juhui ich bin cool und habe ein Gentoo ich bin der Grösste weil ich ein paar Einträge in fstab gemacht habe und noch paar andere Dinge. So tönt es jetzt in den Unterstufen. Für den professionellen Einsatz ist Gentoo nicht zu gebrauchen, auch die daraus resultieren Distri.
jetzt habe ich mir eine Menge haue eingefangen. Alle die hässlichen fetten Kerle werden kommen und mir erzählen wie toll Gentoo ist. Zum Teufel mit Source Distries. Da bin ich zu faul und jeder IT-Manager will keine Spielzeuge in der Firma haben.
Ich war bis vor kurzem ein großer Gentoo Fan. Als ich vor 2 oder 3 Wochen dann wie gewohnt einen emerge gemacht habe, ging nach dem nächsten booten X nicht mehr und meine Netzwerkkarte auch nicht mehr. Keine Ahnung warum. Ich hab aber auch nicht großartig nachgesehen. Ich hau jetzt SUSE drauf (wollte ich immer schon mal testen) und gut ist. Ich hatte übrigens die stabile Version.
Oben ein Rat und fuer Teilprojekte einzelne Leiter die nur dem Rat verpflichtet sind. Die langerhoffte Kombination aus Fuehrerprinzip und Sowjetrepublik ist endlich da :-)
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Tja so ist das halt, wenn keine Firma dahintersteht, die Entwickler haben keinerlei Verpflichtungen und können jederzeit tschüss sagen, die User gucken dann ziemlich dumm aus der Wäsche.
Wenn sich dann auch keine würdigen Nachfolger finden ist mal wieder ein Linux tot, ein neues kommt. Damit kann man leider den Markt nicht für sich gewinnen, deshalb bin ich froh, dass Suse sich jetzt so reinhängt und es RedHat auch gut geht, denn die halten die Linuxentwicklung aufrecht, ohne solche Firmen hätte Linux gar keine Chance gegen MS, wer das nicht zugibt, dem ist nicht zu helfen.
"Klare Abmachungen schaffen Freunde". Ob gut organisiert oder nicht, dies ist empfehlenswert zu beachten. Natürlich gehört dazu, dass die Abmachungen eingehalten werden.
eine neuen oder anderen Zweig abzuspalten. Leider weiss der gemeine User nacher nicht mehr welche Vor- und Nachteile die neue ode alte Distr. dadurch hat. Welche Entwickler sind besser oder schlechte und welchen Kundenkreis wird man dafuer intressieren können. Manche denken nun bestimmt,da0 es einen "bereinigende" Wirkung hat wenn sich Streitköpfe trennen,aber ich sehe da eher ein Verlust,wenn dadurch kompetentes Personal die Grundidee verlässt. Schade eigentlich......
Ich benutze übrigends Gentoo weil es einem Realeasejunkie wie mir schön leicht gemacht wird aktuel zu bleiben. Bei RPM basierten Systemen hab ich immer Stabilitätsverluste und Probleme gehabt weil nie 100%tig alle Abhängikeiten aufgelöst wurden und das selber kompilieren dann doch wieder ran musste. Also warum nicht gleich immer die Sourcen nehmen? Also, wenn es irgendwann mal doch Probleme mit Gentoo geben wird,werde ich natürlich mich anderweitig umschauen. Solange es aber zu meiner Zufriedenheit funktioniert werde ich da bleiben wo ich mich wohl fühle. Gruß Udo
also ich hatte gentoo auch mal drauf, aber trotz schneller internetverbindung und nem prozessor jenseits der gigahertz grenze hab ich ca. 2 tage oder so gebraucht mit downloaden und kompilieren. und da war noch nichts weiter konfiguriert.
sorry, aber sowas ist ein witz.
ein redhat is vielleicht 5% langsamer, aber wenigstens in 1 stunde installiert und sinnvoll konfiguriert. wenn man die zeit, die jemand braucht, um einen linux server aufzusetzen bezahlen muss, dann weiss man wovon ich spreche.
gentoo is nicht innovativ, sondern das genau gegenteil. ein system komplett selbst zu kompilieren ist ja wie ein auto aus einzelteilen zusammen zu bauen ...
Von BufferOverflow am Mo, 30. Juni 2003 um 18:07 #
Kleines Vorwort von gentoo.de:
Warnung:
Man kann eine Menge durch die Benutzung von Gentoo Linux lernen. Jedoch kann es den Anfänger mehr Probleme als Freude bereiten. Deshalb: Wer nicht weiß wie man einen Kernel compiliert oder für den gcc ein Fremdwort ist, sollte besser eine andere Distribution probieren. Wer einfach nur mehr Geschwindigkeit möchte, für den ist es meist ratsamer einfach auf einen schnelleren Prozessor aufzurüsten. Da vieles per Hand gemacht werden muss ist das Lesen von umfangreicher Dokumentation Pflicht bei Gentoo Linux!
Also nochmal mit Nachdruck: Gentoo war, wird und will auch nie ein SuSE/ oder MS Windows-Ersatz sein. Das Gentoo einige User von Debian bekommen hat, spricht auch nicht gegen Gentoo-Linux und auch nicht FUER eine Anfaengerdistro. Noch irgendwelche Fragen?
Gentoo ist auch für mich die Distro der ersten Wahl geworden. Vor allem aber wegen der Einfachheit und Effizienz des Paketsystems das ja viele Ideen aus den FreeBSD-Ports und Debians APT genommen hat. Optimierung ist aber sicherlich auf den heutigen schnellen Rechnern keine Sache mehr, der man grosse Aufmerksamkeit schenken muss.
Es läuft stabil, ist topaktuell und einfach auf dem aktuellen Stand zu halten - und damit sind alle Punkte erreicht die Gentoo auf einen der vorderen Plätze bei den Distros setzen.
jetzt habe ich mir eine Menge haue eingefangen. Alle die hässlichen fetten Kerle werden kommen und mir erzählen wie toll Gentoo ist. Zum Teufel mit Source Distries. Da bin ich zu faul und jeder IT-Manager will keine Spielzeuge in der Firma haben.
Als ich vor 2 oder 3 Wochen dann wie gewohnt einen emerge gemacht habe, ging nach dem nächsten booten X nicht mehr und meine Netzwerkkarte auch nicht mehr. Keine Ahnung warum.
Ich hab aber auch nicht großartig nachgesehen. Ich hau jetzt SUSE drauf (wollte ich immer schon mal testen) und gut ist.
Ich hatte übrigens die stabile Version.
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Da ich drauf achte, statt "make install" mit "checkinstall" zu installieren, kann ich alles wieder sauber entfernen wenn mir s'Proggie net gfällt...
Wenn sich dann auch keine würdigen Nachfolger finden ist mal wieder ein Linux tot, ein neues kommt. Damit kann man leider den Markt nicht für sich gewinnen, deshalb bin ich froh, dass Suse sich jetzt so reinhängt und es RedHat auch gut geht, denn die halten die Linuxentwicklung aufrecht, ohne solche Firmen hätte Linux gar keine Chance gegen MS, wer das nicht zugibt, dem ist nicht zu helfen.
Leider weiss der gemeine User nacher nicht mehr welche Vor- und Nachteile die neue ode alte Distr. dadurch hat. Welche Entwickler sind besser oder schlechte und welchen Kundenkreis wird man dafuer intressieren können.
Manche denken nun bestimmt,da0 es einen "bereinigende" Wirkung hat wenn sich Streitköpfe trennen,aber ich sehe da eher ein Verlust,wenn dadurch kompetentes Personal die Grundidee verlässt.
Schade eigentlich......
Ich benutze übrigends Gentoo weil es einem Realeasejunkie wie mir schön leicht gemacht wird aktuel zu bleiben.
Bei RPM basierten Systemen hab ich immer Stabilitätsverluste und Probleme gehabt weil nie 100%tig alle Abhängikeiten aufgelöst wurden und das selber kompilieren dann doch wieder ran musste.
Also warum nicht gleich immer die Sourcen nehmen?
Also, wenn es irgendwann mal doch Probleme mit Gentoo geben wird,werde ich natürlich mich anderweitig umschauen. Solange es aber zu meiner Zufriedenheit funktioniert werde ich da bleiben wo ich mich wohl fühle.
Gruß Udo
http://www.uwyn.com/resources/gentoo_departure.html
also ich hatte gentoo auch mal drauf, aber trotz schneller internetverbindung und nem prozessor jenseits der gigahertz grenze hab ich ca. 2 tage oder so gebraucht mit downloaden und kompilieren. und da war noch nichts weiter konfiguriert.
sorry, aber sowas ist ein witz.
ein redhat is vielleicht 5% langsamer, aber wenigstens in 1 stunde installiert und sinnvoll konfiguriert. wenn man die zeit, die jemand braucht, um einen linux server aufzusetzen bezahlen muss, dann weiss man wovon ich spreche.
gentoo is nicht innovativ, sondern das genau gegenteil. ein system komplett selbst zu kompilieren ist ja wie ein auto aus einzelteilen zusammen zu bauen ...
Warnung:
Man kann eine Menge durch die Benutzung von Gentoo Linux lernen. Jedoch kann es den Anfänger mehr Probleme als Freude bereiten. Deshalb: Wer nicht weiß wie man einen Kernel compiliert oder für den gcc ein Fremdwort ist, sollte besser eine andere Distribution probieren. Wer einfach nur mehr Geschwindigkeit möchte, für den ist es meist ratsamer einfach auf einen schnelleren Prozessor aufzurüsten. Da vieles per Hand gemacht werden muss ist das Lesen von umfangreicher Dokumentation Pflicht bei Gentoo Linux!
Also nochmal mit Nachdruck:
Gentoo war, wird und will auch nie ein SuSE/ oder MS Windows-Ersatz sein. Das Gentoo einige User von Debian bekommen hat, spricht auch nicht gegen Gentoo-Linux und auch nicht FUER eine Anfaengerdistro.
Noch irgendwelche Fragen?
Optimierung ist aber sicherlich auf den heutigen schnellen Rechnern keine Sache mehr, der man grosse Aufmerksamkeit schenken muss.
Es läuft stabil, ist topaktuell und einfach auf dem aktuellen Stand zu halten - und damit sind alle Punkte erreicht die Gentoo auf einen der vorderen Plätze bei den Distros setzen.