Debian wird zwar meist als eine der stabilsten Distries bezeichnet, oder als eine der aktuellesten (je nach verwendetem Branch), aber als einfach einzurichten eher selten. Somit verstehe ich deine Kritik nicht.
Hey, cool wollt gerade nach dem HOWTO suchen. So ein Zufall.. :-)
Ich verwende Debian seit 3 Monaten und frage mich, wieso ich es nicht früher schon getan habe. Die Antwort ist ganz einfach. Die Erst-Installation ist verhältnis zu den RedHat, SuSE und Mandrake usw. wirklich schwer. Dafür ist es viel transparenter. Es schlägt dir keine Distrie-Protokoll in die Seiten und überschreibt dir, deine frisch geschriebenen Änderungen. Wie es bei SuSE schon immer und leider Gottes bei Mandrake inzwischen auch schon teilweise ist.
Fazit. SuSE und Mandrake für Anfänger super toll. Einfach und schnell zu installieren. Bei RedHat gilt so ziehmlich das selbe. Debian nur was für geübte. Dafür aber stabil und transparent..
> Debian nur was für geübte. Dafür aber stabil und transparent..
Wie auch Red Hat, SuSE und Mandrake - falls Du mit ihnen vertraut bist.
Ich werde das Gefühl nicht os, daß mancher um Profilierung bemühter Debian-Cowboy sein System gänzlich ungeskriptet laufen läßt ('Raw Debian' in etwa), dabei ist das ausgiebige Skripten eines Systems der Sinn gerade bei Debian. Der Unterschied zu anderen Distros? SuSE, Red Hat und Mandrake schenken mir die Zeit und ermöglichen mir gleichzeitig advanced scripting auf höherem (vorgefundenem) Niveau. Jeder verliebt sich da in ganz unterschiedliche Systeme. Nicht mehr und nicht weniger.
Wieso manche gleich eine Unterscheidung zwischen Anfänger und Superhero draus machen wollen, ist mir einfach schleierhaft. Was meinst Du, wie viele 'Skriptgötter' mit Red Hat oder SuSE arbeiten, die Dich mit ihren Systmkenntnissen mit links in den Sack stecken würden...
> und überschreibt dir, deine frisch geschriebenen Änderungen.
Komisch, mir hat update-modules meine /etc/modules.conf überschrieben. Ja, am Anfang der Datei steht in einem Kommentar ein Hinweis darauf, dass sie automatisch generiert wird, aber wenn man wegen eines Fehlers im Ganten-Buch (den ich natürlich dem Autor gemeldet habe) die Meldung bekommt, dass /etc/modules.conf einen Fehler in Zeile 87 hat (und man mit der Meldung sogar alle Konsolen vollgemüllt bekommt, wie nett) dann öffnet man die fehlerhafte Datei natürlich mit "vi +87 /etc/modules.conf" und liest sie nicht komplett von Anfang an, das hat dann wohl kaum etwas mit "wer lesen kann, ist klar im Vorteil" zu tun. Wozu dieses update-modules gut sein soll, muss mir auch mal einer erklären. Wenn das Script noch nicht mal Fehler in /etc/modultils/* findet, bringt das reichlich wenig.
Ich frage, mich ob Debian-Benutzer nur Debian installieren weil es "cool" ist und überhaupt nicht damit arbeiten. Denn wer ernsthaft damit arbeitet, wird sich früher oder später dadurch genervt fühlen, dass für manche Programme die Dokumentation nur in /usr/doc/ ist und für andere nur in /usr/share/doc/, wärend es für die meisten via Symlinks in beiden ist.
Ja, Debian ist klasse, aber die ich-habe-debian-das-ist-cool-und-ich-bin-daher-auch-cool Fuzzies gehen mir auf den Keks.
Was muß ich lesen? GNU/Wolfgang teilt eine geschmackliche Äußerung von mir (sorry, das Anon-Posting war von mir, habe nur vergessen u signieren). Schnell dementieren/relativieren, Wolfgang ;-)
Ich habe unstable drauf und es gibt bei mir kein Verzeichnis /usr/doc. Das wollte ich einfach mal so anmerken.
Persoenlich gefaellt mir Debian eigentlich auch am besten, wobei ich aber auch immer die aktuelle Mandrake-Version teste und vorerst testen werde. Das gleiche gilt fuer RedHat. Und SuSE, naja ... lassen wir das (schon allein weil man kaum ISOs findet).
> Ich habe unstable drauf und es gibt bei mir kein Verzeichnis /usr/doc.
Natürlich nicht mehr. Aber mitten wärend der Umstellung wurde 2.2 freigegeben. [ Zur Erläuterung: /usr/share/doc entspricht dem Standard, daher wurden die Sachen dorthin geschoben. Aber beim Release von 2.2 war diese Umstellung halt nicht abgeschlossen, weshalb alle potato-Nutzer diese Unordnung hinnehmen müssen ].
Igor: Hör auf. Wer Debian einsetzt, weiss auch, warum. Brich hier keinen neuen Holly-War vom Zaun, die SuSE-Jünger werden dich alleine durch die Mehrzahl überstimmen.
Zweifelsohne. Warum sollte man auch etwas nutzen ohne zu wissen warum??? Nur ich weiss auch ganz genau warum ich es nicht nutze.
>die SuSE-Jünger werden dich alleine durch die Mehrzahl überstimmen<
Also ich persönlich bevorzuge ja Argumente, aber du scheinbar nicht ... Ach ja: 80% Aller Pro-SuSE Kommentare kommen von EINER Person, nämlich mir. Diskusionen mit 2-3 Debianern auf der anderen Seite habe ich auch schon öfters geführt.
1)Ich mag Apt-get nicht. (Ja, sowas gibt es ). Diese Automatische System ist nicht das was ich will. Ich verliere die übersicht wenn eine Software einfach so noch andere sachen mit installiert. Das wird zwar angezeigt, nur merken tu ich es mir nicht ;) Ich bewahre dafür immer die RPMs auf, von denen ich weiss das sie funktionieren. Ist mir sicherer (ich weiss, auch apt-get macht das, aber eben ALLE, das ist mir auch wieder zu viel) 2) YaST(2): Ich bin großer Fan dieses Systems. Ich mag garnicht ohne. Das ist im grunde auch schon ein KO Kriterium. 3) Sax(2): Siehe YaST 4) DVD: Ich habe zwar TDSL, aber von DVD Installieren geht einfach schneller. Da ich auch bereit bin immer die aktuelle Version zu KAUFEN habe ich auch mit der aktualität keine Probleme. 5) Ich will einen guten Desktop. Und SuSE hat einfach meiner Meinung nach bessere KDE Packete als Debian, und bei den GNOME Paketen sind sie zwar langsamer, aber diese sind bisher immer perfekt gewesen. Bei Debian habe ich oft eher ältere Pakete oder welche aus Unstable, die auf meinen Testsystem leider auch schon probleme gemacht haben. Das bin ich von SuSE garnicht gewöhnt.
Das wären so eine ganz persönlichen Punkte. Jeder der Punkte ist eine 100% persönliche ansicht und ist definitiv NICHT objectiv
@LH Ok ich muss zugeben, ich verwende beide, SuSE@work und Debian@home und beide haben ihre Vor und Nachteile.... Wobei für mich inzwischen das nervige bei suse immer mehr überwiegt.... 1.) Von wegen es pfuscht nicht mehr in configfiles rum.... Vielleicht in den wichtigsten nicht, aber ich denke mal an meine letzten 10 server mit zum teil nicht umbedingt 'mainstream'-Paketen ... --lieber nicht 2.) Sind schonmal plötzlich deine links und scripts in /etc/init.d/... verschwunden, nur weil du dich erdreistet hast das Programm selbst aus den aktuellsten Sourcen zu bauen weil du Patches brauchst?? Happy fehlersuche nach dem nächsten reboot. 3.) Naja bei der Installation ist SuSE auch nicht immer so der Brüller Ich erinnere mich noch gut an eine SuSE Version (ich glaub es war 7.1) bei der yast1 sich regelmaessig bei der installation der NW Karte verabschiedet hat. 4.)In der Firma haben wir deshalb begonnen eine eigene Linuxdistri zu bauen (devil-linux), die unsere bedürfnisse immer mehr befriedigt. Sie ist CD basiert, und damit sehr updatefreundlich (es gibt einen weg zurück ); einfach zu configurieren (es gibt nur Textfiles) und sehr schlank (wenn man will). 5.) Zu hause läuft mein Debian System (testing) sehr stabil (mit kde2 auf nem P233) und eigentlich so wie ich mir das vorstelle (bislang ohne Probleme). So das waren meine Gedanken zu diesen LinuxDistries. Es soll hiermit niemand angegriffen werden, es sind einfach meine Erfahrungen! bis denne wali
@wali: Devil-Linux ist nett. Ich war neulich schon auf eurer Seite und werde mir die Distri mal ansehen - ich brauch nämlich eine FW-Distri auf CD die IP-Accounting, DHCP und FreeS/WAN beherrscht.
Als Sysadmin kann ich nur sagen, dass der Einsatzzweck die Distribution bestimmt: RedHat für den DB-Server (wegen Oracle), Debian für alle anderen Server (wegen Stabilität und guter Update-/Sicherheitspolitik), eine FW-Distribution auf CD (zB Devil-Linux) und eine CD mit einem komfortablem Rescuesystem mit Hardwareerkennung usw. (Knoppix).
Hauptsache die Distributionen einigen sich bald mal auf einen einheitlichen Standard im FS... :/
Debian vs. RH, SuSE, _Mandrake und Co. Es heisst immer Super-Stabil, nicht so aktuell und schwer zu installieren. Dazu will ich jetzt mal meinen Senf loswerden und mit ein paar Vorurteilen aufräumen. IMHO ist Debian so akutell wie man es haben will stable/testing/unstable unstable ist genauso aktuell wie der Rest. Wie der Name vermuten lässt auch nicht sonderlich Stabil, _aber_ mindestens genauso stabil wie eine entsprechende andere Distribution! Wieso ist Debian schwer zu installieren??? Muss jemand etwas anderes machen als auf ENTER zu drücken???? Ich gebe zu sieht nicht so hübsch aus, aber i.d.R. sieht man den Installations Screen nur einmal pro Rechner. Ergo:"Scheiss-Egal" Kritik an Debian: Wenn man nicht weiss wie man z.B. DSL-Anschluss, Sound, X konfiguriert oder mal kurz auf Euro Umstellt sitzt man erstmal davor und weiss nicht so recht weiter. muss man jetzt xyzconfig starten oder braucht man evt. ein dpkg-reconfigure xyz Ich finde das dezentrale Konfigurations-Prinzip gut. Jeder MAintainer ist für die Konfig seines Paktes verantwortlich. Manchmal (gebe ich ehrlich zu) wünsche ich mir aber ein Meta-Tool zur Konfiguration das die einzelnen Konfigurationen anstößt. Genug gequasselt.... Gruss Max
>Es heisst immer Super-Stabil, nicht so aktuell und schwer zu installieren.<
Übliche verallgemeinerungen eben.
>Dazu will ich jetzt mal meinen Senf loswerden und mit ein paar Vorurteilen aufräumen.<
Bin gespannt
>IMHO ist Debian so akutell wie man es haben will stable/testing/unstable<
Exakt. Und eben so stabil wie man es auf der anderen seite will
>unstable ist genauso aktuell wie der Rest.<
UnStable ist aktueller als andere Distries, da es eigentlich von jeder Software immer die neueste Version enthält. Meist aber eben auch nur spärlich geprüft.
>Wie der Name vermuten lässt auch nicht sonderlich Stabil<
jup
>_aber_ mindestens genauso stabil wie eine entsprechende andere Distribution!<
Nein. UnStable ist definitiv weniger stabil als SuSE, Red Hat und Mandrake. Diese Systeme werden als Gesamtsystem getestet und freigegeben. UnStable ist ein wilder mix aller möglichen Aktueller Programme, die sich nur alsozuoft nicht vertragen (selbst schon bei libc updates erlebt ). Nichts destro trotzt ideal um aktuelle Software zu testen. Man darf aber nicht erwarten das jedes Update auch funktioniert.
Ein Vergleichsystem zu anderen Distries ist testing, solange es nicht im Freeze ist. Meist vergleichbar aktuell, und vergleichbar stabil.
Ich kann dir da grundsätzlich nur zustimmen. Ich bin begeistert von Debian, bei mir läuft Debian "unstable" hervorragend - ohne irgendwelche Instabilitäten, soweit ich das als Anwender einschätzen kann. Habe keine Abstürze, alles funzt! Ausserdem ist Debian free und nicht komerziell wie SuSE & Co., für mich ist das ein entscheidender Punkt bei der Wahl meiner Distri. Ich will keine 7 CDs kaufen mit unendlich viel Schrott der nach spätestens 2 Monaten wieder veraltet ist. Mir reicht eine CD und eine Internet Anschluss aus um permanent up2date zu sein!
> Manchmal (gebe ich ehrlich zu) > wünsche ich mir aber ein Meta-> Tool zur Konfiguration
Ich habe den Eindruck, dass die Kommerziellen wie z.B. SuSE ihr System so einfach wie möglich basteln, was meiner Meinung nach auf Kosten des Systems geht! Das mag für den Linux-Einsteiger und Erstanwender vorteilhaft sein, ich finde das jedenfalls bedenklich. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein "SuSE-Mensch" Probleme damit hätte, mit einer anderen Distri zu arbeiten, vermutlich wird er verzweifelt probieren per "sax" seinen xserver zu konfigurieren - ohne Erfolg. Er wird sicher auch nicht wissen wo und wie man den NameServer oder seine IP einträgt, da hilft auch kein "yast" in der Konsole. Ich will damit nur sagen, dass gerade der Einsteiger so immer ein Einsteiger bleiben wird wenn er auf diverse Konfigurationstools wie z.B. "yast" zurückgreift!!! Er ist es eben nicht anders gewöhnt und wird starke Probleme haben wenn er anstatt seines geliebten SuSE vor einem UNIX-System oder einer anderen Linux-Distri steht und sich überlegen muss, wo denn die grundlegenden Konfigurationseinstellungen vorzunehmen sind. Da hat jemand der mit Debian arbeitet einen großen Vorteil, zumindest meiner Meinung nach! Ich will auch keinem SuSE-Freak zunahetreten, zumal ich sicher bin, das man auch mit SuSE ohne Zuhilfenahme von sax, yast & Co sein System ordentlich warten und konfigurieren kann.
Ich finde es aber sehr gut, dass u.a. durch SuSE die Popularität von Linux stark gestiegen ist, einst habe ich auch mit SuSE gearbeitet - die Zeiten ändern sich...
Ich habe nen router unter suse laufen. habe versucht yast zu entfernen. fazit: nameserver aufloesungen klappen nicht mehr (postfix und squid kriegen nix mehr aufgeloest).. toll wie weit yast sich in das system einhaengt.
@Anonymous um 14:48 Uhr: Dann hast Du definitiv etwas falsch gemacht. Was YaST mit der Namensaufloesung zu tun haben soll, ist mir reichlich schleierhaft.
Nur gut, dass Du weder Deinen Namen noch Deine E-Mail-Adresse angegeben hast, sonst haette man Dir womoeglich helfen koennen.
> Ich kann mir gut vorstellen, dass ein "SuSE-Mensch" Probleme damit hätte, mit einer anderen Distri zu arbeiten, vermutlich wird er verzweifelt probieren per "sax" seinen xserver zu konfigurieren - ohne Erfolg.
Aus vielen überheblichen ProDebian-Postings läßt sich ablesen, daß es umgekehrt Debian-Anwendern mitunter schwerfällt, X auf einem SuSE-System mit Sax einzurichten, und das obwohl Sax vorhanden ist.
>Ich habe nen router unter suse laufen. habe versucht yast zu entfernen. fazit: nameserver aufloesungen klappen nicht mehr (postfix und squid kriegen nix mehr aufgeloest).. toll wie weit yast sich in das system einhaengt.<
mhh, ich würde mal sagen da hast DU einen Fehler gemacht. YaST besteht aus 2 teilen (oder besser: das, was allgemein als YaST gilt). Das Frontend YaST und das Backend SuSEConfig. YaST unterliegt der YaST Lizenz. Ok, wenn du YaST nicht willst, weg damit. Du hast aber scheinbar auch die GPL Software SuSEConfig entfernt, was wiederum böse folgen fürs System hat. SuSEConfig, als ansamlung von Scripten sollten nicht entfernt werden. Das kann zu den von dir geschilderten Problem führen. YaST hingegen ist belanglos. Das setzt nur ein paar Parameter in der rc.config und ich glaube in ein paar Config dateien ändert es auch direkt Werte. Zur Dynamischen Code Generierung wird es jedoch meines wissens nach nicht eingesetzt. Ich konnte dies zumindest bisher nicht feststellen.
@Max: Ich kann mir nicht vorstellen, dass unstable wirklich genauso stabil sein soll wie die anderen Distros. Ich hatte bisher in keiner der anderen Distros den Kernel 2.4.11, der einem evtl. bischen Unordung auf der Platte macht. Ich hatte bisher in keiner Distro ein X, was wegen falschen Scripts nicht mehr startet. Auch ein falsch kompiliertes Control Center ist mir bisher weder in RedHat oder Mandrake untergekommen. Zugegebenermassen hat das nicht unbedingt etwas mit der Stabilitaet zu tun, aber es zeigt die Unausgereiftheit von unstable auf. (Welchen ich persoenlich bevorzuge.)
Und was die Installation angeht: Ich wusste als Anfaenger nicht, wie ich jetzt bei Debian meine Platten partitionieren soll. Die Menues fand ich nicht unbedingt uebersichtlich aufgebaut (sie sind es, aber als Nub sieht man alles anders (: ) und was diese Modul-Auswahl da sollte, entzog sich vollkommen meinem wissen. Wie doof, dass Debian da nicht automatisch die Hardware erkennt. Hast du schonmal versucht in testing einfach eine USB-Maus zum laufen zu bekommen? Ich musste die devices per Hand anlegen und mir einen neuen Kernel basteln.
Debian ist deshalb schwer zu installieren (eine Grundkofigration gehört mit zur Installation), weil es alles anders macht, aber nicht komfortabel. Wenn SuSE (Rot Hut ..) seine Skripte vergewaltigt, dann ist das wegen yast (-> komfort). Bei Debian muß ich die Kommandozeile bemühen, komme aber selten mit generischer Doku weiter - alles (well, vieles) ist Debian spezifisch. Sei es ISDN, die Modul-Katasrophe, die "locale" Generierung, etc pp. Alles Debianspezifisch aber trotzdem nicht komfortabel.
Alles was bleibt, ist eine ungeschlagen komforable Paketverwaltung - sofern man keine "Sonderwünsche" hat und einem mehr oder weniger egal ist, was so alles an Software auf der Platte sich tummelt.
Damit will ich Debian nicht schlecht machen, sondern nur zeigen, warum es eben nicht für jeden Perfekt ist. Wenn Du auf kryptische Administration stehst, die einzigartig (im wahrsten Sinne des Wortes) ist und auf apt, dann ist Debian sicher der richtige Ort für Dich.
danach gingen bei mir keine umlaute mehr ... in sid muss man aber nixmehr machen font-mässig auf der konsole. Geht sofort nachdem umgestellt ist auf de_DE@euro
Diese ganzen Pakete sind müll. Übrigens gibt es die meisten gar nicht in unstable. Ich habe mal "meinen Weg" unter http://www.linuxfaqs.de/faqview.php?name=deb_euro beschrieben. Ich übrigens weitgehend Information von der Debian Mailinglist.
In dem HOWTO geht man leider auf alle möglichen Debian-Versionen völlig ungeordnet ein. Dazu wird hin und wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen
Hmm, gerade in KDE gehts bei mir nicht. Ich bekomme das currency symbol angezeigt. Komischerweise gehts in machen gtk-apps wie z.B. Mozilla, in Abiword jedoch wiederum nicht. Auf der Console funzt es zu 100%. Vermutlich habe ich mein System ein wenig zerkonfiguriert und werde wohl noch ein wenig nach dem Fehler suchen müssen...
vorsicht, nicht alle gtk anwendungen und auch entlightenment themes verwenden die voreingestellte font. viele verwenden feste. Und bei Mozilla musst du mal schauen ob in gecko die schrift eingestellt ist. gecko verwendet nicht den gtk default.
Danke für die Tipps. Hat so wunderbar geklappt. Meine eigenen Versuche demletzt waren degegen nicht so erfolgreich ;-) Egal, hauptsache es funktioniert nun..
ICh bin auch Debian user und ich meine man kann doch auch einfach Euro schreibe statt diese blöde Zeichen oder ?? Kein stress keine Arbeit und es kann jeder lesen !!!
Für Euch müßte erst Ximian ein ?-Einrichtungstool schreiben, damit Ihr die Überlegenheit eines einzelnen Zeichens gegenüber drei Zeichen zugebt - auch unter ästhtischen Gesichtspunkten. Aber daraus wird nichts! LOL
Anfang Januar? Das Howto gibts schon länger. Kein Mensch zwingt irgendjemanden dazu Debian zu installieren. Der groesste Nachteil eines Debian Systems ist die Installation... wenn man erstmal das Ding installiert hat ueberlegt man sich hinterher um so öfter eine andere Distribution zu installieren. Ich habe Debian 2.2r3 installiert und dann apt-get update, upgrade auf die test und unstable (sid) gemacht... nebenher noch kde installiert ueber apt, hat mich ueber isdn 12 std gekostet (netto zeit). Nachteil: Topaktuell, Features die anderswo nur erwaehnt werden funktionieren. Wer möchte ne SuSI 7.3 CD kaufen? RedHat 7.0, Mandrachen 8.x?
Suche Tip von "Schriftsachverständigen": Bei Mandrake habe ich das EURO-Symbol nur auf der Konsole und im Font-Tool von Drake, nicht im kcontrol oder in irgend einer Anwendung sonst unter X.
Auf dem SuSE 7.3 System auf arbeit hier habe ich das Euro Zeichen in allen KDE Anwendungen. Viel mehr ist hier auch nicht drauf, ist nur ein test Rechner. Ich habe es auch mit xterm getestet, auch dort geht es, ebenso direkt auf den F-Konsolen. Als Root und normaler User. Es scheint also technisch machbar zu sein. Aber sooo tragisch finde ich ein fehlendes Euro (€) nicht. EUR ist eine Gültige Abkürzung wie es auch DEM war. Das ist auch rechtlich völlig ok das so zu schreiben.
Also unter Red Hat 7.2 funktioniert das Euro Symbol unter KDE, GNOME, xterm und an der Konsole. Wo es nicht funktioniert, ist das Terminal von KDE, was etwas seltsam ist. Sonst geht's echt überall (bei dem, was ich ausprobiert habe zumindest). ;-)
Ich habe denZeichensatz auf 15 umgestellt kein Problem aber wenn ich mit KMail eine Mail schreibe kann mei Bekannter im Ausland ,Win Outlook keine Umlaute lesen. Daher schreibe ich mit Netscape und Win 1251 da gibts keine Probleme. Frage wie kompatibel ist 8859-15 zu anderen Zeichensätzen ??.Ich habe noch nie den IE bei mir installiert wer weiss mehr.
Zumindest die deutsche Version von Windows 2000 bringt zusätzlich zu ISO-8859-1 auch noch -15 mit.
Windows XP bringt sowieso für die wichtigsten Fonts (wenn nicht alle) einen Unicode-Font mit. Man muss das Zeug halt nur mal installieren und schon kann man seine Briefe mit russischen oder japanischen Schriftzeichen Schreiben -- Kein Problem.
Ich tippe eher dass dein Windows-Kollege (ein Ami ?) sein Windows (oder Outlook) nicht richtig konfiguriert hat und ausser ISO-8859-1 und den unsäglichen Windows-Codepages keine Sonderzeichen kann (mal von Windings abgesehen)
Kennt einer von euch einen Trick, wie man das Euro-Symbol darstellen kann, ohne eine Tastatur zu besitzen, die das Euro-Symbol hat. Gibt es da irgendeine Tastenkombination oder ähnliches (meine Tastatur ist ungefähr 10 Jahre alt aber ich habe sie liebgewonnen).
Wäre echt schön, wenn ihr eine Möglichkeit wüßtet.
Das Euro Symbol hat meines wissens nach nichts mit der Tastatur zu tun. Was passiert wenn du AltGR+E drückst? An sich ist das eine sache des OS und der Anwendungen.
Seltsam, die amerikanischen Analysten entdecken plötzlich, dass dot-Com-Blase und Linux nur beschränkt etwas miteinander zu tun haben. Und wundern sich darüber, dass in anderen Regionen der Welt sich die Entwickler mehr für Linux begesitern. "Developers outside North America are showing ever-more interest in Linux projects" Tja, willkommen in der Welt, Leute :-)
Schön auch das folgende Zitat; "But while the collapse of high-profile Linux ventures such as desktop software developer Eazel over the past year may have given the impression that open source would disappear [..], Linux continues to gain ground, and could even be given a boost by the slowing economy." Endlich gemerkt...
also ich glaub das was da oben geschrieben wurde voller blödsinn is!! es ist doch egal welche die best distri ist. wichtig ist nur: kein m$ (microschrott, für diejenigen die nicht wissen was m$ bedeutet)!!
grad für Anfänger find ich Suse optimal, dank der recht einfachen Führung während der Installation, der guten Dokumentation und weil man als Anfänger mit Yast(2) wirklich schon was anfangen kann. Mit Suse kann sich jeder selbst aussuchen, wieviel er über sein System lernen will, vor allem, in welcher Zeit!
Und als fortgeschrittener Benutzer? Ich bin bei Slackware gelandet (genauso unkommerziell wie Debian, nicht) Und muß sagen: so schön einfach konfiguriert und übersichtlich, es ist einfach angenehm. Der Umstieg von Suse zu Slacky ist auch kein großes Problem, allein sax2 hab ich am Anfang etwas vermisst, ohne dadurch eingeschränkt zu sein.
Mein Mitbewohner hat sich vor 2 Wochen Debian installiert und ich muß sagen, daß ist etwas, was ich mir nicht antun möchte. Automatisch die Pakete ziehen, ok, aber das machen die rpm-basierten auch. Das Pakettool ansich stieß mir übel auf.. und zum Teil auch die recht unsinnigen Ahängigkeiten.
Naja, jedem das seine, jeder hat halt einen eigenen Geschmack, und vielleicht ein wenig mehr Toleranz, denn viele Debianer müssen hier noch was dazulernen.
Ich bin ein Umsteiger von SuSE nach Debian. Ich habe SuSE-Distris seit Ende '96 und bin kein Yast-Mensch, ich mache nahezu alles per Hand, was in SuSE per Hand zu machen ist.
Jetzt in Debian (testing) habe ich das Problem, daß immer wieder Dinge nicht konfigurierbar sind, wie jetzt z.B. auch diese Euro-Sache.
Obwohl ich an dem System nicht wild herumgemodelt habe, klappt diese Euro-Anleitung nicht.
Da steht dann, ich solle kbdconfig aufrufen. Toll. kbdconfig gibt es in woddy nicht mehr. Da muß man console-data konfiguriert werden, das steht da aber nicht, das habe ich erst durch eine Google-Recherche erfahren.
Den Sound (alsa) konnte ich auch noch nicht zum Laufen bewegen, obwohl ich die Alsa-Pakete installiert habe und alsaconf aufgerufen habe. Irgendwas ist im Kernel evtl. nicht konfiguriert oder etwas anderes stimmt nicht. Bei meiner SuSE konnte ich Alsa ohne Probleme installieren (vom Source, wie das meiste, was auf der Kiste ist), aber ich möchte endlich einmal ein Produktionssystem haben, bei dem ich nicht ständig Sourcen installieren muß, um das System aktuell zu halten.
Der Update-Mechanismus bei Debian ist einfach genial, aber das ist es auch schon beinahe gewesen. :-(
Ich möchte aber endlich das Debian-System auf meinen Server bringen, derzeit läuft es auf einem Testrechner, aber solange man immer wieder selbst bei Kleinigkeiten unendlich viel Zeit benötigt und sich so nicht um die eigentlichen Dinge kümmern kann (Server-Dienste installieren und einrichten, ...) ist es wirklich schwierig, dem System etwas abzugewinnen.
Ich kenne Leute, denen es ebenfalls so ergangen ist. Die haben dann allerdings Debian den Rücken gekehrt und sind zu FreeBSD gegangen. Da ich Packet-Radio mache und Linux dort das Beste OS ist, habe ich diese Möglichkeit nicht.
also zu Debian selbst jetzt fällt mir ein, dass es mich immer genervt hat, dass auf keiner Software Homepage *deb Pakete waren, weshalb ich RedHat verwende,und eigentlich ziemlich glücklich damit bin (abgesehen vom gcc 2.96, aber das muss man als RH User eben ertragen). Jaja, man kann zwar auch *rpm s mit Debian verwenden, aber dann stimmen die Abhängigkeiten leider nicht mehr....
Na ja, DEBIAN, da wird immer Debian als die Beste Distri dargestellt und nun muss noch das €-Ding da reinkonfiguriert werde :-/
Sascha
Also Hr. Lindner, Hr. Baader oder Mr. GNU/Wolfgang. Bitte mal das Board-Script entsprechend anpassen und die Header-Zeile
meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1"
durch
meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-15"
ersetzen.
Sollte das Zeichen € nicht dargestellt werden dann stimmt das charset nicht.
per Tastendruck:
per HTML-Tag (€): €
Beste als 'unterstützt die meiste Hardware' und stabil. Einfach ist (zumindest mir) egal.
--Sascha
Beste Distri heisst nicht immer dass sich alles von selber tut, das unterscheidet Linux von Windows.
Wer sich zurücklehnen und zuguggen will *schnarch* der gugge TV *lol*
Ich verwende Debian seit 3 Monaten und frage mich, wieso ich es nicht früher schon getan habe. Die Antwort ist ganz einfach. Die Erst-Installation ist verhältnis zu den RedHat, SuSE und Mandrake usw. wirklich schwer.
Dafür ist es viel transparenter. Es schlägt dir keine Distrie-Protokoll in die Seiten und überschreibt dir, deine frisch geschriebenen Änderungen. Wie es bei SuSE schon immer und leider Gottes bei Mandrake inzwischen auch schon teilweise ist.
Fazit. SuSE und Mandrake für Anfänger super toll. Einfach und schnell zu installieren.
Bei RedHat gilt so ziehmlich das selbe.
Debian nur was für geübte. Dafür aber stabil und transparent..
Ciao
Jup, das tut SuSE auch nicht. Hat es seit langen schon auf keinem meiner PCs mehr gemacht.
>Wie es bei SuSE schon immer<
mhh, seit 6.4 nicht mehr. Immer ist also falsch, den das ganze ist längst History
>und leider Gottes bei Mandrake inzwischen auch schon teilweise ist.<
Dazu kann ich nichts sagen, kenne die Technik hinter Drake nicht.
Wie auch Red Hat, SuSE und Mandrake - falls Du mit ihnen vertraut bist.
Ich werde das Gefühl nicht os, daß mancher um Profilierung bemühter Debian-Cowboy sein System gänzlich ungeskriptet laufen läßt ('Raw Debian' in etwa), dabei ist das ausgiebige Skripten eines Systems der Sinn gerade bei Debian.
Der Unterschied zu anderen Distros? SuSE, Red Hat und Mandrake schenken mir die Zeit und ermöglichen mir gleichzeitig advanced scripting auf höherem (vorgefundenem) Niveau. Jeder verliebt sich da in ganz unterschiedliche Systeme. Nicht mehr und nicht weniger.
Wieso manche gleich eine Unterscheidung zwischen Anfänger und Superhero draus machen wollen, ist mir einfach schleierhaft. Was meinst Du, wie viele 'Skriptgötter' mit Red Hat oder SuSE arbeiten, die Dich mit ihren Systmkenntnissen mit links in den Sack stecken würden...
100% Zustimmung
> und überschreibt dir, deine frisch geschriebenen Änderungen.
Komisch, mir hat update-modules meine /etc/modules.conf überschrieben. Ja, am Anfang der Datei steht in einem Kommentar ein Hinweis darauf, dass sie automatisch generiert wird, aber wenn man wegen eines Fehlers im Ganten-Buch (den ich natürlich dem Autor gemeldet habe) die Meldung bekommt, dass /etc/modules.conf einen Fehler in Zeile 87 hat (und man mit der Meldung sogar alle Konsolen vollgemüllt bekommt, wie nett) dann öffnet man die fehlerhafte Datei natürlich mit "vi +87 /etc/modules.conf" und liest sie nicht komplett von Anfang an, das hat dann wohl kaum etwas mit "wer lesen kann, ist klar im Vorteil" zu tun. Wozu dieses update-modules gut sein soll, muss mir auch mal einer erklären. Wenn das Script noch nicht mal Fehler in /etc/modultils/* findet, bringt das reichlich wenig.
Ich frage, mich ob Debian-Benutzer nur Debian installieren weil es "cool" ist und überhaupt nicht damit arbeiten. Denn wer ernsthaft damit arbeitet, wird sich früher oder später dadurch genervt fühlen, dass für manche Programme die Dokumentation nur in /usr/doc/ ist und für andere nur in /usr/share/doc/, wärend es für die meisten via Symlinks in beiden ist.
Ja, Debian ist klasse, aber die ich-habe-debian-das-ist-cool-und-ich-bin-daher-auch-cool Fuzzies gehen mir auf den Keks.
Cheers,
GNU/Wolfgang
Schnell dementieren/relativieren, Wolfgang ;-)
BSD/Oliver
Persoenlich gefaellt mir Debian eigentlich auch am besten, wobei ich aber auch immer die aktuelle Mandrake-Version teste und vorerst testen werde. Das gleiche gilt fuer RedHat. Und SuSE, naja ... lassen wir das (schon allein weil man kaum ISOs findet).
> Ich habe unstable drauf und es gibt bei mir kein Verzeichnis /usr/doc.
Natürlich nicht mehr. Aber mitten wärend der Umstellung wurde 2.2 freigegeben. [ Zur Erläuterung: /usr/share/doc entspricht dem Standard, daher wurden die Sachen dorthin geschoben. Aber beim Release von 2.2 war diese Umstellung halt nicht abgeschlossen, weshalb alle potato-Nutzer diese Unordnung hinnehmen müssen ].
Cheers,
GNU/Wolfgang
Zweifelsohne. Warum sollte man auch etwas nutzen ohne zu wissen warum???
Nur ich weiss auch ganz genau warum ich es nicht nutze.
>die SuSE-Jünger werden dich alleine durch die Mehrzahl überstimmen<
Also ich persönlich bevorzuge ja Argumente, aber du scheinbar nicht ...
Ach ja: 80% Aller Pro-SuSE Kommentare kommen von EINER Person, nämlich mir.
Diskusionen mit 2-3 Debianern auf der anderen Seite habe ich auch schon öfters geführt.
> Warum sollte man auch etwas nutzen ohne zu wissen warum???
Weil's jeder hat. ;-)
Cheers,
GNU/Wolfgang
Verraetst du es mir bitte? (:
Aber klar doch:
1)Ich mag Apt-get nicht. (Ja, sowas gibt es ). Diese Automatische System ist nicht das was ich will. Ich verliere die übersicht wenn eine Software einfach so noch andere sachen mit installiert. Das wird zwar angezeigt, nur merken tu ich es mir nicht ;)
Ich bewahre dafür immer die RPMs auf, von denen ich weiss das sie funktionieren. Ist mir sicherer (ich weiss, auch apt-get macht das, aber eben ALLE, das ist mir auch wieder zu viel)
2) YaST(2): Ich bin großer Fan dieses Systems. Ich mag garnicht ohne. Das ist im grunde auch schon ein KO Kriterium.
3) Sax(2): Siehe YaST
4) DVD: Ich habe zwar TDSL, aber von DVD Installieren geht einfach schneller. Da ich auch bereit bin immer die aktuelle Version zu KAUFEN habe ich auch mit der aktualität keine Probleme.
5) Ich will einen guten Desktop. Und SuSE hat einfach meiner Meinung nach bessere KDE Packete als Debian, und bei den GNOME Paketen sind sie zwar langsamer, aber diese sind bisher immer perfekt gewesen.
Bei Debian habe ich oft eher ältere Pakete oder welche aus Unstable, die auf meinen Testsystem leider auch schon probleme gemacht haben. Das bin ich von SuSE garnicht gewöhnt.
Das wären so eine ganz persönlichen Punkte. Jeder der Punkte ist eine 100% persönliche ansicht und ist definitiv NICHT objectiv
Ok ich muss zugeben, ich verwende beide, SuSE@work und Debian@home und beide haben ihre Vor und Nachteile.... Wobei für mich inzwischen das nervige bei suse immer mehr überwiegt....
1.) Von wegen es pfuscht nicht mehr in configfiles rum.... Vielleicht in den wichtigsten nicht, aber ich denke mal an meine letzten 10 server mit zum teil nicht umbedingt 'mainstream'-Paketen ... --lieber nicht
2.) Sind schonmal plötzlich deine links und scripts in /etc/init.d/... verschwunden, nur weil du dich erdreistet hast das Programm selbst aus den aktuellsten Sourcen zu bauen weil du Patches brauchst?? Happy fehlersuche nach dem nächsten reboot.
3.) Naja bei der Installation ist SuSE auch nicht immer so der Brüller Ich erinnere mich noch gut an eine SuSE Version (ich glaub es war 7.1) bei der yast1 sich regelmaessig bei der installation der NW Karte verabschiedet hat.
4.)In der Firma haben wir deshalb begonnen eine eigene Linuxdistri zu bauen (devil-linux), die unsere bedürfnisse immer mehr befriedigt. Sie ist CD basiert, und damit sehr updatefreundlich (es gibt einen weg zurück ); einfach zu configurieren (es gibt nur Textfiles) und sehr schlank (wenn man will).
5.) Zu hause läuft mein Debian System (testing) sehr stabil (mit kde2 auf nem P233) und eigentlich so wie ich mir das vorstelle (bislang ohne Probleme).
So das waren meine Gedanken zu diesen LinuxDistries. Es soll hiermit niemand angegriffen werden, es sind einfach meine Erfahrungen!
bis denne
wali
Devil-Linux ist nett. Ich war neulich schon auf eurer Seite und werde mir die Distri mal ansehen - ich brauch nämlich eine FW-Distri auf CD die IP-Accounting, DHCP und FreeS/WAN beherrscht.
Als Sysadmin kann ich nur sagen, dass der Einsatzzweck die Distribution bestimmt: RedHat für den DB-Server (wegen Oracle), Debian für alle anderen Server (wegen Stabilität und guter Update-/Sicherheitspolitik), eine FW-Distribution auf CD (zB Devil-Linux) und eine CD mit einem komfortablem Rescuesystem mit Hardwareerkennung usw. (Knoppix).
Hauptsache die Distributionen einigen sich bald mal auf einen einheitlichen Standard im FS... :/
Wollte nur den oberen Kommentar kommentieren. War etwas unglücklich formuliert. Sorry
Ciao Igor
Pass mal auf: Dabei geht's um Debian _Stable_
Der Stable-Tree ist mittlerweile schon recht betagt, lässt sich aber dennoch auf den
Es heisst immer Super-Stabil, nicht so aktuell und schwer zu installieren.
Dazu will ich jetzt mal meinen Senf loswerden und mit ein paar Vorurteilen aufräumen.
IMHO ist Debian so akutell wie man es haben will stable/testing/unstable
unstable ist genauso aktuell wie der Rest.
Wie der Name vermuten lässt auch nicht sonderlich Stabil,
_aber_ mindestens genauso stabil wie eine entsprechende andere Distribution!
Wieso ist Debian schwer zu installieren???
Muss jemand etwas anderes machen als auf ENTER zu drücken????
Ich gebe zu sieht nicht so hübsch aus, aber i.d.R. sieht man den Installations
Screen nur einmal pro Rechner. Ergo:"Scheiss-Egal"
Kritik an Debian:
Wenn man nicht weiss wie man z.B. DSL-Anschluss, Sound, X konfiguriert oder mal kurz auf Euro
Umstellt sitzt man erstmal davor und weiss nicht so recht weiter.
muss man jetzt xyzconfig starten oder braucht man evt. ein dpkg-reconfigure xyz
Ich finde das dezentrale Konfigurations-Prinzip gut.
Jeder MAintainer ist für die Konfig seines Paktes verantwortlich.
Manchmal (gebe ich ehrlich zu) wünsche ich mir aber ein Meta-Tool zur Konfiguration
das die einzelnen Konfigurationen anstößt.
Genug gequasselt....
Gruss Max
Übliche verallgemeinerungen eben.
>Dazu will ich jetzt mal meinen Senf loswerden und mit ein paar Vorurteilen aufräumen.<
Bin gespannt
>IMHO ist Debian so akutell wie man es haben will stable/testing/unstable<
Exakt. Und eben so stabil wie man es auf der anderen seite will
>unstable ist genauso aktuell wie der Rest.<
UnStable ist aktueller als andere Distries, da es eigentlich von jeder Software immer die neueste Version enthält. Meist aber eben auch nur spärlich geprüft.
>Wie der Name vermuten lässt auch nicht sonderlich Stabil<
jup
>_aber_ mindestens genauso stabil wie eine entsprechende andere Distribution!<
Nein. UnStable ist definitiv weniger stabil als SuSE, Red Hat und Mandrake. Diese Systeme werden als Gesamtsystem getestet und freigegeben. UnStable ist ein wilder mix aller möglichen Aktueller Programme, die sich nur alsozuoft nicht vertragen (selbst schon bei libc updates erlebt ).
Nichts destro trotzt ideal um aktuelle Software zu testen. Man darf aber nicht erwarten das jedes Update auch funktioniert.
Ein Vergleichsystem zu anderen Distries ist testing, solange es nicht im Freeze ist. Meist vergleichbar aktuell, und vergleichbar stabil.
Ausserdem ist Debian free und nicht komerziell wie SuSE & Co., für mich ist das ein entscheidender Punkt bei der Wahl meiner Distri. Ich will keine 7 CDs kaufen mit unendlich viel Schrott der nach spätestens 2 Monaten wieder veraltet ist. Mir reicht eine CD und eine Internet Anschluss aus um permanent up2date zu sein!
> Manchmal (gebe ich ehrlich zu) > wünsche ich mir aber ein Meta-> Tool zur Konfiguration
Ich habe den Eindruck, dass die Kommerziellen wie z.B. SuSE ihr System so einfach wie möglich basteln, was meiner Meinung nach auf Kosten des Systems geht! Das mag für den Linux-Einsteiger und Erstanwender vorteilhaft sein, ich finde das jedenfalls bedenklich. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein "SuSE-Mensch" Probleme damit hätte, mit einer anderen Distri zu arbeiten, vermutlich wird er verzweifelt probieren per "sax" seinen xserver zu konfigurieren - ohne Erfolg. Er wird sicher auch nicht wissen wo und wie man den NameServer oder seine IP einträgt, da hilft auch kein "yast" in der Konsole. Ich will damit nur sagen, dass gerade der Einsteiger so immer ein Einsteiger bleiben wird wenn er auf diverse Konfigurationstools wie z.B. "yast" zurückgreift!!! Er ist es eben nicht anders gewöhnt und wird starke Probleme haben wenn er anstatt seines geliebten SuSE vor einem UNIX-System oder einer anderen Linux-Distri steht und sich überlegen muss, wo denn die grundlegenden Konfigurationseinstellungen vorzunehmen sind. Da hat jemand der mit Debian arbeitet einen großen Vorteil, zumindest meiner Meinung nach! Ich will auch keinem SuSE-Freak zunahetreten, zumal ich sicher bin, das man auch mit SuSE ohne Zuhilfenahme von sax, yast & Co sein System ordentlich warten und konfigurieren kann.
Ich finde es aber sehr gut, dass u.a. durch SuSE die Popularität von Linux stark gestiegen ist, einst habe ich auch mit SuSE gearbeitet - die Zeiten ändern sich...
Nur gut, dass Du weder Deinen Namen noch Deine E-Mail-Adresse angegeben hast, sonst
haette man Dir womoeglich helfen koennen.
Gruss,
Ralf
Aus vielen überheblichen ProDebian-Postings läßt sich ablesen, daß es umgekehrt Debian-Anwendern mitunter schwerfällt, X auf einem SuSE-System mit Sax einzurichten, und das obwohl Sax vorhanden ist.
mhh, ich würde mal sagen da hast DU einen Fehler gemacht.
YaST besteht aus 2 teilen (oder besser: das, was allgemein als YaST gilt). Das Frontend YaST und das Backend SuSEConfig.
YaST unterliegt der YaST Lizenz. Ok, wenn du YaST nicht willst, weg damit.
Du hast aber scheinbar auch die GPL Software SuSEConfig entfernt, was wiederum böse folgen fürs System hat. SuSEConfig, als ansamlung von Scripten sollten nicht entfernt werden. Das kann zu den von dir geschilderten Problem führen. YaST hingegen ist belanglos. Das setzt nur ein paar Parameter in der rc.config und ich glaube in ein paar Config dateien ändert es auch direkt Werte. Zur Dynamischen Code Generierung wird es jedoch meines wissens nach nicht eingesetzt. Ich konnte dies zumindest bisher nicht feststellen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass unstable wirklich genauso stabil sein soll wie die anderen Distros. Ich hatte bisher in keiner der anderen Distros den Kernel 2.4.11, der einem evtl. bischen Unordung auf der Platte macht. Ich hatte bisher in keiner Distro ein X, was wegen falschen Scripts nicht mehr startet. Auch ein falsch kompiliertes Control Center ist mir bisher weder in RedHat oder Mandrake untergekommen. Zugegebenermassen hat das nicht unbedingt etwas mit der Stabilitaet zu tun, aber es zeigt die Unausgereiftheit von unstable auf. (Welchen ich persoenlich bevorzuge.)
Und was die Installation angeht:
Ich wusste als Anfaenger nicht, wie ich jetzt bei Debian meine Platten partitionieren soll. Die Menues fand ich nicht unbedingt uebersichtlich aufgebaut (sie sind es, aber als Nub sieht man alles anders (: ) und was diese Modul-Auswahl da sollte, entzog sich vollkommen meinem wissen. Wie doof, dass Debian da nicht automatisch die Hardware erkennt.
Hast du schonmal versucht in testing einfach eine USB-Maus zum laufen zu bekommen? Ich musste die devices per Hand anlegen und mir einen neuen Kernel basteln.
Sei es ISDN, die Modul-Katasrophe, die "locale" Generierung, etc pp.
Alles Debianspezifisch aber trotzdem nicht komfortabel.
Alles was bleibt, ist eine ungeschlagen komforable Paketverwaltung - sofern man keine "Sonderwünsche" hat und einem mehr oder weniger egal ist, was so alles an Software auf der Platte sich tummelt.
Damit will ich Debian nicht schlecht machen, sondern nur zeigen, warum es eben nicht für jeden Perfekt ist.
Wenn Du auf kryptische Administration stehst, die einzigartig (im wahrsten Sinne des Wortes) ist und auf apt, dann ist Debian sicher der richtige Ort für Dich.
Irgendwas mache ich falsch *grrr*
beschrieben. Ich übrigens weitgehend Information von der Debian Mailinglist.
In dem HOWTO geht man leider auf alle möglichen Debian-Versionen völlig ungeordnet ein. Dazu wird hin und wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen
Komischerweise gehts in machen gtk-apps wie z.B. Mozilla, in Abiword jedoch wiederum nicht.
Auf der Console funzt es zu 100%.
Vermutlich habe ich mein System ein wenig zerkonfiguriert und werde wohl noch ein wenig nach dem Fehler suchen müssen...
Danke für die Tipps. Hat so wunderbar geklappt. Meine eigenen Versuche demletzt waren degegen nicht so erfolgreich ;-)
Egal, hauptsache es funktioniert nun..
Hat einer eine Idee?
Kein stress keine Arbeit und es kann jeder lesen !!!
finde ich auch. warum muss es fuer jede waehrung ein eigenes symbol geben? schliesslich gibt es doch die standardisierten abkuerzungen: EUR, USD, etc.
Aber daraus wird nichts! LOL
ich finde das ziemlich schwach, das ein so hoch gelobtes debian erst anfang januar mit so einem howto kommt.
wenn die weiter so schwache distris machen werden die nie in vergleichstest der ct' oder anderen zeitschriften aufgeführt.
dann gibts immer nur so mitleidige nebensätze der redakteure die nur eines sagen.
debian ist nur ein randgruppen-os ohne großen anwenderkreis.
Bei Mandrake habe ich das EURO-Symbol nur auf der Konsole und im Font-Tool von Drake, nicht im kcontrol oder in irgend einer Anwendung sonst unter X.
Es scheint also technisch machbar zu sein.
Aber sooo tragisch finde ich ein fehlendes Euro (€) nicht. EUR ist eine Gültige Abkürzung wie es auch DEM war. Das ist auch rechtlich völlig ok das so zu schreiben.
Julius
Merci und Ciao
Frage wie kompatibel ist 8859-15 zu anderen Zeichensätzen ??.Ich habe noch nie den IE bei mir installiert wer weiss mehr.
Windows XP bringt sowieso für die wichtigsten Fonts (wenn nicht alle) einen Unicode-Font mit. Man muss das Zeug halt nur mal installieren und schon kann man seine Briefe mit russischen oder japanischen Schriftzeichen Schreiben -- Kein Problem.
Ich tippe eher dass dein Windows-Kollege (ein Ami ?) sein Windows (oder Outlook) nicht richtig konfiguriert hat und ausser ISO-8859-1 und den unsäglichen Windows-Codepages keine Sonderzeichen kann (mal von Windings abgesehen)
... und bei Mandrake geht's genau umgekehrt, vielleicht sollte man die RPM's neu mischen
@ProLinuxTeam:
das paket heitß in SID:
language-env ... nicht lang-env...
bitte berichtigen
Ich habe keine Probleme, Euro-Zeichen in irgendeinem anderen Forum zu posten.
Würde es nützen, das zu ändern?
Gibt es da irgendeine Tastenkombination oder ähnliches (meine Tastatur ist ungefähr 10 Jahre alt aber ich habe sie liebgewonnen).
Wäre echt schön, wenn ihr eine Möglichkeit wüßtet.
Bjoern
Das Euro Symbol hat meines wissens nach nichts mit der Tastatur zu tun.
Was passiert wenn du AltGR+E drückst?
An sich ist das eine sache des OS und der Anwendungen.
"Linux has shown some potential for establishing itself outside of the US, by appealing to the pocketbook or to national interests."
http://www.zdnet.com/zdnn/stories/comment/0,5859,2835454,00.html
Seltsam, die amerikanischen Analysten entdecken plötzlich, dass dot-Com-Blase und Linux nur beschränkt etwas miteinander zu tun haben. Und wundern sich darüber, dass in anderen Regionen der Welt sich die Entwickler mehr für Linux begesitern. "Developers outside North America are showing ever-more interest in Linux projects"
Tja, willkommen in der Welt, Leute :-)
Schön auch das folgende Zitat;
"But while the collapse of high-profile Linux ventures such as desktop software developer Eazel over the past year may have given the impression that open source would disappear [..], Linux continues to gain ground, and could even be given a boost by the slowing economy." Endlich gemerkt...
mfg
das
grad für Anfänger find ich Suse optimal, dank der recht einfachen Führung während der Installation, der guten Dokumentation und weil man als Anfänger mit Yast(2) wirklich schon was anfangen kann.
Mit Suse kann sich jeder selbst aussuchen, wieviel er über sein System lernen will, vor allem, in welcher Zeit!
Und als fortgeschrittener Benutzer?
Ich bin bei Slackware gelandet (genauso unkommerziell wie Debian, nicht)
Und muß sagen: so schön einfach konfiguriert und übersichtlich, es ist einfach angenehm.
Der Umstieg von Suse zu Slacky ist auch kein großes Problem, allein sax2 hab ich am Anfang etwas vermisst, ohne dadurch eingeschränkt zu sein.
Mein Mitbewohner hat sich vor 2 Wochen Debian installiert und ich muß sagen, daß ist etwas, was ich mir nicht antun möchte.
Automatisch die Pakete ziehen, ok, aber das machen die rpm-basierten auch.
Das Pakettool ansich stieß mir übel auf.. und zum Teil auch die recht unsinnigen Ahängigkeiten.
Naja, jedem das seine, jeder hat halt einen eigenen Geschmack, und vielleicht ein wenig mehr Toleranz, denn viele Debianer müssen hier noch was dazulernen.
ciao
Volker
Ich bin ein Umsteiger von SuSE nach Debian. Ich habe SuSE-Distris seit Ende '96 und bin kein Yast-Mensch, ich mache nahezu alles per Hand, was in SuSE per Hand zu machen ist.
Jetzt in Debian (testing) habe ich das Problem, daß immer wieder Dinge nicht konfigurierbar sind, wie jetzt z.B. auch diese Euro-Sache.
Obwohl ich an dem System nicht wild herumgemodelt habe, klappt diese Euro-Anleitung nicht.
Da steht dann, ich solle kbdconfig aufrufen. Toll. kbdconfig gibt es in woddy nicht mehr. Da muß man console-data konfiguriert werden, das steht da aber nicht, das habe ich erst durch eine Google-Recherche erfahren.
Den Sound (alsa) konnte ich auch noch nicht zum Laufen bewegen, obwohl ich die Alsa-Pakete installiert habe und alsaconf aufgerufen habe. Irgendwas ist im Kernel evtl. nicht konfiguriert oder etwas anderes stimmt nicht. Bei meiner SuSE konnte ich Alsa ohne Probleme installieren (vom Source, wie das meiste, was auf der Kiste ist), aber ich möchte endlich einmal ein Produktionssystem haben, bei dem ich nicht ständig Sourcen installieren muß, um das System aktuell zu halten.
Der Update-Mechanismus bei Debian ist einfach genial, aber das ist es auch schon beinahe gewesen. :-(
Ich möchte aber endlich das Debian-System auf meinen Server bringen, derzeit läuft es auf einem Testrechner, aber solange man immer wieder selbst bei Kleinigkeiten unendlich viel Zeit benötigt und sich so nicht um die eigentlichen Dinge kümmern kann (Server-Dienste installieren und einrichten, ...) ist es wirklich schwierig, dem System etwas abzugewinnen.
Ich kenne Leute, denen es ebenfalls so ergangen ist. Die haben dann allerdings Debian den Rücken gekehrt und sind zu FreeBSD gegangen. Da ich Packet-Radio mache und Linux dort das Beste OS ist, habe ich diese Möglichkeit nicht.
Tschau!
Michael
Jaja, man kann zwar auch *rpm s mit Debian verwenden, aber dann stimmen die Abhängigkeiten leider nicht mehr....