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Thema: Findet sich auch Microsoft-Code in Linux?

46 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mike am Mo, 28. Juli 2003 um 13:57 #
Also Microsoft sollte mal ganz ruhig sein. Schließlich ist gerade diese Firma Meister im Abkupfern, Kopieren usw. Ich finde es einfach nur erbärmlich mit welchen Mitteln nun versucht wird gegen Linux vorzugehen. Sie merken, dass die bisherigen Methoden nicht sehr erfolgreich waren. Jetzt heißt es also mit allen Mitteln gegen den Feind vorzugehen und ihn zu vernichten, egal wie. Ich hoffe nur, dass sich andere Firmen, die Open Source nutzen oder über die Nutzung nachdenken nicht davon beeinflussen lassen und auf die Qualität der Software achten.

Mike

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    Von Apophis am Mo, 28. Juli 2003 um 14:12 #
    Jop... Man müsste mal den Windows-Code nach Linux Kopien absuchen...
    M$ Programmierer haben sicherlich einiges von Linux abeschaut.
    WinXP hatte ja Support für Designs gebracht, was KDE schon lange hatte... Longhorn wird glaub ich Virtuelle Destkops haben, was unter Linux/Unix schon seit Jahren gibt. Win2k hatte in der Registry ja "Mountpoints" für laufwerke... Sachen wie Speicherschutz hält M$ auch erst für den Desktop nötig seit Linux Konkurrenz macht...

    Das Microsoft nie was wirklich neues bringt, sondern nur schlechte Kopien von Innovationen der Konkurrenz macht, ist ja schon lange bekannt... Sie können ja einfach hinstehen und sagen, die und der haben was von uns geklaut, solange sie ihren Quellcode für sich behalten und niemand nachprüfen kann, was sie schon so alles gestohlen haben.

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      Von Mike am Mo, 28. Juli 2003 um 14:20 #
      yup, Microsoft hat da gute Karten. Sie zeigen ihren Quellcode ja nie, also kann keiner nachprüfen, was dadrin vorgeht. Man kann somit absolut nicht nachvollziehen, wer was wann von wem gestohlen hat. Aber wie soll denn Code von MS in Linux eingeflossen sein? Muss ja ein MS Entwickler gewesen sein und das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Vielmehr ist das ein Versuch die SCO Idee fortzusetzen. Dass SCO Verunsicherung ausgelöst hat, ist bekannt. Jetzt versucht MS das ganze auszuweiten. Schon blöd, wenn man gegen den Feind nicht ankommt.

      Mike

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    Von Phoenix am Mo, 28. Juli 2003 um 15:57 #
    reg dich net auf....
    Das ist das Business,... ein Krieg mit alle Mitteln...
    Jeden Morgen wenn du aufstehst und zur Arbeit gehst ziehst du in diesen Krieg,
    mit ner anderen Söldnertruppe...

    Und das schlimme an der ganze Sache ist...
    Wenn du bei IBM schaffst kannst nicht wissen ob jetzt Microsoft in der selben Truppe hocken wie du oder net.
    Ab ner gewissen Grenze wird Konkurenz ziemlich schnell augenwischerei.. und alle ziehn am selben Tisch die strippen... (und du hast keinen scheiß blassen schimmer wem du wirklich frondienst leistest)

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    Von ein Unix Feund am Mo, 28. Juli 2003 um 16:11 #
    Windows Code in Linux!?!
    (Sind da wohl nicht etwa die Emul. WIN API unter WINE gemeint?)

    Nun, sei es wie es sei.
    Wenn wir Windows so betrachten ist das Ding nichts anderes als ein Puzzle aus zusammengestohlene Ideen (angefangen bei Mac OS bis hin zu Linux)!!!

    Ausgerechnet dieser Gross-Konzern, wo die Monopolmacht vor der Qualität und ein zahlenreiches Konto wichtiger ist als die Interesse des Kunden und sich erst noch mit fremden Rosinen schmückt, wirft mit Behauptungen um sich und kann dies nicht mal beweisen, genauso wie SCO!

    Solch Firmen erfreuen (erstehlen) sich steht's (des)das Vertrauen des Benutzers.

    ...wie bedauerlich keine Qualitäten vorweisen zu können!

    #Wer urteilt, kann auch Argumentieren!

    Gruss
    ein Unix-Freund

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      Von ein GPL-Fan am Mo, 28. Juli 2003 um 16:35 #
      m$ ist halt ein Leviathan genauso wie Unilever usw...
      Machterhalt und Machtexpansion sind das einzige was zählen, andere Kriterien gibt es nicht...

      Ganz interessant hierzu wenn auch Themafremd :
      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/15280/1.html

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      Von brotzi am Mo, 28. Juli 2003 um 17:28 #
      Meines Wissens ist ne Menge Code von den BSDs in Windoof eingeflossen. M$ kann desswegen nichteinmal belangt werden, weil die BSD-Lizenz das ausdrücklich erlaubt.
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        Von sputnik1969 am Di, 29. Juli 2003 um 18:51 #
        Für mich ein weitere Grund NIEMALS etwas unter BSD-Lizens zu veröffentlichen, sondern die gute GPL zu verwenden!
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        Von Christophorus am Di, 29. Juli 2003 um 20:57 #
        So könnte man das sagen,
        der IP-Stack der Alpha- und Beta-Versionen von WinNT und soweit ich noch weiß auch die zeitigen Finals (also so Urzustand und Service Pack 1) haben sich auch noch als original FreeBSD gemeldet. Soweit zum Thema abkupfern, Code klauen und Rechtsunsicherheit....
        Schönen Abend noch!!
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Von Max am Mo, 28. Juli 2003 um 14:10 #
Wie bitte soll denn "Closed Source" ingeflossen sein?

Haben die überhaupt irgendetwas was sauber genug ist das es sich lohnt diesen abzukupfern?

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    Von Apophis am Mo, 28. Juli 2003 um 14:13 #
    Was brauchbares findet man im Win-SoruceCode wohl nur was schon von M$ woanders copy&pasted wurde... :p
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    Von NaSe am Mo, 28. Juli 2003 um 14:31 #
    Wenn ich das richtig versteh haben sie nur gesagtr, dass es bei einigen problemstellungen naheliegt, dass nachdenken zu gleiche lösungen und damit zu gleichem code führen können ...

    /me ist sicher das es sich im win-quellcode sicher auch for-schleifen befinden und c mit assembler angereichert ist ....

    als dann

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      Von Kai Lahmann am Mo, 28. Juli 2003 um 19:17 #
      so würde ich den Text auch auslegen - und damit eher als Hinweis, dass SCO Scheiße redet.
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    Von Arno Nym am Mo, 28. Juli 2003 um 15:21 #
    Damit ist sicherlich kein Programmcode gemeint, auch wenn die Überschrift des Artikels auf ProLinux dies nahelegt. Im Original ist von "Intelectual Property" die Rede. Das kann etwa heissen, dass Microsoft geklonte Formate (NTFS...), Protokolle (SMB, CIFS..) oder APIs (Wine etc) als geschützt betrachtet, oder für die Implementierung dieser Microsofts Patente verletzt werden.
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    Von Bulli am Mo, 28. Juli 2003 um 21:05 #
    na klar mann, die vielen Bluescreens natürlich, davon gibts unter Linux wenig bis garkeine
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Von Andreas B. am Mo, 28. Juli 2003 um 14:26 #
Meiner Meinung nach, ist das nur wieder eine Steigerung des altbekannten
MS F.U.D. 2000 und XP,

a. Gerüchte
b. Andeutungen
c. keine Beweise

und deshalb sollten wir alle auch so klug sein und Bill G-Punkt dort
ein zu Hause wo auch schon andere Trolle seiner Kategorie Ihre
verdiente Pension geniessen; genau -> im Killfile.
Trolle gehen genauso vor,
a. -> man nehme sich eine aktuelle Überschrift
b. -> man mache sich eine Ansicht zu eigene die in vielen Benutzern
den Wunsch nach einer , "den Duellier ich mit meinem Wortdegen in Grund und Boden" ,
Diskussion weckt.
c. -> keine Argumente vorbringen.

denn :
bei Onlinediskussionen gilt, widerlegte Argumente wiegen schwerer, als widerlegte Gerüchte und Behauptungen.

Leider wird es meiner Einschätzung nach im IBM vs SCO anders sein, für Menschen die das filtern von Behauptungen und Tatsachen nicht beherrschen, wird die Behauptung ,"Linux, ist doch alles nur geklaut", schwerer wiegen als ein möglicher Freispruch für IBM, der in der Presse wohl einen recht kurzen Nachhall haben dürfte, im Gegensatz zum Nachhall
der SCO-Gerüchte, in dem wir uns gerade befinden.

>> "cross-licencing"

ich glaube damit mein Bill Gates gnadenlose Copy & Paste - Programmierung,
und ob Microsoft wirklich ein Hort der IP-Bewahrer ist lasse ich mal aussen vor,
verweise aber darauf, dass eine Klage gegen Microsoft wegen Diebstahls von
geistigem Eigentum im Gange ist, siehe dazu /. ( http://www.slashdot.com )

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Von tuxonspeed am Mo, 28. Juli 2003 um 14:36 #
Hat Microsoft nicht ein Patent auf das Erscheinungsbild "Weiße Schrift auf blauem Hintergrund " ?

Hab mein Gnome - Terminal gleich mal umgestellt - man weiß ja nie ...

Tux on !

Michi

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    Von m@u am Mo, 28. Juli 2003 um 23:42 #
    Nein, die haben das Patent auf den IBM-Schriftzug auf diesem blauen Hintergrund ;)
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Von taxer am Mo, 28. Juli 2003 um 14:38 #
Soviel ich weiss, hat Gandhi vor langer Zeit eine hierzu passende Weissheit gesagt:

Zuerst ignorieren Sie dich
Dann lachen Sie über dich
Dann kämpfen Sie gegen dich
Und dann hast du gewonnen

Ich denke, dieser Spruch lässt sich sehr gut auf die Entwicklungen zwischen M$ und Linux anwenden. Zuerst hat M$ Linux ignoriert, anschliessen versuchten Sie alles, um zu zeigen das Linux nur für Studis ist und nicht ernstzunehmen. Als dies nicht glückte, mussten Sie anfangen gegen Linux zu kämpfen (SCO usw.)

Ich warte nur noch auf den letzten Schritt :)

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    Von Matt am Mo, 28. Juli 2003 um 15:08 #
    Ich peile 2005 an, dann dürfte auch Fresco und Hurd draussen sein und Georg Bussard kündigt an, dass Duke for Ever absofort unter Linux für Linux entwickelt wird und der SourceCode beiliegt.


    Ok, alles, bis auf die 2005, ist nicht ganz ernst gemeint ;)

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    Von Ramesh am Mo, 28. Juli 2003 um 16:18 #

    ..und wer hat gewonnen? Indien oder Gandhi?

    Gruss

    Ramesh

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      Von CE am Mo, 28. Juli 2003 um 16:27 #
      Häh?
      Die Frage ist doch eher, Gandhi oder das britische Empire.
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        Von Rameh am Mo, 28. Juli 2003 um 19:08 #
        Nein CE..

        Was haben die Inder davon dass Gandhis sowas von sich gab?

        Mir wären Engländer lieber gewesen (ähnlich wie Carl Marx übrigens)

        cheers

        Rameh

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Von Descartes am Mo, 28. Juli 2003 um 16:47 #
Bitte das nächste mal etwas genauer übersetzen/recherchieren.


"There's no question that in cloning activities, IP from many, many companies, including Microsoft, is being used in open-source software," Gates said. "When people clone things, that often becomes unavoidable."

Bill Gates redet nicht von Code sondern von IP. Mit Intellectual Property (IP) ist nicht nur Code (geschützt durch Copyright) gemeint, sondern auch das Patent Portfolio, Trademarks und/oder Trade Secrets. Die Art und Weise wie etwas programmiert/implementiert wurde oder wie sich Features verhalten können patentiert werden. Unter Berücksichtigung der grossen Anzahl an Software Patenten die durch Microsoft gehalten werden, kann Bills Aussage sogar zutreffen.

Desweiteren redet Bill Gates nicht von direktem Kopieren, sondern von "clone things". Und etwas klonen kann auch bedeuten, dass man durch Reverse Engineering ("Clean Room" Entwicklung) und ohne den originären Code zu kennen die gleichen Ergebnisse erziehlt. Beispielsweise ein Reverse Engineering eines Verbindungsprotokoll (CIFS ?) oder eines Dateiformates (DOC ?).

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    Von anonymous am Mo, 28. Juli 2003 um 16:52 #
    Oder die Unterstützung für SMB :-)
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    Von MoMo am Mo, 28. Juli 2003 um 18:04 #
    Es ist zweifellos so, dass jedes Clonen dazu führt, dass die IP von vielen Firmen, darunter auch auch von Microsoft in OpenSource verwendet wird... ;)
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      Von Descartes am Mo, 28. Juli 2003 um 18:07 #
      From Jargon File (4.4.3/24 July 2003) [jargon]:

      clone: n.

      1. An exact duplicate: “Our product is a clone of their product.” Implies a legal reimplementation from documentation or by reverse-engineering. Also connotes lower price.

      2. A shoddy, spurious copy: “Their product is a clone of our product.”

      3. A blatant ripoff, most likely violating copyright, patent, or trade secret protections: “Your product is a clone of my product.” This use implies legal action is pending.

      4. [obs] PC clone: a PC-BUS/ISA/EISA/PCI-compatible 80x86-based microcomputer (this use is sometimes spelled klone or PClone). These invariably have much more bang for the buck than the IBM archetypes they resemble. This term fell out of use in the 1990s; the class of machines it describes are now simply PCs or Intel machines.

      5. [obs.] In the construction Unix clone: An OS designed to deliver a Unix-lookalike environment without Unix license fees, or with additional ‘mission-critical’ features such as support for real-time programming. Linux and the free BSDs killed off this product category and the term with it.

      6. v. To make an exact copy of something. “Let me clone that” might mean “I want to borrow that paper so I can make a photocopy” or “Let me get a copy of that file before you mung it”.

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    Von Descartes am Mo, 28. Juli 2003 um 18:22 #

    However, Gates said the controversy has exposed a fundamental weakness of Linux--that the General Public License (GPL) makes it difficult for companies to engage in the cross-licensing deals that have become standard in the software industry.

    That's a big Achilles heel, Gates said.

    [...]

    "Companies that are doing R&D have by and large entered into cross-licensing agreements," he said. "Microsoft and IBM did cross-licensing 10 years ago, when we were small. But Linux is not covered by most of these cross-licenses."


    Hr. Gates merkt an, dass mit FreeSoftware keine Software-Patente (und somit auch kein Cross-Licensing) möglich sind. Als wenn das fehlen von Software-Patenten schlecht wäre.
    BTW: Sind Software-Patente in den USA nicht erst seit 1994 möglich? (rein rhetorische Frage)


    "One thing about the GPL is that you can't just license IBM Linux, or Red Hat Linux," Gates said. "The way the GPL works, if you license any Linux, you have to license all Linux."

    Das ganze würde für Bill verständlicher sein, wäre Linux als GNU/Linux verwendet worden:
    "... you can't just license IBM GNU/Linux, or Red Hat GNU/Linux ...": Weil es sich hierbei in jedem Fall immer um GNU/Linux (das Betriebssystem) handelt, muss eine Lizenz das Betriebssystem (GNU/Linux) abdecken und nicht eine beliebige Zusammenstellung (= Distribution) von RedHat, IBM, SuSE, etc.

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    Von Thomas am Mo, 28. Juli 2003 um 23:00 #
    Hallo,
    IP, oder auch Trademarks liegen doch wohl auch konkrete, patentierbare Verfahren zugrunde (also auch Code). Soweit ich weiß gibt es in der OpenSource Szene kein Projekt, das z.B. irgendwelche lizensierten Markennamen o.ä. verwendet.
    Also worauf soll denn dieser Anspruch von MS begründet sein, wenn nicht auf patentierte Verfahren, die auf konkreten Code aufbauen wie z.B. das Verhalten von App-Windows(das gilt übrigens auch für sogenannte Features)???? Hmm, ich frage mich dann nach Deinem Statement, ob solche Äußerungen dann auch bedeuten, dass AbiWord und Star-/OpenOffice durch das mögliche Öffnung von Doc-Dateien die IP-Rechte von MS verletzen?? Deine Fragezeichen zeigen zumindest, dass dies -wahrscheinlich aus gutem Grunde- nicht eindeutig aus den Äußerungen Gates hervorgeht. Gruß Thomas


    Thomas

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Von mla am Mo, 28. Juli 2003 um 17:14 #
Es zeigt mir einfach, dass die grossen Firmen es langsam mit der Angst zutun bekommen, weil sie ihre Betriebssysteme nur mit riesigem Marketingaufwand über Wasser halten können. Linux funktionierteben, weil es stabil, sicher und das bringt was ein Admin/User wirklich braucht. Qualität setzt sich eben immerwieder durch !
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Von NaJa am Mo, 28. Juli 2003 um 19:09 #
ist wohl M$. Das ist keine Annahme, sondern bewiesene Tatsache. Damals angefangen mit Stacker (kennt wohl niemand mehr) und gerade aktuell die DRM-Software. Die Firma klaut, klaut, klaut,...
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    Von Andreas B. am Di, 29. Juli 2003 um 05:34 #
    Stacker Festplatten Kompression,

    deshalb gab es doch diesen netten Patentstreit auf dessen hin sie
    eine der DOS Versionen vom Markt nehmen mussten.

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Von Hans Wurst am Mo, 28. Juli 2003 um 19:55 #
Wir sollten das einfach ignorieren, so wie wir andere Trolle auch ignorieren (sollten).
(nun ist der Troll eben BG persönlich)

Außerdem ist es mir als Privatperson wirklich egal von wem mein bevorzuigtes System ist.
Ich nutze Linux nicht aus ideologischen Aspekten, sondern weil es einfach gut ist.

Wenn es jetzt plötzlich etwas kosten soll - hmm da geht mir doch glatt ein bestimmter Finger hoch.

(Eh hier wieder jemand rummosert: Ja ich hab schon an die FSF gespendet, das war dann aber freiwillig.)

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Von OderMalSO am Mo, 28. Juli 2003 um 22:53 #
Irgendwie scheinen alle Amerikaner paranoid zu sein.
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    Von CE am Di, 29. Juli 2003 um 00:27 #
    Es sieht eher so aus, als wäre sie bescheuert oder sogar gemeingefährlich.
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Von fh am Di, 29. Juli 2003 um 01:11 #
Die ausgesprochenen Vermutungen von Gates sollte man ebensowenig unterbewerten, wie die Aktionen von SCO derzeit.
Beide schaden Linux langfristig. Es spielt dabei keine Rolle, ob Gates mit seinen Vermutungen recht hat oder nicht,
Firmen und auch private Personen reagieren darauf.
Vorallem aber Firmen, die eben noch Linux als Alternative zu Windows gesehen haben, sind zunehmend verunsichert.
Da wird nicht rational gedacht, sondern klassisch konditioniert.
Wichtig ist, daß dem Tun von SCO endlich einhalt geboten wird. Jeder Tag, an dem Gerüchte in die Welt gesetzt werden,
daß Linux-Entwickler Quellen stehlen, um sie in Linux einzubauen, ist ein Tag zu viel!
Linux ist eines der besten Betriebssysteme der Welt, der Schaden wäre nicht auszudenken.

Das es niemanden gibt, der als Gesamtorganisation sich für Linux einsetzt, wird es an der Gemeinde hängen bleiben,
sich gegen SCO und auch MS zu wehren.
Wer auf IBM wartet, wird vergebens warten.

Derzeit zieht sich Gates die weiße Weste an - ich bin geschädigt, Open Source hat bei uns geklaut! -

Nicht's wirkt marketingtechnisch besser, als das Opfer zu sein!
Für die, die sich seit Jahren für Linux einsetzen. Stunden, Tage und Jahre ohne Lohn qualitativ hochwertige
Programme geschrieben haben und dafür "nur" ein Danke erhalten, sollte es an der Zeit sein, sich einmal einzusetzen.

Sich durch die Foren zu trollen, bringt da relativ wenig.
Es muß eine freie Gesellschaft zum Schutz freier Software her, die sich weltweit für die Belange von Linux, Open-Source, etc.
einsetzt und auch über Kapital verfügt, um Rechte international durchzusetzen.

Linux ist wettbewerbsfähig, jetzt muß es nur noch rechtsfähig werden!

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Von tank am Di, 29. Juli 2003 um 11:36 #
Billygay schreckt vor nichts zurück.
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Von MAX am Di, 29. Juli 2003 um 12:31 #
Wenn jemand seine Daten nicht verschlüsselt, muss er einfach damit rechnen, dass sich jemand seiner Daten bedient, ob Programmcode oder sonstige Daten.
Ich finde das geht auch in Ordnung so, schließlich kann jeder seine Daten verschlüsseln (auch Programme lassen sich verschlüsseln)
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    Von Bernd das Brot am Mi, 30. Juli 2003 um 02:30 #
    Gut.

    Ich verschlüssele also meinen Code.

    ./emacs-verschlüsselt

    Geht nicht. Unwitzig!

    Ich pack den Dekoder dazu und mach das ausführbar, dann geht's. Aber dann kann ich den Punkt zwischen Auspacken und Starten abfangen und den alten Code erhalten. Unwitzig!

    Abschnittsweise Kodierung? Naja, kann alles ab dem initialen Dekoder nachverfolgt werden.

    Es sei denn Du kodierst in Hardware. Schreist Du etwa nach TCPA und DRM?

    Es ist nicht ok, Programme zu verschlüsseln. Ich lese wenig Quelltexte, aber auf meine Kiste kommt nur, wovon ich auch den Quelltext bekommen kann! Da könnt mir ja sonst jeder ein Word unterschieben oder was ähnlich verwerfliches...

    Busch? War das eine Idee von Dir? ]:-)

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