Ich frage mich, ob dieser Text da oben wissenschaftlich fundiert ist? Juristen, die sich hierherverirren, sollen sich doch das mal unter die Lupe nehmen. Es würde mich auch freuen zu hören, dass es wissenschaftlichen Kriterien genügen würde!
Cheers
PS: Wenns nicht fundiert ist, was sollst. Hauptsache, Werbung für OpenSource
Und dann willst du einen Juristen fragen? Dann lieber eine Gruppe von ausgebildeten Systemadministratoren, IT-Einkäufern, Buchhaltern, Unternehmensführern, Ökonomen und Statistikern. Total-Cost-of-Ownership-Berechnungen sind nicht gerade die Spezialität von Juristen.
TCO ist eine Plage. Der Trottel, welcher das erfunden hat sollte qualvollst zu Tode gefoltert werden. Kann jeder berechnen wie er möchte, da es gar keine einheitlichen und standarisierten Berechnungsmethoden geben *kann*, angesichts dutzender, wenn nicht gar hunderten von Parametern und unterschiedlichsten Ansichten zur Gewichtung dieser Parameter. Man stelle sich ein Auto vor. Diesel, Benziner, Langstrecke, Kurzstrecke, Sommer, Winter, ganzes Jahr, Inland, Ausland, Anschaffungskosten, Ausstattung, Benzinpreis, Versicherung, Steuer, Reparaturen, Inspektionen, etc... Und jetzt das ganze mal für Software, das ich nicht lache! Natürlich, gesehen habe ich so Zeug schon oft, nur aus den Fingern saugen kann ich mir den Schrott selbst, einen teuren Berater brauche ich dafür nicht. Und wenn ich dann so Sprüche wie "Unser Produkt hat bessere TCO als XYZ", frage ich mich wirklich, wie die diese Werbeaussage vor Gericht belegen möchten. Am fairsten ist immer noch, wenn man aufgrund von Erfahrungswerten über einen längeren Zeitraum mit einer ähnlichen Sache bereits exakte Daten sammeln konnte. Und da braucht mir kein Berater, keine Firma, sagen, wie hoch die TCO für ihr Produkt XYZ sind. Und wenn man jetzt ganz ketzerisch sein möchte, muss man halt auch mal einen Blick über den Tellerand werfen. Siehe Betriebswirtschaft. Siehe Kosten- und Leistungsrechnung. Siehe Maschinenstundensatz (mit fixen und variablen Kosten innerhalb eines Zeitraumes). So etwas kann man durchaus als Basis verwenden, man brauchts halt nicht pro Stunde ausrechnen. Aber "Maschinenstundensatz" klingt halt nicht so cool und flott wie Total cost of Ownership, sondern eher bieder und irgendwie nach bäh.
TCO ist eine Plage. Der Trottel, welcher das erfunden hat sollte qualvollst zu Tode gefoltert werden. Kann jeder berechnen wie er möchte, da es gar keine einheitlichen und standarisierten Berechnungsmethoden geben *kann*, angesichts dutzender, wenn nicht gar hunderten von Parametern und unterschiedlichsten Ansichten zur Gewichtung dieser Parameter. Man stelle sich ein Auto vor. Diesel, Benziner, Langstrecke, Kurzstrecke, Sommer, Winter, ganzes Jahr, Inland, Ausland, Anschaffungskosten, Ausstattung, Benzinpreis, Versicherung, Steuer, Reparaturen, Inspektionen, etc... Und jetzt das ganze mal für Software, das ich nicht lache! Natürlich, gesehen habe ich so Zeug schon oft, nur aus den Fingern saugen kann ich mir den Schrott selbst, einen teuren Berater brauche ich dafür nicht. Und wenn ich dann so Sprüche wie "Unser Produkt hat bessere TCO als XYZ", frage ich mich wirklich, wie die diese Werbeaussage vor Gericht belegen möchten. Am fairsten ist immer noch, wenn man aufgrund von Erfahrungswerten über einen längeren Zeitraum mit einer ähnlichen Sache bereits exakte Daten sammeln konnte. Und da braucht mir kein Berater, keine Firma, sagen, wie hoch die TCO für ihr Produkt XYZ sind. Und wenn man jetzt ganz ketzerisch sein möchte, muss man halt auch mal einen Blick über den Tellerand werfen. Siehe Betriebswirtschaft. Siehe Kosten- und Leistungsrechnung. Siehe Maschinenstundensatz (mit fixen und variablen Kosten innerhalb eines Zeitraumes). So etwas kann man durchaus als Basis verwenden, man brauchts halt nicht pro Stunde ausrechnen. Aber "Maschinenstundensatz" klingt halt nicht so cool und flott wie Total cost of Ownership, sondern eher bieder und irgendwie nach bäh.
Ich empfand die Theorie eher als Bestätigung, dass OS funktioniert!Schließlich war die Rede von den zwei normalen Geschäftsmodellen und warum sie den Code nicht öffnen (weil der andere sich dann daran bedient). Und was passier, wenn eip OpenSource Projekt dazu kommt, denn dann kann sich prop. Software es sich leisten die Quellen zu öffnen, denn es gibt ja shcon eien offene Quelle und doppelte Konkurrenz...
Also diese theoretischen Überlegungen sind mir irgendwie suspekt. Beeindruckender und persönlich überzeugender finde ich da schon so Untersuchungen, wie sie etwa hier http://www.heise-online.de/newsticker/data/jk-01.08.02-004/ beschrieben sind. Da kann man sagen "okay, das beruht auf einer Vielzahl von tatsächlichen Erfahrungen und ist für mich in dem und dem Maße übertragbar". Was anderes wird doch kaum jemand als Entscheidungsgrundlage heranziehen.
...was der Mann da schreibt. Ein Beispiel: Ich persönlich bin ja mal gespannt, ob die Blender Foundation tatsächlich die 100K? zusammen bekommt um die Rechte an Blender zu erkaufen. Das wäre ein historischer Moment - die Community kauft sich die Rechte an einer vormals poprietären Software. Wenn das klappt, könnte das auch noch ein weiters mal passieren. Z.B. dort, wo ein bekanntes oder beliebtes Softwareprodukt eingestellt wird oder der ursprüngliche Hersteller Konkurs anmeldet. Warum nicht?! Vor zehn Jahren haben auch nur wenige daran geglaubt, das ein Betriebssystem mal als "freie" Software verfügbar ist. Weltweit und kostenlos. Warten wir's mal ab...
doch, kann man. ich kann ne distri-box von einem bekannten ausleihen und bei mir installieren -- völlig legal. also eben: "kostenlos". natürlich kannst du einwenden, dass du bei der installation des systems die energie von 2-3 lila pausen verbrauchst. aber erwartest du etwa, dass dir rms die bezahlen soll?
der einsatz von linux (in einer firma) ist natürlich nicht kostenlos, aber das hat hier ja auch niemand behauptet.
Jo, bisher sieht es ja wirklich gut aus, einen Tag bin ich Abendessen gegangen und als ich ne halbe Stunde später wiederkam, war es um 5000 gestiegen. *freu* und heute sind sie ja sogar schon bei 60000 !!! Viel fehlt nicht mehr!
Neben einer Jahreskarte für meine geliebte Fortuna Düsseldorf werde ich am Montag auch 50 EUR an die Blender Foundation überweisen. Nicht, weil ich mit Blender etwas anfangen könnte - aber wenn das Teil OSS ist, hat es eine bessere Zukunft als Software (also auch in Form seiner einzelnen Routinen) insgesamt. Das schlimmste ist doch, wenn Software aufgrund von Lizenz-Geklüngel nicht freigegeben werden kann.
Und eben das wird letztenendes auch MickyFuck aus diesem Geschäftsbreich zurückweichen lassen.
> werde ich am Montag auch 50 EUR an die Blender Foundation überweisen
Hab mich schon gewundert, als ich "überweisen" gelesen habe. Bis vor kurzem konnte man nur per Kreditkarte spenden, was ein Problem darstellt, wenn man so'n Ding nicht hat. Gerade nochmal nachgeschaut und man kann jetzt tatsächlich überweisen. Will mal hoffen, daß die Überweisungsgebühren von Deutschland nach Holland nicht so hoch sind.
interessanter gedanke: patente als zeichen des versagens des marktes; OSS als garant des freien wettbewerbs. da wirkt gates' spruch "OSS ist kommunistisch" doch gleich noch absurder als er es ohnehin schon ist.
Juristen, die sich hierherverirren, sollen sich doch das mal unter die Lupe nehmen. Es würde mich auch freuen zu hören, dass es wissenschaftlichen Kriterien genügen würde!
Cheers
PS: Wenns nicht fundiert ist, was sollst. Hauptsache, Werbung für OpenSource
Und jetzt das ganze mal für Software, das ich nicht lache! Natürlich, gesehen habe ich so Zeug schon oft, nur aus den Fingern saugen kann ich mir den Schrott selbst, einen teuren Berater brauche ich dafür nicht. Und wenn ich dann so Sprüche wie "Unser Produkt hat bessere TCO als XYZ", frage ich mich wirklich, wie die diese Werbeaussage vor Gericht belegen möchten.
Am fairsten ist immer noch, wenn man aufgrund von Erfahrungswerten über einen längeren Zeitraum mit einer ähnlichen Sache bereits exakte Daten sammeln konnte. Und da braucht mir kein Berater, keine Firma, sagen, wie hoch die TCO für ihr Produkt XYZ sind. Und wenn man jetzt ganz ketzerisch sein möchte, muss man halt auch mal einen Blick über den Tellerand werfen. Siehe Betriebswirtschaft. Siehe Kosten- und Leistungsrechnung. Siehe Maschinenstundensatz (mit fixen und variablen Kosten innerhalb eines Zeitraumes). So etwas kann man durchaus als Basis verwenden, man brauchts halt nicht pro Stunde ausrechnen. Aber "Maschinenstundensatz" klingt halt nicht so cool und flott wie Total cost of Ownership, sondern eher bieder und irgendwie nach bäh.
cool, und alles sehr richtig!
Und jetzt das ganze mal für Software, das ich nicht lache! Natürlich, gesehen habe ich so Zeug schon oft, nur aus den Fingern saugen kann ich mir den Schrott selbst, einen teuren Berater brauche ich dafür nicht. Und wenn ich dann so Sprüche wie "Unser Produkt hat bessere TCO als XYZ", frage ich mich wirklich, wie die diese Werbeaussage vor Gericht belegen möchten.
Am fairsten ist immer noch, wenn man aufgrund von Erfahrungswerten über einen längeren Zeitraum mit einer ähnlichen Sache bereits exakte Daten sammeln konnte. Und da braucht mir kein Berater, keine Firma, sagen, wie hoch die TCO für ihr Produkt XYZ sind. Und wenn man jetzt ganz ketzerisch sein möchte, muss man halt auch mal einen Blick über den Tellerand werfen. Siehe Betriebswirtschaft. Siehe Kosten- und Leistungsrechnung. Siehe Maschinenstundensatz (mit fixen und variablen Kosten innerhalb eines Zeitraumes). So etwas kann man durchaus als Basis verwenden, man brauchts halt nicht pro Stunde ausrechnen. Aber "Maschinenstundensatz" klingt halt nicht so cool und flott wie Total cost of Ownership, sondern eher bieder und irgendwie nach bäh.
Jetzt mal erhlich: Geh zu Deinem Chef und rechtfertige den Ankauf von MS-Produkten mit der Interpretation der Spieltheorie eines schwedischen Anwalts.
Oder den Ankauf von freier Software mit den auf Vermutungen aufbauenden Spekulationen eines australischen Advocats.
Die schicken Dich zum Drogentest!
cu
Fabian
Da kann man sagen "okay, das beruht auf einer Vielzahl von tatsächlichen Erfahrungen und ist für mich in dem und dem Maße übertragbar". Was anderes wird doch kaum jemand als Entscheidungsgrundlage heranziehen.
1. Trau keiner Statiskik/keinem Untersuchungsergebnis das Du nicht selbst gefälscht bzw. manipuliert hast!
2. Man braucht bei einer solchen Untersuchung nur ein oder zwei Ausgangsparameter ändern, und schon ändert sich das ganze Endergebnis.
Fazit: Eine weitere nutzlose Untersuchung die etwas beweisen will, was so garnicht zu beweisen ist.
lodger
Kostengünstig trifft wohl eher zu.
Das du eventuell Traffic, CD, ... bezahlen mußt, damit du es auf deinen Rechner bekommst hat nix mit dem OS zu tun!
Und auch wenn du einen Admin zum Istnallieren einstellen mußt, hast du das reine Betriebssystem kostenlos bekommen!
.
cu
Fabian
natürlich kannst du einwenden, dass du bei der installation des systems die energie von 2-3 lila pausen verbrauchst. aber erwartest du etwa, dass dir rms die bezahlen soll?
der einsatz von linux (in einer firma) ist natürlich nicht kostenlos, aber das hat hier ja auch niemand behauptet.
Das ist ja nun wirklich reine Erbsenzählerei!
JEIN!
Überleg mal, daß die Milch, die Du im Geschäft kaufst dich beispielsweise auch (anteilig) den Sprit gekostet hat, zum Geschäft zu fahren...
Izze simpel!
:-)) :-))
cu
Fabian
Und eben das wird letztenendes auch MickyFuck aus diesem Geschäftsbreich zurückweichen lassen.
lodger
> werde ich am Montag auch 50 EUR an die Blender Foundation überweisen
Hab mich schon gewundert, als ich "überweisen" gelesen habe. Bis vor kurzem konnte man nur per Kreditkarte spenden, was ein Problem darstellt, wenn man so'n Ding nicht hat.
Gerade nochmal nachgeschaut und man kann jetzt tatsächlich überweisen. Will mal hoffen, daß die Überweisungsgebühren von Deutschland nach Holland nicht so hoch sind.
Gruß
Marc
lodger
Hochachtungsvoll,
Ein Gentoo-Entwickler *und* Debian-Liebhaber