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Thema: GNOME 2.0 Desktop RC2

33 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mo, 24. Juni 2002 um 09:01 #
Bestes Beispiel ist wohl der Menu-Editor: Da keine Zeit mehr war, das fehlerfrei zu bekommen hat man ihn einfach komplett rausfallen lassen und liefert dem Benutzer dafür einen ellenlangen Anhang in den Release-Notes. Da war der Druck von Firmen wie Sun wohl doch zu groß bald zu releasen. Jetzt soll er in 2.0.1 nachgeliefert werden. Auch Launch-Feedback, einst als die Usability-Verbesserung gefeiert, existiert nicht mehr.
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Von arni am Mo, 24. Juni 2002 um 13:06 #
Schade das es noch kein angepasstes Garnome gibt...
Sollte man mal richtig ins Gnome-Projekt integrieren und auch gleichzeitig mit ner Version freigeben.
Gnome manuell aus den Quellen zu bauen ist nämlich echt kein Spass. Das sind bestimmt an die 40 Pakete wo zudem noch jede Abhängigkeit stimmen muss.
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    Von Anonymous am Mo, 24. Juni 2002 um 13:16 #
    Garnome im CVS ist AFAIK schon angepaßt, muss eben nur noch getestet werden.
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    Von jensemann am Mo, 24. Juni 2002 um 13:39 #
    Hi

    Mit gnomecvs 0.2.1 gehts auch ganz gut, zumindest bei mir, kompiliert gnome2 rc2 damit ohne fehler durch.

    Mfg jensemann

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    Von Blade Runner am Di, 25. Juni 2002 um 22:05 #
    Garnome für rc2 kommt bald. Der einzige Kommentar von jdub war auch, dass es "soon" erscheint. Also geduldet euch, es kommt bestimmt.

    mfg
    br

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Von Johannes Rohr am Mo, 24. Juni 2002 um 14:28 #
Die oben angebebene Apt-Quelle für Debian sollte man um die drei Zeichen .de (ftp.de.debian.org ...) ergänzen.
Debian hat ein weltweites Mirror-Netz, das sollte man auch nutzen um die Last zu verteilen!

Johannes

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Von sesc am Mo, 24. Juni 2002 um 15:36 #
hi,
gibt es schon rpms für SuSE 7.3/8.0? - Dann müsste ich nicht auf meinem Rechner kompilieren!

Danke Sebastian

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    Von pab am Mo, 24. Juni 2002 um 19:22 #
    Nimm halt garnome.. kompiliert sich wie von selbst..

    Auf der garnome intallierte devel-packete einspielen (werden kaum viele zusätzliche sein die du noch brauchst..) und bei garnome 'make install' eingeben..

    Eine stunde warten.. fertig..

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      Von Anonymous am Di, 25. Juni 2002 um 01:37 #
      Braucht man nicht noch immer ein installiertes Gnome 1.4 um Gnome 2.0 zu installieren?
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Von Catonga am Mo, 24. Juni 2002 um 16:04 #
Gibt es schon von Gimp eine neue Version (CVS) welche
die neuen Librarys von Gnome 2 verwendet?


Bzw. wie weit ist Gimp 2.0 in der Entwicklung fortgeschritten,
was fehlt nocht?

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    Von markus am Mo, 24. Juni 2002 um 16:49 #
    gimp ist wohl schon portiert. aktuelle dev-version is glaub ich 1.3.7 und schon relativ brauchbar.
    leider dauert es wohl noch einige zeit bis evolution und galeon (mozilla) portiert sind.

    ich hab hier eine der letzten garnome versionen laufen und bin ziemlich begeistert. ich war lange kde-user, weil mir gnome unter redhat laufend abgeschmiert ist und keine einstellungen merken konnte (einige meiner kommilitonen hatten exakt das gleiche problem). gnome 2 läuft etwas schneller als 1.4 und bislang ohne crash. font antialiasing sieht richtig gut aus (fast auf OS X niveau). und im gegesatz zu kde (kein flameversuch!!!) werden keine häßlichen zusatz icon-sätze, wallpapers, zig window-decorations mitgeliefert, was ich nie verstehen konnte weil es das professionelle gesamtbild zerstörte (zusammen mit anderen KLEINIGKEITEN wie häßliche digitaluhr, der dämliche kde-streifen links neben startmenü,ein paar icons im standard-icon satz, die nicht zu den anderen passen (logout,..). vll verärgert man dann einen entwickler wenn man nur die besten 3-4 themes mitliefert, aber besser wärs-qualität statt quantität.

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      Von SegFault_II am Mo, 24. Juni 2002 um 22:09 #
      Naja, die Zusatz-Icons/Wallpapers/Window-Decorations find ich eigentlich ganz gut so.
      und wegen hässlich: das ist ja wohl mehr geschmacksache und somit kein wirkliches Argument gegen KDE.
      die "häßliche Digitaluhr" mag ich persönlich lieber als das mickrige Ding in Windows oder Gnome.
      Außerdem kann man die ja gegen andere Varianten austauschen (einfach mal ins Kontextmenu gucken)
      und den KDE-Streifen neben dem Menu kann man auch abschalten (Kicker Einstellungen)

      so, das war jetzt genug zu KDE
      Jetzt noch ein paar Worte zu Gnome:
      Ich finde, Gnome 1.4 (das letzte von mir getestete) war etwas schneller als KDE3.
      Auch die Icons gefallen mir teilweise besser. Vor allem weil sie in sich stimmig sind.
      Aber was mich an Gnome stört:
      Nichts passt wirklich. Keinerlei richtige Integration.
      Um ne HTML-Datei zu öffnen muss ich sogar von der Kommandozeile extra Mozilla (oder anderen) starten und dort die Datei öffnen.
      Nicht einfach in Nautilus (der mir zwar optisch gut gefällt, aber unsäglich langsam ist) auf die Datei klicken und HTML-Seite begucken.
      Beim Doppelklick auf die Fehlermeldung warten, dass der Dateityp unbekannt wäre.
      Wenn die Datei jedoch in Mozilla betrachtet werden soll (von Nautilus aus) wird erstmal ne Weile geladen um anschließend ne MessageBox zu präsentieren, die mir mitteilt, dass Mozilla nicht richtig funktioniert.
      Das Menu ist fast leer, selbst einige Gnome-Apps sind nicht drin.
      Um die Hilfe anzugucken, muss ich das Verzeichnis in Mozilla/Konqueror öffnen, weil das Programm, das nach einem Klick auf Hilfe gestartet wird, über fehlende HTML-Unterstützung meckert.
      Derartige Erfahrungen hab ich mit Gnome 1.4 auf SuSE 7.3, Red Hat 7.3 und Gentoo 1.1a gemacht.
      Vielleicht wird Gnome 2 ja besser.

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        Von Waldgeist am Mo, 24. Juni 2002 um 22:18 #
        Du solltest dringend GNOME 2.0 testen, es ist wirklich ein absoluter Fortschritt.
        Es ist nochmal schneller geworden als 1.4
        Stimmig ist jetzt auch die Benutzerführung (nur bissel anders... aber daran muss man sich halt gewöhnen)
        Nautilus ist jetzt absolut SCHNELL und genial, da bonobo jetzt wirklich herrlich funktioniert (besonders das Bilder anschauen ist jetzt eine wahre Freude mit EOG integriert, auch ggv ist herrlich in Nautilus, da es dank Bonobo fähig ist seine eigenen Steuericons in die Nautilusleiste zu integrieren usw... einfach schön :o).
        Was mich noch stört ist das Control Center, aber das wurde ja verlegt auf 2.2 wegen des "Releasedrucks".
        Den ich aber schon ein bisschen verstehe.. es soll ja Menschen geben die scheren sich extrem viel um Versionsnummer (schielt zu den KDElies rüber :o)*achtungflameversuch*)

        Grüßle
        Waldgeist

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          Von Anonymous am Di, 25. Juni 2002 um 01:39 #
          > es soll ja Menschen geben die scheren sich extrem viel um Versionsnummer (schielt zu den KDElies rüber :o)*achtungflameversuch*)

          Du disqualifizierst dich selbst. Von KDE gab es 2.x Versionen. Die sind einfach höher weil das Projekt älter ist.

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            Von Ralf Nolden am Di, 25. Juni 2002 um 14:20 #
            Nein, weil die Bibliotheken untereinander binär und sourcecode inkompatibel sind von Version zu Version. Genauso wie bei GNOME 1.4/2.0.

            Schöne 2. Halbzeit noch,

            Ralf

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      Von Waldgeist am Mo, 24. Juni 2002 um 22:13 #
      GIMP 2.0 ??
      Naja.. der ist eigentlich noch nicht so richtig angefangen...
      Jetzt sind sie ja hauptsächlich mit dem 1.3er beschäftigt, der ja mal der 1.4er werden soll.

      Aber so richtig benutzbar ist er absolut nicht, sudden crashes aber sowas von sudden :o)....
      Das Texttool wurde komplett entfernt, da Sven grad arge Probs hat es zu fixen.
      usw..
      Also testen könnt ihrs, aber produktives arbeiten könnt ihr damit vergessen.
      Aber dafür habt ihr dann ja noch 1.2 auffer Pladde..

      Gruß
      Waldgeist

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      Von Anonymous am Di, 25. Juni 2002 um 09:04 #
      > im gegesatz zu kde (kein flameversuch!!!) werden keine häßlichen zusatz icon-sätze, wallpapers, zig window-decorations mitgeliefert,

      Wenn das kein Flameversuch ist, was dann? Hat dich jemand gezwungen kdeartwork zu installieren? Ist ja so wie "OpenOffice ist scheiße, weil ich benötige kein Office-Programm".

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Von Catonga am Mo, 24. Juni 2002 um 16:25 #
IMHO sollte man diese ganzen Pakete die man zum compilieren von Gnome 2.0
braucht etwas zusammenfassen, sofern möglich.

Also so ne Art Gnome-base, Gnome-libs etc. ähnlich wie bei KDE.
Das würde auch das compilieren und insbesondere das Upgraden einfacher machen.
Wenn ich mir vorstelle, daß ich allein um Gnome 2.0 upgraden zu können,
die ganze Wurst von oben bis unten nochmal durchcompilieren muß,
und zwar manuell per Hand, dann wären mir 1 bis 5 große Pakete, welche einige Dinge zusammenfaßen wesentlich lieber.
Garnome finde ich da was ich darüber bisher gehört habe leider nicht so elegant, zumal Ich es IMHO an checkinstall anpassen müßte (hab garnome noch nicht getestet, aber ich gehe mal davon aus, daß man checkinstall nicht berücksichtigt hat).

Alternativ dazu werd ich dann halt Gnome 2.x einfach wesentlich seltener upgraden, also nur die stable Releases mitmachen und die Beta Versionen oder Release Candidaten weglassen. Wenn das dann alle so machen, dann findet man dann leider weniger Bugs, wär also schon von Vorteil wenn man ein paar Sachen
zusammenfaßt.

Im moment muß man, um Gnome 2.x upzugraden folgende Liste durchgehen:
1. libxml2-2.4.22.tar.bz2 — 27 MB
2. libxslt-1.0.18.tar.bz2 — 26 MB
3. scrollkeeper-0.3.9.tar.bz2 — 7 MB
4. pkgconfig-0.12.0.tar.bz2 — 10 MB
5. audiofile-0.2.3.tar.bz2 — 17 MB
6. esound-0.2.27.tar.bz2 — 5 MB
7. gtk-doc-0.9.tar.bz2 — 1 MB
8. glib-2.0.3.tar.bz2 — 24 MB
9. linc-0.5.0.tar.bz2 — 4 MB
10. atk-1.0.2.tar.bz2 — 5 MB
11. gnome-common-1.2.4.tar.bz2 — 2 MB
12. pango-1.0.2.tar.bz2 — 26 MB
13. libIDL-0.8.0.tar.bz2 — 4 MB
14. ORBit2-2.4.0.tar.bz2 — 47 MB
15. intltool-0.22.tar.bz2 — 1 MB
16. bonobo-activation-1.0.0.tar.bz2 — 14 MB
17. gtk+-2.0.3.tar.bz2 — 124 MB
18. GConf-1.2.0.tar.bz2 — 24 MB
19. libart_lgpl-2.3.8.tar.bz2 — 4 MB
20. libzvt-1.99999.0.tar.bz2 — 7 MB
21. libbonobo-2.0.0.tar.bz2 — 39 MB
22. gnome-mime-data-2.0.0.tar.bz2 — 4 MB
23. gnome-vfs-2.0.0.tar.bz2 — 37 MB
24. libglade-2.0.0.tar.bz2 — 7 MB
25. libgnome-2.0.1.tar.bz2 — 13 MB
26. libgnomecanvas-2.0.1.tar.bz2 — 15 MB
27. libbonoboui-2.0.0.tar.bz2 — 66 MB
28. libgnomeui-2.0.1.tar.bz2 — 53 MB
29. libwnck-0.14.tar.bz2 — 19 MB
30. libgnomeprint-1.115.0.tar.bz2 — 24 MB
31. libgnomeprintui-1.115.0.tar.bz2 — 10 MB
32. libgtop-2.0.0.tar.bz2 — 18 MB
33. librsvg-1.1.6.tar.bz2 — 3 MB
34. gail-0.16.tar.bz2 — 34 MB
35. eel-2.0.0.tar.bz2 — 24 MB
36. libgtkhtml-2.0.0.tar.bz2 — 133 MB
37. gtk-engines-1.9.0.tar.bz2 — 6 MB
38. gnome-desktop-2.0.0.tar.bz2 — 12 MB
39. gnome-panel-2.0.0.tar.bz2 — 53 MB
40. gnome-session-2.0.0.tar.bz2 — 15 MB
41. gnome-terminal-2.0.0.tar.bz2 — 11 MB
42. gnome-utils-1.109.0.tar.bz2 — 27 MB
43. gnome-applets-2.0.0.tar.bz2 — 51 MB
44. control-center-1.99.10.tar.bz2 — 47 MB
45. gnome-games-2.0.0.tar.bz2 — 73 MB
46. bug-buddy-2.1.6.tar.bz2 — 7 MB
47. eog-1.0.0.tar.bz2 — 16 MB
48. nautilus-2.0.0.tar.bz2 — 95 MB
49. gnome-system-monitor-2.0.0.tar.bz2 — 8 MB
50. yelp-1.0.tar.bz2 — 10 MB
51. gedit2-1.199.0.tar.bz2 — 7 MB
52. librep-2002-06-11.tar.bz2 — 10 MB
53. rep-gtk-2002-06-11.tar.bz2 — 8 MB
54. sawfish-2002-06-11.tar.bz2 — 17 MB
55. gnome-media-2.0.0.tar.bz2 — 29 MB
56. gdm-2.4.0.0.tar.bz2 — 29 MB
57. at-spi-1.0.1.tar.bz2 — 23 MB
58. libgail-gnome-1.0.0.tar.bz2 — 5 MB
59. gconf-editor-0.2.tar.bz2 — 4 MB


Die Pakete 10. - 23. könnte man z.B. doch sicher in ein großes Paket reinpacken.
Genauso 24 - 37 und 38-41.

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    Von jensemann am Mo, 24. Juni 2002 um 22:57 #
    Hi

    Dem stimme ich vollkommen zu. Wenn man 5-6 große Pakete hätte wäre das ganze wesentlich einfacher zu kompilieren, schon allein weil etweige versions konflikte nicht vorkommen, die zumindest bei 1.4 mich regelmäsig zur Weisglut gebracht haben. Für 2.0 benutze ich nur garnome oder das gnomecvs script.

    Mfg Jens

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Von Johannes Rohr am Mo, 24. Juni 2002 um 16:50 #
Ich habe mir am Sonntag mal testhalber die Debian-Pakete aus experimental installiert. Ich muss gestehen, dass meine Eindrücke sehr gemischt sind und dass ich erst einmal bei 1.4 bleiben werde.

Positiv:

- Nautilus wurde merklich entschlackt, von altem Eazel-Ballast befreit und ist jetzt wesentlich schneller.

- Die Unicode-Unterstützung: Wenn ich etwa eine russische Webseite lese, dann werden die kyrillischen Schriftzeichen auch korrekt in der Titelzeile angezeigt. Ich hoffe insbesondere, dass Evolution davon profitiert. In der aktuellen GTK-1.2-basierten Version habe ich es bis heute nicht geschafft, Mails in anderen als lateinischen Schriftzeichen darstellen zu lassen.

- Die "instant apply"-Dialoge, wo der Klick auf "OK" oder "Anwenden" wegfällt. (Ist natürlich Geschmackssache.)

- Bessere Integration (oft in Details, etwa dass die Proxy-Einstellung nicht mehr in den Nautilus-Preferences gemacht wird, sondern unter "Einstellungen/Netzwerk" )

Negativ:

- Die Politik des "dumbing down", also der Vereinfachung der Benutzerschnittstelle. Dass man allzu komplexe Optionen vor Joe Randomuser verstecken will, ist im Prinzip eine sinnvolle Sache. Aber trotzdem sollten sie auf Wunsch erreichbar sein, etwa durch einen "advanced preferences"-Button. Wo zum Geier schalte ich Anti-Aliasing aus oder ein? Wo sind die erweitereten Optionen für das Panel?

Wo wähle ich einen anderen Windowmanager? Das letztere kann ich natürlich auch von Hand machen, indem ich den laufenden WM aus der Session entfernen und anschließend einen neuen starte, aber das alte Verfahren wahr doch entschieden komfortabler!

Besser fände ich es, wenn verschiede Levels an "Customizibility" - je nach Fertigkeiten des Users angeboten würden.

- Die (angeblich) Anti-Aliased-Fonts sehen bei mir zumindest - entschuldigung - richtig scheiße aus. Ich habe keinen Weg gefunden, das zu ändern.

- Den neuen Hilfe-Betrachter "yelp" finde ich nicht besonders brauchbar. Zumindest die Möglichkeit, direkt eine URI einzugeben (z.B. man:bash) hätte ich gerne gesehen. Außerdem ist er im Redering unglaublich langsam.

Tja, und zu guter letzt ist alles noch ziemlich unvollständig und - wie weiland bei KDE 2.0 - instabil.

Ich werde also erst einmal abwarten, bis sich das ganze etwas stabilisiert hat und die wichtigsten Anwendungen auf GNOME/GTK 2 portiert sind. Vorher lohnt es sich nicht wirklich.

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    Von markus am Mo, 24. Juni 2002 um 18:09 #
    >Die Politik des "dumbing down", also der Vereinfachung der Benutzerschnittstelle. Dass man allzu komplexe Optionen vor Joe Randomuser verstecken will, ist im Prinzip eine sinnvolle Sache.

    in der standard installation finde ich es richtig, dass der user nicht mit zig optionen konfrontiert wird. vll schreibt jemand komplexere configtools wie tweek-ui unter windows. den windowmanager ändere ich mit killall sawfish und metacity &, fertig. das mache ich genau einmal.

    ach ja, die anti-aliased fonts. installiert dir die m$fonts (apt-get install mscorefonts oder so ähnlich). verdana fett oder trebuchet sehen sehr cool aus.

    ich warte auch erstmal - mit debian paketen. garnome ist bis dahin eine gute möglichkeit zu testen.

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    Von Spark am Mo, 24. Juni 2002 um 18:20 #
    "Aber trotzdem sollten sie auf Wunsch erreichbar sein, etwa durch einen "advanced preferences"-Button. Wo zum Geier schalte ich Anti-Aliasing aus oder ein? Wo sind die erweitereten Optionen für das Panel?"

    gconf-editor. :)
    Ich finde es gut so, da es so weitaus komfortabler und schneller geht eine der "wichtigen" Optionen zu finden und durch gconf editieren kann man trotzdem selbst die ausgefallensten Wuensche erfuellen.


    "Wo wähle ich einen anderen Windowmanager? Das letztere kann ich natürlich auch von Hand machen, indem ich den laufenden WM aus der Session entfernen und anschließend einen neuen starte, aber das alte Verfahren wahr doch entschieden komfortabler!"

    Wie oft wechselst du den denn? :) Ich finde es so auch vollkommen in Ordnung. WM beenden, neuen starten, Session beenden und speichern. Ist zwar nicht Anwenderfreundlich, aber reine Anwender muessen ja auch gar nicht mit sowas verwirrt werden.

    "- Die (angeblich) Anti-Aliased-Fonts sehen bei mir zumindest - entschuldigung - richtig scheiße aus. Ich habe keinen Weg gefunden, das zu ändern."

    Ja absolut, vor allem in 1600x1200 sehen die Schriften verdammt viel besser aus ohne AA. Ich denke abschaltbar muessen sie nicht unbedingt sein, aber es sollten wenigstens erst Schriften ab einer bestimmten Groesse geglaettet werden (wie unter Win). Unter KDE konnte ich das durch das editieren einer Configdatei erreichen, ich weiss nicht ob das mit Gtk das Gleiche ist.

    Stabil ist es bei mir bisher und dass einige Anwendungen noch nich portiert sind stoert mich nicht so sehr, Gtk mit Raleigh und Gtk2 sind sich ja sehr aehnlich.

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      Von Catonga am Mo, 24. Juni 2002 um 21:00 #
      "Unter KDE konnte ich das durch das editieren einer Configdatei erreichen, ich weiss nicht ob das mit Gtk das Gleiche ist."

      Es müßte das gleiche sein, da diese Datei also .xftconfig von/für XFree ist,
      und dieses wiederum bestimmt, was den Desktop Oberflächen wie KDE oder Gnome alles zur Verfügung steht.

      Eine .xftconfig Datei im Home Verzeichnis mit folgendem Eintrag sollte
      das Problem lösen:


      #-----------------------------
      match any size > 8 any size < 15 edit antialias = false;
      #----------------------------

      [
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Von Henning am Mo, 24. Juni 2002 um 18:38 #
Welche Pakete muss man unter Debian installieren ?
Wie startet man es dann ?

Henning

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    Von Spark am Mo, 24. Juni 2002 um 19:57 #
    Musst halt mal schauen, apt-cache search gnome2 oder so. Oder frag auf der Mailingliste, im Chat, etc. Das sollte man ja eh tun, wenn man sicher sein will (da experimentell).
    Wenn gnome-session installiert ist, kannst du diese starten indem du in deine ~/.xinitrc ein "exec gnome-session" eintraegst, dann einfach mit startx starten. Dann siehst du ja was noch fehlt. ;) gnome-panel, Nautilus 2, etc sollten alle installiert sein.
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Von Newbie am Mo, 24. Juni 2002 um 22:08 #
Gibt es eigetnlich sowas wie Garnome für KDE?
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    Von SegFault_II am Mo, 24. Juni 2002 um 22:44 #
    Nein
    Aber wofür brauchste das denn?
    Für KDE 3.0 brauchste auf nem halbwegs aktuellen System nur 2 Pakete installieren (OK, vielleicht noch QT3, aber das war's dann auch)
    dafür braucht man IMHO kein tool
    aber man kann's ja trotzdem machen, wenn's jemand brauchen sollte
    [
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    Von Anonymous am Di, 25. Juni 2002 um 01:35 #
    Garnome selbst unterstützt die Installation einiger KDE-Pakete. :-)
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