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Thema: Gefangenes GIMP

54 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Andreas am Mi, 11. Juni 2003 um 13:13 #
Eine wirklich sehr gute Idee. Das einzige was mich nur stört ist die Tatsache, dass ich dafür KDE installieren muss. Es muss doch machbar sein, so etwas per Default in Gimp einzubinden (wahlweise mit Abschaltung fuer alle, die ihr GIMP so haben wollen, wie es schon immer war). So schwer kann es nicht sein, wenn sogar ein "Quick hack without any KDE/Linux programming experience" so etwas auf die Beine stellen kann.
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    Von SirDodger am Mi, 11. Juni 2003 um 13:26 #
    kdelibs != KDE
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      Von Andreas am Mi, 11. Juni 2003 um 13:32 #
      OK, dann etwas praeziser: Warum muss ich fuer eine GTK-App QT und kdelibs installieren, wenn es auch per Default geben kann? Klar jetzt? ;)
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        Von Daniel Bausch am Mi, 11. Juni 2003 um 15:09 #
        Weil GTK kein MDI kann!
        Um selbst MDI zu programmieren wäre mehr als ein Quick Hack ohne Vorkenntnisse notwendig.
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          Von Tobias am Mi, 11. Juni 2003 um 16:27 #
          Was hier gemacht wurde ist auch kein MDI sondern nur ein Fenster das alle anderen Gimpfenster minimiert, wenn man es minimiert. Man kann die Gimpfenster auch außerhalb von diesem regimp-Fenster schieben.
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            Von Benjamin B. am Mi, 11. Juni 2003 um 22:26 #
            Es ist mehr als das. In der Taskleiste ist auch nur das eine regimp-Fenster zu finden.
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          Von Catonga am Mi, 11. Juni 2003 um 20:56 #
          Warum wird dann MDI Support in GTK nicht eingebaut?
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            Von Spark am Do, 12. Juni 2003 um 01:23 #
            Weil MDI (Fenster in Fenstern) eine sehr sehr schlechte Idee ist und im Grunde nur ein schlechter Workaround for schlechte Windowmanager. Gimp 1.3 funktioniert schon was besser mit den Utility Fenstern. Ein "Container-Fenster" schraenkt nur unnoetig den eigenen Arbeitsbereich ein ohne Vorteile zu bieten, die man nicht auch anders realisieren koennte (was zugegebenermassen zum Teil erst noch passieren muss, aber es wird aktiv dran gearbeitet).
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        Von Andreas Ritter am Mi, 11. Juni 2003 um 20:18 #
        Meines erachtens sollte kdelibs, qt, gtk2 und gnome-libs in JEDE Linux-Installation gehören, damit Hersteller endlich zugriff auf Toolskits haben und nicht wie derzeit befürchten müssen, das verwendete toolkit bzw. die verwendeten libs hat mein potentiellen Kunden nicht.
        (Ja, ich rede von den Benutzern, die, wenn man ihnen sagt, installier mal kdelibs nach, Bahnhof verstehen! Und ich meine nicht DAUS!!! Denn es kann ja wohl jemand super mit seinen Programmen umgehen können, aber vom Rest keine Ahnung haben ohne gleich als DAU hingestellt zu werden! Und genau das sind 80% aller Nutzer!)

        Mfg

        Andreas Ritter

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          Von panzi am Mi, 11. Juni 2003 um 20:36 #
          Stimmt, aber dazu gehört das alles noch ein wenig mehr standardisiert.
          Genauso find ich das gconf tiefer in linux integriert werden sollte (also auch in KDE usw.).
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Von TuX am Mi, 11. Juni 2003 um 13:21 #
Das finde ich mal eine ordentliche Idee da nen Container ausen rum zu stöpseln.
Vielen Vielen Dank lieber Entwickler.
Das hat mich schon immer sehr genervt bei Gimp hab mir auch schon oft überleget ob
ich da mal was basteln soll aber jetzt gibts des ja super Sache.

mfg TuX

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    Von Mucknert am Mi, 11. Juni 2003 um 14:06 #
    Ja, schon. Aber ich glaube es wäre sinnvoller dies nur mit GTK+ 2 zu bewerkstelligen, da es suboptimal ist für so ein (zugegebenermassen nettes) Feature auch noch die KDElibs + QT installiert haben zu müssen.
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      Von Marsch am Mi, 11. Juni 2003 um 15:43 #
      Wo liegt das Problem? KDE ist heutzutage bei den meisten Distros eh vorinstalliert oder lässt sich zumindest ziehmlich leicht nachinstallieren.
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        Von hrglgrmpf am Mi, 11. Juni 2003 um 16:05 #
        apt-get install kdelibs
        [...]
        Es müssen 16,6MB der Archive geholt werden.
        Nach dem Auspacken werden 53,5MB Plattenplatz zusätzlich benutzt.

        Irgendwie ein bischen viel, nur um Gimp in ein Fenster zu bekommen ...

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        Von Tobias am Mi, 11. Juni 2003 um 16:11 #
        Leider kostet QT für Windows Geld.
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    Von TuX am Mi, 11. Juni 2003 um 18:02 #
    . . . such Dir mal 'n eigenen Benutzer- bzw. Nicknamen !

    nix MfG
    TuX

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      Von MoMo am Mi, 11. Juni 2003 um 20:40 #
      Glaubst Du nicht, dass es ziemlich unvorteilhaft ist in einem Linux-Forum den Namen TuX zu nehmen? Sich darueber zu beschweren ist umso unverstaendlicher...
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Von Kai Lahmann am Mi, 11. Juni 2003 um 13:28 #
..um GIMP eine "normale" Bedienung zu verpassen. Das nächste wäre das Menü an den oberen Rand des Hauptfensters zu legen und das die einzelnen Fenster an irgendwelchen Stellen einrasten zu lassen. Außerdem vielleicht oben noch eine Symbolleiste für Speichern, Neu, Öffnen, Drucken etc.
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    Von spyda am Mi, 11. Juni 2003 um 14:54 #
    BÄ! bleib blos weg mit diesem sinnlosen quatsch. ich brauch ein menü genau dortwo ich im moment mit meiner maus bin sonst nirgends. ich wäre froh wenn die anderen programme genauso wären. aber leider haben die wenigsten erkannt warum gimp so ist wie gimp eben ist.
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      Von grovel am Mi, 11. Juni 2003 um 16:06 #
      Es lebe die Vielfalt. Der eine isst lieber Wurst, der andere ist Vegetarier.
      Wenn man aber alle guten Menus nur mit Wurst angeboten bekommt, komme ich mir vor wie im guten alten Monty-Phyton-SPAM-Sketch.

      Also: Macht es für jeden so konfigurierbar, wie er es will und alle sind glücklich.
      Ausser ein paar Ignoranten, die allen ihre Sicht der Dinge aufdrücken wollen - aber wer kümmert sich schon um die...

      SeeYa grovel

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        Von Spark am Do, 12. Juni 2003 um 01:37 #
        Eine Anwendung sollte gut durchdacht sein und nicht alle Probleme loesen indem sie dem Benutzer die Wahl der Benutzerfuehrung ueberlaesst.
        Die GIMP Benutzerfuehrung hat sicherlich Probleme, aber MDI hat auch Probleme, daher ist die Loesung nicht den Benutzer zwischen zwei Uebeln waehlen zu lassen und fuehrt nur zu unnoetigem Bloat.
        Letztendlich ist UI mitnichten Geschmackssache. Das einzige was daran subjektiv ist ist, woran ein Benutzer gewoehnt ist (und wenn ein Benutzer mit einer Anwendung nur nicht klar kommt, weil er seine Gewoehnheiten nicht aendern moechte, dann ist das IMO sein Problem). Alles andere ist durchaus objektiv messbar und hoechstens noch von unterschiedlichen Umgebungen abhaengig, wie z.B. der Bildschirmaufloesung.
        Wer wirklich effektiv mit einer Anwendung arbeiten moechte sollte sich nicht scheuen, auch mal alte Gewoehnheiten abzulegen und das ganze etwas objektiv betrachten ("komme ich so schneller an's Ziel? Ist es umstaendlicher?").
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Von ralf tauscher am Mi, 11. Juni 2003 um 13:57 #

warum braucht man das "sinnlose" riesenfenster? weil es taskleistenfreundlicher ist? mein desktop kann gut mit fenstern umgehen (habe auch keine taskleiste). ich mochte diese tecchnik schon bei den vielen windowsprogrammen nicht. ein fenster, welches in einem anderen drinsteckt und die armen fenster von drinnen nicht rauslaesst-> suspekt.
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    Von Peter Woelfel am Mi, 11. Juni 2003 um 14:09 #
    Geht mir genauso.

    Aber schlimmer sind die User, die jedes Fenster maximieren muessen.
    Selbst ein xterm wird immer ueber den ganzen Bildschirm ausgedehnt... das ist erst merkwuerdig ;-)

    Ansonsten finde ich die Idee nicht schlecht... wers braucht...

    cu.
    peter

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      Von ultimatesephrioth am Mi, 11. Juni 2003 um 14:12 #
      Ich find n grosses xterm ganz praktisch für menuconfig :). Aber ansonsten ...
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      Von derJanko am Mi, 11. Juni 2003 um 14:43 #
      Ja klar: Jetzt fangen wir schon an GIMP mit dem xterm zu vergleichen. :-)
      Erklärt mal uns Windoof-Usern die mit kleinen Auflösungen arbeiten wie man ein Viel-Fenster-GIMP ohne Taskleiste verwendet.!?
      Ich persönlich finde die Idee für regimp (und die VerbesserungsVorschläge von Kai L. oben) sehr gut!
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        Von Spark am Do, 12. Juni 2003 um 01:40 #
        Ich denke auch, dass kleine Aufloesungen ein guter Grund sind mit maximierten Fenstern zu arbeiten. Aber bei allem ueber 800x600 und einem 15" Monitor sollte das eigentlich nicht mehr notwendig sein. :) Und vor allem sollten Desktopumgebungen und Anwendungen nicht ausschliesslich dahingehend optimiert werden.
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      Von Catonga am Mi, 11. Juni 2003 um 20:59 #
      Also ein xterm mache ich immer dann ganz groß,
      wenn ich etwas compiliere.

      Damit wird das ganz deutliche übersichtlicher,
      insbesondere bei ./configure

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      Von Hans-Joachim Daniels am Fr, 13. Juni 2003 um 15:10 #
      Ein xterm oder in meinem Fall konsole maximiert ist äußerst praktisch, da Zeilenumbrüche irgendwie eine Katastrophe (wenn ich mit dem Cursor zurück gehe, dann verschiebt sich der Text (liegt evtl. auch an meinem bunten prompt)) darstellen. Bei mir verrutscht dann immer alles und wenn ich die Fenstergröße ändere dann verschwindet ein Teil des Textes auf Nimmerwiedersehen.
      Aber so ein Terminal wie unter Mac OS X wie es meine Schwester hat (und als reine Benutzerin nicht benutzt), dass bei jeder Größenänderung die Zeilenumbrüche anpasst scheint unter Linux nicht zu gehen (so viel ich weiß) ('la' mit langen Dateinamen schreit nach sowas, wenn man das xterm eh nicht maximiert hat).
      Oder gibts doch schon sowas, was ich übersehen habe?

      Ha-Jo

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    Von Tobias am Mi, 11. Juni 2003 um 14:18 #
    Um ehrlich zu sein, kann ich darin weder einen Sinn noch einen Nutzen sehen. Tut mir leid. Wenn es irgendwann noch hilfreiche Zusatzfunktionen erhaelt, ist das vielleicht mal ganz praktisch, aber innrhalb des Riesenfensters jetzt die kleinen rumzuschieben.... das fuehrt hoechstens mit der Zeit zu Platzproblemen.
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      Von metoneca am Mi, 11. Juni 2003 um 14:40 #
      sorry.. aber da seh ich auch keinen wirklichen sinn hinter. nun sind die vielen kleinen fenster nur in einem weiteren fenster enthalten. und ob da in der taskleiste nur ein fenster auftaucht oder mehrere, ist mir sowas von egal.
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        Von LH am Mi, 11. Juni 2003 um 14:45 #
        Zumal mit den Fenster gruppieren Funktionen eh schon eine Lösung für soetwas bereit steht
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          Von Spark am Do, 12. Juni 2003 um 01:43 #
          Und die Utility Fenster in Gimp 1.3 auch nicht von der Taskleiste angezeigt werden muessen. :)
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    Von Calle am Mi, 11. Juni 2003 um 15:00 #
    WEIL Grafiker nunmal ein eigenes Volk sind! Gimp mag ja im Funktionsumfang ganz gut sein, aber die benutzerführung ist zu sehr anders als die der anderen gängigen Grafikprogramme. Wen man im Grafischen bereich Arbeited, will man Programme haben die wie die von Adobe oder Macromedia aussehen. Anderfalls nutzen die Leute das eben nicht.
    Warum haben viele Open Source Programme nicht den anspruch auch mal in der Benutzerführung eine Markttaugliche bedinung zu haben? Mann will doch auch Konkurenzfähig sein.
    Für die ganzen Freaks und Hacker ist die Benutzerführung durchaus zu erlernen, aber der Grafiker will sofort ergebnis erziehlen und nicht erst aufwendig nach Funktionen suchen. Das beste was die Gimpentwickler machen können wäre die Strucktur von Photoshop zu kopieren. Ich weis das wäre auch nicht der beste Weg etwas neues zu erschaffen, aber es würde Gimp zu einer grösseren verbreiterung verhelfen
    viele grüsse,
    Calle
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      Von Tobias am Mi, 11. Juni 2003 um 16:17 #
      Photoshop hat unter MacOS auch kein Fenster um die Fenster.
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        Von Calle am Mi, 11. Juni 2003 um 23:16 #
        Aber bei Photoshop Unter MacOS verschwinden die Fenster sobald man auf dem Desktop klickt, die Fenster verhalten sich also wie in einem grossen Fenster.
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          Von Spark am Do, 12. Juni 2003 um 01:51 #
          Ja so in die Richtung geht es ja auch mit Gimp 1.3 und den Utility Fenstern. Z.B. sind diese in Metacity always on top solange Gimp den Fokus hat, so verschwinden die ganzen Fenster nicht immer hinter anderen Fenstern. Ausserdem werden die glaube ich auch nicht in der Fensterleiste angezeigt, so dass man dort etwas mehr uebersicht hat. Verschwinden tun die Utility Fenster "noch" nicht automatisch, ich weiss aber auch nicht ob das notwendig ist. Sinnvoll waere es vielleicht wenn diese auch verschwinden wuerden wenn das Gimp Kontrollfenster minimiert wird.
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            Von LH am Do, 12. Juni 2003 um 12:32 #
            Ja, ein gemeinsames Verschwinden der Fenster wäre sehr gut. Unter Windows nennt sich das dann SDI. Die Fenster sind zwar auch dort lose am Desktop, aber dennoch so verbunden das sie immer nur zusammen sichtbar sind.
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    Von Anonymous Coward am Mi, 11. Juni 2003 um 15:32 #
    Kann ich nur zustimmen.
    Ich versteh manchmal nicht, was die leute wollen. Kann mich noch gut erinnern, als die OpenOffice.org 1.1beta rauskam. Damals haben sich alle gefreut, dass Dialogfelder nun auch vom Windowmanager als solche behandelt werden und nicht mehr wie MDI ins OO-Fenster eingezwängt waren.
    Und nun tun sie sowas dem Gimp an! Und noch dazu mit Qt und kdelibs.... nicht mit mir.

    ... aber wer's mag - der soll's halt so benutzen - dafür isses ja freie Software. :)

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    Von Dimitri am Mi, 11. Juni 2003 um 16:01 #
    Wenn alles nicht gemacht worden wäre was irgend jemanden nicht passt, wo wären wir denn da heute?? Wenn's Dir nicht gefällt dann brauchst es ja nicht zu verwenden oder? Aber Hauptsache Du hast wieder einen Grund zu nörgeln...

    Dim

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    Von AC am Mi, 11. Juni 2003 um 16:32 #
    Im Gegenteil, fuer Leute die keine Taskleiste haben und einfach auf das Fenster klicken wollen.
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Von spyda am Mi, 11. Juni 2003 um 14:58 #
daheim bei meinen tuxen hab ich 4 desktops und einer davon ist für gimp. und nur für gimp.
in der arbeit hier... da hab ich einen desktop ( dinwoz ) und wäre um das fenstergefängnis froh nur gibts das leider garnicht für dinwoz. schade :(
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Von Daniel Bausch am Mi, 11. Juni 2003 um 15:15 #
Dann funktioniert GIMP endlich anständig mit Ratpoison oder Ion. Finde ich eine richtige und wichtige Entwicklung.

Zum gleichen Thema: Ich empfehle einigen GUI Autoren ihre Programme mal regelmäßig mit Ratpoison zu testen, da sieht man sofort, welches Programm die Window-Manager-Hints richtig setzt und welches nicht.

Ratpoison ist jetzt vielleicht von der Bedienung etwas umständlich, da alle Kommandos über Zwei-Zeichen-Control-Befehle abgegeben werden, aber man hat wenigstens kein überflüssiges Zeug wie Titelleisten, Desktop-Menüs oder Taskbars auf dem Bildschirm.

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    Von hrglgrmpf am Mi, 11. Juni 2003 um 16:08 #
    was findest du eigentlich besser:
    Ratpoison oder Ion ?!
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      Von Daniel Bausch am Do, 12. Juni 2003 um 00:18 #
      Ratpoison war mir Sympatischer.

      Ion, fand ich nicht so richtig kosequent, aber das Aufsplitten von Bereichen hat schon was für sich.

      Mein Weg zu Ratpoison führte von KDE weg, weil dieses in den neuen 3er Versionen meinen Rechner doch recht alt aussehen lässt. Da dacht ich mir, weg mit dem ganzen Kram. Ich hab dann Ratpoison probiert, und fand es im Grunde gut, nur die Bedienung ist wirklich nicht gerade flink. Mit einem normalen WM, ist das Fenster doch schneller und vor allem mit weniger Hirnanstrengung gewechselt. Ich hab dann noch aus lauter Langeweile Ion probiert und bin mit dessen Bedienung noch langsamer zurecht gekommen, als ich dann feststellte, dass doch einige Programme auf diese Weise unbenutzbar werden, was meines Erachtens ein Fehler der Anwendungsprogammierer und nicht von Ratpoison/Ion ist. Da ich mit Ion auch nicht zufrieden war habe ich dann noch PWM probiert. Dessen Funktionalität ist auch nur manchmal wirklich Sinnvoll, daher entschied ich mich schließlich für Gnome. Es ist schlanker als KDE und reicht im Allgemeinen. Wenn mein Rechner es zulässt, werde ich aber wieder auf KDE umsteigen. Meine Gnomeversion 2.2.1 ist zwar meistens recht flott (auch nicht immer) aber übelst instabil. Ich habe mindestens 3 Programmfehler am Tag. Die Mitgelieferte GTK2 Software ist größtenteils Alpha-Niveau. Das einzige was vernünftig ist und funktioniert sind die GTK1.2 Programme. Ich verstehe echt nicht, warum Ximian jetzt schon released hat. Ich bin mit Gnome sehr unzufrieden, aber mein Rechner lässt leider nichts anderes (benutzbares!) zu.
      Bei KDE ist allerdings auch nicht alles in Butter. Eine Anwendung, die sich mit jedem Release verschlechtert ist Quanta Plus. Ich war ehemals ein großer Quanta Anhänger, war von dessen Featuerauswahl, Geschwindigkeit und Stabilität überzeugt. Doch von diesen drei Tugenden ist leider nur noch die erste übrig geblieben. Es wäre zwar einfach auf Version 2 downzugraden und sich zu freuen, wie toll Quanta ist, aber das ist denke ich auch nicht die richtige Lösung.

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Von cosmo am Mi, 11. Juni 2003 um 21:01 #
Na das kann ich jetzt überhaupt nicht nachvollziehen was soll das denn Bitteschön
wenn soll denn das bringen, nur weil es mal wieder von den großen der Softwarebranche vorgemacht wird muß das jetzt bei Gimp auch so sein?
nee ich mag mein Gimpi so wie it is und ende ich habe immer die Fenster die ich brauche schön verteilt da wo ick se brauche und schluß...
komisch (kratz am Kopf) wat det allet so jibt
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Von Stephan am Mi, 11. Juni 2003 um 23:43 #
mach ich irgendwas falsch oder ursache der version 0.1?
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Von splint am Do, 12. Juni 2003 um 10:06 #
Es ist die Stärke von gimp, nicht in einem Fenster eingesperrt zu sein. Nur so kann man virtuelle Screens nutzen...
Schade um die Entwicklungsarbeit!
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Von chris am Do, 12. Juni 2003 um 10:09 #
Auf das habe ich schon lange gewartet!!! Endlich ist der Fenstersalat von Gimp gebodigt!!!
Endlich ist Gimp nun brauchbar.
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Von Karsten am Do, 12. Juni 2003 um 14:31 #
Ich benutze Gimp sowohl unter Linux, als auch in der Windowsversion.
Bei Linux läßt sich das "Fensterwirrwar" von Gimp ja gut auf einen Virtuellen Desktop festlegen der nur für Gimp ist. (Egal mit welchem Fenstermanager) Von daher ist Regimp unter Linux für mich nicht so unbedingt notwendig.
Aber der Fenstermanager von Windows ist da schon nicht mehr so Leistungsfähig. Da findet man vor lauter Gimpfenstern das Word oder Excel nicht mehr in der Taskleiste wieder.
Fazit: "Es sollte einstellbar sein, ob man Einzelfenster verwenden möchte, oder nicht."
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Von Ratatosk am Mo, 16. Juni 2003 um 15:26 #
hm, so schlecht is die Idee ja wirklich nicht, und wer's weiter so haben will wie eh und je muss sich das ja nicht installieren.
Wichtiger fände ich es persönlich allerdings, daß Gimp CMYK-fähig wäre, aber gut...

mfg Oli

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