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Thema: Forum: Linux in Verwaltung und Behörden

10 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Karsten am So, 28. April 2002 um 22:20 #
Selber denken will in der Politik anscheinend niemand mehr. Alles schön vorgekaut haben wollen, es dann doch anzweifeln, Ausschüße und Unterausschüße usw. initiieren, damit man sich auch noch "up-to-date" nennen kann, und anschließend wundern, wenn selbst Schwellenländer "Old-Germany" überholen.
Toll!
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    Von NaIch am So, 28. April 2002 um 23:55 #
    fange doch selber erst mal an zu denken.

    solche veranstaltungen dienen dazu, den leutern erstmal klar zu machen worum es bei open source geht.

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    Von trendsfriend am Mo, 29. April 2002 um 04:46 #
    hallo,
    du musst das gute darin sehen -
    habe gehoert bei dem versuch ein polizeiinformationssystem zu entwickeln wurde kuerzlich 150.000.000 steuermark in den sand gesetzt...
    das waer im opensource-land nicht moeglich gewesen - und da rudert deutschland gerade hin.
    also dann,
    gruss+kraft
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Von Bert am So, 28. April 2002 um 22:28 #
Wir brauchen mehr Aktionen dieser Art. Das muss schon in lokalen Beschaffungsgremien anfangen, dass man sich für Freie Systeme stark macht.
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Von Kai Lahmann am So, 28. April 2002 um 23:54 #
ach da issa abgeblieben ;)
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Von Cord am Mo, 29. April 2002 um 11:56 #
Das Problem bei uns ist, dass allenthalben nur ungläubiges Staunen herrscht, wenn ich von Linux an sich erzähle. Ich glaube, dass die jetzige Generation an der Spitze der Fresskette gerade noch den Taschenrechner und den PC als solches verdaut. Da kommt ein Weltmarktführer mit Omnipotenz (und Schmiergeld???) gerade recht. Ich denke, dass es erst uns, als jüngerer Staatsmacht zukommt, alte Dinge aufzubrechen und umzustrukturieren. Meinen Laden köder ich immer damit, dass man mit Linux Kosten sparen kann! Da ist man immer für zu haben. Und seine Briefchen kann man auch mit SO 5.2 oder so schreiben. Das Problem ist aber, dass halt auch in anderen Bundesländern sich gewisse MS-Standards eingeschlichen haben, von denen keiner weg will. Evtl. müsste man ja was Neues lernen und sei es nur in der Bedienung (wobei die doch so langsam gleich ist). Ein Lernprozess ist unbequem und dafür ist man doch nicht zum Staat gegangen oder??
Ich bin absolut FÜR diese Veranstaltung, da sie Präsenz zeigt und evtl. wegführt vom SED-Einheits-Office!
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Von zeon am Mo, 29. April 2002 um 14:30 #
Hi
bei uns läuft grad auch so ne Entscheidung aber nur auf kleiner Flamme. Computer für den Jugendorganisationen im Kreis. Dafür müssen sie damit Computerkurse etc. anbieten. Weiß jemand wo ich Unterstützung bekomme? Z.B. nen Demopc um es den Organistationen vorzuführen (ich könnte auch einen nehmen, aber wenn er etwas schneller als nen PII 233 ist macht es schon etwas mehr eindruck. Außerdem läuft da keinerlei KDE noch Gnome drauf.)
Wäre lieb wenn ihr mir mailt.

Danke
zeon

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Von Olaf Weidemann am Di, 30. April 2002 um 09:11 #
Ich betreue in unserer Verwaltung ein Netzwerk für 19 Mitarbeiter und führe hier für die Bereiche, in denen es möglich ist, Linux ein. Das ist jedoch nicht so einfach.

Ich habe aus einem alten PC mit Samba einen zweiten Server eingerichtet, über den ich Bücher von CD zentral zur Verfügung stellen kann. Dann habe ich ein wenig Intranet zur Verfügung gestellt und nutze das Gerät als Fax und Newsserver.

Da ich keierlei EDV-Ausbildung habe, ist das nicht immer ganz einfach. Man muss sehr viel Zeit für Recherchen investieren um herauszufinden, wie etwas einzurichten ist. Diese Zeit hat fast kein Administrator im öffentlichen Dienst, es sei denn er ist bei einer großen Behörde beschäftigt. Und die haben dann wieder das Problem mit einem schwerfälligen Verwaltungsapparat zu kämpfen.

Administratoren in Verwaltungen mit einer Beschäftigtenzahl

Da ist es schon verständlich, wenn im öffentlichen Bereich vieles unter M$-, bzw. wondowskompatiblen Produkten läuft. Die Pragramme, die man braucht, werden installiert und laufen in der Regel. Man muss sich nicht mit Scripten herumplagen und Konfigurationsdateien editieren. Und wenn man dann doch mal was nicht gebacken bekommt, kann man einen Kollegen in der Nachbarverwaltung fragen.

Es ist schon als revolutionär anzusehen, dass im Kreis Schleswig-Flensburg drei Verwaltungen Staroffice 5.2 einsetzen. Das können die Kollegen aus anderen Verwaltungen kaum verdauen (was ist den SO?).
Lange Rede kurzer Sinn, solche Veranstaltungen sind längst überfällig, es ist nur schade, dass sie in Berlin stattfindet. Es schreit nach Wiederholung in allen Bundesländern.

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    Von Olaf Weidemann am Di, 30. April 2002 um 09:14 #
    Noch eine Anmerkung:

    Mir ist keine Fachanwendung für unseren Bereich bekannt, die unter anderen OS als Windows laufen.

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    Von Olaf Weidemann am Di, 30. April 2002 um 09:23 #
    Ein Absatz ist beim Versenden auf der Strecke geblieben; sollte lauten:

    Administratoren in Verwaltungen mit einer Beschäftigtenzahl...
    von weniger als 25 erledigen die Administraion im Regelfall nebenbei, dabei ist die Zeit so knapp bemessen, dass sie mal gerade zum Wechseln des Datensicherungsbandes reicht. Hier findet jedoch zur Zeit ein Umdenken statt. Man hat erkannt, das die EDV nur efektiv eingesetzt werden kann, wenn man auch Zeit investiert.

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