Login
Newsletter
Werbung

Thema: FreeBSD 5.0

5 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Thomas am Di, 21. Januar 2003 um 12:26 #
In der Sache hast du voellig recht, die primaere Partition die *BSD benoetigt ist tatsaechlich so etwas wie eine erweiterte Partition, weil man diese im Stil einer erweiterten Partition weiter aufgeteilt wird. Dieses Schema kann sogar von Vorteil sein, wenn man seine erweiterte Partition schon belegt hat. Die Terminologie ist aber nicht ganz richtig. Das was man in der DOS/Linux-Sprache Partition nennt, heisst bei BSD "slice". Diese "slice" wird dann weiter in BSD-Partitionen aufgeteilt. Solaris verwendet ebenfalls die Begriffe slice und Partition, aber genau umgekehrt, so wie du sie hier gebraucht hast ;-)
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von hunter am Di, 21. Januar 2003 um 16:21 #
    die primäre partition noch weiter zu unterteilen ist doch nicht sehr clever. clever wäre wenn freebsd mit einer kleinen bootpartition auskommen würde die sogar auf einer logischen partition sein könnte und der rest irgendwo auf der platte in einer logischen oder primären partition unterkommen kann. das mit den slices ist doch nur eine notlösung.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Thomas am Di, 21. Januar 2003 um 17:40 #
      Bei dem slices/Partitionen Schema handelt es sich nicht um den Versuch besonders clever zu sein und das ist auch keine Notloesung ;-) BSD wurde, anders als z.B. Linux, nicht auf PCs entwickelt, sondern auf PDPs und VAXen. Das dort bewaehrte Schema hat man eben auf die PC-Architektur uebertragen. Bei diesen alten Rechnern wie auch beim typischen Einsatz von FreeBSD auf heutigen PCs spielt es aber gar keine Rolle, ob man maximal viele Betriebssysteme darauf installieren kann. Da laeuft/lief sowieso bloss eines:(Free)BSD :-)
      Dass andere Betriebssysteme, wie etwa Linux, auch auf logischen Partitionen installiert werden koennen ist sicher nett, aber einen generellen Vorteil kann ich darin nicht erkennen. Stell dir doch mal vor, du haettest deine logischen Partitionen bereits belegt und zwei der primaeren ebenfalls. Kannst du auf der verbleibenden Partition, z.B. Linux (sinnvoll) installieren?
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Klaus am Di, 21. Januar 2003 um 21:52 #
        unsinn, gerade in der heutigen zeit wo einem oft gar nichts anderes übrig bleibt als mehrere os parallel auf der platte zu haben ist dieses modell mist. das mag ja früher ganz gut gewesen sein, aber wir schreiben heute 2003. da gibts mehrere win-versionen, linux, atheos, *bsd und usw. ein gutes os sollte da flexibel sein...
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Zaphod am Di, 21. Januar 2003 um 23:58 #
          Ich mal wieder.

          Ich stimme Klaus zu.
          So gut FreeBSD als System sein mag, die erzwungene Installation in eine von den sowieso schon knapp bemessenen primären Partitionen finde ich nicht mehr up-to-date.
          Da M$ als Monopolist nun mal nicht bereit ist andere Systeme neben sich auf der Platte zu dulden - was man nur mit vernünftigen Bootmanagern aushebeln kann - sollten eben andere Systeme die notwendige Flexibilität zeigen und dieses Manko beheben.
          Und das gefällt mir bislang an Linux. Ich kann's installieren wo und wie's mir passt - und zudem killt es nicht die bereits auf der Platte vorhandenen Systeme.

          Nun, vielleicht wird FreeBSD ja auch noch mal da hin kommen.
          Ich werde es mir wohl mal antun, wenn mein neuer PC ins Haus kommt, aber bis dahin werde ich bei Gentoo bleiben.

          Zaphod

          [
          | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung