Zitat aus "Real Programmers" von Maarten Litmaath:
"[...] * Real programmers don't write in Fortran. Fortran is for pipe stress freaks and crystallography weenies. * Real programmers never work 9 to 5. If any real programmers are around 9 am, it's because they were up all night. * Real programmers don't write in BASIC. Actually, no programmers write in BASIC, after the age of 12. * Real programmers don't document. Documentation is for simps who can't read the listings or the object desk. * Real programmers don't write in Pascal, or Bliss, or Ada, or any of those pinko computer science languages. Strong typing is for people with weak memories. [...]"
Nun, wie ich im oberen Posting bereits geschrieben habe basieren Qt/KDE auf der Programmiersprache C++. Dies ist somit auch die Originalsprache. Willst Du nun mit einer anderen Programmiersprache Qt/KDE-Programme schreiben, dann brauchst Du einen Übersetzter, der für Deine Programmiersprache eine Schnittstelle bietet im Hintergrund aber auf die C++-Schnittstelle zugreift. Diese Zwischenschicht nennt man u.a. "Bindings".
Von Andreas Jellinghaus am Di, 19. März 2002 um 18:30 #
Der Kommentar von Markus ist richtig, ich möchte jedoch eine Anmerkung hinzufügen:
Das interessante an Microsoft .Net, genauergesagt der CLR - Common Language Runtime ist es, das man solche Bindings/Bindungen nicht braucht. Basierend auf der CLR geschriebener Code ist ohne weitere Arbeit sofort für alle Sprachen verfügbar, sofern diese auch auf der CLR basieren.
Ein weitere Bindung ist für KDE und QT toll. Jedoch zeigt sich immerwieder, das solche Bindungen auch gepflegt werden, das sowas aktiv Arbeit benötigt, und das durch Zeitverzögerungen der Support für andere Sprachen oft hinterherhinkt.
Ein weiterer Grund, warum die c# Bindung so wichtig ist: sobald sich unter linux Weitere Sprachen auf der CLR Plattform einfinden, können diese alle die bestehende c# Bindung zur CLR Plattform nutzen, ohne auch nur einen Finger krumm zu machen. Fein, nicht wahr? So kann man arbeit sparen, und gemeinsame Kräfte bündeln.
> [Das interessante an Microsoft .Net] das > man solche Bindings/Bindungen nicht braucht.
Ich versteh's nicht. Du schreibst doch auch, dass die Sprachen, die man fuer .NET benutzt, auf der CRL basieren muessen. Wenn ich also in einer Sprache XYZ++ schreibe, fuer die es kein Qt binding gibt und die nicht auf MS CRL basiert, dann muesste diese Sprache doch in beiden Systemen gleichermassen eingebunden werden, bevor sie interpretiert werden kann. Kannst Du's bitte nochmal erklaeren? Stell dir vor, Du wuerdest es Homer Simpson erklaeren :-)
Für kleinere Programme ist ein Basic mit KDE/QT-Bindings IMO sehr gut geeignet. Ich brauche ja nicht viele Möglichkeiten, sondern eine einfache Sprache, einen Fenstereditor, mit dem ich schnell meine Fenster zusammenklicken kann, evtl. irgendwann auch mal Schnittstellen für Office.
Für ein einfaches "Hello World" ist die Anzahl der Codezeilen hier völlig OK, da wir hier ja einen Button ins Fenster einfügen wollen, und dieser Button sogar noch das Programm beenden soll.
Schreib das gleiche mal nir mit den xlibs. Da sitzt Du drei Tage, das Ding schaut scheisse aus und kapieren tutst Du keine Zeile von dem was du gehackt hast.
Etwas besser schon sind die motive libs. Aber da checkst Du auch nix und fraegst Dich wie es Erdenmeschen fertig gebracht haben mit dem Krampf CDE usw zu schreiben.
Heutzutage kann jeder Depp ne Oberflaeche zusammen hacken also was willst Du mehr ?
Dem muss ich jetzt aber widersprechen. Xt und Xlib reichen fuer viele Programme eigentlich vollkommen aus (in Verbindung mit einigen Freeware- Bibliotheken). Athena Widgets sind seit laengerer Zeit auch dreidimensional moelich, sodass das Aussehen der Programme eigentlich auch ganz akzeptabel ist. Auch viele groessere Programme wie der Emacs wurden mit X und X Intrinsics realisiert.
Und was ist mit Ada 95? Hmm, also Glade (GTK) kann das...
Schönen Tag allerseits!
Mensch, wenn du unbedingt ein Ada-Binding haben willst, dann schreib dir eins
"[...]
* Real programmers don't write in Fortran. Fortran is for pipe stress freaks and crystallography weenies.
* Real programmers never work 9 to 5. If any real programmers are around 9 am, it's because they were up all night.
* Real programmers don't write in BASIC. Actually, no programmers write in BASIC, after the age of 12.
* Real programmers don't document. Documentation is for simps who can't read the listings or the object desk.
* Real programmers don't write in Pascal, or Bliss, or Ada, or any of those pinko computer science languages. Strong typing is for people with weak memories.
[...]"
Alles klar?
Gibt es zu den Zitaten ne site?
Danke und bis dann,
Calle
Gruss
Markus
ich möchte jedoch eine Anmerkung hinzufügen:
Das interessante an Microsoft .Net, genauergesagt der CLR - Common Language Runtime ist es, das man solche Bindings/Bindungen nicht braucht. Basierend auf der CLR geschriebener Code ist ohne weitere Arbeit sofort für alle Sprachen verfügbar, sofern diese auch auf der CLR basieren.
Ein weitere Bindung ist für KDE und QT toll. Jedoch zeigt sich immerwieder, das solche Bindungen auch gepflegt werden, das sowas aktiv Arbeit benötigt, und das durch Zeitverzögerungen der Support für andere Sprachen oft hinterherhinkt.
Ein weiterer Grund, warum die c# Bindung so wichtig ist: sobald sich unter linux Weitere Sprachen auf der CLR Plattform einfinden, können diese alle die bestehende c# Bindung zur CLR Plattform nutzen, ohne auch nur einen Finger krumm zu machen. Fein, nicht wahr? So kann man arbeit sparen, und gemeinsame Kräfte bündeln.
> [Das interessante an Microsoft .Net] das
> man solche Bindings/Bindungen nicht braucht.
Ich versteh's nicht. Du schreibst doch auch, dass die Sprachen, die man fuer .NET benutzt, auf der CRL basieren muessen. Wenn ich also in einer Sprache XYZ++ schreibe, fuer die es kein Qt binding gibt und die nicht auf MS CRL basiert, dann muesste diese Sprache doch in beiden Systemen gleichermassen eingebunden werden, bevor sie interpretiert werden kann.
Kannst Du's bitte nochmal erklaeren? Stell dir vor, Du wuerdest es Homer Simpson erklaeren :-)
Danke
> Ich glaube darauf können viele verzichten.
Genau wie auf C# (ist das sonst nicht cis?). Eine weiter, voellig ueberfluessige Sprache.
MfG
Jens
Für kleinere Programme ist ein Basic mit KDE/QT-Bindings IMO sehr gut geeignet. Ich brauche ja nicht viele Möglichkeiten, sondern eine einfache Sprache, einen Fenstereditor, mit dem ich schnell meine Fenster zusammenklicken kann, evtl. irgendwann auch mal Schnittstellen für Office.
aber sehr lang.
Etwas besser schon sind die motive libs. Aber da checkst Du auch nix und fraegst Dich wie es Erdenmeschen fertig gebracht haben mit dem Krampf CDE usw zu schreiben.
Heutzutage kann jeder Depp ne Oberflaeche zusammen hacken also was willst Du mehr ?
Joe
Xt und Xlib reichen fuer viele Programme
eigentlich vollkommen aus
(in Verbindung mit einigen Freeware-
Bibliotheken).
Athena Widgets sind seit laengerer
Zeit auch
dreidimensional moelich, sodass das
Aussehen der Programme
eigentlich auch ganz akzeptabel ist.
Auch viele groessere Programme wie der
Emacs wurden mit X und X Intrinsics
realisiert.
Gruesse,
Nulli
Tim.