearbeitet, zu was Ihr mich ja ultimativ aufgefordert habt. Sorry, für die Fehler, um diese Uhrzeit sind bestimmt welche drin! Ob ich hier nochmals auf eine so provokante Auflistung eine Bemerkung schicke, weiß ich noch nicht. Wenn man anschließend mehrere Stunden braucht, um sich zu rechtfertigen, um nicht als Dilettant hingestellt zu werden, zweifle ich um die Sinnhaftigkeit.
@patch -> der vergleich lief zwischen linux und winNT/2K !
@Descartes -> Ok, es wurde nicht extra erwaehnt, aber ich glaube wir sind vom Linux User aus gegangen der sich seine Distri brav im geschaeft kauf (und dazu gehoert auch Updates sobald sie da sind) Ansonsten wuerde er sich ja "Linux from the scratch" installen (0 DM). Ich bin mit SP1 und SP2 ( wie bei win 2k) extrra innerhalb einer Version von windows geblieben (und jetzt ca nach 2 Jahren kam XP) Du kriegst auch neue funktionaliaet (siehe (nur zum beispiel)directX3 in SP3 von NT4.0)
Natürlich zwing mich keiner upzudaten,aber : na und ? Wenn man nicht updatet(wg: bugfix) sieht man ja was passiert (siehe nimba).
Ich denke, dies ist endlich der entscheidende Schritt in die richtige Richtung. An SUSE arbeiten eine Menge kluger Köpfe an einem Projekt (Distri) für die es eigentlich keinen kommerziellen Auftrag gibt und dessen Kosten die Marktnachfrage nicht decken kann.
MS-DOS hätte wahrscheinlich auch keiner gekauft, hätte nicht IBM den Auftrag gegeben und mit dominanter Marktstellung das System unter die Leute gebracht.
Wenn die Mannschaft von SUSE nun verstärkt in o.a. Bereichen tätig ist, werden neue Entwicklungen immer aus vorhanden Projekten sprich Aufträgen resultieren und folglich auch finanziell relevant sein. Und auch die OS-Gemeinde kann wie gehabt bedient werden, schließlich kaufen die "nur" die Distribution, nicht jedoch das ganze System, wie es z.B. bei Grossprojekten üblich ist.
Ein Problem ist, und darauf hat die Brown-Studie vor in paar Tagen auch verwiesen, daß der Beitrag der Distributoren zu einer flüssign Insatallation und Administration bei allen sich bislang auf Desktop-System beschränkt, während die Administrations- und Installationsprogramme für Server bislang auf der Strecke geblieben sind. Aber genau der Server-Bereich verspricht im Moment die höheren Umsätze. Ich denke, deshalb trennt man dies nun auf, schafft sog. Units, um die Defizite bei Server-Distributionen auszugleichen. Und SuSE ist, was die Installtion und Administration eines Desktop-Systems betrifft schon recht weit (bsplw. im ergleich zu Redhat), sodaß man die Standard-Distro (Personal + Professional) mittlerweile überwiegend "nur noch" pflegen müßte. Der Großteil der notwendigen Yast-Module existiert hier bereits.
Eins ist doch klar, Ihr wollt das Linux Win auf dem Desktop ablöst. Dann müßt Ihr auch eins akzeptieren, das Linux irgendwann genaus so teuer wird wie Win. Denn die Software, die es unter Win gibt, gibt es auf keinen Fall für Linux. Jetzt kommt mir nicht mit Staroffice (eigtl. auch Win) oder Gimp oder was Euch noch so einfällt. Ich bin kein Linuxfeind oder Winfeind. Ich benutze beides.
Sie wollen sich mehr auf IT-Dienstleistungen konzentrieren. OK. Verständlich da ist mehr Marge drinnen. Besteht hier nicht die Gefahr das die Distrie langfristig (> 3 Monate )als zu wenig lukrativ abgebaut wird?.
Du meinst, sie werfen ihre eigene Distro über Bord und bieten dann Support für Redhat- oder Caldera-Systeme an? Glaube ich kaum.
Voraussetzung für ein lukratives Support-Geschäft ist eine möglichst große Installationsbasis, an deren Ausbau man mitverdienen möchte. Und Business-Systeme lassen sie sich schließlich auch nicht schlecht bezahlen. Höchstens wird man die Veröffentlichungszyklen der Anwender-Distros (Personal + Profesprsional) strecken, um das Kostenprofil zugunsten der "kleinen" Pakete, die weniger einbringen, zu verschieben.
Die Gefahr sehe ich nicht. Viel mehr fürchte ich, daß Programmierer aus weniger strategischen Bereichen abgezogen werden (Firmenkunden legen z.B. weniger Wert auf ALSA). Oder warum Mitarbeiter für Gnome UND KDE abstellen?
Weil auch ein Server eine einfache GUI braucht.Hast du schonmal einen NT/2000 Server ohne GUI gesehen? Ich nicht (Gibts vieleicht auch, aber ich habe sowas nicht mal ansatzweise gesehen).
Ja es stand schon eine ganze Zeit dort! Aber wichtiger ist, das eine der bedeutensten distributionen deutschlands in gefahr sind!
Schon die neuen (horror-)preise waren ja anlass zu den heissesten diskussionen auf dieser site. Frage ist nur wer kauft zu solchen preisen? Und, wie wird die Zukunft der distri aussehen?
Szenario: SuSE schraubt wie zufällig (alles wird eben teurer) die preise weiter in die hoehe. Weniger käufer... SuSE jammert... Entlassungen... (alles wird eben teurer) - äh hatten wir das nicht schon? - ... weniger käufer, die distri wird eben immer schlechter... SuSE will eben in den profi-markt (?) ... darum muss der kleine privatkunde etwas mehr leiden... die preise werden angezogen (alles wird eben... ihr ahnt es ;))...
HEY IHR DÖSKÖPPE bei SuSE!!!
Wer hat den Linux entwickelt?
Die grossen Industrien? Oder vielleicht doch der kleine Mann? Da war doch etwas, oder?
Das Problem liegt ja nicht nur auf der Seite von Suse, sondern auch bei den usern. Die freuen sich, das jemand ein tool gebastelt hat, mit dem sie Linux auf die Platte bekommen, was diese Profis alleine nicht hinbekommen würden, aber bezahlen wollen sie nicht. Wenn Suse einmal weg ist, was ich nicht hoffe, werden diese 9x klugen dastehen und nicht wissen, wie sie ihre ISDN Karte einrichten sollen, was ich übrigens ohne Suse auch nicht schaffen würde. Ich weiß das zumindest und bin froh, das es Suse gibt. Das nächste große release wird gekauft. Schließlich will ich Linux auch weiterhin benutzen können.
MfG Karl
-- "free speach not free beer" RMS
P.S. diese Frage beschäftigt mich schon lange: was heißt das RMS? Das R steht für Richard, das S für Stallman, so klug bin ich schon. Aber das M, ist das sein 2. Vorname, oder was?
Von BufferOverflow am Mo, 1. Oktober 2001 um 19:46 #
@ InCore:
Die Welt ist nicht schwarz/weiss, so wie Du sie beschreibst. Alles was Du machst, sind Milchmaedchenrechnungen aufstellen und Vermutungen zu verbreiten.
"Frage ist nur wer kauft zu solchen preisen?"
z.B ich als Updater. Und die Leute, die mich fragen, wenn sie sich einen PC kaufen wollen. Da ich sie meistens zu Fachlaeden schicke, und nicht zu Mediamarkt oder aehnlichem, ist noch KEIN Betriebssystem im Preis enthalten, dafuer aber bessere Hardware. Bevor man also nochmal 250DM + ausgibt, kann man besser ne Personal-Edition von SuSE kaufen und sofort was vernuenftiges lernen.
Noch was: Es gibt ein Wort, das "Marktwirtschaft" heisst. Preise sind selbstregulierend. Schliesslich gibt es auch genug Leute, die bei jeder neuen Windows-Version mehrere hundert DM auf den Tisch legen (ohne von einer Waffe bedroht zu werden).
Und wer Linux entwickelt hat, steht nicht zur Debatte. Frag mal Linus oder andere Entwickler, ob sie lieber an jeder Strassenecke stehen und selbstgebrannte Linux-CDs verkaufen wollen, um ne gewissen Marktdurchdringung zu erzielen.
In meinen Augen macht SuSE das schon ganz gut so, das Paket ist im direkten Vergleich zu Windows 1500DM und mehr wert.
Du hast nicht richtig gelesen! Weder schwarz noch weiss! Es gibt genügend andere distris, die mir durchaus auch zusagen! z.b. mandrake. die haben auch astreine stabilität und super preise.
ausserdem stand da szenario. ich gehe mal davon aus, das du kein literarischer analphabet bist, und dies einfach übersehen hast ;))
Tja, Ihr könnt mich steinigen aber ich bin bereit 160.-DM für SuSe zu bezahlen. 1. Gib M$ keine Chance. 2. Die müssen auch Ihre Leute bezahlen. 3. Der sprung von 6.4 zu 7.3 lohnt sich bestimmt. 4. Auf meinem neuen Laptop wollt ich sowieso die neuste Version. 5. Linux, ob SuSE oder Debian, Red Hat oder andere müssen Finanziell unterstüzt werden damit Linux weiter entwickelt wird um M$ weiter Paroli bieten zu können.
Genauso seh ich das auch. Besonders Punkt 3 schnallen scheinbar viele nicht. Man muss ja nicht jedes update mitnehmen. Die Veränderungen sind nicht die größten. Einmal im Jahr dürfte schicken. Wer's Geld hat darf ruhig öfter. M$ bringt alle 2-3 Jahre ein neues Windows heraus (gut, XP kommt schneller), aber wer kauft sich schon jede neue Version? Es gibt noch viele, die 95 benutzen. Natürlich kommt es einen teuer, wenn er unbedingt jede Version haben will, aber das ist ja nicht wirklich nötig.
Von Hartmut Koptein am Mo, 1. Oktober 2001 um 20:08 #
Lasst Debian da bitte heraus (Punkt 5). Debian ist nicht kommerziell und darum wird Debian auch nicht kaputt oder untergehen und/oder uebernommen werden, ob nun mit Hilfe von zusaetzlichen Geldgebern oder als direkter Kauf (FUD).
Hartmut, auch Debian braucht Geld. sei es durch Spenden oder durch freiwillige unentgeldliche Arbeit der Leute. Sorry, aber du kannst mir nicht erzaehlen, dass irgendeiner von euch fuer Debian auf seine Butter auf dem Brot oder gar aufs Brot verzichtet.
Auch Debian ist auf die freien Programme und weiterentwicklungen angeiesen. Oder willst du die komplette Kernelentwicklung, X-entwicklung, Alsa etc etc etc. selber machen?
Fazit: auch Debian hat zu verlieren wenn die "kommerziellen" Distributoren aussterben. Die Arbeit die dann auf euch zukommen wuerde koenntet ihr doch gar nicht bewaeltigen.
>, Ihr könnt mich steinigen aber ich bin bereit 160.-DM für SuSe zu bezahlen.
Ich auch ! Aber nur, wenn sie mal langsam ProduktPFLEGE betreiben und nicht noch schlampiger werden, dann brauch ich nämlich keine teure Hotline Mannschaft (so viele! /die obendrein auch meist noch mehr als mager informiert sind -für ihre Aufgabe).
Pflege !!!!!!! Liebe SuSE Leute, ist angesagt.
Dann kaufen user statt freaks die Distri - und zahlen auch noch gerne.
Tja und bei dem jetzigen Finanzierungsteam .... sehe ich kein gutes Ende für SuSE. Aber das ist meine bescheidene pers. Meinung!
PS: Bin mal gespannt ob diesmal jphoto läuft (libgcj.so.1 bringen sie ja angebl. nicht hin ???) sonst schau ich mal bei Mandrake vorbei "mit" meiner Kodak-DigiCam 4800 - und dann höre ich auf Spark .....!
Vielleicht sollte insgesamt etwas mehr Geld in die Werbung gesteckt werden. Ansonsten hört der normale Verbraucher nie etwas von Linux. Es ist ja nicht so, daß Linux Windows unterlegen ist und man sich des Produktes wegen schähmen müsste. Ganz im Gegenteil. Einen Versuch wäre es ja wert.
da hast du vermutlich recht. aber bei dell funktioniert das auch mit intel. warum dann nicht wenn dell oder hp server herausgeben auf denen linux installiert ist und sie dann damit auch noch werben? a la :" letzte zeit sich mit viren und abstürzen geplagt? das muss nicht sein, denn bei unser system wird mit linux ausgeliefert".
na ja. so ungefähr jedenfalls. wäre doch ein anfang.
@Eremit: einen Teufel werden sie tun! Die nehmen Linux klammheimlich ins Angebot, aber durch verstärkte Werbung wird die Beziehung zu MS doch verschlechtert. Das kann sich weder HP noch Dell noch sonst wer leisten (vielleicht IBM und SUN, weil die nicht vom Windows-Geschäft abhängen).
HP hat aus Angst vor MS schon OpenMail aufgegeben, das eindeutig das bessere "Exchange" ist...
@Norbert. OpenMail das bessere Exchange? Sorry, das ist doch wohl ein Witz... Auch wenn ich nicht gern auf MS setze aber Outlook98 ist mehr als gut. Im Vergleich zum OpenMail allemal. Ansonsten kann ich euch aus eigener Erfahrung nur Recht geben was HP betrifft.
Ich geb in 5 Jahren ca. 400 - 500 DM für aktuelle Linux-Distries aus. D.h. , ca. einmal pro Jahr spendier ich mir einen aktuellen CD-Satz.
Wenn ich das mit MS-Systemen machen würde, dann wären die 400-500 DM schon nach 2 Jahren alle.
Ich find's ok. Es ist ewig viel Software dabei, aktuelle und gut geschriebene Dokumentation, und zudem eine DVD mit allem drauf ! Und das ist meinesachtens eh der Killer !
So oft wechseln aber die wenigsten ihr "Windows-Hemd" Mein letztes Windows war auch schon 6 Jahre alt bevor ich mir ein win2k gekauft habe. Für Linux habe ich (ganz abgesehen von Onlinekosten) mehr ausgegeben ;)
Leider taugen die Distribution alle nicht soviel, das ich dafür heute noch Geld ausgeben würde! (Mit einem LFS-System fahre ich persönlich am besten). Das wird aber generell ein Problem sein, denn mit Linux-Distributionen verdient heute keiner mehr was!
Ich bin gerne bereit, etwas mehr für die SuSE zu bezahlen, ob damit Arbeitsplätze finanziert werden oder nicht.
Denn M$ ist auch nicht gratis. Und im Vergleich zur Softwareausstattung und Qualität gegenüber M$ ist es von Seiten M$ eine FRECHHEIT, SOLCHE pREISE ZU VERLANGEN. Idch verstehe es nur nicht, warum die Leute so ne Sch... kaufen, wenn es bessere Alternativen dazu gibt. Und jetzt kommt mir nicht von wegen teurer Support, Linux/Unix ist kompliziert. Dann MüSSEN sich diese Möchtegernadministratoren eben etwas Kopfarbeit erlauben. (Man denke nur an die Frnadministration oder Bildschirmexport oder Installation von einem anderen Arbeitsplatz aus). Kann denn M$ Bugware so etwas??
" Ich verstehe es nur nicht, warum die Leute so ne Sch... kaufen, wenn es bessere Alternativen dazu gibt " Genau das ist das Problem.
Geh' mal zu Vobis, MediMarkt, Aldi, Dell, Compaq, HP, Gateway (gibts die noch ?) etc. Dort bekommst du jeden PC / Laptop mit Windows bereits vorinstalliert. Für den gemeinen Anwender stellt sich hierbei die Frage nach dem Betriebssystem doch schon gar nicht mehr. Für den Endanwender sieht es so aus, als würde Windows und MS-Office nichts kosten da es bereits mit der Hardware gebundelt und dementsprechend "kostenlos" beiliegt (dafür ist die Hardware ein bisserl teurer)
Wie war das doch gleich mit der Übernahme von SuSE durch RedHat? SuSE scheint es sehr schlecht zu gehen, letztlich versucht man mit frischem Kapital andere Einnahmequellen auszubauen. Hoffentlich kriegen das die Jungens und Mädels gebacken, sonst wird das die nächste linuxbasierte Firma sein die zumacht
Im Moment geht es ohnehin kaum einem IT-Unternehmen wirklich gut (mal von den "Riesen" IBM, MS, SUN, Oracle und SAP u.a. abgesehen)
Das ist kein Linux-Problem. Schaut doch mal an, wieviele Firmen zur Zeit Mitarbeiter entlassen und in welcher Größenordnung? Firmen wie HP, Compaq, 3Com, Siemens, Infineon, ... Da ist doch SuSE in keiner schlechten Gesellschaft
Von Harald Nikolisin am Mo, 1. Oktober 2001 um 18:24 #
Es ist schon oft gesagt worden, wie obskur manche IT Entscheidungsträger ihre Software auswählen "..ja also mein Sohn ist von Win98 total begeistert"
Es führt daher ganz sicher kein Weg dran vorbei, dass Linux auf dem Desktop stärker vorhanden sein muss.
Und wenn mal alle unmotivierten(unvoreingenommen, aber linuxfreundlich gesinnte) User fragt warum sie Win auf ihrem Rechner haben, dann kommt die Antwort: "War vorinstalliert"
Was wir endlich brauchen sind vorinstallierte Linuxrechner und zwar nicht nur in Spezialgeschäften. Die Distributoren sollten endlich im grossen Stil OEM Verträge mit den Computerketten abschliessen. Das wäre ein grosser Schritt nach vorn.
Die Idee mit den OEM's ist ja nicht schlecht, allerdings muss dazu Linux noch weitaus einfacher zu installieren und zu handhaben sein. Solange man immer noch ein halber Experte sein muss um alles zum laufen zu bekommen, werden sich die OEM's hüten Linux ans Bein zu binden. Zudem ist schlicht kein Bedarf an Linux. Geh mal zu Vobis, MediaMarkt und wie sie alle heissen. Die Kunden wollen alle Windows und fragen höchstends noch "ist da auch Windows XX drauf?". Linux-Rechner würden dort einstauben. Wie es auch Linus vorhersagte, ein paar Jahre wird es wohl noch dauern bis Linux so weit ist ;)
@Harald "Was wir endlich brauchen sind vorinstallierte Linuxrechner und zwar nicht nur in Spezialgeschäften. Die Distributoren sollten endlich im grossen Stil OEM Verträge mit den Computerketten abschliessen. Das wäre ein grosser Schritt nach vorn."
Es gab so gar mal Linux- Rechner bei Vobis, war wohl nicht so der Renner.
Weil es viel zu viele Vorurteile gegen Linux gibt, wäre vielleicht ein "Deppen- Linux" von Vorteil: Alles ist erlaubt, alles freigegeben und man kann nach Anleitung die Kiste Stück für Stück zumachen (Firewall etc.). Wie bei Windows...
" Es ist schon oft gesagt worden, wie obskur manche IT Entscheidungsträger ihre Software auswählen " Wegen der Entscheidung "pro Microsoft" (egal ob Windows, ExchangeServer, TerminalServer, IIS oder SQL-Server) ist noch kein IT-Entscheider gefeuert worden.
Seit Code Red und Nimda sicher sogar eine ganze Menge! Und auch die ausfälle wegen Lückenhaften Outlook dürften so manchen Admin den Job gekostet haben.
Was linux braucht ist eine Lobby und das nicht nur von Freaks und Win gegnern. So würden unsere Politiker nicht ständig Windows hinterher rennen, sondern Deutsche Firmen unterstützen und nutzen. Schreien nach Greencard und kaufen bis 2004 Windowssoftware. Dort ist ein ganz großes Problem in den Köpfen in den wenig Bewegung herscht. Wenn unsere Regierung von unseren Steuern keine Windowssoftware kaufen würde,sonder auf Linux umschwenken tät, dann bräuchte Suse keine entlassen, müsste sogar noch welche einstellen. Schönen Tag noch.
Von Stormbringer am Mo, 1. Oktober 2001 um 19:01 #
Ist doch ok, knapp 160,- DM zu zahlen ... bestellt habe ich es schon .. :-) Wem es zu viel ist, der kann sich ja in einigen Wochen eine Linuxzeitschrift mit der Evalversion kaufen, und mittels der im Internet verfügbaren Programmdateien sein ganz eigenes SuSE 7.3 aufbauen.
Hinzu kommt, es ist ein Angebot - sprich niemand ist gezwungen dies zu tun. Auf alt.os.linux.suse las ich gestern, daß sich jemand bei 5,7 GB (die er bereits down-ge-loaded hatte) langsam Gedanken über seinen Plattenplatz machte .. :-)
Ich denke, der Service der geboten wird (SDB, Portal, etc.) ist in Verbindung mit dem Paketinhalt (Handbücher, Kurzanleitungen, etc.) voll in Ordnung. Wenngleich ein Preis von 200,- schon Richtung Schmerzgrenze geht ...
Mit 500,- DM bei MS 2 Jahre auskommen? Wie denn das? Das OS kostet bereits deutlich über 200,- (als update, nicht als Vollversion), und die vergleichbaren Tools nochmals ein paar Tausend (Office allein 1300,- oder so).
In diesem Sinne - ein deutschsprachiger Pinguin aus freier Softwarehaltung ist gern gesehen
Linux brauch nicht besser installierbar sein. Ich kann es installieren, also kann es nicht schwer sein.:-) Wenn ich unter Linux Windowsaplikationen benutzen könnte ohne gleich ein ganzes Windows zu installiern, so wie bei OS/2 damals. Da wär einigen so richtig der Wind aus den Segeln genommen. Meist wird man mit Argumenten ausgekonntert wie, "läuft mein XY Programm unter Linux"? Wenn man dann sagt VMware ect. hört man, "ist mir zu aufwendig.Da kann ich ja gleich bei Windows bleiben". Also am Installieren liegt es wirklich nicht. Das ist nur gewöhnungssache. Naja, es darf nur nicht stehenbleiben in der Entwicklung von Linux dann macht es sich im "freiem" Wettbewerb. Gruß Udo
Ich versteh die Situation von SuSE schon,die Art und Weise wie heute in vielen Wirtschatsbereichen Gewinne optimiert werden ist absolut idiotisch,es wird aber verlangt von den Geldgebern.Es gibt etliche,auch Börsennotierte Firmen die ihre Belegschaft von Null auf jetzt um 70% verringert haben.Was darunter leidet ist die Qualität das Services (ruf doch mal Spasseshalber bei Arcor oder bei T-Online an).Ich hoffe SuSE wird es nicht so ergehen. Abgesehen davon,die beste Werbung für Linux ist immer noch Windows selber,es gibt Sachen die haben sich ohne Werbung durchgesetzt,Rolls-Royce fällt mir im Moment nur ein (ich weiss ist schwach).Und in Computer Zeitschriften,wird zunehmend von und über Linux-Produkte berichtet,wobei manche schon von Hype reden. Nein Hypen macht die Industrie,das was die schreiben ist aus Überzeugung. Linux hat noch einen langen Weg vor sich,und es sind nicht zuletzt wir,die Linux User,die Werbung für Linux machen,seit ich mit Linux angefangen habe,habe ich zwei andere auch dazu gekriegt.
Ich hab mal irgendwo was von ca. 180 Distris gelesen, die es gibt. Und die haben meistens unterschiedliche Zielgruppen. So kann sich jeder die Distri raussuchen, die ihm am besten zusagt. Ich hoffe mal, daß das auch so bleibt. Und da das alles Freie Software ist, kann jeder Distributor bei dem anderen nachschauen, wie der ein Problem gelöst hat. Es wird also schon gemeinsam GNU/Linux weiterentwickelt.
Von BufferOverflow am Mo, 1. Oktober 2001 um 22:22 #
Ich schaetze, ein Zusammenschluss waere das beste, was MS passieren koennte. So braucht man nur noch eine Firma zu attackieren. Sobald die pleite geht, sitzen damit auch viele Linux-Projekte fest, da viele Entwickler von den Distributoren bezahlt werden.
Hallo, Ich bin vor ca 1,5 Jahren auf Linux umgestiegen und habe es im grossen und ganzen nicht bereut. Die Preiserhöhung ist auch nachvollziehbar -mann kann ja glücklicherweise in der Hardware was sparen...wenn man bedenkt,was man alles braucht um WIN vernünftig zum laufen zu bekommen......:-(.Ich arbeite hier immer noch mit einem alten Pentium 233 MGH kann aber vieles gleichzeitig durchlaufen lassen,was ich mit WIN nie schaffen würde...zB jetzt beim tippen gleichzeitig eine CD brennen :-). Das einzigste was ich noch vermisse,ist ein vernünftiges Telebanking Programm und nur deshalb ist bei mir noch WIN auf der Platte.Ich hoffe aber nicht mehr lange-ich könnte den Plattenplatz besser gebrauchen :-).
Also wenn man die Entwicklung in der IT-Branche verfolgt hat, sieht man ganz klar, das nicht nur das Linuxlager zu kämpfen hat ........... Ausserdem kann ich mir bei der Unterstützung von z.B. IBM für SUSE nicht vorstellen dass diese so schnell den Loeffel schmeissen und man kann nur sagen der Preis geht absolut OK, ist nun mal kein billiges Hobby !! Ich selber bevorzuge eigentlich RedHat aber bin auch da bereit ein paar Mark mehr zu investieren also warum die ganze Diskussion für bessere Software ein paar Maärker mehr was solls !!!!!!!!!!!
Ich finde es schade. Ich finde es schade, dass eine der großen Linuxfirmen Leute entlassen muss. Sich zusätzlich noch mehr auf Dienstleistungen beschränken will. Gerade die Distributionen sind es doch die Linux unters Volk bringen. Es wäre meiner Ansicht nach an der Zeit, das Große inländische Firmen das Potential von Linux erkennen und mal was darin hinein investieren. Nürlich auch und als allererstes der Bundestag. Warum fahren die in die USA um sich über alternativen zu Windows zu erkundigen. Ich will hier kein Nationalismus heraufbeschwören, aber ich kaufe meine Brötchen bei uns im Dorf und nicht in Stadt. Auch damit dieser Bäcker bleiben kann.
Ist eh alles pille palle - der preis ist mehr als ok. habe ein paar "maschinchen". updatekosten durch 8 sind nich mal 10 emchen - herz was willst du mehr... selbst alte gurken laufen. 486/25 als router und mailer 486/40 mit neuer grafik :-(( als xterminal. bin seid 4.3 bei suse vorher dld. zwischenzeitlich mal rh oder mandrake - is alles nich so wie ich von suse kenne und mag (yast1). schade ist nur dass die qualitaet bestimmt leiden wird und mehr fummelei entsteht. die suses waren schon ok - na ja bis auf die 7.1 - war wohl n schuss in d. ofen. ich wuerd fuer den versionssprung auch mehr ausgeben - rechnet sich immer noch. innerhalb d. firma wird immer mehr die suse eingesetzt - das machts fuer alle billiger.
Kann mir jemand sagen, wo ich die ISO von Caldera Workstation 3.1. als gebrannte CD bekomme? Oder muss ich in den sauren Apfel beisen und die 59 Dollar nur für das Ausprobieren zahlen. Meine Verbinbung ist zu langsam um mir das Image herunterzuladen.
"Hej", Du da ... ja Du Du hast doch die SuSE 7.3 kannst Du sie mir mal "Tosten" ?
Hej> "na klar doch, bringe paar Rolinge und es geht OK, die DVD kann ich dir allerdings noch nicht "Bruzeln" weist Du bei Windows hätte ich "Schiess" aber bei Linux pfff ... "Locker vom Hocker"
scheinbar läßt sich mit dem verkauf von linux alleine wohl doch nicht soviel geld verdienen.
Bei dem Topic gibts nur zwei Alternativen:
Ignorieren oder gegen die Trolle trollen (ist das dann überhaupt noch trollen?)!
ließ doch mal den Namen.
Da stand Eremit, woher soll der das den wissen.
Die wollen ja nicht ihre gesamte Mannschaft rausschmeissen.
Also:
Nicht über *hohe* Preise beschweren, sondern lieber mal an die Leute denken, die bei Suse (noch) arbeiten.
Oder die gestiegene Funktionalität wäre in meinen Augen auch nicht gerade eine unmoralisch Begründung für eine Preiserhöhung.
Die Bücher alleine kosten schon... Dann ein separates Updatehandbuch - ist doch ein Service, oder? Und kosten tut das. Nicht zu vergessen das neue etwas professionellere Schachteldesign - alles Sachen, für die zu zahlen ich gern bereit bin (ohne Witz!).
welche Programme sind denn dabei, wofür man (oder SUSE) bezahlen müsste um eine *Test*version beizulegen? IMHO ist keine kommerzielle Ware dabei, die nicht uneingeschränkt benutzbar ist. Die Firmen, von denen Testversionen dabei sind würden wohl für die Werbung eher noch was zahlen.
Undenkbar und neu wäre das nicht. Redhat hat mal eine gestrippte Railroad tycoon2-Version zu ihrem Paket dazu gepackt. Nur der Multiplayermodus funktionierte nicht, ansonsten wars eine Vollversion. Und HMM3 ist auch schon mal irgendo mit drin gewesen. Damit wäre zumindest teilweise der Preisunterschied erklärt. Davon abgesehen, daß sie notwendigerweise umstrukturieren, was auch kostet.
Es ist usus, dass allgemein Hersteller von CD-ROMs selbst fuer Testversionen eventuell Geld bezahlen muessen.
Dies haengt davon ab, wer sich mehr von wem erhofft.
Imaginaeres Beispiel:
SuSE wuerde ein spielbare Testversion von Blah, keine Ahnung was in der letzten Nachricht stand, enthalten.
Wenn dafuer bezahlt worden waere, dann gaebe es 2 Moeglichkeiten.
Entweder hat dir Spielefirma bezahlt, weil sie sich erhofft, dadurch weitere Verbreitung und neue Kunden zu bekommen, oder SuSE haette bezahlt aus dem gleichen Grund, weil sie hoffen, dass durch das Spiel ein hoeherer Anreiz geschaffen wird.
Die Preise bei soetwas bewegen sich idR zwischen 50Pf und 5DM pro verkaufter CD.
Oder anders, DU darfst es kostenlos weitergeben, ein CD-Haendler muss unter umstaenden auch fuer kostenlose Sachen zahlen.
mad
160 DM für Suse7.3.. alle schreien wegen der Preiserhöhung.
Kauft euch mal ein MS-System mit dem Funktionsumfang. :-)
*IoI* (mehr fällt mir da nicht ein)
(1) Microsoft Windows Windows 2000: 380 DEM (SB) ... 3000 DEM (Server+10Client-Lizenzen)
(2) Microsoft Office XP: 800 DEM (SB) ... 2100 DEM (Developer)
(3) Microsoft VisualStudio: 255 DEM (Std) ... 3200 DEM (Enterprise)
(4) Hummingbird Exceed 7: 880 DEM
(5) Adobe Photoshop 6.0: 2000 DEM
(5) JASC PaintShopPro 7.0: 280 DEM
(6) CyberLink PowerDVD: 80 DEM
(7) Quicken 2002: 99 DEM
(8) WinOnCD 3.8: 120 DEM
-------------------------------
Summe: 4894...9959 DEM
(1) SuSE/Linux 7.3: 100 DEM (Personal) ... 160 DEM (Professional)
(2) StarOffice: 0.00 DEM
(3) KDevelop: 0.00 DEM
(4) XFree86: 0.00 DEM
(5) The Gimp: 0.00 DEM
(6) VideoLAN: 0.00 DEM
(7) GnuCash: 0.00 DEM
(8) KOnCD: 0.00 DEM
-------------------------------
Summe: 100...160 DEM
Yo, stimmt. Linux ist preiswerter. Aber vor allem habe ich dann auch
noch den Quellcode und das Recht damit zu machen was ich möchte. Ich
kann zum Beispiel Teile eines fremden Programmes kopieren und in
meinem eigenen Programm wiederverwenden. Solange ich das Ergebnis
wiederum unter die GNU/GPL stelle ist das ganze kein Problem.
Und auch einmal an unsere privaten Windows-User:
Hand aufs Herz. Wie viele der von mir genannten Windows-Programme habt
ihr ? Und wie viele davon sind legal gekauft oder waren bei dem Rechner
mit dabei ? Eben. Wenn jeder (private) Windows-User 100% seiner
Programme legal erwerben müsste, hätten nur noch wenige wahre Freaks
solche mehrere tausend Mark teure Programm auf dem Rechner.
update alle 3 Monate kaufen muss und/oder
soll.
MS-Windows kommt ca alle 2 Jahre raus und die updates ( SP1 und SP2 ) daszwischen sind kostenlos.
SUSE kommt alle 3 - 4 monate.
also must also die 100...160DM noch mit
6 oder 7 multiplizieren,..
okok SUSE ist dann immer noch billiger, aber
nicht mehr so deutlcih
gruss MArtin
Und bei windows zahlt man nicht.. hmm.. Windows 95A, B, C. Windows 98, 98ZE. Die kosteten alle Extra. Und windows Me... hmm.. es sieht mir stark nach einem Bugfix für windows 9x aus.
"
du vergisst dass man sich SUSE, bzw das update alle 3 Monate kaufen muss und/oder soll.
"
Weder *musst* noch *sollst* du die Updates kaufen. Du kannst alle
Updates auch aus dem Internet herunterladen (Kernel, StarOffice, etc.)
Bei Windows geht das nur bedingt, da hier zwar die ServicePacks zum
Download angeboten werden, aber essenzielle Updates am Kernel sind nur
durch Kauf einer neuen Windowsversion möglich. (Z.b. kann der Kernel von
WinNT4 nicht mit USB -- bei Linux mach ich da einen Kernel-Upgrade und
gut ist)
Desweiteren *musst* du bei Microsoft unbedingt auf eine neue Version
wechseln, weil Microsoft alle paar Jahre das Binärformat ihrer
Office-Applikationen "optimiert" und du somit nicht mehr die Dokumente
deiner Kollegen und Bekannten (die natürlich die neueste Version
einsetzen) öffnen kannst. Selbst wenn du nur die Update-Gebühr für das
Microsoft Office bezahlst bist du damit allein tuerer bedient als mit
einer SuSE Professional.
Desweiteren zwingt dich keiner dazu *jede* neue Distributionsversion
mitzumachen. Bei mir hier läuft auf dem Server SuSE/Linux 6.3 und auf
der Workstation SuSE/Linux 7.1 jeweils mit allen aktuellen
sicherheitspatches installiert. Updaten wieso ? Weil es hipp ist ? Die
aktuelle Installation erfüllt voll und ganz meine Zwecke. Seit letzte
Woche ist auf der Workstation auch noch KDE 2.2.1 installiert. Was
sollte mir eine neue SuSE bringen ? Ich werde mir frühestens die SuSE
8.0 kaufen, wenn dort dann KDE 3.0.1 und GCC 3.0.x drin sein werden.
Dann aber auch nur deshalb weil das geänderte Binärformat des GCC 3.x
ein umfangreicheres Update (und somit downloadkosten) verursachen würde.
"
MS-Windows kommt ca alle 2 Jahre raus und die updates ( SP1 und SP2 ) daszwischen sind kostenlos.
"
Im Gegensatz zu Linux sind diese Servicepacks aber wirklich nur
Servicepacks die vornehmlich nur Bugs beheben. Neue Funktionalitäten
bekomme ich nur dadurch dass ich mir alle 2 Jahre ein neues Windows
kaufe.
"
SUSE kommt alle 3 - 4 monate.
"
Wie gesagt. für den der die onlinekosten scheut kann es vielleicht
sinnvoll sein, sich eher die Distri 3x im Jahr zu kaufen statt 3x im
Jahr das Modem mal über das Wochenende laufen zu lassen.
"
also must also die 100...160DM noch mit 6 oder 7 multiplizieren,..
okok SUSE ist dann immer noch billiger, aber nicht mehr so deutlcih
"
Sorry aber 6x100 DEM bzw. 7x160 DEM (wobei die älteren
Distributionsversionen deutlich preiswerter waren) sind bei mir mit 600
DEM vs. 4894 DEM bzw. 1120 DEM vs. 9959 DEM noch immer *deutlich*
preiswerter.
Bei den von mir genannten (Windows-) Preise sind grundsätzlich die
Kosten für die erstmalige Anschaffung berücksichtigt. Eventuelle
Vergünstigungen beim Update von einer älteren Version sind nicht
berücksichtigt. Hierbei darf aber nicht ausser acht gelassen werden,
dass man auch von SuSE nicht jedesmall die "Vollversion" bezahlen muss
sondern nach einmaligem Kauf der "Vollversion" und kostenloser
Registrierung als SuSE-Kunde sich die weiteren
SuSE-Distributionsversionen zum Updatepreis kaufen kann.
@Descartes
Deine Kalkulation kann ich nicht ganz nachvollziehen. Windows ist auf fast jedem Rechner schon aufgespielt. Ein Windows 2000 benötigt fast keiner (ein "normaler User" braucht das nur, wenn er in ähnliche Treiberschwierigkeiten kommen will wie mit Linux...).
Die meisten von Dir aufgezählten Programme für Linux sind auch für Windows kostenlos erhältlich. Wer Photoshop mit Gimp vergleicht, sollte Politiker werden. Da weiß man auch nie, ob die es wirklich nicht blicken oder ob die einen absichtlich verarschen wollen.
Für die von mir benutzten und benötigten Programme gibt es leider teilweise kein ebenbürtiges Äquivalent bei Linux.
Kannst Du mir ein entsprechendes Programm zu dem von Dir genannten WinOnCD 3.8 nennen, das auch nur annähernd den Umfang und den Komfort bietet? (80min CDs, DAO/TAO, Überbrennen, Anzeige von von einzelnen Dateien oder Verzeichnissen, die zum Brennen angewählt wurden, alles unter einer grafischen Oberfläche, ...)
Mit Corel PhotoPaint7 für Windows bekommst Du für 29,- DM ein Gimp einigermaßen entsprechendes Programm und Corel Draw7 gleich dazu (ohne Linux-Äquivalent!)
Wer Word benutzt, ist selbst schuld. Für einfache Dinge gibt es durchaus bei Linux vergleichbare Programme. Bei größeren Arbeiten ist das nur eine Zumutung für die "Bekannten mit PC-Erfahrung" (Da war ich schon genug Opfer -als Bekannter-).
Mein favorisiertes WordPerfect8 gibt es zwar auch für Linux, aber nur in eingeschränktem Leistungsumfang und Stabilität (von den Ausdrucken unter Linux will ich gar nicht reden!)
Für Windows-OCR-Programme gibt es praktisch keine funktionelle Alternative unter Linux (FineReader Sprint 4 gab es mal umsonst auf einer CHIP-CD).
Von Windows 95(A) konnte ich problemlos auf Windows 98SE updaten. Ein Update von SuSE 6.4 auf SuSE 7.0 hat mir so gnadenlos das System zusammengeschossen, dass alle Tricks nichts mehr halfen! (Seither bin ich ein einigermaßen zufriedener Mandrake-User).
@patch
Kannst Du mir sagen, wie Du Windows95A auf Windows95B oder C updaten konntest? (siehe Zitat oben!) Ich würde mir sofort ein Windows95B Update kaufen(!!!), wenn man sowas bekommen würde!
Gruß Alefanz
Richtig! Ohne Support. Ohne Applikationen! Ohne Plan! Ohne...
Ich kenne beide Applikationen sehr gut, da ich beruflich mit PS und Privat mit GIMP arbeite. Mich wuerde aber eine andere Sache interessieren. Welche Funktionen vermisst Du bis Gimp, so dass Du diese Applikation so herunterstufst? Nenne mal bitte ein paar Beispiele.
Dafuer gibt es schon eine Vielzahl an Applikationen, die den von Dir erwaehnten "Komfort" um laengen ueberbieten koennen... ;-)
Mit Corel PhotoPaint9 bekommst Du unter Linux eine vollwertige Applikationen völlig kostenlos (nein, nicht Warez, sondern von Corel zum Download angeboten) und kannst die 29.- DM besser investieren. Stimmt, das ist kein Äquivalent zu PhotoPaint7
Das stimmt leider auch nicht. Beider Versionen sind gleich...
Informiere Dich bitte. Das ist wirklich ein gut gemeinter Rat. Leider kennst Du wohl nur GS und keine weitere Applikation. Es gibt genug Alternativen, nur wissen die Leute es nicht einzusetzen. Bereits viele Drucker-Systeme haben einen Test mit Windows bestanden und waren sogar besser ausgefallen.
Leider scheintst Du nur wenig Ahnung haben ueber die Materie, ueber die Du diskutieen willst. Schade, da es ein interessanten Meinungsaustasch werden koennte. Statt also nur Behauptungen zu schreiben, untermauere Deine Aussage bitte und beantworte meine Fragen.
Mario
@Alefanz
++ Windows ist auf fast jedem Rechner schon aufgespielt.
Richtig! Ohne Support. Ohne Applikationen! Ohne Plan! Ohne...
++ Wer Photoshop mit Gimp vergleicht, sollte Politiker werden.
Ich kenne beide Applikationen sehr gut, da ich beruflich mit PS und Privat mit GIMP arbeite. Mich wuerde aber eine andere Sache interessieren. Welche Funktionen vermisst Du bis Gimp, so dass Du diese Applikation so herunterstufst? Nenne mal bitte ein paar Beispiele.
++ 80min CDs, DAO/TAO, Überbrennen, Anzeige von von einzelnen Dateien
++ oder Verzeichnissen, die zum Brennen angewählt wurden, alles
++ unter einer grafischen Oberfläche,
Dafuer gibt es schon eine Vielzahl an Applikationen, die den von Dir erwaehnten "Komfort" um laengen ueberbieten koennen... ;-)
++ Corel PhotoPaint7 für Windows bekommst Du für 29,- DM ein
++ Gimp einigermaßen entsprechendes Programm
Mit Corel PhotoPaint9 bekommst Du unter Linux eine vollwertige Applikationen völlig kostenlos (nein, nicht Warez, sondern von Corel zum Download angeboten) und kannst die 29.- DM besser investieren. Stimmt, das ist kein Äquivalent zu PhotoPaint7
++ von den Ausdrucken unter Linux
++ will ich gar nicht reden!
Informiere Dich bitte. Das ist wirklich ein gut gemeinter Rat. Leider kennst Du wohl nur GS und keine weitere Applikation. Es gibt genug Alternativen, nur wissen die Leute es nicht einzusetzen. Bereits viele Drucker-Systeme haben einen Test mit Windows bestanden und waren sogar besser ausgefallen.
Leider scheintst Du nur wenig Ahnung haben ueber die Materie, ueber die Du diskutieen willst. Schade, da es ein interessanten Meinungsaustasch werden koennte. Statt also nur Behauptungen zu schreiben, untermauere Deine Aussage bitte und beantworte meine Fragen.
Mario
"
Windows ist auf fast jedem Rechner schon aufgespielt.
"
Es ging um die reinen Anschaffungskosten der Software.
In einem perfekten Markt wäre auch Linux vorinstalliert und der Kunde
hätte die freie Auswahl ob er Linux oder Windows oder *BSD oder ? möchte.
"
Ein Windows 2000 benötigt fast keiner (ein "normaler User" braucht das nur,
wenn er in ähnliche Treiberschwierigkeiten kommen will wie mit Linux...).
"
Der normale User wie du ihn nennst wird aber auch nicht Linux benutzen.
Wer z.Z. Linux benutzt weiss *warum* er es benutzt.
Der normale Windows Nutzer wird aber auch aus dem Grund Win2000 nicht
installieren, weil Spiele nun einmal besser unter Win98/ME laufen als
unter Win2000. Und Spiele wie Quake 3, Soldier Of Fortune, Max Payne,
Need for Speed, etc. sind auch der Grund dafür warum viele sich nicht
mit Linux beschäftigen. Der Markt der Privatanwender besteht halt auch
zu einem Grossteil aus Jugendlichen die mit ihrem PC grossteils nur
Spielen wollen. Dass hierbei FreieSoftware(TM) keine Rolle spielt dürfte
Anhand der Raubkopienquote auf dem "gemeinen Schulhof" nicht verwundern.
"
Die meisten von Dir aufgezählten Programme für Linux sind auch für Windows
kostenlos erhältlich.
"
Das trifft aber nur auf The Gimp, VideoLAN und StarOffice zu. Allerdings
wird sich kein Windows-User VideoLAN antun, wenn er von seinem Kumpel
sich CyberLink PowerDVD mit DolbySurroundSound und DVD-Menüs kopieren
kann.
"
Wer Photoshop mit Gimp vergleicht, sollte Politiker werden. Da weiß man
auch nie, ob die es wirklich nicht blicken oder ob die einen absichtlich
verarschen wollen.
"
Was macht den bitte schön die grosse Zahl der Privatanwender die
Photoshop einsetzen ? Grafikdesign studieren ? Nö, die machen mal hier
und dort ein paar Farbtupfer aufs Bild, ein paar kleinere Special
Effects und dann noch ein bisserl die Grösse resizen und fertig.
Das kannst du auch sehr bequem mit The Gimp erledigen.
"
Für die von mir benutzten und benötigten Programme gibt es leider teilweise
kein ebenbürtiges Äquivalent bei Linux.
"
Ich behaupte ja gar nicht dass es für *jeden* Anwendungszweck ein
ebenbürtiges äquivalent bei Linux gibt. Aber teilweise gibt es
alternativen die alltäglich genutzte funktionalitäten bieten.
Eine Software die ich einsetze muss die Funktionen bieten die ich
möchte; bei Funktionen die ich nicht benötige interessiert es mich gar
nich ob die denn nun möglich sind oder nicht.
"
Kannst Du mir ein entsprechendes Programm zu dem von Dir genannten WinOnCD 3.8
nennen, das auch nur annähernd den Umfang und den Komfort bietet? (80min CDs,
DAO/TAO, Überbrennen, Anzeige von von einzelnen Dateien oder Verzeichnissen,
die zum Brennen angewählt wurden, alles unter einer grafischen Oberfläche, ...)
"
Ein CD-Brennprogramm soll es einigermassen komfortabel ermöglichen, eine
CD-ROM zu brennen. 80min CDs sind streng genommen genausowenig eine CD
wie überbrannte Rohlinge. Von daher interessiert es (mich) nicht, ob die
Software nicht standardkonforme Formate erzeugen kann.
Und im Gegensatz zu den Konsolentools mit denen man unter Linux noch vor
einiger Zeit die CD Brennen musste bringen grafische Tools wie z.B.
KOnCD schon eine Erleichterung.
"
Wer Word benutzt, ist selbst schuld.
"
Sag das deinem Arbeitgeber/Kollege/Zulieferer/... wenn er dir ein
Worddokument schickt das dein Importfilter nicht richtig bearbeiten
kann. Wenn du den "Mann auf der Strasse" fragst, dann ist Microsoft
Office "Standard".
"
Für einfache Dinge gibt es durchaus bei Linux vergleichbare Programme. Bei
größeren Arbeiten ist das nur eine Zumutung für die "Bekannten mit PC-
Erfahrung" (Da war ich schon genug Opfer -als Bekannter-).
"
Beispiele für "groessere Arbeiten" ?
"
Mein favorisiertes WordPerfect8 gibt es zwar auch für Linux, aber nur in
eingeschränktem Leistungsumfang und Stabilität (von den Ausdrucken unter
Linux will ich gar nicht reden!)
"
Das passiert halt wenn eine kommerzielle Firma ihr Produkt nur
halbherzig nach Linux portiert...
"
Für Windows-OCR-Programme gibt es praktisch keine funktionelle Alternative
unter Linux (FineReader Sprint 4 gab es mal umsonst auf einer CHIP-CD).
"
OCR habe ich explizit ausgeklammert weil ich dazu keine Aussage treffen
kann (unter Linux).
Wozu ich aber was sagen kann ist die funktionale Alternative unter
Windows und die war damals als ich noch einen Scanner eingerichtet habe
wirklich ein "pain in the ass".
Von daher hätten die "grossen drei" eher auf Taiwan fallen sollen
statt....aber ich schweife ab.
"
Von Windows 95(A) konnte ich problemlos auf Windows 98SE updaten. Ein
Update von SuSE 6.4 auf SuSE 7.0 hat mir so gnadenlos das System
zusammengeschossen, dass alle Tricks nichts mehr halfen!
"
Du vergleichst Kraut mit Rüben.
Microsoft hat in ihrer über 20jährigen Geschichte nur *ein*
Betriebssystem entwickelt das den Namen Betriebssystem verdient und das
ist Windows NT und der direkte Nachfolger Windows 2000.
Auch sonst kannst du Linux nicht mit Window 98/ME vergleichen da diese
Windows-Versionen weder Mehrbenutzerfähig ist noch Zugriffsschutz auf
Dateisystemebene bietet.
@Mario
Wow, da kommt man sich doch gleich so vor wie einer, der im freien Amerika etwas gegen MS gesagt hat und daraufhin von den MS-Anwälten mit Unterlassungsklagen überzogen wird ...
Photoshop, Gimp, PhotoPaint:
Ich kenne PhotoShop nur flüchtig von einem fremden PC. Bei mir kommen nur Programme auf den PC, die ich auch bezahlt hab und bei PhotoShop stimmt bei mir das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht!!!! (und trotzdem nutze ich Windows9x - wie auch Linux und früher OS/2, NT4, Novell-DOS, GeoWorks ....)
Wer aufmerksam einigermaßen kritische Tests ließt (c't und PC-Professionell - bin jetzt aber zu faul, die Stellen zu suchen) oder auch das Pro-Linux-Forum öfters aufsucht, der weiß, daß das größte Manko von Gimp das fehlende CMYK-System ist, was PhotoPaint7 übrigens hat. Von Pantone-Farben, Pantone-Hexachrome usw. ganz zu schweigen (ich habe nicht gesagt, daß ich das zwingend brauche, aber ich habe PhotoShop ja auch nicht mit Gimp verglichen!!!)
Ich als PhotoPaint7-Nutzer (nicht erst seit es 29,- DM kostet) vermisse an Gimp hauptsächlich zwei Dinge. 1. Die Gitterdeformation und 2. daß bei hoch aufgelösten Bildern, bei denen am Bildschirm nur ein Teil angezeigt wird, bei der Freihandselektion das Bild nicht mitwandert, wenn man mit der Selektion außerhalb des angezeigten Bildbereichs kommt. Da dies bei mir sehr häufige Arbeitsschritte sind, kommt Gimp bei mir nicht zum größeren Einsatz!!!
PhotoPaint9 für Linux ist keine Alternative für mich. Bekanntlich läuft das mehr oder weniger unter Wine (wie auch WordPerfect2000 für Linux). Ein Update meiner Hardware dafür stünde in keiner Kosten/Nutzen-Relation! Oder könnt Ihr sinnvoll mit einem Grafikprogramm arbeiten, bei dem der Strich auf dem Bildschirm 10 cm hinter der Mausposition hinterherwandert?
Zu Word, WordPerfekt, StarOffice, Drucken ...:
Meine "größeren Projekte" waren bisher Handouts, ca. 20 Seiten, ca. 50 Fußnoten, ca. 20 Grafiken und Fotos, Dateigröße ca. 50 MB. Außerdem meine Magisterarbeit, 90 Seiten, ca. 500 Fußnoten, einige Grafiken. Ausgedruckt jeweils beidseitig auf DIN A3 Seiten, die dann in der Mitte gefaltet und geheftet wurden (Heft-Form im DIN A4 Format). Der Effekt bei meinen Word-Verseuchten Kommilitonen und Profs war meist ein gesenktes Kinn...
Grund war unter anderem die äußerst flexible Formatierfähigkeit von WordPerfect (versuche einmal diesen völlig antiquierten, unprofessionellen und unästhetischen Trennstrich zwischen Text und Fußnoten bei StarOffice wegzubekommen!)
Solche Mischdokumente benötigen natürlich auch einen guten Ausdruck.
Mario, wenn Du etwas Ahnung von Distris hättest, wüsstest Du, daß die Mandrake zu Zeiten von SuSE7.0 schon ungefragt Cups installiert hat. Für meinen Epson PhotoEX kann man damit fast ein Dutzend verschiedene Treiber installieren. Ergebnis: Teilweise unbrauchbar, teilweise für Textdruck brauchbar, teilweise für Grafikdruck brauchbar, nicht für Mischdruck brauchbar!!!! (Wenn die Grafik gut ist, werden die Buchstaben nicht mehr Schwarz, d.h. Schwarz wird aus den Farben gemischt...) Inzwischen verwende ich TurboPrint. Das ist zwar spürbar besser, kommt aber nicht ganz an den Windows-Treiber heran. Die Heft-Funktion hat weder TurboPrint noch WordPerfect8 für Linux. (Das ist übrigens nicht von der Windows-Version auf die Linux-Version übertragen worden, wie Du meinst, Descartes, sondern von irgend einer kommerziellen Unix-Version zu Linux).
Normalerweise verweigere ich aus Prinzip Hilfe zu Word. Wenn ein Kommilitone mich aber total verzweifelt am Tag vor dem Abgabetermin seiner Magisterarbeit anruft, kann auch ich nicht Nein sagen. Die Probleme sind dann ungefähr so: Der Drucker druckt nur die Einleitung. Das automatische Inhaltsverzeichnis zeigt zwar alle Kapitel an, aber es hört bei Seite 21 auf. Grafiken vagabundieren erst im Dokument umher um dann zum roten Andreaskreuz zu mutieren, usw. Also Word ist bestimmt kein Grund für mich, um bei Windows zu bleiben (wie das andere Linux-User immer wieder von sich behaupten. Übrigens Descartes, ich habe das meinem Chef schon öfters gesagt, daß wer Word benutzt, selbst Schuld sei! Und jedem, der mir eine Mail mit Word-Anhang schickt, schreibe ich zurück, daß ich so was wegen der Viren-Gefahr nicht öffne und er mir eine txt, rtf, oder pdf-Version schicken soll. Das machen übrigens auch viele große Firmen so!!!).
Zum CD-Brennen:
Da hab' ich unter Linux auch schon einiges ausprobiert. Bis jetzt hat mich aber noch nichts überzeugt. Auf das neue KOnCD bin ich mal gespannt, eine ältere Version hat mich überhaupt nicht überzeugt. Einen interessanten Ansatz bietet GToaster, aber das Ding braucht noch seine Zeit. Mit XCDRoast kann ich zwar schöne Datensicherungen machen, aber es fehlt sowohl die 80min-Rohling-Option als auch, was ich vorher nicht erwähnt habe, eine (funktionierende) Multi-Session-Funktion (und das ist Teil der CD-Norm Descartes!!!)
Zur Dokumentation:
Ihr habt die fehlende Dokumentation und Hilfe bei OEM-Windows9x-Versionen erwähnt. Wenn ich eine einigermaßen kostengünstige Linux-Distribution kaufe, habe ich auch keine (die gebrannten Mandrake-Download-CDs oder die diversen Heft-CDs) oder fast keine (Halloween-Linux). Die Mandrake Power-Pack-Handbücher sind nicht das gelbe vom Ei (der Experten-Installations-Modus wird nicht beschrieben) und die SuSE Handbücher sind - entgegen der allgemein gebetsmühlenartig wiederholten Meinung - eine Frechheit (ich beziehe mich hier auf 6.0, 6.2 und 6.3). Beschrieben ist mehr oder weniger die vorherige Version. Bei 6.0, mit der ich angefangen habe, steht auch im Index unter Scanner kein Verweis zu Sane. Aber das weiß ja jeder instinktiv, daß er Sane installieren muß, um einen Scanner zum laufen zu bringen...
Mein alter Mustec Scanner hat dann auch nicht auf Anhieb funktioniert. Aber es gibt ja die SuSE-Support-Datenbank. Da gab es dann vier sich teilweise widersprechende Tipps und Hinweise. Zum Glück kommt man da über den Browser hin, denn SMTP hat in der ersten 6.0-Version auch nicht funktioniert...
Win9x vs. Linux vs. WinNT/2000:
Also ich finde den Vergleich der Updates von Win95A/98SE und SuSE6.4/7.0 nicht wie Kraut und Rüben, Descartes. Für das Einrichten des Betriebssystems, der Programme und das Aufspielen der alten Daten und Konfigurationen benötige ich für ein Win9x-System genauso lange wie für ein Linux-System, nämlich ein ganzes Wochenende. Aber demnächst versuche ich ein Update von Win95A zu Win2000. Wenn das einigermaßen klappen sollte, will ich Deine Reaktion darauf hören (das wäre dann allerdings wie Kraut und Rüben).
Meine Devise bisher lautet, jegliche Konversation mit der Außenwelt geht ausschließlich über Linux. Alles was sonst einigermaßen möglich ist auch. Für alles andere brauche ich eine Windows-Partition. Und das kann dann eben (zumindest bis jetzt) nur Win9x sein. Diese Philosophie wende ich auch auf den beiden PCs an, die ich für andere betreue und damit habe ich auch so gut wie keine Probleme (Viren usw.). Das sind jeweils Multi-User-PCs, an denen auch Kinder arbeiten und spielen. Und das Spielen findet seltsamerweise weit öfters mit Linux statt als mit Windows (kommt das daher, weil Mädchen nicht so auf Ballerspiele abfahren?)
So, wenn ich das richtig sehe, habe ich eure Fragen einigermaßen beantwortet bzw. abgearbeitet, zu was Ihr mich ja ultimativ aufgefordert habt. Sorry, für die Fehler, um diese Uhrzeit sind bestimmt welche drin!
Ob ich hier nochmals auf eine so provokante Auflistung eine Bemerkung schicke, weiß ich noch nicht. Wenn man anschließend mehrere Stunden braucht, um sich zu rechtfertigen, um nicht als Dilettant hingestellt zu werden, zweifle ich um die Sinnhaftigkeit.
Gruß Alefanz
@Descartes -> Ok, es wurde nicht extra
erwaehnt, aber ich glaube wir sind vom
Linux User aus gegangen der sich seine
Distri brav im geschaeft kauf (und dazu
gehoert auch Updates sobald sie da sind)
Ansonsten wuerde er sich ja "Linux from
the scratch" installen (0 DM).
Ich bin mit SP1 und SP2 ( wie bei win 2k)
extrra innerhalb einer Version von windows
geblieben (und jetzt ca nach 2 Jahren kam XP)
Du kriegst auch neue funktionaliaet
(siehe (nur zum beispiel)directX3 in SP3 von NT4.0)
Natürlich zwing mich keiner upzudaten,aber : na und ?
Wenn man nicht updatet(wg: bugfix) sieht man ja was passiert (siehe nimba).
Mit den Update preisen hast du recht ,..
MS-DOS hätte wahrscheinlich auch keiner gekauft, hätte nicht IBM den Auftrag gegeben und mit dominanter Marktstellung das System unter die Leute gebracht.
Wenn die Mannschaft von SUSE nun verstärkt in o.a. Bereichen tätig ist, werden neue Entwicklungen immer aus vorhanden Projekten sprich Aufträgen resultieren und folglich auch finanziell relevant sein. Und auch die OS-Gemeinde kann wie gehabt bedient werden, schließlich kaufen die "nur" die Distribution, nicht jedoch das ganze System, wie es z.B. bei Grossprojekten üblich ist.
Aber genau der Server-Bereich verspricht im Moment die höheren Umsätze.
Ich denke, deshalb trennt man dies nun auf, schafft sog. Units, um die Defizite bei Server-Distributionen auszugleichen. Und SuSE ist, was die Installtion und Administration eines Desktop-Systems betrifft schon recht weit (bsplw. im ergleich zu Redhat), sodaß man die Standard-Distro (Personal + Professional) mittlerweile überwiegend "nur noch" pflegen müßte. Der Großteil der notwendigen Yast-Module existiert hier bereits.
Win auf dem Desktop ablöst. Dann müßt Ihr
auch eins akzeptieren, das Linux irgendwann
genaus so teuer wird wie Win. Denn die
Software, die es unter Win gibt, gibt es
auf keinen Fall für Linux. Jetzt kommt mir
nicht mit Staroffice (eigtl. auch Win) oder
Gimp oder was Euch noch so einfällt. Ich
bin kein Linuxfeind oder Winfeind. Ich
benutze beides.
Sie wollen sich mehr auf IT-Dienstleistungen konzentrieren. OK. Verständlich da ist mehr Marge drinnen. Besteht hier nicht die Gefahr das die Distrie langfristig (> 3 Monate )als zu wenig lukrativ abgebaut wird?.
Glaube ich kaum.
Voraussetzung für ein lukratives Support-Geschäft ist eine möglichst große Installationsbasis, an deren Ausbau man mitverdienen möchte. Und Business-Systeme lassen sie sich schließlich auch nicht schlecht bezahlen.
Höchstens wird man die Veröffentlichungszyklen der Anwender-Distros (Personal + Profesprsional) strecken, um das Kostenprofil zugunsten der "kleinen" Pakete, die weniger einbringen, zu verschieben.
Viel mehr fürchte ich, daß Programmierer aus weniger strategischen Bereichen abgezogen werden (Firmenkunden legen z.B. weniger Wert auf ALSA). Oder warum Mitarbeiter für Gnome UND KDE abstellen?
Weil auch ein Server eine einfache GUI braucht.Hast du schonmal einen NT/2000 Server ohne GUI gesehen? Ich nicht (Gibts vieleicht auch, aber ich habe sowas nicht mal ansatzweise gesehen).
Das Problem ist doch, daß diese bezahlten Entwickler wirklich in Projekten fehlen, z.B. XFree, Alsa
Aber wichtiger ist, das eine der bedeutensten distributionen deutschlands in gefahr sind!
Schon die neuen (horror-)preise waren ja anlass zu den heissesten diskussionen auf dieser site.
Frage ist nur wer kauft zu solchen preisen? Und, wie wird die Zukunft der distri aussehen?
Szenario: SuSE schraubt wie zufällig (alles wird eben teurer) die preise weiter in die hoehe. Weniger käufer... SuSE jammert... Entlassungen... (alles wird eben teurer) - äh hatten wir das nicht schon? - ... weniger käufer, die distri wird eben immer schlechter... SuSE will eben in den profi-markt (?) ... darum muss der kleine privatkunde etwas mehr leiden... die preise werden angezogen (alles wird eben... ihr ahnt es ;))...
HEY IHR DÖSKÖPPE bei SuSE!!!
Wer hat den Linux entwickelt?
Die grossen Industrien? Oder vielleicht doch der kleine Mann?
Da war doch etwas, oder?
in diesem sinnde
MfG Karl
--
"free speach not free beer"
RMS
P.S. diese Frage beschäftigt mich schon lange:
was heißt das RMS?
Das R steht für Richard, das S für Stallman, so klug bin ich schon. Aber das M, ist das sein 2. Vorname, oder was?
Du hast es immer noch nicht begriffen warum die Preise ein klein wenig angehoben wurden.
Die Welt ist nicht schwarz/weiss, so wie Du sie beschreibst. Alles was Du machst, sind Milchmaedchenrechnungen aufstellen und Vermutungen zu verbreiten.
"Frage ist nur wer kauft zu solchen preisen?"
z.B ich als Updater. Und die Leute, die mich fragen, wenn sie sich einen PC kaufen wollen. Da ich sie meistens zu Fachlaeden schicke, und nicht zu Mediamarkt oder aehnlichem, ist noch KEIN Betriebssystem im Preis enthalten, dafuer aber bessere Hardware. Bevor man also nochmal 250DM + ausgibt, kann man besser ne Personal-Edition von SuSE kaufen und sofort was vernuenftiges lernen.
Noch was: Es gibt ein Wort, das "Marktwirtschaft" heisst. Preise sind selbstregulierend. Schliesslich gibt es auch genug Leute, die bei jeder neuen Windows-Version mehrere hundert DM auf den Tisch legen (ohne von einer Waffe bedroht zu werden).
Und wer Linux entwickelt hat, steht nicht zur Debatte. Frag mal Linus oder andere Entwickler, ob sie lieber an jeder Strassenecke stehen und selbstgebrannte Linux-CDs verkaufen wollen, um ne gewissen Marktdurchdringung zu erzielen.
In meinen Augen macht SuSE das schon ganz gut so, das Paket ist im direkten Vergleich zu Windows 1500DM und mehr wert.
Weder schwarz noch weiss!
Es gibt genügend andere distris, die mir durchaus auch zusagen!
z.b. mandrake. die haben auch astreine stabilität und super preise.
ausserdem stand da szenario.
ich gehe mal davon aus, das du kein
literarischer analphabet bist, und dies einfach übersehen hast ;))
DARH
bezahlen.
1. Gib M$ keine Chance.
2. Die müssen auch Ihre Leute bezahlen.
3. Der sprung von 6.4 zu 7.3 lohnt sich bestimmt.
4. Auf meinem neuen Laptop wollt ich sowieso die neuste Version.
5. Linux, ob SuSE oder Debian, Red Hat oder andere müssen Finanziell
unterstüzt werden damit Linux weiter entwickelt wird um M$ weiter
Paroli bieten zu können.
Besonders Punkt 3 schnallen scheinbar viele nicht. Man muss ja nicht jedes update mitnehmen. Die Veränderungen sind nicht die größten. Einmal im Jahr dürfte schicken. Wer's Geld hat darf ruhig öfter. M$ bringt alle 2-3 Jahre ein neues Windows heraus (gut, XP kommt schneller), aber wer kauft sich schon jede neue Version? Es gibt noch viele, die 95 benutzen.
Natürlich kommt es einen teuer, wenn er unbedingt jede Version haben will, aber das ist ja nicht wirklich nötig.
MfG,
Hartmut
auch Debian braucht Geld. sei es durch Spenden oder durch freiwillige unentgeldliche Arbeit der Leute. Sorry, aber du kannst mir nicht erzaehlen, dass irgendeiner von euch fuer Debian auf seine Butter auf dem Brot oder gar aufs Brot verzichtet.
Auch Debian ist auf die freien Programme und weiterentwicklungen angeiesen. Oder willst du die komplette Kernelentwicklung, X-entwicklung, Alsa etc etc etc. selber machen?
Fazit: auch Debian hat zu verlieren wenn die "kommerziellen" Distributoren aussterben. Die Arbeit die dann auf euch zukommen wuerde koenntet ihr doch gar nicht bewaeltigen.
Ihr "lebt" genauso von denen wie die von euch.
mad
bezahlen.
Ich auch ! Aber nur, wenn sie mal langsam ProduktPFLEGE betreiben und nicht noch schlampiger werden, dann brauch ich nämlich keine teure Hotline Mannschaft (so viele! /die obendrein auch meist noch mehr als mager informiert sind -für ihre Aufgabe).
Pflege !!!!!!! Liebe SuSE Leute, ist angesagt.
Dann kaufen user statt freaks die Distri - und zahlen auch noch gerne.
Tja und bei dem jetzigen Finanzierungsteam .... sehe ich kein gutes Ende für SuSE. Aber das ist meine bescheidene pers. Meinung!
PS: Bin mal gespannt ob diesmal jphoto läuft (libgcj.so.1 bringen sie ja angebl. nicht hin ???) sonst schau ich mal bei Mandrake vorbei "mit" meiner Kodak-DigiCam 4800 - und dann höre ich auf Spark .....!
Eremit
warum dann nicht wenn dell oder hp server herausgeben auf denen linux installiert ist und sie dann damit auch noch werben? a la :" letzte zeit sich mit viren und abstürzen geplagt? das muss nicht sein, denn bei unser system wird mit linux ausgeliefert".
na ja. so ungefähr jedenfalls. wäre doch ein anfang.
HP hat aus Angst vor MS schon OpenMail aufgegeben, das eindeutig das bessere "Exchange" ist...
OpenMail das bessere Exchange? Sorry, das ist doch wohl ein Witz... Auch wenn ich nicht gern auf MS setze aber Outlook98 ist mehr als gut. Im Vergleich zum OpenMail allemal. Ansonsten kann ich euch aus eigener Erfahrung nur Recht geben was HP betrifft.
Wenn ich das mit MS-Systemen machen würde, dann wären die 400-500 DM schon nach 2 Jahren alle.
Ich find's ok. Es ist ewig viel Software dabei, aktuelle und gut geschriebene Dokumentation, und zudem eine DVD mit allem drauf ! Und das ist meinesachtens eh der Killer !
DVD rein, Pakete auswählen und los. Essen gehen.
Win bezahlt ????
War das jeztzt die Frage eines BSA Angestellten??? :))))
So lange dauert das nicht, Du kannst dafür genau ein Windows XP kaufen.
Leider taugen die Distribution alle nicht soviel, das ich dafür heute noch Geld ausgeben würde! (Mit einem LFS-System fahre ich persönlich am besten). Das wird aber generell ein Problem sein, denn mit Linux-Distributionen verdient heute keiner mehr was!
Denn M$ ist auch nicht gratis. Und im Vergleich zur Softwareausstattung und Qualität gegenüber M$ ist es von Seiten M$ eine FRECHHEIT, SOLCHE pREISE ZU VERLANGEN.
Idch verstehe es nur nicht, warum die Leute so ne Sch... kaufen, wenn es bessere Alternativen dazu gibt. Und jetzt kommt mir nicht von wegen teurer Support, Linux/Unix ist kompliziert.
Dann MüSSEN sich diese Möchtegernadministratoren eben etwas Kopfarbeit erlauben. (Man denke nur an die Frnadministration oder Bildschirmexport oder Installation von einem anderen Arbeitsplatz aus).
Kann denn M$ Bugware so etwas??
Ich verstehe es nur nicht, warum die Leute so ne Sch... kaufen, wenn es bessere Alternativen dazu gibt
"
Genau das ist das Problem.
Geh' mal zu Vobis, MediMarkt, Aldi, Dell, Compaq, HP, Gateway (gibts die noch ?) etc.
Dort bekommst du jeden PC / Laptop mit Windows bereits vorinstalliert. Für den gemeinen Anwender stellt sich hierbei die Frage nach dem Betriebssystem doch schon gar nicht mehr. Für den Endanwender sieht es so aus, als würde Windows und MS-Office nichts kosten da es bereits mit der Hardware gebundelt und dementsprechend "kostenlos" beiliegt (dafür ist die Hardware ein bisserl teurer)
und die sind sogar börsennotiert...
Das ist kein Linux-Problem. Schaut doch mal an, wieviele Firmen zur Zeit Mitarbeiter entlassen und in welcher Größenordnung? Firmen wie HP, Compaq, 3Com, Siemens, Infineon, ... Da ist doch SuSE in keiner schlechten Gesellschaft
Es führt daher ganz sicher kein Weg dran vorbei, dass Linux auf dem Desktop stärker vorhanden sein muss.
Und wenn mal alle unmotivierten(unvoreingenommen, aber linuxfreundlich gesinnte) User fragt warum sie Win auf ihrem Rechner haben, dann kommt die Antwort: "War vorinstalliert"
Was wir endlich brauchen sind vorinstallierte Linuxrechner und zwar nicht nur in Spezialgeschäften.
Die Distributoren sollten endlich im grossen Stil OEM Verträge mit den Computerketten abschliessen. Das wäre ein grosser Schritt nach vorn.
Zudem ist schlicht kein Bedarf an Linux. Geh mal zu Vobis, MediaMarkt und wie sie alle heissen. Die Kunden wollen alle Windows und fragen höchstends noch "ist da auch Windows XX drauf?". Linux-Rechner würden dort einstauben. Wie es auch Linus vorhersagte, ein paar Jahre wird es wohl noch dauern bis Linux so weit ist ;)
"Was wir endlich brauchen sind vorinstallierte Linuxrechner und zwar nicht nur in Spezialgeschäften.
Die Distributoren sollten endlich im grossen Stil OEM Verträge mit den Computerketten abschliessen. Das wäre ein grosser Schritt nach vorn."
Es gab so gar mal Linux- Rechner bei Vobis, war wohl nicht so der Renner.
Weil es viel zu viele Vorurteile gegen Linux gibt, wäre vielleicht ein "Deppen- Linux" von Vorteil: Alles ist erlaubt, alles freigegeben und man kann nach Anleitung die Kiste Stück für Stück zumachen (Firewall etc.).
Wie bei Windows...
Oder so ähnlich
Es ist schon oft gesagt worden, wie obskur manche IT Entscheidungsträger ihre Software auswählen
"
Wegen der Entscheidung "pro Microsoft" (egal ob Windows, ExchangeServer, TerminalServer, IIS oder SQL-Server) ist noch kein IT-Entscheider gefeuert worden.
Seit Code Red und Nimda sicher sogar eine ganze Menge! Und auch die ausfälle wegen Lückenhaften Outlook dürften so manchen Admin den Job gekostet haben.
jedenfalls nicht bei Siemens ;-)
Dort wird maximal der externe Serviceprovider mal gewechselt.
Schreien nach Greencard und kaufen bis 2004 Windowssoftware.
Dort ist ein ganz großes Problem in den Köpfen in den wenig Bewegung herscht.
Wenn unsere Regierung von unseren Steuern keine Windowssoftware kaufen würde,sonder auf Linux umschwenken tät, dann bräuchte Suse keine entlassen, müsste sogar noch welche einstellen.
Schönen Tag noch.
Wem es zu viel ist, der kann sich ja in einigen Wochen eine Linuxzeitschrift mit der Evalversion kaufen, und mittels der im Internet verfügbaren Programmdateien sein ganz eigenes SuSE 7.3 aufbauen.
Hinzu kommt, es ist ein Angebot - sprich niemand ist gezwungen dies zu tun. Auf alt.os.linux.suse las ich gestern, daß sich jemand bei 5,7 GB (die er bereits down-ge-loaded hatte) langsam Gedanken über seinen Plattenplatz machte .. :-)
Ich denke, der Service der geboten wird (SDB, Portal, etc.) ist in Verbindung mit dem Paketinhalt (Handbücher, Kurzanleitungen, etc.) voll in Ordnung.
Wenngleich ein Preis von 200,- schon Richtung Schmerzgrenze geht ...
Mit 500,- DM bei MS 2 Jahre auskommen? Wie denn das? Das OS kostet bereits deutlich über 200,- (als update, nicht als Vollversion), und die vergleichbaren Tools nochmals ein paar Tausend (Office allein 1300,- oder so).
In diesem Sinne - ein deutschsprachiger Pinguin aus freier Softwarehaltung ist gern gesehen
Wenn ich unter Linux Windowsaplikationen benutzen könnte ohne gleich ein ganzes Windows zu installiern, so wie bei OS/2 damals. Da wär einigen so richtig der Wind aus den Segeln genommen. Meist wird man mit Argumenten ausgekonntert wie, "läuft mein XY Programm unter Linux"?
Wenn man dann sagt VMware ect. hört man, "ist mir zu aufwendig.Da kann ich ja gleich bei Windows bleiben".
Also am Installieren liegt es wirklich nicht. Das ist nur gewöhnungssache.
Naja, es darf nur nicht stehenbleiben in der Entwicklung von Linux dann macht es sich im "freiem" Wettbewerb.
Gruß Udo
Abgesehen davon,die beste Werbung für Linux ist immer noch Windows selber,es gibt Sachen die haben sich ohne Werbung durchgesetzt,Rolls-Royce fällt mir im Moment nur ein (ich weiss ist schwach).Und in Computer Zeitschriften,wird zunehmend von und über Linux-Produkte berichtet,wobei manche schon von Hype reden.
Nein Hypen macht die Industrie,das was die schreiben ist aus Überzeugung.
Linux hat noch einen langen Weg vor sich,und es sind nicht zuletzt wir,die Linux User,die Werbung für Linux machen,seit ich mit Linux angefangen habe,habe ich zwei andere auch dazu gekriegt.
Greetings Zaphod
wenn alle an einem entwickeln kommt man doch viel viel schneller und besser zum ziel als wenn jede kleine firma ihr ding macht.
So kann sich jeder die Distri raussuchen, die ihm am besten zusagt. Ich hoffe mal, daß das auch so bleibt.
Und da das alles Freie Software ist, kann jeder Distributor bei dem anderen nachschauen, wie der ein Problem gelöst hat. Es wird also schon gemeinsam GNU/Linux weiterentwickelt.
Gruß
Marc
Ich bin vor ca 1,5 Jahren auf Linux umgestiegen und habe es im grossen und ganzen nicht bereut.
Die Preiserhöhung ist auch nachvollziehbar -mann kann ja glücklicherweise in der Hardware was sparen...wenn man bedenkt,was man alles braucht um WIN vernünftig zum laufen zu bekommen......:-(.Ich arbeite hier immer noch mit einem alten Pentium 233 MGH kann aber vieles gleichzeitig durchlaufen lassen,was ich mit WIN nie schaffen würde...zB jetzt beim tippen gleichzeitig eine CD brennen :-).
Das einzigste was ich noch vermisse,ist ein vernünftiges Telebanking Programm und nur deshalb ist bei mir noch WIN auf der Platte.Ich hoffe aber nicht mehr lange-ich könnte den Plattenplatz besser gebrauchen :-).
Ausserdem kann ich mir bei der Unterstützung von z.B. IBM für SUSE nicht vorstellen dass diese so schnell den Loeffel schmeissen und man kann nur sagen der Preis geht absolut OK, ist nun mal kein billiges Hobby !!
Ich selber bevorzuge eigentlich RedHat aber bin auch da bereit ein paar Mark mehr zu investieren also warum die ganze Diskussion für bessere Software ein paar Maärker mehr was solls !!!!!!!!!!!
Ich finde es schade, dass eine der großen Linuxfirmen Leute entlassen muss. Sich zusätzlich noch mehr auf Dienstleistungen beschränken will. Gerade die Distributionen sind es doch die Linux unters Volk bringen.
Es wäre meiner Ansicht nach an der Zeit, das Große inländische Firmen das Potential von Linux erkennen und mal was darin hinein investieren. Nürlich auch und als allererstes der Bundestag. Warum fahren die in die USA um sich über alternativen zu Windows zu erkundigen. Ich will hier kein Nationalismus heraufbeschwören, aber ich kaufe meine Brötchen bei uns im Dorf und nicht in Stadt. Auch damit dieser Bäcker bleiben kann.
der preis ist mehr als ok. habe ein paar
"maschinchen". updatekosten durch 8 sind nich mal 10 emchen - herz was willst du mehr... selbst alte gurken laufen.
486/25 als router und mailer
486/40 mit neuer grafik :-(( als
xterminal. bin seid 4.3 bei suse vorher dld. zwischenzeitlich mal rh oder mandrake - is alles nich so wie ich von suse kenne und mag (yast1). schade ist nur dass die qualitaet bestimmt leiden wird und mehr fummelei entsteht. die suses waren schon ok - na ja bis auf die 7.1 - war wohl n schuss in d. ofen.
ich wuerd fuer den versionssprung auch mehr ausgeben - rechnet sich immer noch.
innerhalb d. firma wird immer mehr die suse eingesetzt - das machts fuer alle billiger.
ralf
Kann mir jemand sagen, wo ich die ISO von Caldera Workstation 3.1. als gebrannte CD bekomme? Oder muss ich in den sauren Apfel beisen und die 59 Dollar nur für das Ausprobieren zahlen. Meine Verbinbung ist zu langsam um mir das Image herunterzuladen.
Danke Antwort bitte an meine Mailadresse!
"Hej", Du da ... ja Du
Du hast doch die SuSE 7.3
kannst Du sie mir mal "Tosten" ?
Hej> "na klar doch, bringe paar Rolinge und es geht OK, die DVD kann ich dir allerdings noch nicht "Bruzeln" weist Du
bei Windows hätte ich "Schiess" aber bei Linux pfff ... "Locker vom Hocker"
das zum Linux & seinem Preisen (auch SuSE)
von & zu Knaltüte
man scheint sich als linux$ aus nuerbnerg zu etablieren. wer immer dieses will!!
das produkt ist zu keinem patch in der normalen linuxwelt compatible. nice to see you!!