p.s. kann es sein, dass die nvidiaagpkarten unter dos nicht alle verfügbaren vesamodis zur verfügung stellt? wie lassen sich zb hohe frequenzen, farbtiefe und auflösung unter freedos realisieren? unterstützt nvidia dos? oder ist dafür die vesa-organisation zuständig? kennt jemand einen dos-nvidiatreiber, der vesamodis anwenden kann?
die Vesa-Modi sind eigentlich im "Bios" der Grafikkarte selbst implementiert, Vesa 2.0 ist glaub ich noch immer aktuell, deshalb muss kein "nvidia" DOS-Treiber nachinstalliert werden, für alte Grafikkarten gibt es separate VESA 2.0 Treiber
lad dir einfach mal UniVBE von der VESA-Site runter, falls du das nicht auf irgendeiner älteren Heft-CD rumliegen hast. Das ist eine Package für DOS, mit der praktisch jede halbwegs VESA-konforme Grafikkarte komplett konfiguriert werden kann.
das ist das problem. das habe ich schon mit unirefresh getestet. mit einer nvidiaagpkarte funktioniert es nicht. das program zeigt an, dass es nur eine auflösung bis 800x600 unterstützt, man bekommt keine frequenz höher als 60hz:( weiterhin zeigt das pragram an, dass null speicher für vesa reseriert ist!? das bedeutet die karte kann nur über dx angesprochen werden?
mit SciTech SNAP Graphics für dos kann man doch alle modis einstellen. das grafikprogramm muss also die grafikkarten extra unterstützen, umgeschrieben werden. gibts keine freeware von?
Wollen die PPC-Besitzer jetzt auch in den Genuss der instabilen propietaeren Treiber kommen?
Bevor jetzt Anwender anderer Plattformen auch noch eine eigene Petition machen, warum nicht gleich eine Petition fuer die Offenlegung des Quellcodes oder Veroeffentlichung der Spezifikationen.
grins... kleiner Zyniker. Was meinst du mit proprietär? nVidia ist VESA-konform und unterstützt alle gängigen Industrie-Grafikstandards --- anders als Elsa oder Ati. Instabil --- warum lädst du auch immer gleich den neuesten Treiber? Selbst schuld. Es geht doch bei der Petition nur darum, GF-basierte Karten mit halbwegs erträglicher Geschwindigkeit laufen zu lassen. Für nVidia ist es ein Witz, die Treiber mal eben per Crosscompiler für PPC zu übersetzen und zum Download anzubieten. Oder die source-Tarballs wieder auf der Site bereitzustellen, wie es noch vor einem Jahr der Fall war.
Oder die source-Tarballs wieder auf der Site bereitzustellen, wie es noch vor einem Jahr der Fall war.
Blödsinn. Nvidia hatte nicht bis vor einem Jahr den Quellcode ihrer Treiber zum Download angeboten. Dann hätte ja Ati alle Nvidia Optimierungen in ihren Treiber integrieren und einen Wettbewerbsvorteil herausarbeiten können.
Auch derzeit gibt es die Treiber als Tar.gz Archiv: ein Kernelmodul im Quellcode und einen binären 3D-Treiber.
Er meint die .tar.gz, die von nvidia kamen. Das waren/sind nicht zu 100% Sourcen, aber ein kleiner Teil wird kompiliert. Wird den PPC-Usern aber auch kaum helfen.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es mal vor einer Ewigkeit tatsaechlich Treiber als Source. Das basierte damals aber alles noch auf Xfree86 3.x und utah-glx. Die Treiber waren auch recht lahm, eine Matrox G200 war schneller als ein TNT2. Der Treiber war AFAIK deswegen so langsam, weil viele Funktionen, die den TNT2 so schnell gemacht haben, garnicht implementiert waren, um der Konkurenz das Reverse Engineering nicht zu leicht zu machen *g*
Mit XF86 4.x kamen dann die Closed-Source-Treiber.
Es dürfte kaum mehr als eine Neucompilierung notwendig sein
Ich könnte mir vorstellen, daß die Treiber erhebliche Teile in Assembler enthalten. Geschwindigkeit ist das Kriterium bei Graphikkarten und in der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt, daß sie genauso von der Software wie von der Hardware abhängt.
Es gibt da so sein schönes Projekt, das nennt sich directfb. Die sind wohl drann, einen schnellen Framebuffer mit transparenten Fenstern und allem was du willst zu schreiben. Das Problem ist, das die ganzen Treiber für Grafikkarten für XFree geschrieben sind. Auf diesem System scheint wohl schon GTK zu laufen. Aber leider keine 3D Beschleunigung gängiger Karten. Wer mehr weis, soll's hier schreiben, würde mich nämlich auch mal interessieren
Ein XFree Server für directfb existiert auch schon, XDirectFB (www.directfb.org). Kompiliert allerdings nicht mit XFree 4.3.0, deshalb habe ich den noch nicht getestet.
mfG
p.s. kann es sein, dass die nvidiaagpkarten unter dos nicht alle verfügbaren vesamodis zur verfügung stellt? wie lassen sich zb hohe frequenzen, farbtiefe und auflösung unter freedos realisieren?
unterstützt nvidia dos? oder ist dafür die vesa-organisation zuständig? kennt jemand einen dos-nvidiatreiber, der vesamodis anwenden kann?
"Bios" der Grafikkarte selbst implementiert,
Vesa 2.0 ist glaub ich noch immer aktuell,
deshalb muss kein "nvidia" DOS-Treiber nachinstalliert werden, für alte Grafikkarten gibt es separate VESA 2.0
Treiber
weiterhin zeigt das pragram an, dass null speicher für vesa reseriert ist!? das bedeutet die karte kann nur über dx angesprochen werden?
dagegen gab es mit einer tnt2 pci keine probleme.
gibts keine freeware von?
Bevor jetzt Anwender anderer Plattformen auch noch eine eigene Petition machen, warum nicht gleich eine Petition fuer die Offenlegung des Quellcodes oder Veroeffentlichung der Spezifikationen.
Es geht doch bei der Petition nur darum, GF-basierte Karten mit halbwegs erträglicher Geschwindigkeit laufen zu lassen. Für nVidia ist es ein Witz, die Treiber mal eben per Crosscompiler für PPC zu übersetzen und zum Download anzubieten. Oder die source-Tarballs wieder auf der Site bereitzustellen, wie es noch vor einem Jahr der Fall war.
Blödsinn. Nvidia hatte nicht bis vor einem Jahr den Quellcode ihrer Treiber zum Download angeboten. Dann hätte ja Ati alle Nvidia Optimierungen in ihren Treiber integrieren und einen Wettbewerbsvorteil herausarbeiten können.
Auch derzeit gibt es die Treiber als Tar.gz Archiv: ein Kernelmodul im Quellcode und einen binären 3D-Treiber.
mfG
Die Treiber waren auch recht lahm, eine Matrox G200 war schneller als ein TNT2.
Der Treiber war AFAIK deswegen so langsam, weil viele Funktionen, die den TNT2 so schnell gemacht haben, garnicht implementiert waren, um der Konkurenz das Reverse Engineering nicht zu leicht zu machen *g*
Mit XF86 4.x kamen dann die Closed-Source-Treiber.
cu.
peter
Mit ATI und den freien XFree86-Treibern habe ich keine Probleme mehr, bei akzeptabler 3D-Performance.
Und die nVidia-Tarball sind 99% Binaercode, mit einer duennen Wrapper-Schicht zur Anbindung an den Kernel.
man file
Die ATI-Treiber nämlich nicht.
Also bei mir auf jeden Fall.
mfG
Ich könnte mir vorstellen, daß die Treiber erhebliche Teile in Assembler enthalten. Geschwindigkeit ist das Kriterium bei Graphikkarten und in der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt, daß sie genauso von der Software wie von der Hardware abhängt.
http://lists.debian.org/debian-powerpc/2003/debian-powerpc-200305/msg00000.html
http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2000/10/Framebuffer/framebuffer.html
wird dadran noch gearbeitet?
> Aber leider keine 3D Beschleunigung gängiger Karten.
Doch. Siehe die letzte News auf www.directfb.org vom 28.04.
Gruss
Marc
oder liesse es sich für windows compilieren?
c ya,
Tobias
Kompiliert allerdings nicht mit XFree 4.3.0, deshalb habe ich den noch nicht getestet.