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Thema: Preempt-Patch oder Low Latency-Patch?

22 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Stoerte am So, 24. März 2002 um 23:05 #
Preempt Patch:
www.tech9.net/
rml/linux/
Latency:
www.zip.com.au/
~akpm/linux/
schedlat.html

Der Kommentar enthält Worte, die zu lang sind.

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Von Jochen P. am So, 24. März 2002 um 23:10 #
Wo bekomme ich den low latency patch für einen aktuellen 2.4er Kernel?
Unter http://people.redhat.com/mingo/lowlatency-patches/ ist nix.
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    Von Stoerte am So, 24. März 2002 um 23:14 #
    www.zip.com.au/
    ~akpm/linux/
    schedlat.html

    funzt zumindestens mit dem normalen Kernel von Kernel.org, beim ac Kernel haste halt Probleme beim patchen. Den Preempt Patch gibts neuerdings auch für den ac Kernel.

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Von Mustafa__ am Mo, 25. März 2002 um 00:39 #
Heißt das, wir bekommen in absehbarer Zeit Programme wie Logic (Emagic) für Suse oder Red Hat? Auf der Frankfurter Musikmesse haben sie mir erzählt, sie kämen mit den Latenzzeiten nicht klar.
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    Von arni am Mo, 25. März 2002 um 01:37 #
    Wenn Emagic oder Steinberg das unter Linux nicht schaffen, wie haben sie es dann unter Windows geschafft?
    Alles faule Ausreden! Die haben ihr Klientel auf Windows-Rechnern und kein grosses Interesse in eine (für ihre Augen) unsichere Plattform zu investieren.
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    Von Anonymous am Mo, 25. März 2002 um 02:28 #
    Lies doch was da steht !
    Wenn sich der Kernel erst nach 10ms wieder meldet ist die Aufname futsch, auch wenns nur einmal vorkommt.
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    Von pospiech am Mo, 25. März 2002 um 10:26 #
    Unter Windows haben Steinberg und Co. bei allen Win9x Systemen (oder auch die neuerern ??) System Dlls ausgetauscht.
    Das heißt die Programme haben das System gepacht !
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    Von arni am Mo, 25. März 2002 um 12:37 #
    Steinberg hat nur eine 16Bit-DLL für ihr MROS genutzt und über 16to32Bit Thunking verfügbar gemacht. 16Bit-Dlls bleiben von dem miesen Threading bei Windows nämlich verschont.

    MS hat ja selbst intern sehr viel mit 16Bit gemacht und viele haben sich gewundert warum die Sound-API bei MS flüssig was abspielen kann, während eigene Versuche schnell gescheitert sind ;)

    10ms wären ja für einen Sequencer die normale Auflösung ;) Stimmt schon, ich dachte an die Timerauflösung - habe ich nicht richtig gelesen.

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Von JH-Online am Mo, 25. März 2002 um 07:01 #
"wie haben sie es dann unter Windows geschafft?"

Na sie haben dafür gesorgt, dass das BS das Programm nicht unterbricht, wenn dies das nicht möchte. Diese Methode funktioniert unter richtigen BS natürlich nicht.

Munter bleiben ...

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    Von axeljaeger am Mo, 25. März 2002 um 09:03 #
    > wie haben sie es dann unter Windows geschafft?"

    Mit Win32 geht das auch nicht, deshalb haben sie meines Wissens nach eine 16-Bit-DLL geschrieben, die dann von Windows im DOS- oder Win3.1-Modus emuliert wird.

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    Von feldsee am Mo, 25. März 2002 um 09:30 #
    >Na sie haben dafür gesorgt, dass das BS das >Programm nicht unterbricht, wenn dies das >nicht möchte. Diese Methode funktioniert >unter richtigen BS natürlich nicht.

    Entschuldigt bitte, wenn ich was Dummes frage, aber wieso sollte so etwas unt einem richtigen BS nicht gehen, wenn es sich doch in solch einem Falle als notwendig erweist?

    feldsee (keine Ironie, ich verstehe es wirklich nicht)

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    Von Anonymous am Mo, 25. März 2002 um 09:51 #
    Wer hindert die Jungs daran, ein Kernel-Modul zu schreiben, das sich ebenfalls nicht so einfach unterbrechen läßt? Richtig, niemand. Abgesehen davon könnten sie z.B. auf Realtime-Kernel aufsetzen, wenn es denn sein muß.

    Aber behaupten, es geht nicht, ist natürlich viel einfacher.

    Hat eigentlich schon jemand Ardour getestet und kann positives berichten?

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    Von Anonymous am Mo, 25. März 2002 um 10:49 #
    @feldsee


    Weil ein "richtiges" BS normalerweise entscheidet wie die Resourcen eines Rechners
    am besten an die Prozesse verteilt werden.


    Natuerlich kann unter Unix der Root-User
    bestimmten Prozessen eine so hohe Prioritaet
    geben, dass diese das Scheduling effektiv
    abschalten. Natuerlich ist dies nur dem Root
    user gestattet denn normale User koennten
    das System unbrauchbar machen.


    Grundsaetzlich ist Unix halt ein Multi-User
    System dessen Design eher auf Throughput ausgelegt als auf UI response. Z.B. bewegt
    sich der Mauszeiger auf ner Solaris-gurke
    fast nicht mehr wenn es anfaengt zu swappen.


    Die Anforderungen eines Server optimierten
    und Desktop bzw. Client optimierten sind
    halt zum Teil gegensaetzlich. Windows wurde
    als Desktop BS orientiertes BS auf minmale
    Response (z.B. fluessige Mauszeigerbewegungen) getrimmt. Daher wurden
    ab NT4 auch einige Teile GUI in den Kernel
    verlagert. Dies war bei NT3.51 noch nicht der Fall.



    BeOS hats hier vorgemacht. Da war die
    Response immer noch genial auch wenns
    eine hohe Load gab.


    Happy Coding....
    AC
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    Von Stefan am Mo, 25. März 2002 um 23:47 #
    >Wer hindert die Jungs daran, ein Kernel-Modul zu schreiben, das sich ebenfalls nicht so einfach unterbrechen läßt?
    >Richtig, niemand.

    Ganz klasse Idee und solange du sampelst, kanst du nicht mal auf der Console was machen, weil der Systemaufruf nicht zurückkehrt...ein klarer Schritt zurück zu DOS

    >Abgesehen davon könnten sie z.B. auf Realtime-Kernel aufsetzen, wenn es denn sein muß.
    Weil ja auch jeder einen Realtime-Kernel bei sich laufen hat...

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Von xraver am Mo, 25. März 2002 um 11:44 #
Wenn ich Musik höre oder nen Video abspiele bekomme ich bei Plattenzugriff manchmal nen Aussetzter. Mein Sys ist bestimmt nicht zu langsam.
Hmz, kann ich also den Artikel so verstehnen das dafür jetzt ne Lösung gibt?

...die ich vileicht auch auf meinen 2.4.18'ner Kernel anwenden kann?

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    Von Anonymous am Mo, 25. März 2002 um 12:19 #
    Hast du DMA aktiviert? (Mit hdparm)
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    Von charon_77 am Mo, 25. März 2002 um 12:40 #
    Koennte auch am IDE-Problem des 2.4.18 liegen. Am besten versuchst du mal den 2.4.19pre4 patch (fuer den gibt es die preempt-Erweiterung auch schon => kernel/people/rml)

    Gruss

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    Von Anonymous am Mo, 25. März 2002 um 12:57 #
    Ja, DMA ist aktiv. ICh glaube beim 2.4.17 bestand das prob auch. Aber ich werde mal den prePatch für 2.4.18 anwenden.
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    Von charon_77 am Mo, 25. März 2002 um 14:21 #
    Wohlgemerkt den Patch fuer 2.4.19, _nicht_ 2.4.18
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    Von Catonga am Mo, 25. März 2002 um 15:17 #
    Steig auf SCSI Festplatten inklusive SCSI Controller um, da hast du diesen EIDE Mist nicht und dein Rechner hängt dann auch nicht wenn auf die Platte zugegriffen wird.


    Ok ist zwar teuer, aber ne Lösung ist es dennoch.


    Catonga, der sein gutes SCSI System vermißt, weil das so unbezahlbar teuer wurde. :(


    PS: Wenn ich im Lotto Gewinne, dann steige ich wieder auf SCSI um.

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    Von Jochen P. am Mo, 25. März 2002 um 17:50 #
    Letztens habe ich Fernsehen in mp3 und divx aufgenommen und habe spaßeshalber nebenbei mp3 gehört.
    Ich war begeistert, daß das ging!
    Achja, und mein ParPort-Scanner hat beim Scannen sogar den Windows-Mauszeiger lahmgelegt, kann ich vom Linux-Treiber ganz und gar nicht behaupten.
    Also ich bin fasziniert von den Möglichkeiten, die man unter Linux hat!
    Zu Sachen wie Logic kann ich jedoch nix sagen,
    würde mich aber nicht wundern, wenn man Linux so umbiegen kann, daß das läuft, und sei es als setuid root, nice --19 mit beiden Kernelpatches ;-)
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    Von bhgic am Mo, 25. März 2002 um 23:08 #
    nur eine frage: was fuer ein rechner ist das?
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