Login
Newsletter
Werbung

Thema: Linux-PC von Sun im Sommer

37 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Maciej Hanski am Mi, 19. Februar 2003 um 07:48 #
Matürlich
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Echter am Mi, 19. Februar 2003 um 08:04 #
Ich würde gerne die Gesichter bei Microdoof sehen, wenn dieser PC einschlägt.

Voraussetzung dafür ist aber, daß kräftig die Werbetrommel gerührt wird. Es muß dem Otto-Normalverbraucher klar gemacht werden, daß es jetzt Zeit für Linux ist, weil M$ auf dem absteigenden Ast ist.

Also Bewusstseinserweiterung: "Es gibt auch noch anderes als M$"

Dann wird's ein Erfolg.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Bob Gomorrha am Mi, 19. Februar 2003 um 08:15 #
    Wenn er einschlägt?!

    Ich denke, leider muss ich zugeben, daß sich Sun eine blutige Nase holen wird. Im Consumer-Bereich haben die meines Wissens nach Null Erfahrung, und ob das Budget reicht, um das Produkt entsprechend zu plazieren ist angesichts der geringen Mittel fraglich.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Anonymous am Mi, 19. Februar 2003 um 08:18 #
      SUN darf nicht den Fehler machen, den Linux-PC als Windows-Alternative anzupreisen, sondern nur als reinen "Internet-PC", mit dem man seine üblichen Office-Anwendungen erledigen und gefahrlos im Internet surfen kann, ohne Angst vor Dialern und Viren haben zu müssen.

      Nur dann wird der SUN-PC Erfolg haben (IMHO).

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Bob Gomorrha am Mi, 19. Februar 2003 um 08:24 #
        <<und gefahrlos im Internet surfen kann, ohne Angst vor Dialern und Viren haben zu müssen.

        Ich formulier es jetzt bewusst sarkastisch: Aber nach der Theorie ist Sun nach dem ersten Virus/Wurm und der ersten diesbezüglichen Klage pleite.

        Ich meine Linux ist zwar recht robust aber keinesfalls immun.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Thorsten am Mi, 19. Februar 2003 um 09:50 #
          Kommt (unter anderem) auf die default-Einstellungen und auf die Garantiebedingungen an: Kein Server aktiv? LIDS (siehe http://www.lids.org, ist wirklich nicht soooo schwer, es in sein System einzubauen)im Kernel zur Risikominimierung? Patch, um den user stack als nicht ausführbar zu markieren (http://www.openwall.com)? Dialer sollten damit zu ungefähr 100% vermeidbar sein.
          Viren sind ein anderes Thema, aber da sich lokale root-exploits mit diesem Konzept in vielen Fällen trotz kaputter Libraries vermeiden lassen und selbst wenn sie passieren dank lids nicht mehr ganzu so schlimme Auswirkungen haben sollten kann man bei ausreichend großer Festplatte evtl. einen Backup-Mechanismus einführen, der jeweils die Änderungen in den Homeverzeichnissen der letzten 100 Sessions mitspeichert. Somit ist zumindest das Risiko von Datenverlusten minimiert. Dann fehlt eigentlich nur noch eine Klausel im Vertrag, die einen Haftungsauschluss für den Fall festlegt, daß der Nutzer zum Zeitpunkt des Befalls seit mehr als x Tagen das System nicht mehr upgedated hat. Damit wäre das System für den Heimgebrauch fast als sicher zu bezeichnen, und wenn für den Schadensfall der mögliche Schadensersatz limitiert ist, sollte das unternehmerische Risiko für Sun tragbar sein.

          Gruß
          Thorsten

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Karsten am Mi, 19. Februar 2003 um 11:22 #
        Yepp - MultiMedia Security Desktop
        [
        | Versenden | Drucken ]
0
Von Power am Mi, 19. Februar 2003 um 09:25 #
ich befürchte das da nur Gnome installiert wird....
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Granini am Mi, 19. Februar 2003 um 09:31 #
Ich bau mir meine computer sowieso immer selbst zusammen. da weiss ich was drin ist. und win ist sowieso nicht dabei. das kostet ja glaube ich so 200? :D.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von claus_s am Mi, 19. Februar 2003 um 09:50 #
Das Gute ist die dadurch entstehende PR; meiner Meinung nach weniger für den Otto-Normal-Verbraucher, sondern für andere PC-Anbieter und Entscheider in Unternehmen. Diese sind natürlich skeptisch, ob Linux auf Desktops schon (massen-)marktfähig ist. Aus ihrer Sicht dürften das Experiment von Sun interessant sein.

Schlecht ist daran, daß nicht deutlich ist, warum Sun dieses Experiment für nötig hält. Wenn es keine (sinnvolle) Ergänzung ihrer Produktpalette oder der Einstieg in eine strategische Neuausrichtung ist, wozu der Aufwand? Nur um Microsoft wieder mal etwas auf die Füße zu treten?

Wenn man es sich recht überlegt, macht es keinen großen Sinn, eine Distribution mit einem PC zu bundeln - zu unterschiedlich sind die Vorlieben der Benutzer. Dann noch eine "angepaßte" Version mitliefern zu wollen, ist - ja nach Ausgestaltung - entweder stark schön geredet oder naiv. Ob der Otto-Normal-Verbraucher am Ende damit klar kommt?

Ich bin skeptisch.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von andih am Mi, 19. Februar 2003 um 16:55 #
    Schlecht ist daran, daß nicht deutlich ist, warum Sun dieses Experiment für nötig hält.

    Workstations von Sun laufen in der letzten Zeit nicht mehr gut, die Ursache ist IMHO Linux und preiswerte PC-Hardware. Ich denke, Sun will mit dem Sun-Linux-PC als preiswerten Nachfolger für ihre Workstations verlorenen Boden wieder gutmachen.

    Wenn man es sich recht überlegt, macht es keinen großen Sinn, eine Distribution mit einem PC zu bundeln - zu unterschiedlich sind die Vorlieben der Benutzer.

    Wenn man nicht alle Benutzer ansprechen will, sondern nur ein oder zwei bestimmte Zielgruppen, macht das durchaus Sinn. Nach dem lesen des Testes und der angegebenen Quelle vermute ich, die Zielgruppen sind ehemalige Sun-Workstationuser, PC-Anfänger und Win-Ausstiger.

    -Die Sun-Workstationuser sind es gewohnt, Rechner+OS gebundelt zu kaufen. Denen dürfte die gebundelte Distribution nichts ausmachen solange die sich nicht zu stark von Solaris unterscheidet und von der alten Software eine Linuxversion existiert. Das ist in vielen Fällen gegeben.

    -Anfänger haben gar keine so feste Vorlieben, sondern einfach nur einige Aufgaben(Surfen,Mailen,InstantMassaging,audio bzw. videofiles anhören bzw. ansehen,Papierkram erledigen). Wenn Anfänger mit Suns Linux-PC diese Aufgaben einfach,schnell und vorallem sicher erledigen können, wäre das ein interesantes Angebot. Zudem sind Anfänger "flexibel". Anfänger würden nie sagen:"Ich bin Photoshop gewöhnt. Ich will dieses Gimp nicht."

    -Was die Windows-Aussteiger betrifft, ist diese Zielgruppe schwer zu bedienen, da geb ich dir recht. Die Ansprüche an die Software, die Installiert sein soll, ist zu Unterschiedlich. Da haben wir den einen, der unbedingt sein AdobePremiere haben will, ein anderer will z.B. nicht auf Coreldraw verzichten. Versteht mich nicht falsch, ich weiß das es gute Software für diese Aufgaben gibt. Die meisten tun sich aber schwer damit, auf die gewohnte Software zu verzichten.

    --Schlimmer wirds beim Einsatz in Firmen und Behörden, wenn der Anwender auf ein bestimmtes Programm angewiessen ist. Wenn die Kunden z.B. QuarkXpress verwenden, muß QuarkXpress ohne wenn und aber laufen. Wine funktioniert nicht gut genug, und für viele Win-Programme gibt es keinen Linuxersatz, der alle Ansprüche erfüllt.

    --Auch für PowerZocker kann Sun keinen brauchbaren Win-Ersatz anbieten. Spiele kommen I.A. als Winversion auf dem Markt. WineX ist nicht ausgereift genug, um diese Leute zufrieden zu stellen.

    Nicht immer ist für den Windowsumsteiger der Umstieg möglich und nur in seltenen Fällen sind die Leute wirklich gewillt.

    Dann noch eine "angepaßte" Version mitliefern zu wollen, ist - ja nach Ausgestaltung - entweder stark schön geredet oder naiv. Ob der Otto-Normal-Verbraucher am Ende damit klar kommt?

    Warum soll der OVN nicht damit klarkommen, wenn Sun nicht nur einfach eine bestehende Ditribution verwendet? Im gegenteil,ich denke, Sun muß eine eigene Distribution backen, oder eine bestehende anpassen, damit der ONV damit klarkommt.

    -Der ONV braucht keine möglichst vielseitige Distribution mit drei Desktops, zehn Texteditoren, vier Browsern, drei ICQ-Clones und fünf Brennprogrammen. Wenn Sun ein angepaßtes schlankes "Linux" verwendet, das für jede Aufgabe nur ein Programm hat ist das kein Mangel für den ONV.

    -Der ONV weiß nicht das Mozilla ein Browser ist, und das Gimp ein Bildbearbeitungsprogramm ist. Alle Distributionen, die ich bisher gesehen habe, schreiben im Menu einfach nur "Mozilla" oder "Vi". Das geht beim normalen Linuxuser gut, der ONV kann mit solchen Menues erst mal nichts anfangen. Sun muß hier auch für abhilfe sorgen. (Wie wärs mit "Browser Mozilla" oder "Texteditor Emacs"?)

    Ob der Otto-Normal-Verbraucher am Ende damit klar kommt?
    Kommt drauf an, ob Sun die Hausaufgaben (die Anpassung) ordentlich macht. Ich denke Sun müßte in der Lage sein, eine Linuxdistribution anzubieten, die für den ONV leichter als Windows zu bedienen ist.

    Gruss Andreas

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von claus_s am Do, 20. Februar 2003 um 10:25 #
      Nachdem ich Deine Erläuterungen gelesen habe, muß ich meine Meinung korrigieren, wenn ich auch nicht vollständig übereinstimme. Sinnvoll ist sicher die Unterscheidung verschiedener Zielgruppen, statt generell vom ONV zu sprechen. Es scheint, Du bist darauf ebenso hereingefallen wie ich:

      Im gegenteil,ich denke, Sun muß eine eigene Distribution backen, oder eine bestehende anpassen, damit der ONV damit klarkommt.

      Diese Satz klingt fast so, als wenn keine derzeit existierende Distribution ONV-freundlich ist. Warum aber sollte gerade Sun diesen Umstand ändern können? Zweckmäßiger wäre gewesen, gleich von den jeweiligen Zielgruppen zu sprechen:

      Die Situation der Sun-Workstation war mir nicht bekannt, da ich auf solchen Systeme nicht heimisch bin. Hier scheint ein gebundelter Rechner mit angepasster Distribution eine sinnvolle Ergänzung der Produktpalette zu sein. Zudem macht es Sinn, diesen "Einstieg" als Experiment zu bezeichnen - zur Vermeidung von Gerüchten bezüglich der Aufgabe der Workstations, bzw. zur Beschwichtigung von gegenwärtigen und zukünftigen Käufern.

      Aber "Pure Einsteiger" und "Windows-Umsteiger" - und diese beiden Gruppen meinte ich mit ONV - wären mit einer "regulären" Distribution wohl besser bedient, da hier eine höhere Chance besteht, einen Nutzer der gleichen Distri zu kennen, Tips und Tricks anderer übers Internet zu lernen oder einer höhere Anzahl alternativer Programme benutzen zu können. Zumal mit Lindows oder Xandros Angebote existieren, die Deinen Anforderungen einer schlanken Distri entsprechen.

      Also: Bei einer ganz speziellen Zielgruppe wie hier für Sun hat sowohl die Anpassung/Erstellung einer Distribution als auch das Bundling Vorteile, in anderen Fällen nicht. Man stelle sich vor, man bekäme seinen Wunschrechner nur mit Suse, will aber Mandrake! Diese Situation kommt einem doch bekannt vor, oder? Ich halte sie generell nicht für wünschenswert. Einzige denkbare Alternative scheinen Angebote wie "Mit dem BS Ihrer Wahl zum halben Preis!" oder ähnlich.

      Weiterhin: Wenn Anpassung bedeuten würde, daß ein einmal kompiliertes Programm auf immer weniger Distributionen laufen würde, ist auch das nicht wünschenswert. Die gegenwärtige Situation ist für Einsteiger wie für Umsteiger schon kompliziert genug: Ein passendes *.rpm finden und eventuelle Abhängigkeiten nachinstallieren, bzw. hoffen, daß ein passendes *.deb überhaupt schon existiert, ist für beide Gruppen eine anspruchsvolle Aufgabe.

      Dieser Meinungsverschiedenheiten ungeachtet, vielen Dank für Deine (für mich) lehrreichen Anmerkungen.

      Claus

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von andih am Do, 20. Februar 2003 um 15:14 #
        Hallo, freut mich das mein Kommentar gut angekommen ist :) Ein paar Worte möchte ich aber nochmal loswerden.


        Diese Satz klingt fast so, als wenn keine derzeit existierende Distribution ONV-freundlich ist.

        Die Distributionen, die ich kenne (RedHat,SuSE,Debian,Knoppix und Mandrake) sind nicht ONV-freundlich. Lindows,Lycoris und Xandros kenne ich selber nicht, vielleicht sind die für ONV besser geeignet. Allerdings würden sich Sun-Workstation-User von einem Windowsverschnitt ala Lindows nicht überzeugen lassen. Ich kann mir auch nur schwer Vorstellen, das Sun einfach ein Lindows oder eine andere Distribution weiterverkauft. Sun hat sich mit Solaris einen guten Namen gemacht, den werden sie nicht so leicht aufs Spiel setzten.

        Warum aber sollte gerade Sun diesen Umstand ändern können?

        Sun hat an der Entwicklung von Gnome2 mitgewirkt. IMHO ist GNome2 ein großer Schritt in die richtige Richtung (Ihr merkt, ich bin von Gnome2 begeistert :) ). Unnötige Optionen wurden weggelassen und die Bedienung vereinfacht. Ok, Sun hat Gnome2 nicht entwickelt aber doch die Entwicklung beeinflußt. Deswegen habe ich Hoffnung, das Sun eine einfach zu Bedienende Distribution erstellen kann oder eine bestehende verbessern kann.

        Aber "Pure Einsteiger" und "Windows-Umsteiger" - und diese beiden Gruppen meinte ich mit ONV

        Ich auch. Hab ich vielleicht nicht deutlich gemacht, aber denn Sun-Workstation-User hatte ich nur den Satz "Die Sun-Workstationuser sind es gewohnt..." gewidmet. Der rest meines Kommentars bezog sich auf Einsteiger und Windows-Aussteiger.

        wären mit einer "regulären" Distribution wohl besser bedient, da hier eine höhere Chance besteht, einen Nutzer der gleichen Distri zu kennen, Tips und Tricks anderer übers Internet zu lernen oder einer höhere Anzahl alternativer Programme benutzen zu können. Zumal mit Lindows oder Xandros Angebote existieren, die Deinen Anforderungen einer schlanken Distri entsprechen.

        Das ist ein gutes Argument. Nur wird Sun anders kalkulieren. Lindows und CO haben noch nicht viele Anwender. Wenns Suns LinuxPC Erfolg hat, dann dürfte das SunLinux mehr Anwender haben, als Lindows+Co.

        Man stelle sich vor, man bekäme seinen Wunschrechner nur mit Suse, will aber Mandrake!

        Dann zieht man sich die Mandrake-Isos und brennt sie ;) Im Ernst, ich denke nicht das die angepeilten Zielgruppen so eine Präferenz haben. Weder der Einsteiger noch der Windowsumsteiger werden eine so starke Vorliebe für eine Distribution haben. Der Einsteiger weiß gar nicht, was eine Distribution ist, der Winaussteiger kennt die Unterschiede nicht. Jemand, der schon eine bestimmte Distribution ausgesucht hat, ist schon ein Linux-user und damit kein ONV mehr.

        Weiterhin: Wenn Anpassung bedeuten würde, daß ein einmal kompiliertes Programm auf immer weniger Distributionen laufen würde, ist auch das nicht wünschenswert.

        Das muß "Anpassung" nicht heisen. Anpassung kann ja auch heisen, da die eine bestehende Distribution verwenden und überall Sunlogos plazieren (was ich nicht glaube). Ich geb dir aber recht, was Anpassungen betrifft, die Inkompatibilitäten hervorrufen. Auf solche Anpassungen kann die Welt verzichten.

        Andreas

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von claus_s am Do, 20. Februar 2003 um 17:56 #
          Es war einmal, da trafen sich zwei im Internet und konnten nicht aufhören zu diskutieren. Und wenn sie nicht gestorben sind... :)

          Im Ernst, mein letzter Kommentar! Sonst werde ich hier noch verbannt und darf nie wieder Pro-Linux lesen - und das würde mir schwer zu schaffen machen.

          Wir sind uns über die Vorzüge einer angepassten Distri - sofern sie nicht zu Inkompatibilitäten führt - für Sun's Workstation Benutzer einig.

          Ein Erfolg bei OVN - sprich: Einsteiger und Umsteiger - ist aber mehr als fraglich, und ich glaube nicht, daß Sun damit wirklich kalkuliert! Als Anbieter, der Lösungen für Unternehmen anbietet, wäre ein Einstieg in den Consumerbereich zum einen eine strategische Neuausrichtung. Zum anderen wäre ein Erfolg solch eines "Experiments" mehr als Glück, denn - mit allem gebotenen Respekt - hier:

          Im Ernst, ich denke nicht das die angepeilten Zielgruppen so eine Präferenz haben. Weder der Einsteiger noch der Windowsumsteiger werden eine so starke Vorliebe für eine Distribution haben.

          irrst Du, glaube ich. Beide Gruppen haben eine sehr starke Präferenz, und zwar bezüglich einer Art "Standart", ebenso wie potentielle Händler. Den gibt es aber (noch) nicht!

          Vielleicht sollte ich es besser anders herum ausdrücken: Konsumenten sind Risiko-aversiv - sie möchten eine gewisse Sicherheit (Updates, zusätzliche Software, einen Bekannten bei Problemen)! Man stelle sich als Beispiel einen Händler vor, der heutzutage einen Computer mit Windows 3.11 bundelt. Er würde seiner Geschäfte nicht mehr froh, ebensowenig wie seine Kunden.

          Aus diesem Grund wird Sun im Bereich ONV nicht Fuß fassen - insbesondere nicht mit einem halbherzigen Experiment. Wobei ich es Ihnen durchaus wünschen würde, damit wir uns nicht mißverstehen.

          Und sofern es Ihnen tatsächlich gelingt, Ihre Distri ONV-freundlicher zu gestalten als derzeit Suse, RedHat, Mandrake und CO bleibt nur zu hoffen, daß wir uns ISO's ziehen können ;) und daß der ein oder andere der zuvor genannten es als Herausforderung versteht, ähnliches auf die Beine zu stellen!

          Claus

          [
          | Versenden | Drucken ]
0
Von wyver am Mi, 19. Februar 2003 um 09:51 #
Weis per Zufall jemand was SUN da Hardwaremässig reinbauen will? So wie sich's anhört wird es kaum ein SPARC sein?! Wenn doch wäre das vielleicht endlich _die_ alternative Architektur zu i386, falls der Fritz-Chip durchgesetzt wird.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von schultze am Mi, 19. Februar 2003 um 13:41 #
    Oben steht eindeutig "Linux-PC". Wird also wohl kein SPARC sein.

    Ciao

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von TheJester am Mi, 19. Februar 2003 um 18:52 #
      Da sun sich eindeutig gegen TCPA ausgesprochen hat, wirds wohl auch kein Intel oder AMD sein...

      Gruss
      Sven

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von wyver am Mi, 19. Februar 2003 um 20:50 #
        Dann bleibt aber nicht grad viel übrig :-) VIA ist laut http://www.againsttcpa.com/ auch bei der TCPA dabei. Was bleibt da noch ausser Eigenproduktion? (was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann)
        [
        | Versenden | Drucken ]
      0
      Von ihminen am Fr, 21. Februar 2003 um 21:06 #
      Wenn die am Markt existierende Win-PCs preislich unterbieten wollen wird's wohl nix mit dem, an das man normalerweise denkt, wenn man "SUN" hört.

      Schönen Abend noch...
      ihminen

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von Lord Of The Flame am Mi, 19. Februar 2003 um 11:24 #
ach hört mir auf mit Sun (und) Microsoft.
irgendwann läufts sowieso alles aufs gleiche hinaus.

"Doch viel Geld kann Sun nicht hineinpumpen"
^^ son schwachsinn !!!! wenns Sun ernst wäre würden sie geld dafür übrig haben.
das ist doch nichts weiter als nen bissel publicity für sun!!
ich hab in meiner schule ne Rechner von SUn rumstehen "Sun Fire V120" das teil soll bei uns das internetrouting übernehmen!! das teil kostet ca 3.000-6.000€ je anch ausstattung.
das macht bei uns gar nichts!!! nothing!! es steht aus in der ecke!!
das routing übernimmt nen alter 486 mit Fli4l!! für 2ct (internetkosten *g*)
kein wunder das die kein geld haben.!!!

die verschärbeln doch ihre blöden rechner für astronomische summen. fast wie microsoft.

und nen recher mit linux kann ich mir auch selbst machen !!!

Mfg Lord Of The Flame

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Bernd Ritter am Mi, 19. Februar 2003 um 11:50 #
    dann hast du 0 ahnung, WARUM man Sun-Computer mit Sparc-Prozessoren kauft. Ist vielleicht auch besser so.

    Eine Sun ist kein PC und sollte daher damit auch nicht verglichen werden.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Michael Blödow am Do, 20. Februar 2003 um 13:10 #
    "Sun Fire V120" das teil soll bei uns das internetrouting übernehmen!! das teil kostet ca 3.000-6.000€ je anch ausstattung.
    das macht bei uns gar nichts!!! nothing!! es steht aus in der ecke!!
    das routing übernimmt nen alter 486 mit Fli4l!! für 2ct (internetkosten *g*)

    Sagen wir mal so, wenn dein 486 mit den Paketen über den internen Bus mal nicht weiterkommt, und auch ein neuerer PC einfach nicht mehr genug Daten schaufeln könnte, dann und nur dann packst du die Sun an diese Stelle und wunderst dich wieso die damit immernoch zurecht kommt.

    Könnte daran liegen das die I/O-Leistung einer Sun eine kleine Winzigkeit (oder eine winzige Kleinigkeit) höher liegt als die eines PC's.

    Dann weißt du auch warum die Sun teurer ist.
    Nichts desto trotz macht es heute in vielen Fällen keinen Sinn mehr eine Sun zu kaufen (wie in deinem).
    Das Preis/Leistungsverhältnis spricht erst bei einem sehr hohen Leistungsanspruch für Sun.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Olli am Mi, 19. Februar 2003 um 12:23 #
hallo
soweit ich gehoert habe ist sun nicht im tcpa konsortium - inwieweit stimmt das?
wenn das war ist waere das noch ein grund mehr sun zu supporten.
mfg
olli
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Hightower am Mi, 19. Februar 2003 um 14:09 #
    Soviel ich weiss, haben sich Sun und Oracle _gegen_ die TCPA ausgesprochen.

    hi

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Jens am Mi, 19. Februar 2003 um 14:16 #
      Ja, laut
      http://www.againsttcpa.com/tcpa-members.html
      sind sie nicht dabei.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Anonymous am Mi, 19. Februar 2003 um 14:41 #
      Dann könnte der SUN-PC ein Knüller werden
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von ihminen am Fr, 21. Februar 2003 um 21:13 #
        Ich glaub das ist sehr optimistisch gedacht. Die Mehrzahl der Verbraucher ist zu blöd zu kapieren, was TCPA überhaupt ist. Allein ein paar Gedanken, warum TCPA schlecht ist, werden sich noch viel weniger machen. Und Schritte dagegen unternehmen... vergiss es. Es wäre zwar schön, aber deswegen werden die Sun PCs bestimmt kein Knüller.

        ihminen

        [
        | Versenden | Drucken ]
0
Von Schugy am Mi, 19. Februar 2003 um 14:56 #
Anders werden heute kaum noch Fertigrechner verkauft. Für's Business ist Dell oder Compaq angesagt.
Wie der PC einschlagen soll, ist mir schleierhaft.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Manuel Capellari am Mi, 19. Februar 2003 um 23:12 #
>billiger sein als ein vergleichbarer Windows-PC
toll aber pc's mit linux drauf gibts auch jetzt schon ... ab eur 350,--
... ich weiss nicht was sun da noch grossartig einsparen will/kann jedenfalls wirds meiner meinung nach sicher ein flopp werden wenns x86 architektur ist ...
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von ihminen am Fr, 21. Februar 2003 um 21:15 #
    ...und wenn's nich x86 Architektur ist, werden sie 1. den Preis sowieso nicht erreichen (allein schon der Stückzahl wegen) und 2. werden die Kunden irgendwann merken, dass das kein "normaler Computer" ist. Die Welt ist schlecht ;-)
    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung