Ok, ich brauche seite langem kein Word mehr.
Wenn Du aber tausende Mitarbeiter, die seit Jahren Dokumente in Word und Excel erzeugen eine neue Software verkaufen sollst, dann mußt du wirklich gute Argumente haben. Es sind nicht die technischen Dinge, die da zählen. Es sind jahrelange konditionierte Verhaltensmuster, die da zum tragen kommen. Schreibe auf KOffice MS-Office 2003 drauf und die Anwender wurden sagen, daß das neue Office scheiße ist. WindowsXP verkauft sich auch so schlecht, weil die Leute nicht ständig mühselig erlernte Arbeitsabläufe ändern wollen. Und in Arbeitsabläufen, in denen regelmäßig viel geschrieben wird kommt man mit vernünftigen Argumenten oft überhaupt nicht weiter. Die Menschen haben einfach Angst davor, daß sie nicht mithalten können - was irgendwie auch verständlich ist - Das ist dann auch der Grund, wieso solche Programme wie MS-Office unter Linux zur Verfügung stehen sollen, bevor Unternehmen überhaupt darüber nachdenken Linux auf den Desktop zu lassen. Man kann es mögen, oder nicht. Das spielt keine Rolle.