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Thema: Mandrake 9.1 fertiggestellt

93 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Karsten am Mi, 26. März 2003 um 00:39 #
Hurra - endlich ist es soweit!!!
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    Von Peter am Mi, 26. März 2003 um 09:00 #
    Ja, und ein deutlicher Versionsnummernsieg:
    9.1 : 9.0 gegenüber RedHat und
    9.1 : 8.2 gegenüber SuSE.

    Wenn DAS mal kein Erfolg/keine Leistung ist...

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    Von Werwolf am Mi, 26. März 2003 um 15:00 #
    Super - ich werds auch mal ausprobieren, diesmal aber erstmal runterladen.
    Die 9.0er hatte ich mir als Box gekauft, hab Mandrake damals allerdings nach zwei Tagen wieder runtergeschmissen. Das ganze System war irgendwie extrem zäh und lahm im Vergelich zu einem Gentoo und einem Windows XP.
    Ich hoffe, das sich da wieder was getan hat und das Mandrake wieder auf die Beine kommt.
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Von Kai Lahmann am Mi, 26. März 2003 um 01:27 #
..man kann es auch übertreiben mit der Aktualität!

was ist von deren ACPI-Implementierung zu halten? (anscheinend ist ACPI heute so, wie USB beim 2.2 - jeder hat es drin als Patch). Geht Suspend und co?

was soll "Zeroconf" sein? Ich hoffe nicht sowas, wie MS' IP-Quiz, oder...?

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    Von Uwe am Mi, 26. März 2003 um 08:28 #
    >> man kann es auch übertreiben mit der Aktualität! <<

    Je nachdem. Bei so viel experimentellen Paketen hätte man wenigstens Gnome noch auf 2.2.1 aktualisieren können.

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      Von Mathias Meyer am Mi, 26. März 2003 um 10:04 #
      Wo sind da so viele experimentelle Pakete? Kernel mit ACPI ist eines, und weiter?

      GNOME 2.2.1 wurde erst am 16. Maerz freigegeben, Package Freeze war bereits am 18.2. Danach durften ausser _kritischen_ Bugfixes. Mit Q&A hat sich Mandrake sehr viel Muehe gegeben, das bezeugt der Traffic auf der Cooker ML seit Anfang des Jahres.

      Gruesse, Pom

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        Von 0xdeadbeef am Mi, 26. März 2003 um 12:19 #
        Danach durften ausser _kritischen_ Bugfixes.

        ...keine neuen Sachen mehr rein, ja. Deswegen wundert es mich, dass sie noch mit Samba 2.2.7 kommen, obwohl das Samba-Projekt dringendst dazu rät, auf 2.2.8 zu gehen: http://www.samba.org/samba/whatsnew/samba-2.2.8.html

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          Von Ixi am Mi, 26. März 2003 um 12:58 #
          Es ist zu vermuten das dies zu spät kam.Mandrake RPMs sind aber auch Samba.org zu finden (inclusive urpmi Unterstützung) siehe auch:

          ftp://de.samba.org/samba.org/Binary_Packages/Mandrake/RPMS/9.1/
          bzw.
          ftp://de.samba.org/samba.org/Binary_Packages/Mandrake/Readme.txt

          Updates sollten dann denke ich auch bald zur Verfügung stehen.

          Gruß

          Steffen

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        Von Uwe am Mi, 26. März 2003 um 13:18 #
        >> Wo sind da so viele experimentelle Pakete? Kernel mit ACPI ist eines, und weiter? <<

        Z. Bsp. Galeon, ist in der neuen GTK2-Version drauf, hat auch ein paar nette neue Sachen (wie MyPortal), aber dafür fehlen da wieder grundlegende andere Sachen.

        BTW: Grad beim Kernel wäre ich nicht so experimentierfreudig, da darauf ja schließlich alle weiteren Teile des Systems aufsetzen.

        >> Q&A hat sich Mandrake sehr viel Muehe gegeben <<

        Genau aus dem Grund wäre es doch sinnvoll noch von Gnome 2.2 auf 2.2.1 zu wechseln, da es sich hierbei um ein reines Bugfix-Release handelt. Und es wurden doch einige Bugs behoben.

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          Von Mathias Meyer am Mi, 26. März 2003 um 14:23 #
          Galeon in der GTK2 Version gilt aber mittlerweile als stabil genug und wurde auf der Cooker Liste als sehr brauchbar empfunden. Zudem kann man es nur gut heissen, nur noch so wenig wie moeglich der abscheulichen GTK+ 1.2.x Anwendungen zu haben.

          Zum Thema GNOME und Samba: Beides kam zu spaet fuer den kompletten Freeze. Ausdrucksfehler meinerseits ;) Waere die Zeit noch gewesen, haetten es beide sicher noch geschafft, aber da haben wohl nur ein paar Stunden gefehlt.

          Gruesse, Pom

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          Von KST am Mi, 26. März 2003 um 15:47 #
          BTW: Grad beim Kernel wäre ich nicht so experimentierfreudig, da darauf ja schließlich alle weiteren Teile des Systems aufsetzen.

          Das Problem ist aber dass die neuen Systeme heute ohne ACPI nicht mehr laufen. SuSE hat uebrigens ACPI schon im 2.4.19er Kernel als Patch mit drin.

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          Von metoneca am Do, 27. März 2003 um 06:13 #
          >Genau aus dem Grund wäre es doch sinnvoll noch von Gnome 2.2 auf 2.2.1 zu wechseln, da es sich hierbei um ein reines Bugfix-Release handelt. Und es wurden doch einige Bugs behoben.

          yep.. und DAS sowas durchaus noch zackig eingepflegt werden kann sah man an der reaktionszeit bei der aktuellen slackware..

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    Von MaX am Mi, 26. März 2003 um 09:20 #
    > was soll "Zeroconf" sein? Ich hoffe nicht sowas, wie MS' IP-Quiz, oder...?

    Ich weiß nicht was MS da macht, aber Apple nennt es Rendezvous.
    http://www.apple.com/macosx/jaguar/rendezvous.html

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    Von Ixi am Mi, 26. März 2003 um 11:13 #
    Hallo Kai!

    ACPI ist im Kernel enthalten. Allerdings wird es per default ausgeschaltet sein. Leute die es brauchen können es mit einem Mausklick einschalten. Was von der Implementierug zu halten ist gilt wohl für alle aktuellen Linuxe. Einige Hardware funktioniert super/erstmals super mit acpi andere Hardware hat Probleme damit. DAs Problem dürfte ja bekannt sein. Also ob Suspend und Co geht hängt von deiner Hardware ab, aber das solltest du ja wissen.

    ZeroConf soll dem Rechner ohne manuelle Einstellungen ermöglichen in ein Netzwerk zu integrieren. Das Prinzip ist schon etwas älter und wird von Apple und zum Teil auch von MS unterstützt. Man kann ZeroConf aber auch abschalten.

    Was ist dir denn jetzt ZU aktuell ?

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      Von Lord am Mi, 26. März 2003 um 11:24 #
      Aktualität muss ja nicht immer mit Instabilität verwechselt werden.

      Bei mir(Samsung Lappi) funktioniert ACPI absolut Spitze und hat bisher noch nie mit einer Distri von Haus aus funktioniert musste immer selber noch patches einspielen, aber jetzt gehts.

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        Von Stephan am Sa, 29. März 2003 um 12:09 #
        Bitte, wie machst du das? Ich hab auch einen Samsung Schlepptop und bei mir hat es bis jetzt nicht funktioniert.

        Für Tipps bin ich sehr dankbar!

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      Von Kai Lahmann am Mi, 26. März 2003 um 14:56 #
      also hat man einfach nur das 2.4-ACPI aktiviert? Da wüsste ich nicht, ob und wie suspend überhaupt gehen könnte (hab ich selbst auf einem PC aktiviert, weil mein Dussel-Bios sich bei APM nicht abschalten will)

      Zu aktuell ist erstmal Apache 2 - oder sollten die PHP-Probleme gelöst sein?

      Dieses Zeroconf ist also eigentlich nur dhcp unter anderem Namen und vielleicht dazu noch 'ne automatische Suche nach Netzwerkdruckern oder so?

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        Von Ixi am Mi, 26. März 2003 um 15:21 #
        Nein es sind schon Patches eingeflossen. Aber wenn ich Cooker richtig gelesen habe, wird per default acpi=off angegeben, es sei denn man schaltet es explizit ein.

        Zu zeroconf:
        http://www.zeroconf.org/

        "To achieve this small-network functionality in IP, there are four main areas of work:

        * Allocate addresses without a DHCP server.
        * Translate between names and IP addresses without a DNS er.
        * Find services, like printers, without a directory server.
        * Allocate IP Multicast addresses without a MADCAP server."

        Also sowas wie DNS/dhcp ohne DNS/dhcp ;)


        Apache2 ist auch, aber nicht ausschlieslich enthalten. AFAIR sind einige Apache2 Sachen aus der Distribution zugunsten von Apache1 genommen worden (ich meine die CD Images, auf den Mirrors wurde nichts geändert).

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          Von Kai Lahmann am Mi, 26. März 2003 um 16:06 #
          "dhcp ohne dhcp-Server" - das klingt wirklich wie IP-Raten: man stellt einfach irgendeine IP ein, öffnet das Subnet soweit es geht und pingt dann mal in der Gegend rum.. Ich hoffe, DAS muss man auch ausdrücklich aktivieren!
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            Von Ixi am Mi, 26. März 2003 um 16:35 #
            Also irgendwie ist bei dir heute Mandrake-bashen angesagt. Nichts ist richtig alles falsch ;) Ohne es gesehen zu haben und näheres zu wissen: "...ich weiss ja nicht..." und "..so wird das nichts ..." ;)

            ich gebs auf. Mir ist ja klar das dir SuSE lieber ist ;)

            Gruß

            Steffen

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              Von pab am Mi, 26. März 2003 um 18:37 #
              kai ist ein troll.. lass es gut sein..
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                Von Kai Lahmann am Do, 27. März 2003 um 08:14 #
                ach du schon wieder - kommt von dir auch mal was konstruktives?

                MDK braucht jetzt eigentlich einen echten Hammer, um wieder hoch zu kommen - ob man das so erreicht, weiß ich nicht, mir fehlt irgendwie irgendwas revolutionäres....

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                  Von Ixi am Do, 27. März 2003 um 14:17 #
                  NTFS rezising, absolut einfache Installation, super Aussehen, zeroconf, apt-get like Paketverwaltung, Super vorkonfiguriertes Samba und einfache Integration in Win Netzwerke, Apache, Wizards für eine Menge Server, Multimediakernel und zugehörige Applikationen (ardour und wie sie alle heißen) Paketauswahl in großen Teilen von der MandrakeCommunity ausgewählt, optionale ACPI Unterstützung, Supermount.

                  Was wäre denn für dich ein Hammer (ohne jetzt anzufangen obiges auseinanderzupflücken und zu sagen was alles schlecht an obigen ist). Ich kann die Idee dann ja mal weiterempfehlen ;)

                  Mir persönlich fällt außer besserer ISDN UNterstützung nicht viel mehr ein. Aber ISDN ist ein deutsches Problem ;)

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                    Von CE am Do, 27. März 2003 um 18:52 #
                    Devfs als Standard, zwar nicht neu, aber ziemlich einzigartig. (Kommt jetzt bloß nicht mit Gentoo!)
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                    Von LH am Fr, 28. März 2003 um 11:00 #
                    "NTFS rezising" -> Würde ich nicht vertrauen :)
                    "absolut einfache Installation" -> Subjektiv
                    "super Aussehen" -> Subjektiv
                    "zeroconf" -> ok
                    "apt-get like Paketverwaltung" -> YaST2 inzwischen auch durchaus von den funktionen
                    "Super vorkonfiguriertes Samba" -> Subjektiv
                    "und einfache Integration in Win Netzwerke" -> Subjektiv (jeder hat andere Ziele)
                    "Apache" -> ?
                    "Wizards für eine Menge Server" -> SuSE hat auch NFS und co.
                    "Multimediakernel" -> Patches nutzen fast alle Distries
                    "Paketauswahl in großen Teilen von der MandrakeCommunity ausgewählt" -> Was sie nicht besser machen muss
                    "optionale ACPI Unterstützung" -> Hat SuSE auch
                    "Supermount" -> haben sich andere bewusst gegen entschieden

                    .... naja, es geht so :)

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                  Von Lord am Do, 27. März 2003 um 16:11 #
                  Hauptsache motzen aber nicht die geringste Ahnung, nein das ist die einfach ACPI aktiviert, da sind sämtliche neuen Patche für ACPI und suspend sw-suspend drin, also bitte sei ruhig und geh wieder in deine Höhle, wenn ich nix genaues weis halt ich halt mein Maul oder?

                  Immer rumlabern und meinen man müsste sich immer profilieren.

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              Von Kai Lahmann am Do, 27. März 2003 um 08:08 #
              nein, mir ist gar nichts lieber. Nur finde ich es schade, dass man einen der größten Fehler von Windows kopiert!
              Auch SuSE macht genug Fehler (Kernel-Patchen ohne Ende, kryptische Paketnamen..)
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              Von LH am Do, 27. März 2003 um 12:16 #
              Hey, warum sollte es nur SuSE so gehen :)

              Aber Kai erzählt wirklich oft absoluten mist.
              Windows und MacOSX können das auch. Es hat sich wirklich bewährt. Die einfachheit der Windows Netzwerkumgebung vermisse ich unter Linux doch sehr oft :(

              Daran ist auch nichts böses. Siehe vorletze ix. Ein toller Artikel.

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                Von CE am Do, 27. März 2003 um 18:55 #
                Das abschreckendste, was mir bei Konfiguration (nicht nur Netzwerk) ist YaST 2.
                YaST 1 hatte noch schöne Masken, die Assistenten neuerdings bringen mich um!
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                  Von LH am Fr, 28. März 2003 um 10:55 #
                  Man kann es zweifellos an vielen Stellen noch deutlich besser machen. Aber für Linux verhältnisse ist es schon sehr gut, wie ich finde. Ich kenne aktuell nichts besseres.
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Von Ralf Schülke am Mi, 26. März 2003 um 01:31 #
Hallo,
also laut Eurem Bericht kann man Madrake 9.1 Kostenlos Downloden, leider Stimmt ds so nicht, denn man muß ein Club Mitglied sein!
MFG
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    Von Andreas Ritter am Mi, 26. März 2003 um 01:44 #
    SChwachsinn, es gibt die Download-Edition als 3 ISO-Images und die komplette Distri in einem FTP-Verzeichnis, frei für alle!
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      Von Ralf Schülke am Mi, 26. März 2003 um 02:08 #
      ja wo denn, sollte ich blind sein?
      es wäre toll wenn du denn link mal postest!
      mfg ralf
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        Von Ralf Schülke am Mi, 26. März 2003 um 02:15 #
        komisch, jetzt geht der link ftp://ftp-stud.fht-esslingen.de/pub/Mirrors/Mandrake/iso/

        vor ne stunde wollte er noch ein password haben!?
        egal
        mfg

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          Von Tom am Mi, 26. März 2003 um 04:58 #
          Also gibts die Distri wieder vor Release als Package zum ISO-Download ? Das wars dann wohl mit Mandrake - eigentlich jammerschade :-(
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            Von Thorsten am Mi, 26. März 2003 um 05:51 #
            Es kommt darauf an, ob vielleicht mal der eine oder andere Mandrakenutzer, der sich seine Version per Download besorgt hat, auch dafür eine Gegenleistung an die Firma/ ihre Mitarbeiter erbringen will. Alle Welt schreit nach Linux/ günstige Preise/ etc., aber die wenigsten User wollen zahlen. Neben reinen Spenden kann man auch einen Nutzwert hinzubekommen, wenn man dem Club beitritt, eine sehr sinnvolle Einrichtung.

            Leider verwechseln immer noch sehr viele Menschen "freie Software" mit kostenloser Software. Da sich hier sehr viele erwachsene Menschen herumtreiben, sollte man meinen, sie seien so reif, dass sie für diese erbrachte leistung auch zahlen würden. Dann wäre dein Kommentar hinfällig, der meine ebenso.

            Vielleicht sollten mal einige Mandrakenutzer darüber nachdenken!

            Gruß,

            Thorsten

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              Von MiRRoR am Fr, 28. März 2003 um 00:33 #
              Was mir leider sehr negativ auffällt: Hier in Graz (A) habe ich letztens die 9.0 - Version von Mandrake völlig vergeblich
              gesucht. Ich wollte sie damals (eigentlich aus Kulanz und Symphatie gegenüber dem Unternehmen) kaufen.

              Überall sieht man nur Mikrohirn und Susi :-(
              Nichts gegen SuSE! Hab ich lange Zeit verwendet, nur haben die auch schon ein Monopol (Linux-Monopol);
              Letztens hat sich wer auf meiner "Linux-freundlichen" HP gemeldet und siehe da: Er kauft sich mal so ne SuSE,
              denn M$ zipft ihn an.

              Meine Schlussfolgerung: Leider heißt es heute 1. PC = WinDAU, 2. Linux = SuSE
              Das ist für mich der Grund, warum Mandrake keinen Absatz macht; es kennt die Distri fast niemand...

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            Von Karsten am Mi, 26. März 2003 um 06:08 #
            Ich habe zwar schon die ersten 2 ISOs runtergeladen, aber wenn die Box vefügbar ist, werde ich sie mir kaufen. Das ist man denen irgendwie schuldig, denn ihre Politik, die ISOs sofort online zu stellen, gefällt mir. Übrigens glaube ich auch nicht, daß andersherum SuSE mehr verdient, weil sie die CDs nicht zum Download anbieten. Es dürfte sich wohl bis in den letzten Winkel herumgesprochen haben, daß man die SuSE Cds legal kopieren und weitergeben darf. Die die sich ihr SuSE-Update kaufen, wissen eben auch was ihnen diese Distri wert ist.
            Und so sehe ich das eben bei Mandrake.
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              Von DarkVision am Mi, 26. März 2003 um 07:14 #
              Schwachsinn!
              Die SuSE-CDs darf man nicht(!) kopieren, aber Du kannst die CDs jedem ausleihen und der darf sich SuSE dann installieren. Die SuSE-eigenen-Programme stehen nämlich nicht unter der GPL und sind copyright-geschützt (ein Grund mehr für mich SuSE nicht(!) zu verwenden). Wenn die CDs frei/legal kopierbar wären wo wäre denn die Login keine ISO-Images bereitzustellen sondern nur eine LiveEval?

              DV

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                Von Phisiker am Mi, 26. März 2003 um 07:49 #
                Das wäre trotzdem logisch, denn erstens hat noch nicht jeder einen Bekanntenkreis mit einem Linuxuser, zweitens muss man es den Benutzern nicht unnötig leicht machen, indem man die Distribution von vorneherein kostenlos ins Haus liefert und drittens will jemand, der das System austesten will, Linux nicht dabei auf seinem System installieren.

                Ausserdem ist die Distri auf einem FTP-Server (mit YaST und Co) verfügbar. Es steht nirgends, dass ich sie nicht in einem Netzwerk auf einem FTP-Server deponieren darf.

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                  Von Ralf Kraus am Mi, 26. März 2003 um 08:38 #
                  Hi,

                  ganz genau Deiner Meinung außerdem stehen Tool wie YAST2 usw alle im Sourcecode verfügbar im Web !

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                Von turi am Mi, 26. März 2003 um 08:43 #
                Du darfst die SuSE-CDs und DVDs so oft kopieren wie du willst. Solange aber YaSt drauf ist, darfst du nichts für die CD verlangen. So stehts in der Lizenz. Wenn du Änderungen an YaSt vornimmst und weiterverteilst, musst du dies im Source-Code kommentieren, angeben dass SuSE nicht für das geänderte YaST verantwortlich ist und die unveränderte Lizenz beigeben.
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                Von Karsten am Mi, 26. März 2003 um 09:24 #
                Unsinn, man DARF sie kopieren. Wende Dich mal an die nächte LUG in Deiner Nähe.
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                Von micahel am Mi, 26. März 2003 um 09:32 #
                ich kann es nicht fassen, dass jemand so aggressiv ("schwachsinn") felsenfest behaupten kann, dass es nicht kopiert werden darf. entweder man ist sich bei so einer formulierung 100% sicher oder man lässt es gleich.
                dieses halbwissen und die rechthaberei nerven - peinlich, peinlich
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                  Von Udo am Mi, 26. März 2003 um 09:37 #
                  Hallo,
                  du darfst auch Windows kopieren und verkaufen und verschenken,aber du darfst dich nicht dabei erwischen lassen :-))
                  Gruß Udo
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                Von Andreas Spengler am Mi, 26. März 2003 um 17:59 #
                Immer diese Kraftausdrücke...


                Natürlich darf man die SuSE-CDs kopieren. Man darf sie nur nicht weiterverkaufen!


                MfG, Andreas
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            Von Uwe am Mi, 26. März 2003 um 08:31 #
            Finde ich auch idiotisch. Auch wenn es nur (soweit ich es gelesen habe) die Standardedition betrifft. Aber die dürfte nun mal für die meisten Anwender interessant sein. Zumindest zeitgleich hätte man das Ganze anbieten sollen.

            Aber es hält einen ja niemand ab ein paar Euro an Mandrake zu spenden. Da bleibt dann evtl. sogar mehr über, als sich mit ner Box der Standardedition verdienen lässt.

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          Von Ralf am Mi, 26. März 2003 um 12:31 #
          Wahrscheinlich war der FTP-Server nur 'überlastet' und die Frage nach dem Passwort somit nicht unbedingt eine 'korrekte' Fehlermeldung.
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      Von Peter am Mi, 26. März 2003 um 17:14 #
      "SChwachsinn,"

      Was ist denn das für ein Ton? Kann man darauf nicht "normal" antworten?

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Von Thomas Mitzkat am Mi, 26. März 2003 um 07:21 #
Das ist nicht gerade eine gute Visitenkarte für eine Linux-Distribution. Vor allem sollten die mal davon abkommen, alles für "Nada" unter den Leuten zu verteilen.
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    Von Roman am Mi, 26. März 2003 um 09:26 #
    Macht doch Mandrake nicht. Wenn Du die Distribution gut findest, kaufst Du sie Dir. Nicht jeder hat nen schnellen Zugang und kann die Isos downloaden.
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      Von Kai Lahmann am Mi, 26. März 2003 um 15:05 #
      träum weiter - wir leben (leider) in einer "alles für nichts"-Gesellschaft :(
      Die Zahlungsmoral ist ja sogar bei Dingen, die man bezahlen muss nicht vorhanden....:/
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    Von Karsten am Mi, 26. März 2003 um 09:28 #
    Glaubst Du, es kauft jemand Windoof einzeln? Mach die Augen auf: entweder es ist auf ner Daddelkiste beim Kauf mit drauf, oder irgendein Bekanter bringt es vorbei. Da ist mir das freie Modell lieber - und da zahle ich auch gern was, damit a) es weiter so frei bleiben kann und b) weil das Geld nicht bei einem Monopolist mit seinen Wucherpreisen ankommt.
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    Von Shoggoth am Mi, 26. März 2003 um 09:40 #
    Vor allem sollten die mal davon abkommen, alles für "Nada" unter den Leuten zu verteilen.

    So wie Redhat?

    Mandrakes Problem ist schon seit längerer Zeit die mangelnde QA und die Vernachlässigung des B2B-Bereichs.
    Redhat hat für das 8er Release deutliche Worte von IBM einstecken müssen, die können sich auf Dauer keine großen Macken erlauben. Würde Mandrake über Redhats Geschäftsbindungen verfügen, würden wir IBM ohne Unterbrechung am Weinen sehen.

    Nach Lage der Dinge kann Mandrake nun ein letztes ausgereiftes Release auf den Markt werfen, es wird sie jedoch nicht retten, weil Mitleid und Aufopferung der Kunden kein Umsatzfaktor sind (zugegeben, ich habe auch schon erwogen quasi als Gute Tat(TM) ein Powerpack zu kaufen, aber werde ich das auch tun und werden es andere tun?).

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      Von annecatrin am Mi, 26. März 2003 um 09:51 #
      Sagt mal Jungs wo liegt euer Problem! Das ist super nett von den Jungs die Distri ins Netz zu stellen. So kann jeder testen obs ihm gefällt oder nicht! Wenn ja dann kaufe ich sie mir und wenn nein, dann habe ich Geld gespart! Nicht wie bei dem besch* Suse bei dem man dann feststellt, daß es nichtmal richtig zu installieren geht und nicht wirklich vernünftig konfiguriert ist (z.B. Schriften..). Höret doch mal auf rumzunörgeln. Für Einsteiger ist es mit die Beste Distris. (MEINE Meinung!!)

      gruß Anne

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        Von chris am Mi, 26. März 2003 um 10:06 #
        Viele Leute benutzen Mandrake, aber nur wenige sind bereit, dafür auch zu zahlen. So ist das nun mal. Wenn sie was umsonst kriegen, warum sollen sie dann dafür bezahlen? Die Leute müssen dazu "gezwungen" werden. "Nett" zu sein, reicht dafür nicht aus.

        Sicherlich gibt es einige, die bereit sind, trotz freier Downloads noch was abzudrücken, weil sie verstehen, dass es das Produkt sonst nicht mehr lange geben wird. Diese Leute sind aber eindeutig in der Minderheit.

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          Von The Game 0815 am Do, 27. März 2003 um 19:25 #
          Ja aber was ist denn das Hauptargument für Linux Allgemein?

          Dass es so stabil ist? Dass es so viele Software gibt? Dass es gut für Spiele ist?

          Nein! Das Hauptargument ist doch, dass es Open Source - also quasi frei ist. Umsonst. Kostenlos.

          Wenn Linux nicht frei erhältlich wäre, würde es dann so einen run auf dieses geben? Würden alle erdenklichen Firmen bzw. Behörden auf Linux umsteigen? Würden die Windowshasser Linux vergöttern, wenn eine Distribution auch mindestens 50 € kosten würde? Ich glaube nicht...

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        Von Manfred am Mi, 26. März 2003 um 10:33 #
        > Wenn ja dann kaufe ich sie mir ...
        ... das machen leider die wenigsten ...

        > Nicht wie bei dem besch* Suse ...
        SuSE hab ich auf mehreren Rechnern ohne Probleme zum Laufen bekommen ...

        > Für Einsteiger ist es mit die Beste Distris.
        ... was ich von Mandrake leider nicht behaupten kann.

        Man kann ja durchaus unterschiedlicher Meinung sein, was die einzelnen Distris betrifft. Fakt ist aber, dass eine Firma auf Dauer nur überleben kann, wenn sie auch eine gewisse ökonomische Professionalität an den Tag legt, und die scheint Mandrake nicht zu haben (MEINE Meinung!!)

        Gruß Manfred

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          Von Ixi am Mi, 26. März 2003 um 11:04 #
          Ich kriege einen Hals wenn ich die Kommentare lese. Jeder Hans und Franz weiß angeblich wie man geschäftstüchtig ist und das Mandrake es SO nie schaffen wird.

          Mal eine Frage: Wie sollte Mandrake Geld verdienen wenn sie es nicht kostenlos zum Download anbieten ? Kommen dadurch wirklich mehr Benutzer ? Würden wirklich mehr bezahlen ? Wieviel kostest es Mandrake wenn 100 Leute die Distri benutzen ohne sie zu bezahlen ? Letztenendes ist es eine Entscheidung von Mandrakesoft. Und der neue CEO von Mandrake hört sich für mich nicht nach einem geschäftuntüchtigen Spinner an. Und wie schon 100 mal runtergebetet: Das Problem ist nicht das kein Geld reinkommt. Der Club und der Verkauf geht recht gut. DAs Problem ist/sind alte Belastungen. Aber das Gerücht das Mandrake kein Geld macht hält sich ja anscheinend genauso hartnäckig wie das SuSE-Yast Lizenz Geschwafel.

          Ich persönlich habe meine Preorder laufen und ich bin auch seit längerem zufriedener Benutzer. Wenn ich weiterhin Mandrake benutzen will, muß ich was dafür bezahlen. PUNKT.

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            Von bagdad124 am Mi, 26. März 2003 um 11:42 #
            ich bin nicht ganz auf dem Laufenden, was Mandrake betrifft, aber was sollen die "alten Belastungen" sein?
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              Von Ixi am Mi, 26. März 2003 um 12:43 #
              Laut Aussage von MandrakeSoft ist das Finanzproblem auf vertragliche Verpflichtungen aus der Zeit der New Economy und einer miesen aus Geschäftsführung in der Zeit zurückzuführen. Da MAndrake die Verpflichtung was das schwachsinnige "E-Learning" Konzept betrifft nicht erfüllen kann/nicht mehr erfüllen will zieht das finanzielle Probleme nach sich.

              Aber das ganze Thema wurde auch schon ausgiebig diskutiert.

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            Von Manfred am Mi, 26. März 2003 um 11:54 #
            > Jeder Hans und Franz weiß angeblich wie man geschäftstüchtig ist und das Mandrake es SO nie schaffen wird.

            Der "gesunde Menschenverstand" ist offensichtlich nicht immer ein schlechter Ratgeber.

            > Wie sollte Mandrake Geld verdienen wenn sie es nicht kostenlos zum Download anbieten ?

            LOL. Wie wäre es mit einm attraktiven und zumindes weitgehend problemlos zu handhabenden Produkt, das einen breiteren Kundenkreis ansprechen kann? Scheint offensichtlich nicht der Fall zu sein ...

            > Wenn ich weiterhin Mandrake benutzen will, muß ich was dafür bezahlen. PUNKT.

            Korrekt.

            Gruß
            Manfred

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              Von Ixi am Mi, 26. März 2003 um 12:36 #
              > LOL. Wie wäre es mit einm attraktiven und zumindes weitgehend > problemlos zu handhabenden Produkt, das einen breiteren
              > Kundenkreis ansprechen kann? Scheint offensichtlich nicht der > Fall zu sein ...

              Kannst du das begründen ? Ich finde es attraktiv und weitgehend problemlos z handhaben. Ein breiter Kundenkreis wird auch angesprochen. W

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            Von LH am Mi, 26. März 2003 um 12:45 #
            "Mal eine Frage: Wie sollte Mandrake Geld verdienen wenn sie es nicht kostenlos zum Download anbieten ?"

            Vermutlich deutlich mehr als jetzt. Schlieslich zeigen andere Distries, das dies durchaus möglich ist. Ich möchte an dieser Stelle auch nocheinmal auf SuSE verweisen. Diese haben zwar ebenfalls keinen Gewinn, aber deren Verbreitung ist durch die Vollpreis Politik scheinbar nicht eingeschränkt.

            "Kommen dadurch wirklich mehr Benutzer ?"

            Nicht die Menge machts, sondern die Anzahl der zahlenden Kunden. Und ich persönlich denke: Ja, es würde etwas bringen.

            "Wieviel kostest es Mandrake wenn 100 Leute die Distri benutzen ohne sie zu bezahlen ?"

            Der Verlust ist schwierig zu berechnen. Ich glaube kaum das dies überhaupt geht. Dennoch schaffen es andere Distries sogar besser als Mandrake, ohne die ISOS Wochen vorher im Netz zu veröffentlichen. Das ist relativ deutlich denke ich. Zumal Mandrake immernoch auf den schwachen Konsumer Markt zielt. Hier ist der Kaufwille für solche Produkte eher schwach wenn es auch ISOS gibt. Red Hat hat hier den Vorteil durch den B2B Markt.

            "Letztenendes ist es eine Entscheidung von Mandrakesoft."

            Richtig.

            "Das Problem ist nicht das kein Geld reinkommt."

            Doch, das ist immer ein Problem. Wenn es altlasten gibt, kommt nicht genug Geld rein.

            "Der Club und der Verkauf geht recht gut"

            Nun ja, Mandrake hat auch in mehreren "Spenden" Aufrufen dafür gesorgt das die Leute ein schlechtes Gewissen bekommen. Das wird aber nicht auf dauer Funktionieren. Dann kann der Club schnell wieder sinken. Es kann zumindest nicht ausgeschlossen werden. So ein aufwendiges Produkt wie ein OS kann man nicht ernsthaft auf eine solche Nieschenschiene stellen.

            "Aber das Gerücht das Mandrake kein Geld macht hält sich ja anscheinend genauso hartnäckig wie das SuSE-Yast Lizenz Geschwafel."

            Ersteres ist bisher das deutliche Bild, letzteres lässt sich dank Textdateien jederzeit beweisen.

            "Wenn ich weiterhin Mandrake benutzen will, muß ich was dafür bezahlen. PUNKT."

            Nein, wenn du Mandrake weiterhin in einer aktuell Version nutzen willst müssen es tausende Kaufen. Du alleine reichst da nicht ;)
            SuSE könnte von mir alleine auch nicht leben :D

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              Von Ixi am Mi, 26. März 2003 um 13:21 #
              "Ich möchte an dieser Stelle auch nocheinmal auf SuSE verweisen. Diese haben zwar ebenfalls keinen Gewinn, aber deren Verbreitung ist durch die Vollpreis Politik scheinbar nicht eingeschränkt."

              Auch SuSE gäbe es nicht mehr oder hätte zumindest die selben Probleme wenn nicht IBM hinter SuSE stehen würde.

              "Red Hat hat hier den Vorteil durch den B2B Markt."

              IMHO hat RedHat den Vorteil der großen Verbreitung in US und das sie sich rechtzeitig an der Börse konsolidieren konnten. Was Wachstum angeht steht Redhat sowohl hinter SuSE als auch Mandrake (Was für einen (im Vergleich) Newcomer wie Mandrake sicher einfacher ist)

              "Nicht die Menge machts, sondern die Anzahl der zahlenden Kunden"

              Schließt sich denn das gegenseitig aus. Eine mögliche Rechnung: Mehr Mandrakebenutzer => potenziell mehr zahlende Kunden.

              "Doch, das ist immer ein Problem. Wenn es altlasten gibt, kommt nicht genug Geld rein."

              Ich habe nicht geschrieben das das Problem nicht ist das nicht genügend Geld reinkommt. Ich meinte die Einnahmen du anscheinend den Gewinn. (Den SuSE laut deiner Aussage auch nicht hat)

              "Nein, wenn du Mandrake weiterhin in einer aktuell Version nutzen willst müssen es tausende Kaufen. Du alleine reichst da nicht"

              Haarspalterei ? Ok lass es mich berichtigen: s/ich/man/g Ok?

              "Dann kann der Club schnell wieder sinken. Es kann zumindest nicht ausgeschlossen werden. So ein aufwendiges Produkt wie ein OS kann man nicht ernsthaft auf eine solche Nieschenschiene stellen. "

              Du kennst den MandrakeClub nicht, scheinst nicht die Entwicklung desselben verfolgen

              Zu der Nische:

              - Mandrake 9.1 für PPC kommt
              - Mandrake 9.0 für Opteron ist Mitte März released
              - Mandrake Corporate Server 2.1 für Opteron soll nächstes Quartal folgen (Itanium ebenso)
              - Mandrake Corporate Server 2.1
              - Mandrake MNF
              - Clic

              Ich würde das nicht unbedingt das setzen auf eine Nische bezeichnen.

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                Von LH am Mi, 26. März 2003 um 15:54 #
                "Auch SuSE gäbe es nicht mehr oder hätte zumindest die selben Probleme wenn nicht IBM hinter SuSE stehen würde."

                Durchaus möglich. Es ist auf jeden fall richtig das hinter SuSE viele große Unternehmen stehen. Aber das ist nicht SuSEs fehler. Mandrake muss selbst Partner finden. Es hat SuSE zweifellos geholfen über den schweren Start ohne ISOs zu kommen. Inzwischen ist SuSE aber auch so auf dem richtigen Weg. Mich würde vor allem ein vergleich der Verkaufszahlen von SuSE und Mandrake interessieren. Darüber verfüge ich leider nicht.

                "MHO hat RedHat den Vorteil der großen Verbreitung in US und das sie sich rechtzeitig an der Börse konsolidieren konnten."

                Mandrake galt vor einiger Zeit als DIE Distrie in den USA. Wenn dies heute nicht mehr der fall ist, so hat Mandrake es eben nicht geschaft. Schade, aber eben auch wieder Mandrakes Problem. SuSE hat eingesehen das der US Markt für sie Tabu sind. Red Hat ist dort zu stark. Dafür hat SuSE aber auch das OSS Land direkt hinter den USA: Deutschland :D

                "Ich meinte die Einnahmen du anscheinend den Gewinn."

                In diesem Fall kommt das aufs gleiche hinnaus, weil es Gewinn nicht gibt weil Schulden zu hoch für die Einnahmen ;) Es ging mir darum das du sagtest sie hätten nicht genug Geld weil die Altlasten zu hoch sind. Klar. Vor allem sind aber die Einnahmen nicht hoch genug um den Schuldenberg abzubauen.

                "Du kennst den MandrakeClub nicht, scheinst nicht die Entwicklung desselben verfolgen"

                Eigentlich kenne ich die Entwicklung dessen. Schlieslich lese ich mehr als Genug um Linux Umfeld ;)

                "Mandrake 9.1 für PPC kommt"

                Schon der Marktanteil der normalen Macs ist gering. Wenn da jetzt noch ein Nieschenprodukt für erscheint wird das wohl kaum das Ruder herummreissen ;)

                "- Mandrake 9.0 für Opteron ist Mitte März released"

                Der Opteron ist wohl auch aktuell nicht als Lebenswichtig zu bewerten.

                "- Mandrake Corporate Server 2.1 für Opteron "

                s.o.

                "- Mandrake Corporate Server 2.1"

                Hört man nur leider nie was von. Red Hats ES und WS haben News wie nichts, vom SLES hört man täglich überall. Alleine schon durch United Linux. Es werden auch echte Produkte mit dem SLES verkauft.

                Worum es mir ging war aber der Club an sich. Eine ganze Firma damit retten zu wollen ist etwas viel davon verlangt. Alternative wege sind etwas sehr gutes, aber auf ein solch unerforschtes Feld so große Hoffnung zu stützen? Natürlich kann es funktionieren. Bisher hat sich aber gezeigt das bereits bestehende Praktiken oft aus gutem Grund wirtschaftlich erfolgreich waren, und andere nicht ;)

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                  Von Ixi am Mi, 26. März 2003 um 16:30 #
                  "Mich würde vor allem ein vergleich der Verkaufszahlen von SuSE und Mandrake interessieren. Darüber verfüge ich leider nicht."

                  In der c't /Linux Magazin war vor einiger Zeit mal ein Artikel mit einem Grössen/Umsatz/Wachstums Vergleich. Was bei mir hängen geblieben ist, ist daß SuSE in etwa die zehnfache Menge an Mitarbeitern hat. Im Wachstum lagen Mandrake und SuSE bei 30% Redhat bei -6%. Wenn es dich interessiert kann ich bei Gelegenheit mal rumkramen.

                  "Mandrake galt vor einiger Zeit als DIE Distrie in den USA. Wenn dies heute nicht mehr der fall ist, so hat Mandrake es eben nicht geschaft. Schade, aber eben auch wieder Mandrakes Problem."

                  Wenn eie Distri DIE Distri ist, dann heisst das meistens das sie recht viele neue Anhänger hat, aber nicht das sie einfach mal MegaCompany RedHat überrollen. Das braucht Zeit. Ähnlich wie selbst Redhat Probleme hätte hier in Dt. in großen Teilen Fuß zu fassen.

                  "Worum es mir ging war aber der Club an sich. Eine ganze Firma damit retten zu wollen ist etwas viel davon verlangt."

                  DAs hat niemand behauptet und ich denke das will auch niemand. Es war ja wohl die Aussage, daß wenn alle nur leechen es bald kein Mandrake gibt.

                  Was ich mit MNF,SNF,Corporate Server und den Releases für Opteron und geplanten Releases für Itanium sagen wollte, ist das man versucht im Buisnessumfeld Fuß zu fassen. Das lässt sich nich mal eben machen.

                  Für kleine Firmen gibt es dann noch die Prosuite.

                  Vom Gefühl her würde ich sagen, das der Hauptwachstum von Mandrake in den USA stattfindet. Der Markt ist dort groß genug und Mandrake klein genug. Auch ist Mandrake in Europa recht erfolgreich. Einzig Dt ist für Mandrake ein wenig aussen vor (da hier SuSE regiert)

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                    Von LH am Mi, 26. März 2003 um 17:34 #
                    Mhh, Mandrake in den USA ist, wie mir gerade bewusst wird, ja auch seltsam. Den: Haben die Amis keine sorge das Mandrake sie mal in einer heiklen Situation im stich lässt? ;) (ich sehe das nicht so wie sich das anhört, ist alleine auf den Witz reduziert)

                    "Wenn es dich interessiert kann ich bei Gelegenheit mal rumkramen."
                    Die Ausgabe würde mich interessieren. Ich habe alle c'ts der letzen 3 Jahre, da wird es ja wohl dabei gewesen sein ;)

                    "Wenn eie Distri DIE Distri ist, dann heisst das meistens das sie recht viele neue Anhänger hat, aber nicht das sie einfach mal MegaCompany RedHat überrollen"

                    Zweifellos. Nur stelle ich mir bei einer Hypen Distrie zumindest auch viele User vor.

                    "Ähnlich wie selbst Redhat Probleme hätte hier in Dt. in großen Teilen Fuß zu fassen."

                    Ich glaube neben SuSE wird in DE niemals eine andere Distrie mehr Fuss fassen. Es geht SuSE aktuell einfach zu gut dafür. SuSE präkt einfach zu sehr das deutsche Linux Bild. Ob für alle im positiven sei jetzt eine andere sache.

                    "Es war ja wohl die Aussage, daß wenn alle nur leechen es bald kein Mandrake gibt."

                    Das hat aber nicht direkt etwas mit dem Club zu tun. Bzw. er ist zwar eine Lösung dagegen, aber ob es auch langfristig funktioniert? Ich habe immernoch zweifel. Zumindest falls Mandrake damit wirklich einen deutlich höheren Umsatz auf lange sicht erhofft.

                    "ist das man versucht im Buisnessumfeld Fuß zu fassen. Das lässt sich nich mal eben machen."

                    Gut, das ist richtig. Jetzt ist natürlich die Frage ob Mandrake nicht nur solche Produkte herstellt, sondern sich auch so firmiert. Man baut ja nicht einfach mal schnell eine richtige Großserver Distrie :)
                    SuSE hat dafür Jahre gebraucht, und fast die ganze Firma auf den Kopf gestellt. SuSE war schlieslich bis etwa SuSE Linux 6.4 wie Mandrake. Aber danach hat es sich langsam in eine B2B Firma gewandelt. Und das mit Erfolg. Da reichen entsprechende Distries nicht alleine aus :) Ein langer weg, und alle anderen haben Vorsprung.

                    "Für kleine Firmen gibt es dann noch die Prosuite."

                    I know

                    "Vom Gefühl her würde ich sagen, das der Hauptwachstum von Mandrake in den USA stattfindet"

                    Das entspricht dem was mir bekannt ist

                    "Der Markt ist dort groß genug und Mandrake klein genug."

                    Also mir ist Mandrake auf jeden fall lieber als Red Hat ;)

                    "Auch ist Mandrake in Europa recht erfolgreich. Einzig Dt ist für Mandrake ein wenig aussen vor (da hier SuSE regiert)"

                    Hehe, SuSE ist eben zu stark. Aber dafür hat Mandrake mit Sicherheit Frankreich. Immerhin auch nicht gerade klein. England dürfte Red Hat Land sein ;)

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                      Von Ixi am Mi, 26. März 2003 um 18:44 #
                      "Mhh, Mandrake in den USA ist, wie mir gerade bewusst wird, ja auch seltsam. Den: Haben die Amis keine sorge das Mandrake sie mal in einer heiklen Situation im stich lässt? (ich sehe das nicht so wie sich das anhört, ist alleine auf den Witz reduziert)"

                      Das ist denke ich geschichtlich bedingt, da Mandrake mal als das bessere Red-Hat angefangen hat. Inzwischen würde ich es eher als das bessere Debian bezeichnen *indeckunggeht*
                      Leider ist an dem Witz mehr Wahrheit als du vielleicht vermutest. Es hat vereinzelt Stimmen in diese Richtung gegeben. (Allerdings haben sie vorher noch gefragt wie sie XY zum laufen bekommen) Allerdings ist Mandrake ganz so französisch auch nicht (Wichtige Leute kommen unter anderem auch aus Canada, Australien, USA, Südafrika und Deutschland) ;) Von sofern sollte das in Ordnung gehen :D

                      "SuSE prägt einfach zu sehr das deutsche Linux Bild. Ob für alle im Positiven sei jetzt eine andere Sache."

                      Wie recht du hast. Allerdings hat SuSE mit der 8.x einigen SuSE Anhängern mächtig vor den Kopf gestoßen.

                      "Gut, das ist richtig. Jetzt ist natürlich die Frage ob Mandrake nicht nur solche Produkte herstellt, sondern sich auch so firmiert."

                      DAs Zeug dazu hat Mandrake allemal, die Frage ist, wie man den Leuten nicht vor den Kopf stößt und gleichzeitig Bürohengste ala was gut ist muss auch teuer sein" überzeugt. Ich hoffe sie schaffen den Spagat. Mit Clic haben sie da ja ne Marktlücke gefunden die Zukunft hat (Cluster).

                      "Zumindest falls Mandrake damit wirklich einen deutlich höheren Umsatz auf lange sicht erhofft."

                      Ich meine darum geht es nicht zwangsläufig, das wichtigste ist die momentane Situation zu überleben. Danach würde es recht gut aussehen (Siehe Aussage von Mandrake auf Ihrer Webseite).

                      "Hehe, SuSE ist eben zu stark. Aber dafür hat Mandrake mit Sicherheit Frankreich. Immerhin auch nicht gerade klein. England dürfte Red Hat Land sein"

                      Jup Mandrake hat mit der Regierung dort eine Kooperation über die Ausstattung staatlicher Einrichtungen. Evtl. gelingt selbiges für Belgien. In Holland und Spanien scheint Mandrake auch recht stark zu sein. Und von der sprachlichen Anpassung her ist Mandrake wesentlich weiter verbreitet.

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            Von Bodo am Mo, 14. April 2003 um 13:19 #
            Schön und gut
            Aber wie wäre es denn mal wenn zB in der Standart-Box ein paar Programme mehr wären als auf den ISOs ???

            Könnte das nicht auch die Unwilligen zum Kauf anregen ;-)

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        Von Anonymous am Mi, 26. März 2003 um 15:27 #
        ACK. Ausser Lindows, SuSE und vllt. Xandros machen das aber glücklicher Weise so gut wie alle.

        > Für Einsteiger ist es mit die Beste Distris. (MEINE Meinung!!)
        Meine auch.

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          Von KST am Mi, 26. März 2003 um 16:02 #
          Ich finde es gar nicht so dumm die ISOŽs anzubieten. Als ich mir mein SuSE 8.1 gekauft habe lief es auf meinem nagelneuen Board nicht. Die TV-Karte funktioniert nicht, meine NIC auch nicht. Ich lade mir das neueste Release runter und schaue ob es funktioniert, wenn nicht dann kaufe ich es mir auch nicht. Wenn doch dann werde ich es mir bestellen oder woanders besorgen. Die Mandrake 9.0 funktionierte uebrigens auch nicht auf meinem Rechner.
          Den Fehler vorher was zu kaufen dass dann nicht funktioniert mache ich nicht noch einmal. Windows funktioniert ja weil die Treiber halt mitgeliefert werden von den Herstellern. Bei neuen Computern ist das halt mal ein Problem, also erst einmal testen :o).

          Wenn andere nicht bezahlen kann ich auch nichts dafür, schade finde ich es aber auch.

          Ist halt leider so :o)
          P2P-Gesellschaft
          Wer von euch hat sich zum letzten mal eine Musik-CD gekauft oder eine DVD ???.

          So Long

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        Von GP. am Do, 27. März 2003 um 18:55 #
        Suse bietet auch eine "kostenlose" Suse CD an. Sie liegt meistens den PCzeitschriften bei, kurz nach dem eine neuere Suseversion zum Kaufen erschienen ist.
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Von pab am Mi, 26. März 2003 um 11:29 #
Die haben also 2.4.21-pre5 drin?
in einer final?

sorry: sind die blöd?

haben die wenigstens 2.4.20 noch drauf?.. weil..

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    Von Kasperle am Mi, 26. März 2003 um 11:56 #
    Nö, aber vielleicht kommt Mandrake ja aus der (französischen) Schweiz :P
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    Von 0xdeadbeef am Mi, 26. März 2003 um 12:23 #
    Bei nem 21er patch release kannst du auch ne pre5 als stable bezeichnen. Abgesehen davon sind die Kernel von SuSE, Red Hat und Mandrake sowieso bis zum Erbrechen vollgepatcht (grsecurity, CryptoAPI, ...), da macht das nun wirklich nichts mehr aus.
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      Von pab am Mi, 26. März 2003 um 18:39 #
      2.4.21-pre5 kompiliert schon garnicht auf PPC, zumindest mit meiner config..

      Gut, ich könnte den framebuffer rausnehmen.. aber gerade bei apple macht es keinen spass so ;)

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    Von Lord am Mi, 26. März 2003 um 13:24 #
    Da ist sogar ein 2.2x noch mit drauf, wenn du absolute Stabilität suchst.
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Von Alexander Bierbrauer am Mi, 26. März 2003 um 14:04 #
Hi Leute,

ein Kumpel und ich hatten in den letzten zwei Wochen einige Linux-Distris ausprobiert. Darunter waren, MiniWoody, Knoppix, Slackware und nun auch das neue MDK9.1. Vorher hatten wir hier MDK9 am laufen.

Knoppix ist wie immer gut. Slackware rockt einfach nur, jedoch muss man schon ein wenig Ahnung von Linux haben und MDK9.1 ist für die, die eine einfache, funktionierte Installation sowie ein eine sehr gute und schnelle Distro haben möchten ! Ich wollte eigentlich eine Version überspringen, aber als gestern die ISOs rauskommen, dachte ich mir ich sollte es doch einmal testen... und es rockt wirklich ! Also Leute ! Jeder der sich die ISOs runterzieht sollte auch im Shop eine Vorbestellung machen !

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Von ups am Do, 27. März 2003 um 12:57 #
werden in solchen freien distris viele spionagewerkzeuge wie trojaner usw eingebaut?
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    Von ixi am Do, 27. März 2003 um 14:19 #
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    Von Lord am Do, 27. März 2003 um 16:17 #
    Schlüpf wieder unter deine rosa Redmond Decke.

    Weist du wie jemand am Arsch wäre, wenn er in seinen Code sowas einnbaut, was glaubst du wieveile sich Sourcecodes von anderen angucken und an seine Install anpassen, sowas fliegt Ruckzuck auf und du kannst dich nru noch bei der Stasi bewerben.

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      Von ups am Do, 27. März 2003 um 16:42 #
      keine vorurteile, als schutzloser, nichts ahnender, aber kritischer user, macht man sich eben gedanken. das trojanischer pferd in der antike war auch kostenlos.
      es gibt doch kein sicheres OS. man kommt immer rein oder? ist das nicht von den staatsdienern gewollt? der gläserne user?
      ich werde es trotzdem installieren.
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        Von Lord am Do, 27. März 2003 um 17:00 #
        Bei Opensource ist da wie bei nem Raum, da sitzen viele Leute drin, die dir auf die Finger gucken, bei Closedsource wie bei MS ist das so als, würden alle anderen draussen vor der Tür sitzen.

        Wo glaubst du könntest du eher was klauen ohne das es jemand sieht?

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          Von Tom am Do, 27. März 2003 um 17:37 #
          Ums mal so zu sagen..... als leicht paranoider Mensch schau ich mir den Traffic, der von meiner Kiste ins Netz geht / gerne gehen will, gerne an. Unter Linux fand ich hier - sogar beim Realplayer *g* - nichts verdächtiges. Anders jedoch ein lieber Kumpel bei der Arbeit, der mich fragte, ob das normal ist, daß nach der Installation eines Desktopthemes für Windows 2000 (nich lachen - themes.exe gehört bei 2K sogar zur "Grundausstattung", wird nur nirgendwo "gezeigt" - immer "ShowBehind.exe" mitstartet. Ergo: sogar wenn man Windows trauen würde, so ist man spätestens bei den vielen, vielen noch benötigten "Helferlein" vor gar nichts mehr sicher. Selbst wenn man annehmen würde, daß die kriminelle Energie von OSS-Entwicklern nur annähernd an die der unzähligen Werbe-(hiergegen habe ich nichts) und Spywärefinanzierten (hiergegen schon) Progrämmchen heranreicht, kann ich das bei OSS wenigstens nachprüfen. Und alleine das wirkt schon abschreckend genug - abgesehen davon daß die meisten OSS-Entwickler solch ein Vorgehen mangels schnellstens auszugleichender Investitionsbilanz und nörgelnder Kreditgeber nicht nötig haben.
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          Von GP. am Do, 27. März 2003 um 18:40 #
          es gibt vorkompilierte Distris/Rpmpakete, woher soll man wissen ob diese binären Dateien aus den sauberen Sources kompiliert wurden? Linux hat genügend zusätzliche Vorteile, Sicherheit ist auf dem Desktop nicht das einzige vorteilhafte Argument.
          Und der letzte Kernelbug ist Distri unabhängig; wer kann die über 1000 verschiedene Rpmpakete, die von ausserhalb kommen, auf Sicherheitslücken überprüfen? keiner, man braucht sich nur auf den Updateseiten von den Linuxdistrubitoren umzusehen, dort steht meisten was von overflow Fehlern.
          http://www.mandrakesecure.net/en/advisories/updates.php?dis=9.1
          http://heise.de/newsticker/data/ju-26.03.03-000/
          Sicherheitslücken gibts wohl überall, bei MS oder Linux, da mehr da weniger.
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            Von Tom am Do, 27. März 2003 um 22:11 #
            Da hast Du vollkommen Recht. Das Problem aller Software: an der einen Stelle des codes ein Feature erweitert, in Kombination mit einer anderen Stelle z.B. ein BO-Problem erzeugt. Gerade Buffer Overflows lassen sich eigentlich wohl mit den meisten Programmen erzeugen, nur bei den einen ist die Möglichkeit halt einfacher zu finden, bei den anderen etwas schwieriger. Da kommt man halt nicht drumherum. Fehlerlose Software gibt es bereits deshalb nicht, weil das, was die einen als angenehmes Feature empfinden für die anderen bereits ein Sicherheitsloch ist (z.B. bei Linux ohne PW enloggen zu können). Ist eben alles auch eine Frage des Einsatzbereiches. Summa summarum bleibts es aber dabei: OSS bietet nicht nur die Möglichkeit, potentielle Fehler zu finden, sondern sie auch schnellstens wieder auszumerzen.
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